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Schönen guten Tag zusammen,

in den letzten Wochen und Monaten scheinen sich die Hinweise auf die Reaktivierung der Eisenbahnverbindung zwischen Kassel-Wilhelmshöhe und Baunatal für den Personenverkehr zu verdichten.
Die Strecke wurde von der Kassel-Naumburger Eisenbahn (KNE) erbaut und gehört seit Ende 2005 der Hessischen Landesbahn (HLB). Im Jahr 1977 wurde der Personenverkehr eingestellt, die komplette Strecke von Wilhelmshöhe bis Naumburg wird heute vom historischen Zug "Hessencourier" genutzt; bis Baunatal herrscht außerdem Güterverkehr zum VW-Werk.
(Quelle: [de.wikipedia.org]

In den letzten Monaten wird beim NVV über eine Reaktivierung des Streckenabschnitts zwischen Wilhelmshöhe und Großenritte nachgedacht. Dabei würden die Fahrzeuge logischerweise über die besagte Eisenbahnstrecke über Helleböhn und Nordshausen nach Altenbauna verkehren und sich dort in den auch von den Straßenbahnen befahrenen Abschnitt bis Baunatal-Großenritte einklinken. Aus einem HNA-Artikel aus Februar 2017 geht hervor, dass man zudem eine Führung dieser neuen Bahnlinie über Großenritte hinaus bis nach Schauenburg-Hoof in Erwägung zieht.
(siehe [www.hna.de]

In den jüngsten HNA-Berichten ist zu lesen, dass der NVV zur Zeit damit beschäftigt ist, zu klären, ob der Bahnhof Wilhelmshöhe überhaupt noch Kapazitäten für eine weitere Regio-Linie aufnehmen könnte. Die Ergebnisse dieser Untersuchung soll wohl in den nächsten Wochen genannt werden. Falle das Ergebnis positiv aus, könne eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden, deren Auswertung noch bis Herbst 2018 vorliegen könnte.
(siehe [www.hna.de]
_________________

Soviel zu den Fakten. Ich persönlich bin sehr gespannt, denn ich denke, dass die Verbindung sehr attraktiv wäre. Die Reisezeit von Baunatal (vermutlich ist Bnt.-Altenbauna gemeint) nach KS-Wilhelmshöhe würde sich laut HNA auf eine knappe Viertelstunde verkürzen. Im Zusammenhang der Reaktivierung der Strecke für den Personenverkehr könnte man m.E. noch folgende Unterwegshalte vorsehen:
- Kassel-Nordshausen
- Kassel-Korbacher Straße (auf Höhe der Straßenbahnhaltestelle)
- evtl. Kassel-Helleböhn (evtl. auf Höhe der Brücke Leuschnerstraße, von der aus man den Zugang zum Bahnsteig bauen könnte)

Eine weitere Frage ist, welche Fahrzeuge auf dieser Linie eingesetzt werden könnten. Fest steht: es müssten wohl Dieselfahrzeuge sein, denn die Strecke ist nicht elektrifiziert. Meiner Kenntnis nach kann man auch einen Betrieb von RegioTrams ausschließen, denn die Diesel-RTs 751-760 sind alle für die Strecke nach Wolfhagen/Zierenberg (RT4) verplant.

Was tatsächlich in Wilhelmshöhe zum Problem werden könnte, ist, dass die Fahrzeuge dann vom KNE-Gleis (links liegend) kommend, einmal nahezu komplett das Gleisvorfeld des Bahnhofs Wilhelmshöhe von links nach rechts durchqueren müssten, um auf die östlichen Nahverkehrsbahnsteige 7, 8, 9 oder 10 zu gelangen. Dabei könnte man beim Durchqueren evtl. den IC- und ICE-Betrieb auf den Fernbahngleisen stören. Ich habe mir das Gleisvorfeld mal bei Google Earth angeschaut. Wenn ich es richtig erkenne, kann man ohnehin nur maximal Gleis 7 und 8 erreichen.
Die Alternative wäre eben, wie beispielsweise die Regionalzüge nach Erfurt/Halle und Korbach, ausnahmsweise an den Fernbahngleisen wie z.B. 1 bzw. 4 zu halten.

Eine weitere Frage wäre auch, welche Linienführung der Zug haben sollte. Sollte er von Baunatal kommend in Wilhelmshöhe bzw. am Hauptbahnhof enden, oder sollte er als Durchmesserlinie weitergeführt werden z.B. in Richtung Vellmar oder Hannoversch Münden?

Was haltet Ihr von den Plänen des NVV, die Strecke zu reaktivieren?



Viele Grüße
Donut



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:07:07:13:36:57.
Hallo,

Ich sehe das ganze etwas skeptisch. Sollte wirklich nur die Strecke zwischen Großenritte und dem Bf. Wilhelmshöhe, bzw bis zum Hauptbahnhof reaktiviert werden, sehe ich keinen großen Nutzen darin, höchstens als Verstärker in der HVZ. Denn soweit ich das weiß bewegen sich die "Hauptströme" von Baunatal aus gesehen in Richtung Innenstadt und Brückenhof und diese werden meines Erachtens nach durch die 2 und 5 ausreichend bedient. Außerdem bezweifel ich, dass die Leute die sich in richtung Wilhelmshöhe bewegen, durch die 15 Minuten weniger Fahrzeit von dem Bus oder der Tram zur Bahn umsteigen schon allein der Bequemlichkeit wegen. Direktverbindungen bestehen ja.
Wirklich sinn würde es erst machen, wenn die Strecke bis nach Hoof oder sogar bis nach Naumburg verlängert werden würde. Da sehe ich aber noch ein anderes Problem: Morgens und Nachmittags bilden die 2 und 5 einen 7,5 Minuten Takt auf der größtenteils eingleisigen Strecke. Eine weitere Linie welche zudem nur an einer oder zwei Station halten würde, würde bestimmt schnell hinter einer Bahn hängen, wenn überhaupt noch platz wäre. Somit müsste eventuell die 2 weichen, dass wäre hingegen eine Angebots Verschlechterung, da die Direkterbindung zum Brückenhof wegfallen würde.
In meinen Augen wäre die beste Lösung eine Elektrifizierung der Strecke und eine Verlängerung der Straßenbahn. Es wäre umweltfreundlicher man hätte eine Direktverbindung in die Innenstadt und man könnte eventuell noch zusätzliche Halte auf der Strecke machen, was ganze attraktiver machen würde. Das einzige Problem wären die zusätzlichen Kosten für die Oberleitung und eventuell weiteren Fahrzeugen.
Als sofort Maßnahme wäre das natürlich nicht zu sehen, aber wie man bereits in Hessisch Lichtenau gesehen hat wird das ganze ziemlich gut angenommen, es wäre auf jedenfall eine Investition in die Zukunft

Grüße Der Deuter
Entschuldigung,

ABER das sind doch Hirngespinste und "Sommermeldungen" ....

Die Fragen sind ja bereits (teils) beantwortet:
- Bahnsteighöhe in Wilhelmshöhe (mind. 75 cm oder höher?) für Fernzüge
- Ein- und Ausfädeln auf die Strecke
- die Strecker ist bisher nicht elektrifiziert,
also Diese-Elektrische Fahrzeuge, keine RegioTrams möglich !!!
- dann Einfädeln auf KNE mit Oberleitung 750 V (??)

Also alles ein wenig UNgeordnet.

Sicher, man kann ein Konzepot entwickeln, das muss aber gUT durchdacht sein,
NICHT SO .....

Es geht NUR mit einer Ausschreibung,
und die dauert, wenn dafür neue Bahnen / Züge beschafft werden müssen.

GUTE FAHRT !!


Gruß
Rolf Hafke
Ein Parallelverkehr zur Straßenbahn zwischen Baunatal und Bahnhof Wilhelmshöhe wäre in diesem Fall ein Konkurrenzverkehr. Das ist nicht fair der KVG gegenüber, die sich dann ja fragen muss, ob sie in den Straßenbahnverkehr nach Baunatal dann noch investieren soll.

Bevor man also einen Konkurenzverkehr baut, sollte man doch besser dort in den Schienenverkehr investieren, wo im Moment gar kein Schienenverkehr läuft. Die Anbindung von Elgershausen und Hoof an das elektrische Straßenbahnnetz wäre gut. Diesel ist ab jetzt auch für Regiotram und für Züge nicht mehr angesagt.
Edit, Ergänzung: Hier eine Art Parallel-Thread im NEWS-Forum:
[www.drehscheibe-online.de]

Die Verbindung würde mMn nur als Ergänzung des RegioTram-Netzes Sinn machen. Das würde eine für Gv und SPNv sinnvolle Elektrifizierung mit 15kV bis Altenbauna-VW einschliessen, danach Systemtrennstelle zu 600V= (später mal 750V=) für die Reststrecke auf der "Naumburger". Wäre mit bestehendem RT-Fahrzeugpark befahrbar; gleichzeitig könnten VW-Güterzüge ohne Lokwechsel bis ins Werk elektrisch fahren, was bei einer Kosten-Nutzen-Untersuchung zur Elektrifizierung gern ausser acht gelassen wird.
Die Züge könnten also komplett elektrisch verkehren. Es sei denn, man zwingt sie am anderen Linienende auf die Strecke nach Wolfshagen.
Leider aber haben die Kreise, die dieses Projekt gepusht haben, in der Vergangenheit regelmässig gegen die RegioTram agitiert, so das ich annehme, dass hier eine "ABM für noch'n Diesel" gesucht und angesichts der politischen Konstellationen in Kassel und Baunatal vermutlich auch gefunden werden wird :-(
Dann ist es nur mehr ein kleiner Schritt, die bestehende Strassenbahnverbindung als "unwirtschaftlichen Parallelverkehr" zu diskreditieren und letztlich ihre Einstellung zu fordern.
Die Argumente, Eisenbahnfahrzeuge hätten Toiletten, Tram- und RegioTram- Fahrzeuge dagegen nicht, können bei entsprechend kurzer Fahrtroute (z.B. Vellmar - Grossenritte) nicht ziehen. Ebensowenig Luftschlösser von "innovativen Wasserstoffzügen" oder irgendwelcher "Hybrid"-Kokelores, um die Elektrifizierung "einzusparen". Als "Managerexpress-Anhängsel" für die wenigen VW-Dienstreisen zwischen Wolfsburg und Baunatal wäre das in Zeiten der Videokonferenzen eine wenig brauchbare, eher scheinheilige (oder verräterische?) Lösung. Und, nein, RegioTrams könnten durchaus noch gebaut werden, sind keine "Auslaufmodelle"; auch das hörte oder las man bereits in diesem Zusammenhang von Leuten, die nur den einen 14 Jahre alten Typ kennen (wollen). Es läuft bekanntlich ein VDV-Projekt hierzu für die nächste Generation; Alstom, Stadler, CAF und Bombardier haben aktuelle Fahrzeuglösungen.
Was zugegeben interessant erschiene, wären schnelle Fahrzeiten und passable Umsteigeverbindungen an den Netzverknüpfungspunkten zur Strassenbahn (Bhf.Wilhelmshöhe, Brückenhof). Zumindest die Trasse zwischen Altenbauna und Grossenritte müsste jedoch zweigleisig ausgebaut werden (Platzfrage!), anderenfalls käme es zu "Verdrängungslösungen" der beiden Angebote und inakzeptablen Kompromiss-Fahrplänen. Lösungen in KS-Wilh. könnten einen profilfreien Tiefbahnsteig zwischen den Güterzuggleisen vorsehen, doch wären hier vermutlich noch Sicherheitsfragen zu klären, neben dem Kernproblem einer Rampe zur Empfangshalle oben.
Fazit, v.a. angesichts des publizistischen Vorspieles: SO NICHT!

Der Unglaeubige Thomas




2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:07:08:10:32:45.
ich könnte mir langfristig einen Ringverkehr vorstellen, der folgendermaßen aussieht:

Man verlegt eine Gleistrasse ab Naumburg nach Wolfhagen zur Anknüpfung an das bestehende Bahnnetz. Somit könnte man folgend fahren: rt4a von Kassel auf der heutigen Strecke nach Wolfhagen, von dort über Naumburg, schauenburg und Baunatal nach Kassel Wilhelmshöhe und evtl weiter. Linie rt4b entsprechend in Gegenrichtung.

Aber das ist wohl zukunftsspinnerei

Der schönste Düwag ....
.. kam von WEGMANN
Die jetzigen Fahrzeiten zwischen Kassel (ob Wilhelmshöhe, oder das Zentrum) und Baunatal dürften aktuell nicht konkurrenzfähig zum Auto sein, oder?
Die Strecke ist mit der Verlängerung nach Schauenburg-Elgershausen eine der vom Land Hessen untersuchten Strecken. Ihr wird ein mittleres Potential unterstellt, wobei hier keine standardisierte Bewertung sondern nur eine Voruntersuchung durchgeführt wurde.
Vorgeschlagen wird hierzu ein Dieselbetrieb, auch um die Kosten gering zu halten. Es wird sogar geprüft, ob dies nicht als eine EBO-Diesellinie betrieben werden kann. Unter der Prämisse der Fahrzeitkürzung nach Wilhelmshöhe und zum Hauptbahnhof ist bewusst eine Führung über die KNE-Gleise angedacht und keine Verlängerung der Straßenbahnlinie 5 (Hoof war schon öfters eine geplante Verlängerung).

Größtes Problem ist die bereits angesprochene Kreuzung im Vorfeld des Bahnhofs Wilhelmshöhe.


Das Gutachten zur Reaktivierung verschiedenster Strecken in Hessen befindet sich meines Wissens nach im Internet.

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Rainald Grebe - Sachsen

Wer das ganze Lied hören möchte und nicht aus irgendeiner humorbefreiten Zone kommt, kann dem Link folgen: [www.youtube.com]
Hallo,

mal von der Politik abgesehen, ist der Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe allerdings ein Problem:

Genutzt werden können NICHT die Bahnsteiggleise 9 und 10 wegen der (fehlenden) Gleisverbindungen im Süden (im Norden liegt ein komplettes Kreuz). 1 bis 4 haben übrigens 76cm-Bahnsteige, 7 bis 10 hatten diese Höhe beim Bau, sind aber wegen der Regiotram auf 55cm aufgeschottert worden.
Die Bahnsteigleise in Wilhelmshöhe sind ziemlich dicht belegt, nicht vergessen darf man ja auch die Güterzüge von und nach Richtung Guntershausen, Bettenhausen und natürlich nach Altenbauna. Alleine durch die Züge vom und zum VW-Werk dürfte doch höchstens noch ein 30min-Takt für den Personenverkehr frei sein. Und dazu kommen noch, neben der Schnellfahrstrecke natürlich, die Fahrten zur Werkstatt der HLB.
Blöderweise hat man bei der Konzeption des Bahnhofs damals (war ja noch vor der Wiedervereinigung, vor dem Verkehrsverbund, und vor dem Taktverkehr im Nahverkehr) alle Strecken nur niveaugleich verbunden, selbst von Guntershausen kommende Güterzüge müssen an einer von drei Möglichkeiten den Personenverkehr nach Guntershausen kreuzen, was oft genug zu Verspätungen führt.

Von Baunatal oder gar noch weiter westlich würde die Verbindung die Fahrzeiten zwar deutlich verkürzen, wenn man zum Bahnhof Wilhelmshöhe will. Zum Hauptbahnhof wohl auch noch, in die Innenstadt sieht es schon wieder anders aus. Das wäre eine gute Reisendenbefragung1) eine wichtige Grundlage für die Entscheidung, ob das ganze sinnvoll ist.

1) Solch eine habe ich in ca. 30 Jahren genau einmal erlebt: da wurde nämlich endlich mal gefragt, von welcher Straße aus man wohin und zu welchem Zweck unterwegs ist.

Viele Grüße,
Alexander
Nein, sind sie nicht, werden sie mit einer Verbindung über die KNE mit Vmax ca. 80 km/h (naja ... wanns hor kimmed un vundn 100Mio was iwwerich bliewed) und Zwischenhalten (Leuschnerstrasse/Magazinhof, Rosengarten/Ndzw.-AVZ neben der Strassenbahnhaltestelle oder Brückenhof auf der Brücke über die Strab, Nordshausen (Ausweiche bei starkem Güterverkehr?)) gegenüber direkter vierspuriger Schnellstrassenverbindung (Südtangente & A44) auch nie sein können.
Die genannten Probleme "Bahnhof Wilhelmshöhe" lassen sich ausschliesslich mit einem Überwerfungsbauwerk etwa unterhalb der Brücke Leuschnerstrasse umgehen, d.h. etwas südlich des alten Abzweiges Magazinhof würde in weitem Bogen über die MWB plus NBS rüber auf die Ostseite oder in die Mitte zwischen die beiden MWB-Gleise gewechselt und damit an der MWB ein "Abzweig Leuschnerstrasse KNE" geschaffen. Damit hätte man im südl. Gleisvorfeld etwas mehr Ruhe und könnte v.a. die Gz-Gleise unbehelligt lassen. Ggfs. könnte man auch neben der MWB, insgesamt dreigleisig ... aber das scheitert an Platz im Einschnitt und damit am Geld. Das Überwerfungsbauwerk müsste zumindest technisch machbar sein und müsste gegen ansonsten anfallende aufwändige Änderungen der Gleisarchitektur im Bf.Wilh. gegengerechnet werden. OK, warum nicht.

Die Verbindung Hbf - Bf.Wilh - Altenbauna mit obigen Zwischenhalten und RT-Triebwagen würde auf geschätzte 20 - 30 min kommen. Die Verbindung wäre durch den Güterverkehr störanfällig. Diese Störungen dürfen nicht an den Strassenbahnverkehr weitergegeben werden. Ist das Zeitfenster verpasst, wird in Altenbauna auf den RT-Gegenkurs gewendet, ... hoffentlich. "Konkurrenzfähig" im Sinne der Fragestellung wäre das auch nicht.

Die KNE-Strecke müsste bis Altenbauna mit 15kV elektrifiziert werden:
Grund: Die "Mattenberg-Steigung" von Nordshausen nach Altenbauna hoch hat sämtliche thermischen Traktionsarten im Pv wie Gv seit jeher (foto-, video- und audiogen) stark gefordert, früher gern auch bei Henschel-Testfahrten, wobei mal eine chinesische "NY6" in Nordshausen entgleist ist; der berüchtigte BÜ zum ehem.Betonwerk hatte es in sich; Kollateralschäden bei der früher auch bahngebundenen J-I-T-Belieferung des VW-Werkes inclusive! Genau hier ist eine schnelle Räumung der eingleisigen Strecke betrieblich wichtig, und das geht nur mit Elektrotraktion im Gv wie im SPNV / RT.
"Feinstaub - Marsch!", Schleichtempo mit brüllendem Auspuff - NIENTE!
Die Elektrifizierung würde also zugleich Synergien mit dem Güterverkehr heben, könnte sich also dessen Hauptkunde ans leicht erneuerungsbedürftige Öko-Mäntelchen klemmen (evtl. sogar Versorgung über die grosszügig dimensionierten 380kV-Anschlüsse des VW-Werkes mittels Umrichter-Unterwerk?). Der Fairness halber muss man dazu sagen, dass der Standort Altenbauna kaum etwas mit der Diesel-Affäre zu tun hat. Umso mehr sollten jetzt keinerlei weiteren Diesel-Lösungen vor der Haustür propagiert werden!

Worst Case: Ein "Manager-Shuttle für VW" (natürlich als öffentlicher Betrieb) zw. KS-Hbf, Bf.Wilh und Altenbauna kann auch aus einem gebrauchten 646 oder 650 bestehen, und der macht dann in Altenbauna *vor* der Strassenbahn- Einfädelung Kopf. Solche Fahrten nach Grossenritte weitergeführt kämen allenfalls ausserhalb der HVZ in Frage, wie derzeit die Werkstattfahrten. Und ich bezweifle, dass man mit solch einem VT-"Schmuddel" eine in Kassel verpasste Strassenbahn in Altenbauna "einholen" könnte.

Fortführung nach Elgershausen und Hoof: Würde mit der KNE ein grosses "U" mit Bogen im Süden beschreiben. Man führe "die Kirche ums Dorf" und wäre, wie Vorredner richtig ausführen, bei den bestehenden Strassenverhältnissen mit Bussen besser bedient. Eine vernünftige Schienenanbindung Elgershausens müsste von Kassel her am Brasselsberg - teilweise wie die ehem. meterspurige SL12 - entlang geführt werden, um dann den Ort direkt zu erreichen, grob parallel zur A44. Einen frustrierenden Blick auf die Topographische Karte 1:25000 (Blatt#4722) spare ich mir sicherheitshalber ... Angesichts des Fahrgastpotenzials lohnt das eher nicht.

Der Unglaeubige Thomas
Man muss sich auch bei ner Streckenerweiterung nach Elgershausen oder weiter nach Hoof fragen wie es mit dem Brandschutz aussieht. Der Hessencourier musste am Wochenende in Elgershausen wenden und zurückfahren wegen Brandgefahr. Würde das auch für Dieselfahrzeuge gelten?
Bei einem Planverkehr gäbe es sicher ganz andere Anforderungen als für einen touristischen Museumsverkehr. Das sollte unbestritten bleiben.

Das Projekt hat noch einige Tücken - die wurden ja schon vielfach genannt. Was auch noch fehlt ist ein Wirtschaftlichkeitsnachweis, aber der kommt erst, wenn man die Probleme umschiffen kann.

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Rainald Grebe - Sachsen

Wer das ganze Lied hören möchte und nicht aus irgendeiner humorbefreiten Zone kommt, kann dem Link folgen: [www.youtube.com]
Der Ungläubige Thomas schrieb:
[...]
Die genannten Probleme "Bahnhof Wilhelmshöhe" lassen sich ausschliesslich mit einem Überwerfungsbauwerk etwa unterhalb der Brücke Leuschnerstrasse umgehen, d.h. etwas südlich des alten Abzweiges Magazinhof würde in weitem Bogen über die MWB plus NBS rüber auf die Ostseite oder in die Mitte zwischen die beiden MWB-Gleise gewechselt und damit an der MWB ein "Abzweig Leuschnerstrasse KNE" geschaffen. Damit hätte man im südl. Gleisvorfeld etwas mehr Ruhe und könnte v.a. die Gz-Gleise unbehelligt lassen. Ggfs. könnte man auch neben der MWB, insgesamt dreigleisig ... aber das scheitert an Platz im Einschnitt und damit am Geld. Das Überwerfungsbauwerk müsste zumindest technisch machbar sein und müsste gegen ansonsten anfallende aufwändige Änderungen der Gleisarchitektur im Bf.Wilh. gegengerechnet werden. OK, warum nicht.
[...]
Wenn das ganze mit Fahrzeugen nach BOStrab gefahren wird, dann bestünde doch auch im Bahnhof Wilhelmshöhe der KNE die Möglichkeit aus der Eisenbahninfrastruktur auszufädeln und über die Druselstraße und den Hasselweg die Haltestelle Walter-Schücking-Platz zu errreichen. Endpunkt wäre dann auf dem Bahnhofsvorplatz (oder halt von dort aus weiter in die Innenstadt). Damit ist man aus der EBO Infrastruktur von DB Netz raus.

Gruß Ingo



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:07:09:21:52:52.
Moin,

wenn man von einer Fahrtzeit von 15 Minuten auf der EBO-Strecke Altenbauna - Kassel-Wilhelmshöhe ausgeht, wären das neun Minuten weniger als bei einer der wenigen umsteigefreien Verbindungen über die Helleböhnstrecke (Hst. VW-Werk - Bhf. Wilhelmshöhe als Vergleich), vielleicht sogar noch etwas weniger. Zum Vergleich: Die RT4 benötigt zwischen Oberelsungen und Fürstenwald, ca. 9 km, 11 Minuten, Altenbauna - Kassel-Wilhelmshöhe sind 7 km. Der letzte Fahrplan der KNE von 1977 sah 16 Minuten Fahrzeit vor.

Ich sehe aber die gleichen Probleme, wie einige Vorredner: Ohne deutliche Investition in die Strecke, ich sehe da mindestens eine Blockstelle, wenn nicht gar eine neue Kreuzungsmöglichkeit, wird es schwer, hier den Güterverkehr zum VW-Werk und den Personenverkehr im, angenommenen, 30-Min-Takt durchzuschleusen. Zudem wäre zumindest die SFS mitzubenutzen, um bis Kassel-Wilhelmshöhe zu gelangen. Um zum Hauptbahnhof zu kommen, evtl. als Regiotram bis in die Innenstadt, müsste in der Summe das gesamte Vorfeld gekreuzt werden. Das könnte vom Fahrplan her problematisch werden.

Kurz: Nette Idee, aber extrem schwer zu realisieren.

Viele Grüße

Christoph

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Hallo,

zuerst einmal finde ich es gut, wenn der NVV die Reaktivierung einer so stark im Ballungsraum wenigstens überlegt.
Dieser Plan kommt wohl auch zu einer sehr positiven Zeit, die Strecke nach Wolfhagen wird ja scheinbar Elektrifiziert und man möchte Geld in Fahrzeuge stecken. Bedeutet dies, dass man von der zukünftig möglichen Bestellung der KVG/RBK schnell Fahrzeuge kauft, werden die Diesel-RT frei und könnten hier eingesetzt werden.
Den Einsatz von "normalen" Eisenbahnfahrzeugen wie Triebwagen, sehe ich als nicht unbedingt positiv, das RegioTram-Konzept ist sehr attraktiv. Auch wenn man in die Innenstadt nicht unbedingt Fahrzeitgewinne erhält, so erhält man ein Plus an Komfort bei der Nutzung von RT-Fahrzeugen gegenüber Straßenbahnfahrzeugen.

Gut Vorstellen kann ich mir eine Installation zweier Haltepunkte, Kassel-Nordshausen und Kassel-Schulzentrum Brückenhof, womit man auch die Linie 2 in Teilen ersetzten würde. Deren Trassen könnte man in Baunatal verwenden. Dort wäre ein Halt aus meiner Sicht in Großenritte, Stadtmitte und Baunatal-Volkswagenwerk (Baunatal-Altenbauna) wünschenswert, dazwischen müsste man die Durchfahrgeschwindigkeit anheben - 20 km/h sind in den Haltestellen definitiv zu wenig.

Zur Fahrplangestaltung: Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 km/h bei ca. 8 Kilometern Fahrtstrecke (Altenbauna - FKW, Querbahnsteig) kommt man auf ungefähr 12 Minuten Fahrzeit, hierfür müssten sicherlich die Leit- und Sicherungstechnik erneuert werden und Bahnübergänge technisch gesichert werden.

Um in den restlichen 6 Minuten (Kreuzung jeweils in Altenbauna und ehem. Kassel-Kirchditmold bzw. bei Standzeit in FKW dort) durch Güterzüge nutzen zu können, wäre es sicherlich notwendig zusätzliche Blockstellen einzurichten, ich denke drei wären nicht schlecht. Güterzüge könnten statt direkt auf der ersten Überleitstelle, die zweite ÜLS in der Nähe des Cantus-Werkes nutzen und über Gleis 1 auf die Nordseite von FKW kommen.


Natürlich gibt es das Problem des zwingenden Erreichens der Gleise 7 bis 10, was natürlich nur durch Kreuzen der Gleise 2 und 3 sowie 5 und 6 möglich ist. Da die Gütergleise so oder so im Bereich des Überwerfungsbauwerkes Oberzwehren in die Gleise 7 und 9 aufgehen sollte dies nicht so ein großes Problem sein. Nördlich und Südlich dieser "Kreuzung" gibt es je mindestens einen Block Abstellfläche für Güterzüge um vor oder nach der RT durchgelassen zu werden.

Problematisch ist allerdings die Kreuzung der SFS, vor allem dank der Pünktlichkeit der Fernzüge. Im Bereich der Minuten 00 und 30 ist hier tatsächlich am wenigsten los (Fern- wie Regionalzüge) und man könnte so einen 30 Minuten Takt einzwängen, wenn man es unbedingt möchte. Köln ist sicherlich überfüllter als Kassel-Wilhelmshöhe ( :D ).

Als weitere Spinnerei: Würde man die Linie Baunatal - Innenstadt weiter über das Expressgleis bis Hess. Lichtenau ziehen, hätte man hier auch noch eine zusätzliche Angebotsverbesserung. Dort aber nur im 60 Minuten Takt, sonst könnte man keine Halte auslassen und der Effekt der RT wäre verpufft...).


Eine Weiterführung bis Schauenburg/Emstal/Naumburg halte ich aus schon genannten Gründen für schwachsinnig, nicht rentabel und auch nicht nötig.
In Elgershausen liegt der Bahnhof am Ortsende, die 52 ist schneller am Bahnhof Wilhelmshöhe und in der Innenstadt, Fahrgäste von und nach Baunatal gibt es kaum, denn sonst wäre die Linie 58 nicht eingestellt worden, die Strecke muss komplett neu Aufgebaut werden, neue Leit- und Sicherungstechnik muss eingebaut werden, und so weiter und so fort...

Liebe Grüße,

666
Kurze Anmerkung:

Auch für die Wiedereinführung des Personenverkehrs auf der Strecke Kassel-Wilhelmshöhe - KS-Bettenhausen - Kaufungen gibt es ein Reaktivierungsprojekt des Landes Hessen. Auch hier wäre eine RegioTram denkbar, dürfte in meinen Augen sogar einfacher einzurichten sein, als nach Baunatal. Auf diese Weise könnte man die Expressbahn installieren. Wenn man die direkte Strecke in Kaufungen elektrifiziert und auch die Verknüpfung zwischen dem 15 kV-Netz in Bettenhausen und dem 750 V-Netz in Kaufungen-Papierfabrik schafft, bräuchte man hier keine Hybridwagen und hätte eine weitere Systemwechselstelle für Zweisystemfahrzeuge zum Wechseln zwischen Straßenbahn- und Eisenbahnnetz.

Für Bauntal habe ich mir auch die Frage gestellt, ob man die Kreuzungsproblematik nicht vermeiden kann, indem man am Cantus-Werk vorbei über die Druseltalstraße zur Haltestelle Hasselweg führt. Leider eben ein entsprechender Zeitverlust. Umgekehrt wäre eine Führung über die geradere Bertha-von-Suttner-Straße zwar idealer, aber hier gäbe es Konflikte mit der Höhenlage und dem Gebäuderiegel am Bahnhof Wilhelmshöhe - also erwartbar nicht finanzierbar - schon gar nicht für nur eine Linie. Nächste mögliche Alternative: eine Ausfädelung im Bereich des Hellböhnwegs zur Haltestelle Marbachshöhe. Die halte ich aber auch nicht für ganz konfliktfrei.

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Zur Bahnstrecke Kassel-Wilhelmshöhe - Kaufungen: Problem der Attraktivität.
Im Lossetal hat man heute schon ein sehr attraktives Angebot In die Innenstadt und auch in Richtung Bahnhof Wilhlemshöhe. Ein Angebot über die bestehende Eisenbahnstrecke bedeutet, dass man Bettenhausen und die Innenstadt komplett auslässt bzw. in die Innenstadt wesentlich länger als bisher braucht.

Die Eisenbahnstrecke wurde meines Wissens auch im Rahmen einer Straßenbahnverbindung nach Waldau untersucht, wobei kein positiver Wert festgestellt werden konnte und man sich nun auf die direkte Verbindung Platz der Einheit - Waldau konzentriert.


Eine Führung der RegioTram im Bereich des Bahnhof Wilhelmshöhe auf BOStrab ist zwar keine allzu schlechte Idee, schmälert aber den Attraktivitätsgrad und fordert umfangreiche Bauarbeiten, so dass man hier keine schnelle Lösung umsetzten könnte. Die RT hätte dann auch keine Entlastungsfunktion der Linie 5 auf der Achse Baunatal - Innenstadt mehr (vorausgesetzt, man fährt eine RT und diese auch in die Innenstadt), mit der Linie 2 fahren warscheinlich kaum Personen in die Innenstadt...mit der RT wäre man aber in der gleichen Zeit, wenn nicht sogar minimal schneller (Scheidemannplatz) dort.

Liebe Grüße und ein Dankeschön für diese sachliche und ausführliche Diskussion (Y)
Tw666 schrieb:
Zur Bahnstrecke Kassel-Wilhelmshöhe - Kaufungen: Problem der Attraktivität.
Im Lossetal hat man heute schon ein sehr attraktives Angebot In die Innenstadt und auch in Richtung Bahnhof Wilhlemshöhe. Ein Angebot über die bestehende Eisenbahnstrecke bedeutet, dass man Bettenhausen und die Innenstadt komplett auslässt bzw. in die Innenstadt wesentlich länger als bisher braucht.

Warum Problem der Attraktivität? :-)
Ich persönlich halte die Reaktivierung dieses Streckenabschnitts (Papierfabrik - Bettenhausen - Niederzwehren - Wilhelmshöhe) für noch sinnvoller als Wilhelmshöhe - Nordshausen - Baunatal. Sicher, wenn man von Kaufungen-Papierfabrik in die Innenstadt fahren möchte, ist natürlich die Straßenbahn schneller und sinnvoller.
Aber: es geht ja eher um die verbesserte Anbindung an den Bahnhof Wilhelmshöhe. Die SL 4 braucht momentan von Papierfabrik zum Bahnhof Wilhelmshöhe 35 Minuten. Niemals würde eine Eisenbahnverbindung über die Waldkappler genauso lange dauern. Ich rechne mit einer Fahrzeit von 15 bis maximal 25 Minuten.

Ich persönlich kann die Abneigung gegenüber der Wiedereinführung des Personenverkehrs auf dieser Strecke nicht nachvollziehen. Gerade als RT-Strecke wäre doch diese Verbindung ideal, vor allem wegen der Streckenführung. Papierfabrik, Bettenhausen, Waldau und Niederzwehren würden in S-Bahn-Manier direkt an den Bahnhof Wilhelmshöhe angebunden. Sollte es eine RT-Linie werden, sollte man von einer zwingenden Führung über Hauptbahnhof weiter in die Innenstadt absehen, diese macht tatsächlich keinen Sinn, wie Tw666 es bestätigt hat. Stattdessen könnte man diese Linie als Durchmesserlinie ab Wilhelmshöhe weiterführen in Richtung Hann. Münden oder Obervellmar.


Viele Grüße
Donut

Diesel-RT sollen auf 15 kV umgebaut werden

geschrieben von: Heribert Menzel

Datum: 10.07.18 13:36

In der Diskussion hier wird auf die frei werdenden Diesel-RT gehofft. NVV-Geschäftsführer gab heute bekannt, dass bei der Modernisierung der RegioTram-Triebwagen zwischen 2022 und 2029 die zehn Diesel-RT auf elektrischen Betrieb für 15 kV umgebaut werden sollen.

Re: Diesel-RT sollen auf 15 kV umgebaut werden

geschrieben von: Black Eyed

Datum: 10.07.18 13:47

Heribert Menzel schrieb:Zitat:
In der Diskussion hier wird auf die frei werdenden Diesel-RT gehofft. NVV-Geschäftsführer gab heute bekannt, dass bei der Modernisierung der RegioTram-Triebwagen zwischen 2022 und 2029 die zehn Diesel-RT auf elektrischen Betrieb für 15 kV umgebaut werden sollen.
Was im Weiteren heißt, dass für ein entsprechendes Entwicklungskonzept zusätzliche Fahrzeuge zu beschaffen sind - idealerweise ebenfalls als reine Zweisystemfahrzeuge.
Insgesamt spricht dies - in erwarteter Weise eher gegen beide Projektideen als dafür.

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