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In einer Broschüre von Verkehrsministerin Ilse Aigner (CSU) ist ein Bild zu sehen von der Bundesgartenschau 2005 in München. Dort baumeln fünf Gondeln über den Grünflächen. Seilbahnen in München habe es bereits gegeben, ist darunter zu lesen. Ginge es nach Aigner, könnten sie bald wieder über der Stadt schweben. Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs "stößt mangels Flächen an Grenzen", heißt es in der Broschüre. Deshalb will Aigner prüfen, ob nicht auch der Luftraum geeignet ist, um die Verkehrsprobleme in Großstädten in den Griff zu bekommen. "München könnte den Anfang machen." [www.sueddeutsche.de]

Re: Die nächste Seilbahn zum Luftschloß

geschrieben von: Gerhard H.

Datum: 11.07.18 08:29

Der Wahlkampf treibt die seltsamen Ideen an.

In der Zwischenstation Seilbahnphantasien ist neben Thalkirchener Isarquerung, Engelschalking - Messe und Garching - Dülferstraße sicher dafür auch noch Platz.
Der Hauptgrund, das jetzt überall Luftseilbahnprojekte in Städten auftauchen ist wohl, das der Markt für Luftseilbahnen in Skigebieten inzwischen weitgehend gesättigt ist und somit die Hersteller neue Absatzmärkte suchen.
Hallo!

Bitte bedenkt, das in La Paz gerade so ein Linienverkehr mit Seilbahnen seit 2014 aufgebaut wird.
Seilbahnnetz La Paz

Video: [www.daserste.de]



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:07:11:10:24:31.
Da mag Wahlkampftaktik dabei sein, ich finde die Idee aber gar nicht so blöd. Der Frankfurter Ring ist eine verkehrliche Vorhölle, eine Reduzierung der Fahrspuren zugunsten einer Tram kaun durchsetzbar. Eine U-Bahn so nahe am Nordring ist verkehrlicher Harakiri. Als Seilbahn, die U3, U2 und U6 und die Tram 23 verbindet aber durchaus eine Überlegung wert. Entlang der Achse liegen sehr viele Arbeitsplätze mit entsprechendem Pendleraufkommen. Eine Seilbahn ist auf Straßenhöhe deutlich platzsparender als ne Tram, und da die Strecke zu großen Teilen durch Gewerbe- und Industriegebiete verläuft muss man sich auch ums Stadtbild nicht so viel Sorgen machen. Der Frankfurter Ring ist nicht die Theatiner- oder Maximilianstraße.


michah schrieb:
Hallo!

Bitte bedenkt, das in La Paz gerade so ein Linienverkehr mit Seilbahnen seit 2014 aufgebaut wird.
Seilbahnnetz La Paz

Video: [www.daserste.de]
Naja, zwischen dem sehr welligen La Paz auf über 3000 Metern Höhe und dem fast brettflachen München besteht dann doch ein Unterschied.

Re: La Paz

geschrieben von: Gerhard H.

Datum: 11.07.18 10:44

Da sind aber ganz andere geographische Bedingungen, in denen dann ein Seilbahnsystem auch Sinn macht.
michah schrieb:
Hallo!

Bitte bedenkt, das in La Paz gerade so ein Linienverkehr mit Seilbahnen seit 2014 aufgebaut wird.
Seilbahnnetz La Paz

Ja. Aber ist La Paz mit München vergleichbar? Meiner Meinung nach nicht wirklich.
In La Paz gab es vorher als ÖPNV nur Kleinbusse, die im Stau stecken. In München gibt es U-Bahn, S-Bahn und Tram, die alle meist nicht im Stau stecken sowie ein einigermaßen ausgebautes Bussystem. Eine weitere Alternative im flachen München ist das Fahrrad. In La Paz hingegen scheitern Schienenstrecken und das Fahrrad an der Topographie. Das einzige was da eventuell möglich wäre sind unterirdische Standseilbahnen oder Zahnradbahnen. Und mit einer Reisegeschwindigkeit von ca. 20 km/h wäre der hektische Westeuropäer auch nicht zufrieden, wobei die Seilbahn bei deutlich geringerer Reisegeschwindigkeit ähnlich lange Zuwegungen hat wie eine U-Bahn.

Auch wenn derzeit in zahlreichen deutschen Großstädten Seilbahnen als der neue Trend des ÖPNV verkündet werden, bin ich da sehr skeptisch. Mag sein, dass es einzelne Relationen gibt, wo die Seilbahn wirklich eine bedenkenswerte Alternative ist, aber die dürften die Ausnahme sein. Und die Klagewellen gegen konkretere Projekte sind schon vorhersehbar. Wer möchte schon alle paar Sekunden eine Seilbahnkabine über seinem Garten oder neben seinem Balkon?
Gernot schrieb:
Ja. Aber ist La Paz mit München vergleichbar? Meiner Meinung nach nicht wirklich.
In La Paz gab es vorher als ÖPNV nur Kleinbusse, die im Stau stecken. In München gibt es U-Bahn, S-Bahn und Tram, die alle meist nicht im Stau stecken sowie ein einigermaßen ausgebautes Bussystem. Eine weitere Alternative im flachen München ist das Fahrrad. In La Paz hingegen scheitern Schienenstrecken und das Fahrrad an der Topographie. Das einzige was da eventuell möglich wäre sind unterirdische Standseilbahnen oder Zahnradbahnen. Und mit einer Reisegeschwindigkeit von ca. 20 km/h wäre der hektische Westeuropäer auch nicht zufrieden, wobei die Seilbahn bei deutlich geringerer Reisegeschwindigkeit ähnlich lange Zuwegungen hat wie eine U-Bahn.

Auch wenn derzeit in zahlreichen deutschen Großstädten Seilbahnen als der neue Trend des ÖPNV verkündet werden, bin ich da sehr skeptisch. Mag sein, dass es einzelne Relationen gibt, wo die Seilbahn wirklich eine bedenkenswerte Alternative ist, aber die dürften die Ausnahme sein. Und die Klagewellen gegen konkretere Projekte sind schon vorhersehbar. Wer möchte schon alle paar Sekunden eine Seilbahnkabine über seinem Garten oder neben seinem Balkon?
Gut, um große NIMBY-Initiativen müsste man sich am mäßig malerischen Frankfurter Ring im trendigen industrial charme jetzt eher so mittelviel Sorgen machen. Die geringe Reisegeschwindigkeit ist aber natürlich ein guter Einwand. Selbst ne Tram ist schneller, wenn grade nicht im Stau. Zudem wäre der Bau von Stationen wohl recht kompliziert, gerade im Himblick auf Barrierefreiheit.
cloubim schrieb:
Gernot schrieb:
Ja. Aber ist La Paz mit München vergleichbar? Meiner Meinung nach nicht wirklich.
In La Paz gab es vorher als ÖPNV nur Kleinbusse, die im Stau stecken. In München gibt es U-Bahn, S-Bahn und Tram, die alle meist nicht im Stau stecken sowie ein einigermaßen ausgebautes Bussystem. Eine weitere Alternative im flachen München ist das Fahrrad. In La Paz hingegen scheitern Schienenstrecken und das Fahrrad an der Topographie. Das einzige was da eventuell möglich wäre sind unterirdische Standseilbahnen oder Zahnradbahnen. Und mit einer Reisegeschwindigkeit von ca. 20 km/h wäre der hektische Westeuropäer auch nicht zufrieden, wobei die Seilbahn bei deutlich geringerer Reisegeschwindigkeit ähnlich lange Zuwegungen hat wie eine U-Bahn.

Auch wenn derzeit in zahlreichen deutschen Großstädten Seilbahnen als der neue Trend des ÖPNV verkündet werden, bin ich da sehr skeptisch. Mag sein, dass es einzelne Relationen gibt, wo die Seilbahn wirklich eine bedenkenswerte Alternative ist, aber die dürften die Ausnahme sein. Und die Klagewellen gegen konkretere Projekte sind schon vorhersehbar. Wer möchte schon alle paar Sekunden eine Seilbahnkabine über seinem Garten oder neben seinem Balkon?
Gut, um große NIMBY-Initiativen müsste man sich am mäßig malerischen Frankfurter Ring im trendigen industrial charme jetzt eher so mittelviel Sorgen machen. Die geringe Reisegeschwindigkeit ist aber natürlich ein guter Einwand. Selbst ne Tram ist schneller, wenn grade nicht im Stau. Zudem wäre der Bau von Stationen wohl recht kompliziert, gerade im Himblick auf Barrierefreiheit.
Gibt es auf dem Abschnitt eigentlich ein realistisches Straßenbahnprojekt? Ansonsten kommt doch eigentlich niemand auf solche Ideen außer man will eine Straßenbahn durch angebliche bisher nciht untersuchte Alternativen verhindern.

Seilbahnen können gut direkt den Berg hochfahren und brauchen da auch wenig Platz. Ebenso können sie breite Flüsse überbrücken - am besten noch, wenn es auf einer der beiden Seiten einen hohen Berg gibt, auf den man mit der Seilbahn hoch will. Zwischenstationen kann man bauen, allerdings werden je Station ein oder 2 zusätzliche Masten notwendig. Dementsprechend wären auch beliebig lange Linien denkbar. Im Flachland braucht man bei einer Seilbahn entweder viele Masten oder entsprechend hohe Masten. Da stellt sich dann die Frage, danach, wo die Masten hinkommen und wo die Stationen. Man braucht also nicht unbedingt wenig Platz, vorallem wenn man die Station auch an zentralen Punkten haben möchte, braucht man an diesen Stellen mehr Platz als für eine Straßenbahn. Man könnte man auch eine Straßen- oder U-Bahn aufgeständert fahren lassen. Oder man überlegt sich, ob man bei den Gewerbetreibenden so 3-6m Grunstück abknappsen kann und ob man den Mittelstreifen wirklich braucht und fertig ist die ÖPNV-Trasse.

Jedenfalls gibt es die urbanen Seilbahnen nach meinem Kenntnisstand eigentlich nur in bergigen Städten. Das ist München aber nicht, obwohl die Berge nicht weit sind

---
Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn.

Re: [M] München könnte eine Seilbahn entlang des Frankfurter Rings bekommen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.07.18 13:23

kossmann schrieb:
Der Hauptgrund, das jetzt überall Luftseilbahnprojekte in Städten auftauchen ist wohl, das der Markt für Luftseilbahnen in Skigebieten inzwischen weitgehend gesättigt ist und somit die Hersteller neue Absatzmärkte suchen.
Genau dieser Eindruck entsteht bei vielen Projekten unserer Politiker! Wer weiß welcher Lobbyist da wieder die Fäden zieht! :-((
Gernot schrieb:
Ja. Aber ist La Paz mit München vergleichbar? Meiner Meinung nach nicht wirklich.
Und deshalb muss man Seilbahnen grundsätzlich ablehnen und als Wahlkampgetöse verteufeln? Deutschland ist auch nicht mit der Schweiz vergleichbar - lehnen wir deshalb Taktfahrpläne grundsätzlich ab?

Manche DSO-Foristen haben ein massives Problem mit allem, was moderner als eine Dampflok ist.
Nemo schrieb:
Gibt es auf dem Abschnitt eigentlich ein realistisches Straßenbahnprojekt? Ansonsten kommt doch eigentlich niemand auf solche Ideen außer man will eine Straßenbahn durch angebliche bisher nciht untersuchte Alternativen verhindern.

Seilbahnen können gut direkt den Berg hochfahren und brauchen da auch wenig Platz. Ebenso können sie breite Flüsse überbrücken - am besten noch, wenn es auf einer der beiden Seiten einen hohen Berg gibt, auf den man mit der Seilbahn hoch will. Zwischenstationen kann man bauen, allerdings werden je Station ein oder 2 zusätzliche Masten notwendig. Dementsprechend wären auch beliebig lange Linien denkbar. Im Flachland braucht man bei einer Seilbahn entweder viele Masten oder entsprechend hohe Masten. Da stellt sich dann die Frage, danach, wo die Masten hinkommen und wo die Stationen. Man braucht also nicht unbedingt wenig Platz, vorallem wenn man die Station auch an zentralen Punkten haben möchte, braucht man an diesen Stellen mehr Platz als für eine Straßenbahn. Man könnte man auch eine Straßen- oder U-Bahn aufgeständert fahren lassen. Oder man überlegt sich, ob man bei den Gewerbetreibenden so 3-6m Grunstück abknappsen kann und ob man den Mittelstreifen wirklich braucht und fertig ist die ÖPNV-Trasse.

Jedenfalls gibt es die urbanen Seilbahnen nach meinem Kenntnisstand eigentlich nur in bergigen Städten. Das ist München aber nicht, obwohl die Berge nicht weit sind
MIr wäre nicht bekannt, dass tramtechnisch hier was geplant ist. Und wie gesagt: der Kampf um eine eigene Trasse wäre hier zwar prinzipiell möglich, aber duch die sehr hohe MIV-Belastung auch schwer durchzusetzen (nein, die PKW-Belastung wird da nicht von Zauberhand verschwinden, nur weil jetzt Schienen im Mittelstreifen liegen). Aber: unweit und parallel verläuft ja der Güternordring. Und da wäre eine S-Bahnifizierung echt ein Meilenstein, da so zb. auch durchgehender Pendlerverkehr aus Dachau, Olching, Johanneskirchen oder, Wiederaufbau Bk Steinwerk - Abzw Olching Ost vorrausgesetzt, Fürstenfeldbruck möglich wäre. Würde auch gleich noch die Innenstadtknoten entlasten.
Und da liegt der springende Punkt: Der Nordring für die Bündelung neuer S-Bahnlinien wäre das langfristig viel bessere Projekt, um eine schnelle Tangente von West nach Ost zu ermöglichen. In einem entsprechend dimensionierten Städtebauprojekt von Karlsfeld oder Moosach bis Freimann könnten damit zusätzlich zur heutigen Nachfrage noch deutlich mehr neue Ziele generiert werden.
Zur Feinerschließung ist die Seilbahn nicht tauglich (und auch nicht geplant!), als Tangente sollten lieber Linien mit umsteigefreier Anbindung in die Umgebung dienen. Bis dahin sollten Busspuren (vielleicht ja auch nach BRT-Standard) Expressbusse aus den umliegenden Stadtteilen und Umlandgemeinden aufnehmen. Schon im Dezember wird auf dieser Trasse ja der X50 eingeführt, der allerdings nur im Stau versinken wird. Eigentlich sollte der nämlich nur mit entsprechenden eigenen Busspuren eingeführt werden, auf Druck der Politik wird diese Linie jetzt eben zur "sinnlosen Farce". Nach der Inbetriebnahme des S-Bahn-Nordrings könnte die Feinerschließung dann eine Tramstrecke übernehmen.

Re: [M] München könnte eine Seilbahn entlang des Frankfurter Rings bekommen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.07.18 16:27

Münsche könnte auch eine Magnetschwebebahnbahn haben wo man schon am Bahnhof einsteigen kann damit man fliegen kann oder so ähnlich.^^
Frederik Buchleitner schrieb:
Und da liegt der springende Punkt: Der Nordring für die Bündelung neuer S-Bahnlinien wäre das langfristig viel bessere Projekt, um eine schnelle Tangente von West nach Ost zu ermöglichen. In einem entsprechend dimensionierten Städtebauprojekt von Karlsfeld oder Moosach bis Freimann könnten damit zusätzlich zur heutigen Nachfrage noch deutlich mehr neue Ziele generiert werden.
So ein S-Bahn-"Stammstrecke Nord" wäre eine sehr sinnvolle Sache. Ich würde sogar überlegen, sie unter dem Frankfurter Ring zu führen, dann hätte man auch besten U-Bahn-Anschluss.

Was genau mit der Seilbahn gemeint ist weiß keiner, das Konzept soll ja erst folgen. Einfach nur entlang des Frankfurter Rings macht sicher keinen Sinn - wie du sagst, zur Feinerschließung taugt eine Seilbahn nicht. Warten wirs ab. Ich denke aber generell, man sollte Seilbahnen in der Verkehrsplanung berücksichtigen, sie könnten Bahn und Bus gut ergänzen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:07:11:20:15:23.
Grafik, Skizzen und sogar eine Visualisierung sind bei der SUG zu finden und unterstreichen nur nochmal meinen Beitrag. Eine "zu kurze Tangente", die S1, U1 und S8 auslässt und keinerlei Bündelung zulässt.

Der Nordring unter dem Frankfurter Ring wäre vermutlich unbezahlbar, man sollte eher eine städtebauliche Entwicklung des Nordrings forcieren. Dann eben auch über den Schienen. Für die U-Bahnen bleibt vermutlich nur die "teure Lösung" mit Umbau, Verlegung und Neubau der anliegenden Bahnhöfe. Diese könnte man dafür gleich entsprechend dimensionieren und ausrichten.
Frederik Buchleitner schrieb:
Grafik, Skizzen und sogar eine Visualisierung sind bei der SUG zu finden und unterstreichen nur nochmal meinen Beitrag. Eine "zu kurze Tangente", die S1, U1 und S8 auslässt und keinerlei Bündelung zulässt.

Der Nordring unter dem Frankfurter Ring wäre vermutlich unbezahlbar, man sollte eher eine städtebauliche Entwicklung des Nordrings forcieren. Dann eben auch über den Schienen. Für die U-Bahnen bleibt vermutlich nur die "teure Lösung" mit Umbau, Verlegung und Neubau der anliegenden Bahnhöfe. Diese könnte man dafür gleich entsprechend dimensionieren und ausrichten.
Das wird aber ein großer Spaß. Gut, bei der U6 gehts noch halbwegs, da oberirdisch (Freimann müsste aber wohl dran glauben, oder zumindest deutlich nach Norden rutschen). Aber bei der U2 heißt das: Tunnel aufreißen, Vollsperrung, neu bauen. Ob "Frankfurter Ring" nur nach Norden rutscht oder Frankfurter Ring und Am Hart durch eine Nordring-Station ersetzt werden...
Die U3 bekommt man gar nicht mit ins Boot, die U1 könnte man immerhin recht unproblematisch um eine Station zum Nordring verlängern.
Frederik Buchleitner schrieb:
Der Nordring unter dem Frankfurter Ring wäre vermutlich unbezahlbar, man sollte eher eine städtebauliche Entwicklung des Nordrings forcieren. Dann eben auch über den Schienen. Für die U-Bahnen bleibt vermutlich nur die "teure Lösung" mit Umbau, Verlegung und Neubau der anliegenden Bahnhöfe. Diese könnte man dafür gleich entsprechend dimensionieren und ausrichten.
Dürfte auch nicht billiger sein als ein S-Bahn-Tunnel unter dem Frankfurter Ring - der auch zur U3 Umsteigen ermöglichte. Wahrscheinlich beides zu teuer, wahrscheinlich wirds eine Billig-Lösung mit entsprechenden Umsteigewegen.