geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 04.12.18 16:43
Angegeben jeweils Strecke | Spurweite | Streckenlänge | Eröffnungsdatum· Köln Mülheim – Köln Stammheim
· Köln-Stammheim – Bayerwerk – Wiesdorf | 1435 mm | 5,0 km | 19.03.1906
· Wiesdorf – Küppersteg – Opladen | 1435 mm | 4,0 km | 01.10.1907
· Opladen – Langenfeld – Immigrath – Landwehr – Ohligs Bf. | 1435 mm | 15,3 km | 22..07.1910
· Ohligs Bf. – Hilden Gabelung | 1000 mm | 5,0 km | 21.01.1899
· Hilden Gabelung – Düsseldorf-Benrath | 1000 mm | 13,0 km | 12.12.1898
Danke 1208... ich wusste gar nicht das es mal so ein Netz gab. Teilweise interessante Laufwege.Jetzt habe ich noch etwas mehr Zeit um die kurze Antwort von eben zu ergänzen. Dank dieser Seite von Uli Schubert kann man nachvollziehen, über welche Ortschaften man die Straßenbahnreise von Köln nach Düsseldorf hätte antreten können.
Zitat:
ZitatAngegeben jeweils Strecke | Spurweite | Streckenlänge | Eröffnungsdatum· Köln Mülheim – Köln Stammheim
· Köln-Stammheim – Bayerwerk – Wiesdorf | 1435 mm | 5,0 km | 19.03.1906
· Wiesdorf – Küppersteg – Opladen | 1435 mm | 4,0 km | 01.10.1907
· Opladen – Langenfeld – Immigrath – Landwehr – Ohligs Bf. | 1435 mm | 15,3 km | 22..07.1910
· Ohligs Bf. – Hilden Gabelung | 1000 mm | 5,0 km | 21.01.1899
· Hilden Gabelung – Düsseldorf-Benrath | 1000 mm | 13,0 km | 12.12.1898
VG, 1208
geschrieben von: 614 078
Datum: 04.12.18 20:12
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 04.12.18 20:26
Zumindest hatte die Rheinbahn bis Ende der 70er eine Konzession für eine Buslinie Düsseldorf-Hilden-Langenfeld-Opladen, soweit ich weiß, war das die Linie 76. Die dürfte auf eine ehemalige Straßenbahnverbindung zurückgegangen sein.Gab es jemals eine Straßenbahnverbindung zwischen Köln und Düsseldorf?
Verwechsle nicht die Eröffnungsabschnitte aus der obigen Tabelle mit eigenen Linien. Die Linie von Mülheim nach Opladen wurde in drei Abschnitten eröffnet und die Linie von Ohligs nach Benrath in zwei. Das ist ja auch kein Netz, sondern das sind von einander getrennte Strecken unterschiedlicher Gesellschaften. Mit zahlreichen Umstiegen hätte man in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts theoretisch von Dinslaken bis Bad Honnef oder von Mönchengladbach bis Unna mit der Straßenbahn fahren können. Durchgehende Sonderfahrten wären aber nicht möglich gewesen, weil die Spurweiten wechselten.1208 schrieb:Danke 1208... ich wusste gar nicht das es mal so ein Netz gab. Teilweise interessante Laufwege.Jetzt habe ich noch etwas mehr Zeit um die kurze Antwort von eben zu ergänzen. Dank dieser Seite von Uli Schubert kann man nachvollziehen, über welche Ortschaften man die Straßenbahnreise von Köln nach Düsseldorf hätte antreten können.
Zitat:
ZitatAngegeben jeweils Strecke | Spurweite | Streckenlänge | Eröffnungsdatum· Köln Mülheim – Köln Stammheim
· Köln-Stammheim – Bayerwerk – Wiesdorf | 1435 mm | 5,0 km | 19.03.1906
· Wiesdorf – Küppersteg – Opladen | 1435 mm | 4,0 km | 01.10.1907
· Opladen – Langenfeld – Immigrath – Landwehr – Ohligs Bf. | 1435 mm | 15,3 km | 22..07.1910
· Ohligs Bf. – Hilden Gabelung | 1000 mm | 5,0 km | 21.01.1899
· Hilden Gabelung – Düsseldorf-Benrath | 1000 mm | 13,0 km | 12.12.1898
VG, 1208
Viele davon sind heute Buslinien. Ich glaub sogar eine direktverbindung Stammheim Wiesdorf gibt es heute nicht mehr. SO auch von opladen nach Solingen Ohligs Nicht mehr.
geschrieben von: Gernot
Datum: 04.12.18 20:43
Das wäre möglich gewesen. Aber eben nur mit vielfachem Umsteigen und zahlreichen Fahrkartenkäufen, weil es noch keine Verkehrsverbünde gab.Habe ich einen Denkfehler? Wenn nein, muss es doch möglich gewesen sein, dass man das heutige NRW gefühlt fast gänzlich per Straßenbahn bereisen konnte:
- Von Werne nach Unna,
- weiter nach Dortmund,
- über verschieden mögliche Strecken nach Düsseldorf,
- weiter auf dem bereits genannten Weg nach (Köln-)Zündorf,
- anschließend nach Siegburg
- und über Bonn nach Bad Honnef.
geschrieben von: ChristianMUC
Datum: 04.12.18 21:09
Dein Denkfehler ist vermutlich, dass du davon ausgehst, in Werne oder Unna wäre NRW zu Ende. Bis zu dem dir vermutlich besser bekannten Niedersachsen fehlen aber noch zahlreiche Kilometer. Von "fast gänzlich" also noch weit weg...Habe ich einen Denkfehler? Wenn nein, muss es doch möglich gewesen sein, dass man das heutige NRW gefühlt fast gänzlich per Straßenbahn bereisen konnte:
- Von Werne nach Unna,
- weiter nach Dortmund,
- über verschieden mögliche Strecken nach Düsseldorf,
- weiter auf dem bereits genannten Weg nach (Köln-)Zündorf,
- anschließend nach Siegburg
- und über Bonn nach Bad Honnef.
... Dein Denkfehler ist vermutlich, dass du davon ausgehst, in Werne oder Unna wäre NRW zu Ende. Bis zu dem dir vermutlich besser bekannten Niedersachsen fehlen aber noch zahlreiche Kilometer. Von "fast gänzlich" also noch weit weg...
geschrieben von: Schlafmütze
Datum: 04.12.18 22:24
Ja, es waren die Linien 76 (heutige Restlinie 785) bzw. 52 (152).Zumindest hatte die Rheinbahn bis Ende der 70er eine Konzession für eine Buslinie Düsseldorf-Hilden-Langenfeld-Opladen, soweit ich weiß, war das die Linie 76.
Ähnlich bei den KVB, die hatten bis in die 80er hinein eine Konzession bis Opladen (Linie 52?).
geschrieben von: Schlafmütze
Datum: 04.12.18 22:50
Ich danke für deine Ausführungen. Die Kölner Linien sowie auch die Leverkuser Linien sind mir nicht mehr so geläuft. Ich war mir nicht mehr sicher welche Linie es gab von Köln nach Leverkusen. Dann war das doch die heutige 152. Wobei heute man im Chempark umsteigen müsste.Cityrunner schrieb:Verwechsle nicht die Eröffnungsabschnitte aus der obigen Tabelle mit eigenen Linien. Die Linie von Mülheim nach Opladen wurde in drei Abschnitten eröffnet und die Linie von Ohligs nach Benrath in zwei. Das ist ja auch kein Netz, sondern das sind von einander getrennte Strecken unterschiedlicher Gesellschaften. Mit zahlreichen Umstiegen hätte man in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts theoretisch von Dinslaken bis Bad Honnef oder von Mönchengladbach bis Unna mit der Straßenbahn fahren können. Durchgehende Sonderfahrten wären aber nicht möglich gewesen, weil die Spurweiten wechselten.1208 schrieb:Danke 1208... ich wusste gar nicht das es mal so ein Netz gab. Teilweise interessante Laufwege.Jetzt habe ich noch etwas mehr Zeit um die kurze Antwort von eben zu ergänzen. Dank dieser Seite von Uli Schubert kann man nachvollziehen, über welche Ortschaften man die Straßenbahnreise von Köln nach Düsseldorf hätte antreten können.
Zitat:
ZitatAngegeben jeweils Strecke | Spurweite | Streckenlänge | Eröffnungsdatum· Köln Mülheim – Köln Stammheim
· Köln-Stammheim – Bayerwerk – Wiesdorf | 1435 mm | 5,0 km | 19.03.1906
· Wiesdorf – Küppersteg – Opladen | 1435 mm | 4,0 km | 01.10.1907
· Opladen – Langenfeld – Immigrath – Landwehr – Ohligs Bf. | 1435 mm | 15,3 km | 22..07.1910
· Ohligs Bf. – Hilden Gabelung | 1000 mm | 5,0 km | 21.01.1899
· Hilden Gabelung – Düsseldorf-Benrath | 1000 mm | 13,0 km | 12.12.1898
VG, 1208
Viele davon sind heute Buslinien. Ich glaub sogar eine direktverbindung Stammheim Wiesdorf gibt es heute nicht mehr. SO auch von opladen nach Solingen Ohligs Nicht mehr.
Lange Zeit nach der Einstellung der Straßenbahnlinie O fuhr die KVB-Buslinie 52 (heute 152) von Mülheim nach Leverkusen-Mitte/Wiesdorf und wenn ich mich richtig erinnere sogar bis Opladen (damals noch eine eigenständige Stadt). Heute ist man da mit der Regional- oder S-Bahn schneller. Viele der aus heutiger Sicht unverständlichen Parallelstrecken zur Staatsbahn wie z.B. die Straßenbahn von Mülheim nach Wiesdorf oder von Opladen nach Ohligs stammten aus der Zeit, als es noch keine Tarifgemeinschaften gab.
geschrieben von: Cityrunner
Datum: 05.12.18 08:17
NRW hat viele ländliche Ecken ich bezweifle das man von Aachen bis nach Minden mit der Straßenbahn mal fahren konnte. Auf den Jeden Fall konnte man von Bad Honnef bis nach Dortmund fahren. Sofern man xmal umsteigt und eineige Umwege in Kauf nimmt.Habe ich einen Denkfehler? Wenn nein, muss es doch möglich gewesen sein, dass man das heutige NRW gefühlt fast gänzlich per Straßenbahn bereisen konnte:
- Von Werne nach Unna,
- weiter nach Dortmund,
- über verschieden mögliche Strecken nach Düsseldorf,
- weiter auf dem bereits genannten Weg nach (Köln-)Zündorf,
- anschließend nach Siegburg
- und über Bonn nach Bad Honnef.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 05.12.18 09:39
Man konnte damals mit einmaligem Umsteigen in Opladen per Bus von Köln nach Düsseldorf fahren. Heute muss man zweimal umsteigen, einmal in Opladen und einmal in Langenfeld.cinéma schrieb:Ja, es waren die Linien 76 (heutige Restlinie 785) bzw. 52 (152).Zumindest hatte die Rheinbahn bis Ende der 70er eine Konzession für eine Buslinie Düsseldorf-Hilden-Langenfeld-Opladen, soweit ich weiß, war das die Linie 76.
Ähnlich bei den KVB, die hatten bis in die 80er hinein eine Konzession bis Opladen (Linie 52?).
Die WUPSI fuhr mit der Linie 31 (231) Lützenkirchen - Opladen - Langenfeld - Ohligs.
Die Einführung der Verkehrsverbünde VRR und VRS hat die Linienwege in Langenfeld zerstört.
Die Bahnen der Stadt Monheim fuhren früher im Personen- und Güterverkehr durch die Ortsmitte. Anschlüsse an Düsseldorf oder Köln sind mir nicht bekannt. Die BSM war am alten Staatsbahnbahnhof Langenfeld angebunden.
In der Schule hatte ich gelernt, dass die früheren Soldaten oft auf diese Straßenbahnkettenverbindungen angewiesen waren, um (kostenfrei) eine Heimreise machen zu können.
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