Da wurde mal ein Sündenbock für von Vorgängern begangene Fehler gefunden.
Auszüge aus dem Artikel und meine Einschätzung dazu:
1. der Vater von fünf Kindern..... Andere Väter haben auch Kinder, Mitleid soll erzeugt werden, hat nichts mit seiner Tätigkeit zu tun
2. durch seinen Führungsstil den Rückhalt in der Rheinbahn-Belegschaft auf den verschiedensten Ebenen verloren..... Neue Besen kehren gut, vielleicht unbequem für manche Mitarbeiter das denen mal auf die Finger geschaut wird?
3. fehlende Fahrer, Bahnen und Busse.... damit hat fast jedes Unternehmen zu kämpfen
4. kriminelle Machenschaften einzelner Mitarbeiter... das wird wohl auch schon vorher der Fall gewesen sein, (siehe Punkt 2).
5. plötzlich auftretende Risse in vielen alten Stadtbahnwagen.... dafür kann er nichts, das ist der Müll seiner Vorgänger
6. der Prototyp der neuen Stadtbahn, der bei einer Probefahrt in einem Duisburger U-Bahnhof aneckte, weil er zu breit war.... er ist nicht der Planer der Fahrzeuge und verlässt sich auf die Mitarbeiter des Unternehmens das die wissen was sie tun
7. vieles davon wurde schon vor Clauseckers Amtsantritt in die Wege geleitet oder nicht rechtzeitig angepackt; doch dass er nicht energisch gegen die zum Teil grotesken und seit Jahren bestehenden Missstände wie auf der Linie U79 anging, das brachte
das Fass zum Überlaufen.... wenn er keinen Rückhalt hat ist das ein Kampf gegen Windmühlen (siehe Punkt 2).
Ich kenne den Mann und das Unternehmen nicht und habe deshalb keine Symphatien für beide, aber da kann man doch mal sehen wie schnell ein Sündenbock gefunden wurde. Ich kann für das Unternehmen nur hoffen die "kriminellen Mitarbeiter" schnell zu lokalisieren und diese dem Richter zuzuführen.
Der Westfale im Rheinland.