geschrieben von: frank_le_
Datum: 19.06.18 23:24
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 20.06.18 11:26
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 20.06.18 14:47
Würde ich nicht erwarten, zumal das mit den Fahrzeugen sicher nicht zulässig wäre.Verstehe ich das richtig, die Strab soll mittels Dreischienengleis über die Brücke geführt werden?
Das wäre m.E. einmalig... Wäre E(S)BO Zulassung erforderlich oder reicht eine Signalanlage aus wie es bei gemeinsamer Führung von Straße und Schiene praktiziert wird?
geschrieben von: hansol1
Datum: 20.06.18 15:10
geschrieben von: Elbtaler
Datum: 20.06.18 17:56
Meinst du Anhängen an das bestehende Tragwerk (so wie mal bei der alten Flügelwegbrücke geplant war) oder Nutzung der breiten Pfeiler für ein weiteres komplettes Brückenelement? (wo die alte Straßenbrücke war) Letzteres würe sicher jeden Kostenrahmen sprengen.Ein Blick auf die Carolabrücke offenbart aber, dass dort ganz einfach eine weitere Brücke für das zusätzliche Gleis angehängt werden kann
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 20.06.18 18:19
Eigentlich Letzteres...Meinst du Anhängen an das bestehende Tragwerk (so wie mal bei der alten Flügelwegbrücke geplant war) oder Nutzung der breiten Pfeiler für ein weiteres komplettes Brückenelement? (wo die alte Straßenbrücke war) Letzteres würe sicher jeden Kostenrahmen sprengen.
geschrieben von: Elbtaler
Datum: 20.06.18 18:48
Dann wäre man schon mit der Elbüberführung locker im zweistelligen Millionenbereich.Eigentlich Letzteres...
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 20.06.18 19:04
Technisch einfach ist eben auch nicht rechtlich einfach... Wobei die Straßenbahnbrücke ja auch nicht in der Massivität gebaut werden müssteBlack Eyed schrieb:
Zitat:Dann wäre man schon mit der Elbüberführung locker im zweistelligen Millionenbereich.Eigentlich Letzteres...
Ein Dreischienengleis wäre zumindestens technisch einfach zu realisieren, müßte allerdings gleich nach der Brücke ausgekoppelt werden, da die Straßenbahn schlecht in den elektrifizierten Bereich der Eisenbahn fahren kann.
Ja, auch die Kurve auf die Brücke - egal auf welcher Seite das Gleis zum Liegen kommt, ist alles andere als harmlos...Die Streckenführung durch die Stadt ist sicher ein noch größeres Problem. Der Platz ist eng. Der Verkehr auf der B 172 dicht.
Und nicht jeder findet das Quietschen romantisch. Ganz zu schweigen von den Bauvorschriften.
Gehe mal von einer zweiten Wagenhalle und modernem Material aus... Dann setzt man die historischen Fahrzeuge nur in der Saison ein - als touristische Verdichter. Die modernen sorgen für die notwendige Barrierefreiheit und als Busersatz. Die Wagenhalle sehe ich auch nicht im Kirnitzschtal.Und am anderen Ende, der Neumannmühle, ist auch wenig Platz und alles ist Nationalpark-Kernzone.
Zudem benötigt man bei einer Verdopplung der Streckenlänge zusätzliches rollende Material (alt? oder modern?).
Und im Depot wird es dann auch eng.
Die Fähre würde wegfallen - eindeutig. Der Bus (241) würde sicherlich mit den anderen Linien 268/269 bzw. 244 neuzusammengelegt werden. Nur so bekommt man ja die Straßenentlastung hin.Für die Amortisationsbetrachtung ist auch nicht ganz unwichtig, dass die Saison nur von Ostern bis Oktober geht und im Winterhalbjahr alles auf Sparflamme läuft.
Zudem kannibalisiert die Linie mit der Bahnhofsfähre, deren Wegfall ich sehr bedauerlich fände.
Und der Bus nach Hinterhermsdorf läuft auch noch parallel.
geschrieben von: MaxPayne
Datum: 20.06.18 19:33
Hallo,Dass eine zusätzliche Brücke Träumerei ist, haben ja mehrere bereits geschrieben.
Bei einem AfD-Ministerpräsdient geht das ganz schnell - sobald die Grenze dicht ist, fällt der entscheidende Korridorverkehr zwischen Rumberk und Decin weg und damit auch die notwenigen Fahrgäste für Sebnitz.... Die paar Fördermittel kann man dafür als Kollateralschaden in Kauf nehmen. Aber dann braucht man auch keine Kirnitzschtalbahn mehr...da sollte man "optimistisch" sein. Bei den derzeitigen Realisierungszeiten derartiger Projekte werden die letzten Gerichtsverfahren erst dann beendet sein, wenn die derzeitige Eisenbahnbrücke ohnehin erneuert werden müsste (sollte momentan so auf die 40 zugehen) - bzw. ohnehin kein SPNV Richtung Sebnitz mehr fährt. Als Straßenbahnbrücke dürfte das derzeitige Bauwerk - welches ja auf der (stromaufwärtigen) Seite - also der der ehemaligen Straßenbrücke - liegt und somit EBO-kreuzungsfrei befahrbar wäre, aber noch nutzbar sein
geschrieben von: 143 828
Datum: 20.06.18 21:50
geschrieben von: Elbtaler
Datum: 20.06.18 21:55
geschrieben von: Der 1bügler
Datum: 20.06.18 22:31
Oder eine amphibische Straßenbahn (Für sowas Verrücktes gibt's bestimmt 100% EU-Förderung. Oder Flutmillionen)!
Alternativ könnte man auch die Kirnitzsch mit Staustufen und Schleusen für die Bahnhofsfähre schiffbar machen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 21.06.18 08:51
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