geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 03.04.18 17:19
Ist nunmal U-Straßenbahnen.Den Begriff "Straßenbahnen" im Titel des Themas finde ich aber ziemlich fehl am Platz / irreführend, da es sich scheinbar um 2 automatisch fahrende Bahnen im U-Bahn-Tunnel handelt.
Hat wahrscheinlich wieder mit irgendeinem Definitionsfundamentalismus zu tun, dass es sich nach Ansicht einiger um "keine echten U-Bahnen" handelt oder so. Ich halte mich dann da raus...
geschrieben von: Samba Tw 303
Datum: 03.04.18 20:06
Wieso sollte man von U-Bahnen reden, wenn die Linie zu absoluter Mehrheit mit Straßenbahnfahrzeugen betrieben aufeinander donnern...Den Begriff "Straßenbahnen" im Titel des Themas finde ich aber ziemlich fehl am Platz / irreführend, da es sich scheinbar um 2 automatisch fahrende Bahnen im U-Bahn-Tunnel handelt.
geschrieben von: manuelberlin
Datum: 03.04.18 20:17
Sehr interessant, da bist Du bei der Ursachenforschung ja schon einen großen Schritt weiter als alle anderen! Ich verstehe dann aber Dein Problem nicht, wenn es sich Deiner Auffassung zufolge nur dem Anschein nach um zwei automatisch fahrende Bahnen im U-Bahn-Tunnel gehandelt hat, dies tatsächlich aber nicht der Fall war.Den Begriff "Straßenbahnen" im Titel des Themas finde ich aber ziemlich fehl am Platz / irreführend, da es sich scheinbar um 2 automatisch fahrende Bahnen im U-Bahn-Tunnel handelt.
Wenn Dich solche Diskussionen ebenfalls stören, warum versuchst Du sie dann mit diesem Beitrag selbst loszutreten? Ich hoffe sehr, dass es zu dieser Diskussion hier nicht kommt und man sich weiter mit dem eigentlichen Thema befassen kann.Hat wahrscheinlich wieder mit irgendeinem Definitionsfundamentalismus zu tun, dass es sich nach Ansicht einiger um "keine echten U-Bahnen" handelt oder so. Ich halte mich dann da raus...
Seit wann hat Duisburg automatische Bahnen?Den Begriff "Straßenbahnen" im Titel des Themas finde ich aber ziemlich fehl am Platz / irreführend, da es sich scheinbar um 2 automatisch fahrende Bahnen im U-Bahn-Tunnel handelt.
Seit der Eröffnung des (ersten) Tunnels ... ergo, was Bahnen im Tunnel betrifft: schon immer gehabt.Kölnbahner schrieb:Seit wann hat Duisburg automatische Bahnen?Den Begriff "Straßenbahnen" im Titel des Themas finde ich aber ziemlich fehl am Platz / irreführend, da es sich scheinbar um 2 automatisch fahrende Bahnen im U-Bahn-Tunnel handelt.
geschrieben von: manuelberlin
Datum: 03.04.18 21:16
Gern geschehen. Allerdings war das als kleine Spitze gegen den Mitforisten gedacht, der anscheinend eine erneute fruchtlose Begriffsdiskussion heraufbeschwören wollte und sich dann selbst im letzten Halbsatz davon wenig überzeugend distanziert hat ;)Du sprichst mir aus der Seele!
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 03.04.18 21:31
geschrieben von: manuelberlin
Datum: 03.04.18 21:55
Ja, es fahren immer noch und auf unbestimmte Zeit Busse im SEV: [www.dvg-duisburg.de] und [www.dvg-duisburg.de].Wie sieht denn eigentlich in Duisburg aktuell bei der Straßenbahn die Fahrzeugsituation aus? Immer noch so extrem angespannt, dass Busse einspringen müssen?
Nicht die LZB "macht Fehler", sondern diejenigen, die die Streckenparameter eingegeben haben.Das die LZB selbst "Fehler machen kann" ist in mindestens 2 Fällen bei der DB Dokumentiert, einmal wegen Nicht Anschluss eines Zs3 Signales an die LZB und einmal aus unbekannten Grund (Offizielle Vermutung:Programmfehler) gab es Gefahrensituationen.
geschrieben von: StraßenbahnFanBobo2003
Datum: 03.04.18 22:55
Hallo Gisbert!
Tram9349 schrieb:Gern geschehen. Allerdings war das als kleine Spitze gegen den Mitforisten gedacht, der anscheinend eine erneute fruchtlose Begriffsdiskussion heraufbeschwören wollte und sich dann selbst im letzten Halbsatz davon wenig überzeugend distanziert hat ;)Du sprichst mir aus der Seele!
Deshalb habe ich ihm eine kleine Begriffsdiskussion geliefert, nur nicht wie gedacht um den seiner Ansicht nach falsch benutzten Begriff "Straßenbahn", sondern um den anscheinend von ihm falsch benutzten Begriff "scheinbar".
Falls dabei jemand gerade auf der Leitung steht:
- anscheinend = etwas scheint so zu sein (etwas ist vermutlich so, wie es aussieht)
- scheinbar = etwas scheint so zu sein, ist aber tatsächlich anders (etwas ist eben nicht so, wie es aussieht)
Sorry, konnte mir das eben aufgrund des scheinheilig wirkenden Beitrags nicht verkneifen ;)
Aber ich kann absolut Dein Ansinnen unterstreichen: Für eine Ursachendiskussion ist es noch viel zu früh, das sollen erstmal andere seriös untersuchen. Spekulationen führen regelmäßig dazu, dass Leute fälschlicherweise in ein schlechtes Licht gerückt werden.
Viele Grüße
Manuel
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 03.04.18 23:26
geschrieben von: manuelberlin
Datum: 03.04.18 23:42
Nö. Aber mein Ziel habe ich anscheinend erreicht ;)Meine Güte, Du scheinst aber ein enthousiastisch-pedantischer Wortklauber zu sein.
geschrieben von: manuelberlin
Datum: 03.04.18 23:58
Danke für Deine ausführliche Info. Das sieht ja nach wie vor nicht sehr gut aus. Die fehlenden Wagen werden nach wie vor bei Kursen auf der Linie 901 eingespart, bislang nicht auf der 903?manuelberlin schrieb:
Wie sieht denn eigentlich in Duisburg aktuell bei der Straßenbahn die Fahrzeugsituation aus? Immer noch so extrem angespannt, dass Busse einspringen müssen? Sorry, ich habe das Thema zuletzt nicht mehr so genau verfolgt.
Also laut tram-info sind 10 bei der Modernisierung. Mit dem zwei verunfallten Straßenbahnen von heute können also 12 nicht eingesetzt werden, macht also 35 einsetzbare GT10NC-DU.
[...]
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 04.04.18 04:00
Nö. In Duisburg gibt es per definitione Straßenbahnen und Stadtbahnen, beide fahren zum Teil unterirdisch. In Köln gibt es nur Stadtbahnen.Kölnbahner schrieb:Ist nunmal U-Straßenbahnen.Den Begriff "Straßenbahnen" im Titel des Themas finde ich aber ziemlich fehl am Platz / irreführend, da es sich scheinbar um 2 automatisch fahrende Bahnen im U-Bahn-Tunnel handelt.
Hat wahrscheinlich wieder mit irgendeinem Definitionsfundamentalismus zu tun, dass es sich nach Ansicht einiger um "keine echten U-Bahnen" handelt oder so. Ich halte mich dann da raus...
Wie in Köln auch.
geschrieben von: StraßenbahnFanBobo2003
Datum: 04.04.18 08:00
Ja ich bin Ryokan :)Hallo StraßenbahnFanBobo2003, Ryokan (ich hoffe, ich erinnere mich richtig, sonst wäre mir das sehr peinlich)!
Danke für Deine ausführliche Info. Das sieht ja nach wie vor nicht sehr gut aus. Die fehlenden Wagen werden nach wie vor bei Kursen auf der Linie 901 eingespart, bislang nicht auf der 903?
Danke und viele Grüße
Manuel
geschrieben von: Samba Tw 303
Datum: 04.04.18 08:54
geschrieben von: StraßenbahnFanBobo2003
Datum: 04.04.18 09:09
Hallo,Danke für Deine ausführliche Info. Das sieht ja nach wie vor nicht sehr gut aus. Die fehlenden Wagen werden nach wie vor bei Kursen auf der Linie 901 eingespart, bislang nicht auf der 903?
geschrieben von: StraßenbahnFanBobo2003
Datum: 04.04.18 11:18
geschrieben von: StraßenbahnFanBobo2003
Datum: 04.04.18 12:39
[...]
3. Doppeltraktionen: Wenn eine ungerade Zahl an Fahrzeugen zur Verfügung stehen(z.B: Jetzt: 15), kann noch ein Weiterer nicht eingesetzt werden, außer dieser Zug fährt als Einzeltraktion, was aber auch für Fahrgästen verwirrend ist.
[...]
Du solltest Dich mal ein wenig mit den Strukturen und Gegebenheiten einer Nahverkehrsplanung beschäftigen. Bei einer Gemeinschaftslinie kann ein Verkehrsunternehmen keine Alleingänge begehen bzw. das andere Unternehmen auffordern Takte zu ändern oder Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen. Zudem gibt es auch immer noch einen Aufgabenträger (Städte Düsseldorf und Duisburg) die im besten Fall über ihre Nahverkehrspläne Angebote und Qualität festlegen.2. Wenn DVG die Rheinbahn fordern, mehr deren Fahrzeuge einzusetzen, muss DVG viel Geld an Rheinbahn bezahlen.
3. Doppeltraktionen: Wenn eine ungerade Zahl an Fahrzeugen zur Verfügung stehen(z.B: Jetzt: 15), kann noch ein Weiterer nicht eingesetzt werden, außer dieser Zug fährt als Einzeltraktion, was aber auch für Fahrgästen verwirrend ist.
5. Will die Rheinbahn einen engeren Takt, reicht aber der Fahrzeugpark der DVG nicht aus, kann ein engerer Takt nicht durchgeführt werden oder die Nummer 2 muss erfolgt werden
Ich steh mit dieser Meinung zwar ziemlich allein, allerdings sehe ich es als eines der größten Probleme Duisburgs an, dass man selbst mit dem mickrigsten Straßenbahn-Netz aller Zeiten, immernoch zwei Systeme betreibt und sich davon die Tunnelanlagen vollständig hat verhunzen lassen. Zum einen gab es das Theater mit der Zugsicherung, dazu wird jetzt der Portsmouthplatz umgebaut und die alte Trasse der U79 über Düsseldorfer und Friedrich-Ebert-Straße existiert noch. Man hätte die U79 längst aus dem Tunnel herausholen sollen, überirdisch am Portsmouthplatz enden lassen und damit die Netze voneinander zu isolieren. Selbst wenn es zu viel Aufwand wäre, Doppeltraktionen fahren zu lassen, für 50m-Züge hätte sich bei praktisch jeder Haltestelle in ganz Duisburg eine praktikable Lösung gefunden, und die Tunnel wären dann so umgebaut worden, dass dort im Notfall auch zwei 50m-Niederflurbahnen an einem Bahnsteig halten können. Damit wäre dann auch wieder die notwendige Kapazität geschaffen, wenn man sich entweder dazu entschließt, die Viergleisigkeit im Tunnel aufzugeben, oder eben doch irgendwann dort echter Stadtbahnbetrieb mit vielen Linien herrscht.Also wenn ich hier die Diskussionen über Duisburg mitverfolge, bekomme ich das Gefühl, dass sich die DVG nicht wirklich mit anderen Städten planen können.(Immerhin fährt U79 nach Düsseldorf, 901 nach Mülheim und 903 nach Dinslaken und deswegen sind alle drei Linien städteübergreifende Linien)
Ich steh mit dieser Meinung zwar ziemlich allein, allerdings sehe ich es als eines der größten Probleme Duisburgs an, dass man selbst mit dem mickrigsten Straßenbahn-Netz aller Zeiten, immernoch zwei Systeme betreibt und sich davon die Tunnelanlagen vollständig hat verhunzen lassen. (...)
geschrieben von: Winfried Roth
Datum: 04.04.18 17:28
Die B80 der DVG sind zwar älter, aber haben lange fast nur auf dem Hof gestanden, weil ihr eigener Tunnel nach Meiderich nicht fertig wurde. Haben eher Standschäden.
Hallo,ZitatIch steh mit dieser Meinung zwar ziemlich allein, allerdings sehe ich es als eines der größten Probleme Duisburgs an, dass man selbst mit dem mickrigsten Straßenbahn-Netz aller Zeiten, immernoch zwei Systeme betreibt und sich davon die Tunnelanlagen vollständig hat verhunzen lassen. Zum einen gab es das Theater mit der Zugsicherung, dazu wird jetzt der Portsmouthplatz umgebaut und die alte Trasse der U79 über Düsseldorfer und Friedrich-Ebert-Straße existiert noch. Man hätte die U79 längst aus dem Tunnel herausholen sollen, überirdisch am Portsmouthplatz enden lassen und damit die Netze voneinander zu isolieren. Selbst wenn es zu viel Aufwand wäre, Doppeltraktionen fahren zu lassen, für 50m-Züge hätte sich bei praktisch jeder Haltestelle in ganz Duisburg eine praktikable Lösung gefunden, und die Tunnel wären dann so umgebaut worden, dass dort im Notfall auch zwei 50m-Niederflurbahnen an einem Bahnsteig halten können. Damit wäre dann auch wieder die notwendige Kapazität geschaffen, wenn man sich entweder dazu entschließt, die Viergleisigkeit im Tunnel aufzugeben, oder eben doch irgendwann dort echter Stadtbahnbetrieb mit vielen Linien herrscht.Also wenn ich hier die Diskussionen über Duisburg mitverfolge, bekomme ich das Gefühl, dass sich die DVG nicht wirklich mit anderen Städten planen können.(Immerhin fährt U79 nach Düsseldorf, 901 nach Mülheim und 903 nach Dinslaken und deswegen sind alle drei Linien städteübergreifende Linien)
Jetzt weiterhin die U79 als Klotz am Bein zu haben, neue 30m-Bahnen gekauft zu haben und im Prinzip weiterhin mit den gleichen Problemen kämpfen wie vor 2013 ist definitiv nur ein weiterer Nagel in den Sarg der Straßenbahn Duisburg. Was man wirklich braucht sind längere Bahnen und zumindest mal einen Anfang durch drei/vier neue Stichstrecken: Homberg, Rheinhausen, Uni Lotharstraße und wenn man will kann man danach von mir aus auch noch den Innenhafen anschließen. Meiderich - Rheinhausen hätte für die notwendigen Tunnelverdichter gesorgt durch den Wegfall der U79, Uni - Homberg hätte die Kurzläufer Zoo - Laar ersetzt. Und mit 50m-Bahnen hätte man auch alles auf 10-Minuten-Takt umstellen können um Personal zu sparen, im Tunnel wäre ja dann durch Überlagerungen trotzdem weiterhin mindestens im 5er-Takt gefahren worden. Tja, so wird das alles erstmal nix.
Ich finde das Argument ziemlich scheinheilig, weil es halt Quatsch ist egal wie man es macht. Wenn du einen 4-gleisigen Tunnel wirtschaftlich machen willst, brauchst du 10 Stadtbahnlinien. Und von diesen 10 Linien würden 9 Niederflurlinien sein, das bedeutet eine Linie würde trotzdem 70% der Bahnsteigfläche reserviert bekommen. Ein wirtschaftlicher und gleichzeitig sinnvoller Betrieb des Tunnels mit der U79 ist also sowieso nicht wirklich möglich. Und für 10 Stadtbahnlinien hätte man 1970 anfangen müssen, dann wäre man heutzutage schonmal halbwegs da.Der Tunnel ist unwirtschaftlich, da zu wenige Züge diesen nutzen. Nimmt man jetzt die U79 aus dem Tunnel wird dieser nicht wirtschaftlicher.
Eine 903 ist auf eine "Dienstfahrt" aufgefahren.Wenn die eine 903 auf die andere auffährt, müsste die vorausfahrende Bahn ja 15 Minuten Verspätung gehabt haben.
Zitat:Eine 903 ist auf eine "Dienstfahrt" aufgefahren.Wenn die eine 903 auf die andere auffährt, müsste die vorausfahrende Bahn ja 15 Minuten Verspätung gehabt haben.
geschrieben von: StraßenbahnFanBobo2003
Datum: 05.04.18 08:26
geschrieben von: StraßenbahnFanBobo2003
Datum: 05.04.18 08:36
Gerade eben habe ich noch einen RP-Artikel über dem "Straßenbahnnot in Duisburg" gefunden:
[www.rp-online.de]
maex schrieb:
Hab ich das in dem Artikel richtig verstanden, dass 47 alte Straßenbahnen durch 47 neue ersetzt werden sollen? Ich dachte man hat heute schon zu wenige Straßenbahnen, um das Angebot so zu fahren wie man es eigentlich will.
Also wird die 901 nicht auf die neuen Fahrzeuge umgestellt? Kann ich mir nicht vorstellen, eher wird der Gleisabstand vergrößert oder ein Begegnungsverbot eingerichtet.Zitat:zum Anderen werden nicht alle GT10 abgegeben werden - einige werden noch gebraucht, um die enge Altsstadt in DU-Ruhrort durchqueren zu können und andere Engstellen (z.B. in Mülheim-Speldorf).
Fehler werden gerne mal gemacht, wenn der Ablauf von der Routine abweicht. Könnte mir schon vorstellen, dass die Dienstfahrt in dem Zusammenhang von Bedeutung ist. Bin gespannt auf das Untersuchungsergebnis.Allerdings wäre es hilfreich zu wissen, warum der Zug als Dienstfahrt unterwegs war. Der Unfallzeitpunkt spricht m. E. gegen einen normalen Einsetzer.
Oder warum bleibt der Zug überhaupt im Tunnel stehen?
Problem des Vorzuges in der Haltestelle? Wie weit bleibt der Folgezug bei LZB dann im Tunnel zurück? Oder fährt der Folgezug bis Bahnsteiganfang vor? (Weiß das jemand aus D/DU?)
Zudem wäre es interessant, was der hintere Zug womöglich vom vorderen wusste. Das Schadensbild sieht nicht nach Streckenhöchstgeschwindigkeit aus. Anscheinend ist auch kein Beteiligter entgleist, zumindest habe ich das nirgendwo gelesen. Spricht ggf. auch für eine sehr effizient eingesetzte Mg-Bremse.
Da gibt es Vieles zu tun was wichtiger ist.Danke schön - war auf den Bildern zwar zu sehen, aber ich dachte, das wäre da schon für den Abtransport umgeschildert worden.
Ich finde das Argument ziemlich scheinheilig, weil es halt Quatsch ist egal wie man es macht. Wenn du einen 4-gleisigen Tunnel wirtschaftlich machen willst, brauchst du 10 Stadtbahnlinien.
Ein wirtschaftlicher und gleichzeitig sinnvoller Betrieb des Tunnels mit der U79 ist also sowieso nicht wirklich möglich.
Wenn ich das jetzt mit den "Visionen" aus dem Nahverkehrsplan der Stadt Duisburg vergleiche, macht sich Ernüchterung breit. Bezeichnend ist da z.B., dass die neuen Linien über den Rhein nichtmal bis Hochheide Markt und z.B. Rheinhausen Bahnhof geplant werden, sondern sich aufs absolute Minimum beschränkt wird, nämlich Homberg Bismarckplatz und Rheinhausen Markt. Mit derartigen Stichstrecken kann man wahrscheinlich nichtmal den Busverkehr großartig zurückfahren, weil sich damit lediglich die Umsteigeknoten verschieben. Vorallem wird da hochoffiziell mit 15-Minuten-Takt geplant (zum Vergleich: der geplante "Straßenbahnvorlaufbetrieb" mit Bussen Richtung Rheinhausen läuft im 7,5er-Takt, nach Homberg sogar 5-Minuten-Takt).
Warum? Die U79 ist trotz der hiel viel kritisierten Fahrtzeitverlängerung zur Tunnelöffnung bis zum Hbf (+ wenige Minuten, dafür aber jetzt mit Halt in der Innenstadt in beide Richtungen, erstmaliger Erschließung der westlichen Innenstadt, verkürzten Fahrtzeiten Rtg. Hochfeld) die am meisten genutzte Linie. Für Fahrgäste, die in die Innenstadt wollen, ist die hier immer angeführte Fahrzeitverlängerung gar keine, sondern eine Verkürzung. Vor dem Tunnelbau fuhr die U79 ab der Kreuzung Düsseldorfer Str./Mercatorstr. über die Mercatorstr. direkt zum Hbf. Wollte man in die Innenstadt um den König-Heinrich-Platz, musste man entweder vom Hbf aus laufen oder an der besagten Kreuzung in den Bus umsteigen. Übrigens ist auch das hier beliebte Argument der langen Treppen nur bedingt gültig, da die Haltestelle König-Heinrich-Platz in der Zwischenebene einen direkten Zugang zum Einkaufszentrum Forum bietet.
Stimmt, mein Fehler.Die U79 bog Richtung Duisburg-Hbf an der Haltestelle "Lehmbruckmuseum" in die Friedrich-Wilhelm-Str. ab.
An dieser Ecke hat man die Innenstadt (bzw. das, was nach dem Bau der U-Bahn übrig geblieben ist) bereits erreicht, es sind ungefähr 220 m bis zur Königstraße, aber die Düsseldorfer Str. ist hier ja auch schon "City".
Da ist man deutlich näher am Puls des Lebens als etwa die Stadtteile Düsseldorfs, die mit dem Bau der Wehrhahnlinie von der Altstadt abgeschnitten wurden (> 400 m Fußweg).
Ich meinte eigentlich schon, darauf eingegangen zu sein. Würde die U79 nicht im Tunnel verkehren (oder hypothetisch auch als Niederflurlinie), könnte man natürlich im Tunnel längere Niederflurbahnen einsetzen. Die Frage ist aber, was das bringt und ob das in der Gesamtbetrachtung ein Vorteil ist.Auf den Vorteil, dass längere Züge auf den anderen NF-Linien möglich sind, wenn die U79 aus dem Duisburger Tunnel herausgenommen wird, gehst du ja vorsichtshalber gar nicht ein.
geschrieben von: 707
Datum: 05.04.18 13:09
Quatsch, bereits seit Mitte der 80er Jahre fuhr die 79 bereits in beide Richtungen durch die Königstraße.Warum? Die U79 ist trotz der hiel viel kritisierten Fahrtzeitverlängerung zur Tunnelöffnung bis zum Hbf (+ wenige Minuten, dafür aber jetzt mit Halt in der Innenstadt in beide Richtungen, erstmaliger Erschließung der westlichen Innenstadt, verkürzten Fahrtzeiten Rtg. Hochfeld) die am meisten genutzte Linie. Für Fahrgäste, die in die Innenstadt wollen, ist die hier immer angeführte Fahrzeitverlängerung gar keine, sondern eine Verkürzung. Vor dem Tunnelbau fuhr die U79 ab der Kreuzung Düsseldorfer Str./Mercatorstr. über die Mercatorstr. direkt zum Hbf. Wollte man in die Innenstadt um den König-Heinrich-Platz, musste man entweder vom Hbf aus laufen oder an der besagten Kreuzung in den Bus umsteigen. Übrigens ist auch das hier beliebte Argument der langen Treppen nur bedingt gültig, da die Haltestelle König-Heinrich-Platz in der Zwischenebene einen direkten Zugang zum Einkaufszentrum Forum bietet.
...
"Wegen einer Störung in einem Kommunikationsmodul habe diese Bahn dem Sicherungssystem ihre Standortdaten aber nicht vollständig mitteilen können. Deshalb sei der Fahrer der nachfolgenden Bahn vorsichtshalber angewiesen worden, die Kontrolle über die Bahn zu übernehmen. Er habe mit reduzierter Geschwindigkeit (40 statt 60 Kilometer pro Stunde) und auf Sicht fahren sollen."
...
Quatsch, bereits seit Mitte der 80er Jahre fuhr die 79 bereits in beide Richtungen durch die Königstraße.
Und nicht alle im Umkreis des König Heinrich Platz befindlichen Geschäfte befinden sich im Tiefgeschoss des Forums. Und selbst da wäre noch eine Rolltreppe zu überwinden im Vergleich zu vor dem 11.07.1992, dem größten Unglückstage in der Geschichte der Duisburger Straßenbahn.
geschrieben von: StraßenbahnFanBobo2003
Datum: 05.04.18 14:46
geschrieben von: 707
Datum: 05.04.18 15:02
Kann der Fahrer bei LZB denn bei Fahren auf Sicht die Bahn davor nicht sehen und selber bremsen?
Bei 40km/h ist der Bremsweg jetzt echt nicht so weit und eine Bahn die vor einem ist kann man doch schon spätestens bei 50 Meter Entfernung sehen(also spätestens wenn die Bahn an der Haltestelle ankommt), wenn Rücklichter an sind noch früher, es sei denn vor der Haltestelle ist eine Kurve.
Ich meine mich zu erinnern, dass im Düsseldorfer Tunnel (Nordstrecke) zusätzlich Signal verbaut sind.Heißt das, dass es kein konventionelles Signalsystem (entsprechend §22 BOStrab) als Rückfallebene zur LZB gibt? Ist Fahren auf Sicht (im Tunnel wohlgemerkt) bereits die Rückfallebene?
Ich verteufelt nicht ALLE Tunnelstrecken (z B nicht Düsseldorf Hbf - Kennedydamm ) aber wenn auf Kosten des Steuerzahlers sich nach dem Tunnelbau auch noch die tatsächliche Reisezeit verlängert dann habe ich damit ein sehr großes Problem.Samba Tw 303 schrieb:Das war eine relativ kurze Episode vor der Eröffnung des Innenstadttunnels.Quatsch, bereits seit Mitte der 80er Jahre fuhr die 79 bereits in beide Richtungen durch die Königstraße.
Samba Tw 303 schrieb:Ich habe ja auch "bedingt" geschrieben. Ich weiß auch, dass du alle Tunnel und alle Stadtbahnen verteufelst. Von daher werde ich auch gar nicht den Versuch unternehmen, irgendwie zu argumentieren.Und nicht alle im Umkreis des König Heinrich Platz befindlichen Geschäfte befinden sich im Tiefgeschoss des Forums. Und selbst da wäre noch eine Rolltreppe zu überwinden im Vergleich zu vor dem 11.07.1992, dem größten Unglückstage in der Geschichte der Duisburger Straßenbahn.
geschrieben von: TW152
Datum: 05.04.18 15:41
Wenn der Fahrer auf Sicht fährt, kann ja nur der Fahrer bremsen, weil er das Fahrzeug steuert.Kann der Fahrer bei LZB denn bei Fahren auf Sicht die Bahn davor nicht sehen und selber bremsen?
Bei 40km/h ist der Bremsweg jetzt echt nicht so weit und eine Bahn die vor einem ist kann man doch schon spätestens bei 50 Meter Entfernung sehen(also spätestens wenn die Bahn an der Haltestelle ankommt), wenn Rücklichter an sind noch früher, es sei denn vor der Haltestelle ist eine Kurve.
Das Einzige, was möglich ist dass die Leitstelle den Fahrer das Fahren auf Sicht zu spät mitgeteilt hat und der Fahrer war durch die Leitstelle abgelenkt war...
Oder der Fahrer fuhr garnicht unter Fahren auf Sicht und das System im hinteren Fahrzeug war defekt, dass die Bahn nicht von sich aus bremsen konnte.
Aber kann der Fahrer nicht selber auf Fahren auf Sicht umschalten?
Wenn ja könnte der Fahrer des hinteren Fahrzeugs, wenn er bemerkt, dass die Bahn so nah an dem vorderen Fahrzeug ist und die Bahn selbst nicht bremst, notfalls selber auf Fahren auf Sicht umstellen und schnell bremsen...
geschrieben von: EKAI
Datum: 05.04.18 15:59
Da also der erste Zug ("Dienstfahrt") eine LZB-Störung hatte fuhr der zweite Zug nicht mehr im LZB-Modus sondern auf Sicht. Dann hat der Fahrer des zweiten Zuges wohl nicht aufgepasst, obwohl er lt. Pressemitteilung den Auftrag zum Fahren auf Sicht bestätigt hat. Er wird wohl auch nicht damit gerechnet haben, dass hinter der Linkskurve vor der Hst. Auf dem Damm ein Zug auf das Freiwerden der Haltestelle wartet und war dann etwas zu flott unterwegs.
Die Pressemeldung der DVG hat es eigentlich gut erläutert: Der auffahrende Zug kann durch die Störung des vorigen Zuges technisch schon gar nicht im „ALF“-Modus fahren, sondern nur als Stör-Sicht-Fahrt auf Sicht.
geschrieben von: 707
Datum: 05.04.18 16:35
Da also der erste Zug ("Dienstfahrt") eine LZB-Störung hatte fuhr der zweite Zug nicht mehr im LZB-Modus sondern auf Sicht. Dann hat der Fahrer des zweiten Zuges wohl nicht aufgepasst, obwohl er lt. Pressemitteilung den Auftrag zum Fahren auf Sicht bestätigt hat. Er wird wohl auch nicht damit gerechnet haben, dass hinter der Linkskurve vor der Hst. Auf dem Damm ein Zug auf das Freiwerden der Haltestelle wartet und war dann etwas zu flott unterwegs.
geschrieben von: EKAI
Datum: 05.04.18 17:35
Wahrscheinlich, weil man von einem ausgebildeten Straßenbahnfahrer erwarten kann, dass er "Fahren auf Sicht" beherrscht. "Fahr da lang, aber pass auf, da ist einer vor dir" ist doch wohl eindeutig und beherrschbar? An der Oberfläche läuft das doch tagtäglich so.EKAI
Zitat:Da also der erste Zug ("Dienstfahrt") eine LZB-Störung hatte fuhr der zweite Zug nicht mehr im LZB-Modus sondern auf Sicht. Dann hat der Fahrer des zweiten Zuges wohl nicht aufgepasst, obwohl er lt. Pressemitteilung den Auftrag zum Fahren auf Sicht bestätigt hat. Er wird wohl auch nicht damit gerechnet haben, dass hinter der Linkskurve vor der Hst. Auf dem Damm ein Zug auf das Freiwerden der Haltestelle wartet und war dann etwas zu flott unterwegs.
Ich frage mich, warum man die später auffahrende 903 seitens der Leitstelle in den besetzten Streckenabschnitt geschickt hat. Wenn man den Abfahrtsauftrag in Meiderich Süd erst erteilt hätte, wenn die Betriebsfahrt die Haltestelle Auf dem Damm verlassen hat, hätte das 1 Minute Verzögerung bedeutet.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 05.04.18 17:49
In diesem Fall waren allerdings zwei Züge 'vor ihm', was zur Folge hatte, daß einer davon an einer unüblichen Stelle stillstand.707 schrieb:Wahrscheinlich, weil man von einem ausgebildeten Straßenbahnfahrer erwarten kann, dass er "Fahren auf Sicht" beherrscht. "Fahr da lang, aber pass auf, da ist einer vor dir" ist doch wohl eindeutig und beherrschbar?EKAI
Zitat:Ich frage mich, warum man die später auffahrende 903 seitens der Leitstelle in den besetzten Streckenabschnitt geschickt hat. Wenn man den Abfahrtsauftrag in Meiderich Süd erst erteilt hätte, wenn die Betriebsfahrt die Haltestelle Auf dem Damm verlassen hat, hätte das 1 Minute Verzögerung bedeutet.Da also der erste Zug ("Dienstfahrt") eine LZB-Störung hatte fuhr der zweite Zug nicht mehr im LZB-Modus sondern auf Sicht...Er wird wohl auch nicht damit gerechnet haben, dass hinter der Linkskurve vor der Hst. Auf dem Damm ein Zug auf das Freiwerden der Haltestelle wartet.
geschrieben von: TW152
Datum: 05.04.18 18:31
geschrieben von: Spoorslag '70
Datum: 05.04.18 19:02
So sehe ich das.Heißt das, dass es kein konventionelles Signalsystem (entsprechend §22 BOStrab) als Rückfallebene zur LZB gibt? Ist Fahren auf Sicht (im Tunnel wohlgemerkt) bereits die Rückfallebene?
geschrieben von: luas3001
Datum: 05.04.18 22:15
geschrieben von: 1418
Datum: 05.04.18 22:45
geschrieben von: luas3001
Datum: 05.04.18 23:07
Komisch, kann der Rechner nicht bis 10 zählen?..., mir wurde Mal gesagt der Duisburger LZB Rechner würde die GT8SU als GT10NCDU verwechseln, da die Erkennung insbesondere anhand der Anzahl der Achsen liegen würde. Ggf müssten die Kurse als Störfahrt durchgeführt werden.
...
geschrieben von: 1208
Datum: 06.04.18 06:21
Nein, demnach stand zwar eine Bahn am Bahnsteig - die Linie wird jedoch nicht genannt- , gefolgt von der Dienstfahrt, dann gefolgt von der auffahrenden 903.Neuer Artikel auf RPO, die LZB war es nicht (direkt).
[www.rp-online.de]
Demnach stand eine 903 am Bahnsteig, dahinter wartete die Betriebsfahrt, und von hinten näherte sich die nächste 903.
Auch falsch, die 903 fährt in einem 7 / 8-Minutentakt. Alle 15 Minuten Langlauf Hüttenheim - Dinslaken, überlagert von alle 15 Minuten Kurzlauf Wanheimerort - Walsum.Damit sind wir wieder bei dem Umstand, dass die vorausfahrende 903 bereits 15 Minuten Verspätung hatte. Dahinter eine Bahn, die von der LZB nicht erkannt wurde. Wie so oft: es muss mehr als eine Ursache zusammenkommen, um einen Unfall auszulösen.
Die Erwartung ist durchaus berechtigt.Ich erwarte von der DVG durchaus, dass sie sich über einen vernünftigen Ersatz Gedanken macht. Bislang ist es so, dass auf der 901 die Zusatzkurse einfach ausfallen und das wars. Zwischendurch gab es mal einen Busersatz, aber nur zwischen Laar und Hauptbahnhof. Die Uni hatte also das Nachsehen.
...
geschrieben von: Zugsicherer
Datum: 06.04.18 07:08
Bei Eisenbahnen wollen genau das derzeit alle haben ... nennt sich dann ETCS Level 3.Soll das heißen, dass ein Fahrzeug mit gestörter Technik keine Standortdaten übermittelt, i.e. die Infrastruktur nicht selber "sieht"/registriert, dass zwischen x und y ein Fahrzeug steht? Wenn ja, dann wäre das ein fataler Designfehler.
Zumindest besser wenn nur jeder zweite Kurs ein Hochflurwagens wäre als wenn dieser komplett ausfällt.😉Eines müsste man allerdings in Kauf nehmen, auf der 903 wäre nur noch jeder zweiter Zug (also alle 15 Minuten) mit Niederflurmittelteil unterwegs.
VG, 1208
Immer unter der Voraussetzung, dass die DVG genügend Personal hat, immerhin einer der größten Kostenfaktoren im Nahverkehr. Ich weiß nicht, wie dünn oder gepolstert die Personaldecke bei den Duisburger Straßenbahnfahrern ist. Vielleicht weiß das ja jemand der Einheimischen.
Jetzt kommen wieder die GT8SU der Rheinbahn ins Spiel, von 30 (?) betriebsfähigen Fahrzeugen werden in Düsseldorf maximal 18 (?) regelmäßig benötigt.
Eine LZB-Ausrüstung ist in den Fahrzeugen vorhanden, die Investition in eventuell notwendige Anpassungen im Duisburger LZB-Rechner muss man als Verkehrsunternehmen tätigen um im Sinne der Fahrgäste den Verkehr aufrecht zu erhalten.
Dazu kommen die Einweisung für Fahrer und Wekstattpersonal, aber auch das ist kein Hexenwerk und sollte innerhalb weniger Tage - maximal Wochen - zu bewältigen sein.
Eines müsste man allerdings in Kauf nehmen, auf der 903 wäre nur noch jeder zweiter Zug (also alle 15 Minuten) mit Niederflurmittelteil unterwegs.
geschrieben von: trixexpress
Datum: 06.04.18 10:58
geschrieben von: Dorander
Datum: 06.04.18 11:11
1208 schrieb: Wenn ich nicht irre, wären zumindest die Kurzläufer der 903 zwischen Wanheimerort und Walsum durchgängig mit 2,40 m breiten Fahrzeugen fahrbar.
Abgesehen von dem einen Fahrer der jetzt ausfällt dürfte die Personalbesetzung nichts mit dem Unfall zu tun haben 😉
geschrieben von: Gernot
Datum: 06.04.18 11:52
Zitat:1208 schrieb: Wenn ich nicht irre, wären zumindest die Kurzläufer der 903 zwischen Wanheimerort und Walsum durchgängig mit 2,40 m breiten Fahrzeugen fahrbar.
Da irrst Du, 1208. Zwischen Meiderich Süd und dem Landschaftspark Nord liegen die Gleise noch zu eng beeinander und der Gleismittenabstand läßt einen Verkehr mit 2,40 m breiten Fahrzeugen nicht zu (diese Strecke sollte ja als Tunnel ausgeführt werden und konnte wegen der Teerseeprobleamtik nicht gebaut werden). Die alten Düsselorfer Bahnen sind wegen ihrer Trittstufenkästen sogar 2,47 m breit und man könnte sie nur zwischen Hüttenheim und Meiderich (U) einsetzen. Genauso gut könnte man sich aber auch B80er leihen ...
geschrieben von: foo
Datum: 06.04.18 12:04
60 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit des am Unfall beteiligten Fahrzeugtyps.Und wenn man im Regelfall dort auch nur 60 km/h fährt, dann ist die Trassierung anscheinend eh' schon mit einigen Kurven gefüllt.
(Oder ist 60 km/h in DU das normale Tempo im Tunnel?)
Über mehrere Stationen im Tunnel hinweg eher nicht, aber die erste Station kann erheblich betroffen sein, sowohl direkt durch Laubflug als auch durch das Forttragen des Schmierfilms auf den Rädern.Laub auf den Schienen (im Tunnel sicher nicht).
geschrieben von: 707
Datum: 06.04.18 14:26
geschrieben von: luas3001
Datum: 06.04.18 14:44
OK, wieder etwas gelernt.luas3001 schrieb:60 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit des am Unfall beteiligten Fahrzeugtyps.Und wenn man im Regelfall dort auch nur 60 km/h fährt, dann ist die Trassierung anscheinend eh' schon mit einigen Kurven gefüllt.
(Oder ist 60 km/h in DU das normale Tempo im Tunnel?)
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 06.04.18 17:55
Naja, die Frage ist doch, wie kurzfristig das tatsächliche Einspulen der einzelnen Fzg konkret ginge, und ob die erforderliche Zeit nicht auch Gelegenheit böte, einen eventuellen Mangel abzubauen. Einweiser von der Rheinbahn wären doch ohnehin praktisch, vielleicht kann man ein paar vorübergehend ausleihen, und der Duisburger Arbeitsmarkt wird doch wohl ein paar Kandidaten für den Fahrdienst hergeben, oder. Wie immer ist der erste Schritt der halbe Weg zum Erfolg. Woher kommen schließlich die Busfahrer für den SEV?... Würde man in diesem Fall kurzfristig Fahrzeuge ausleihen, fehlten also immer noch die Fahrer.
Durch die Tunnel hat sich die Reisezeit nach Meiderich, Marxloh, Walsum, usw. allerdings sehr stark verkürzt!westring schrieb:Ich verteufelt nicht ALLE Tunnelstrecken (z B nicht Düsseldorf Hbf - Kennedydamm ) aber wenn auf Kosten des Steuerzahlers sich nach dem Tunnelbau auch noch die tatsächliche Reisezeit verlängert dann habe ich damit ein sehr großes Problem.Samba Tw 303 schrieb:Das war eine relativ kurze Episode vor der Eröffnung des Innenstadttunnels.Quatsch, bereits seit Mitte der 80er Jahre fuhr die 79 bereits in beide Richtungen durch die Königstraße.
Samba Tw 303 schrieb:Ich habe ja auch "bedingt" geschrieben. Ich weiß auch, dass du alle Tunnel und alle Stadtbahnen verteufelst. Von daher werde ich auch gar nicht den Versuch unternehmen, irgendwie zu argumentieren.Und nicht alle im Umkreis des König Heinrich Platz befindlichen Geschäfte befinden sich im Tiefgeschoss des Forums. Und selbst da wäre noch eine Rolltreppe zu überwinden im Vergleich zu vor dem 11.07.1992, dem größten Unglückstage in der Geschichte der Duisburger Straßenbahn.
Aus dem selben Grund bin ich gegen die Umspurung der Essener Stadtbahn auf Meterspur, weil dies ohne Nutzen für den Fahrgast ist aber einen Haufen Geld kostet.
Du bist ja als Auswärtiger witzig. Damals existierten Planungen die Straßenbahn zwischen Hbf bzw Duissern und Meiderich als Hochbahn parallel zur A59 zu bauen, DAS hätte man machen sollen.Zitat:Durch die Tunnel hat sich die Reisezeit nach Meiderich, Marxloh, Walsum, usw. allerdings sehr stark verkürzt!
Wäre das gut für die dort wohnenenden Steuerzahler gewesen, wenn sie pro Fahrt in die Innenstadt ca. eine halbe Stunde länger brauchen würden?
Manchmal hat man aber trotzdem Zeit übrig. Man muss auf irgendegwas warten oder was auch immer.707 schrieb:Da gibt es Vieles zu tun was wichtiger ist.Danke schön - war auf den Bildern zwar zu sehen, aber ich dachte, das wäre da schon für den Abtransport umgeschildert worden.
Hallo,Aus dem selben Grund bin ich gegen die Umspurung der Essener Stadtbahn auf Meterspur, weil dies ohne Nutzen für den Fahrgast ist aber einen Haufen Geld kostet.
Wer sagt denn dass eine Hochbahn so viel billiger gewesen wäre?
Hochbahnen sind Witterungseinflüssen ausgesetzt, wodurch der Oberbau viel schneller erneuerungsbedürftig wird, sie müssen also viel öfter gesperrt werden als U-Bahnen. Aber falls du glühender Fan von Streckensperrungen und Schienenersatzverkehr bist, ist die Hochbahn natürlich ein klasse Verkehrsmitte ;-)
Und Hochbahnen sind hässlich und haben eine große Zerschneidungswirkung.
Weitere Negativargumente, die hier zugegebenermaßen nicht relevant gewesen wären, sind die fehlende Möglichkeit, Bauarbeiten in die Nacht zu verlegen (aufgrund von Lärmschutz, betrifft aber nur Hochbahnen die durch Wohngebiete führen) und Lärm.
Der Weg von dem Eingang zum Bahnsteig beträgt vielleicht 1-2 Minuten, das ist nicht viel. Je nach dem, ob man beim Erreichen von Straßenbahnhaltestellen Ampeln/kreuzende Trams abwarten muss, kann der Zugangsweg sogar niedriger sein. Deutsche U-Bahnen sind darauf ausgelegt, dass Zugangswege relativ kurz sind (anders als z.B. in Moskau oder London)
Siehe diesem BeitragSamba Tw 303 schrieb:Hallo,Aus dem selben Grund bin ich gegen die Umspurung der Essener Stadtbahn auf Meterspur, weil dies ohne Nutzen für den Fahrgast ist aber einen Haufen Geld kostet.
ist sowas denn geplant? Ich weiß davon nichts.
3. Die Gestaltung ist alles eine Frage des Designs, da sind uns europäische Nachbarländer allerdings in der Gestaltung weit voraus.
Ich habe die Duisburger Straßenbahn vor 1992 erlebt, ich kenne sie (als Kind) sogar seit den 60er Jahren.Hand aufs Herz, hast du die Duisburger Straßenbahn vor 1992 live miterlebt?
Und nicht jeder möchte genau dorthin, wo früher die Haltestelle war. Eine Rolltreppe bewegt sich aber nun einmal nicht nur nach oben, sondern auch in eine Richtung. Diese horizontale Fortbewegung musst du jetzt aber wieder abziehen von deiner Verlängerung. Es gibt auch durchaus nicht wenige Menschen, auch aus dem Duisburger Süden, die am Sonnenwall einkaufen möchten oder gar dort arbeiten. Diese können jetzt direkt dort aussteigen. Bevor der Verweis auf die Linie 904 kommt: Ja, man kam damals von Grunewald, Wanheimerort und Hüttenheim zum Kuhtor. Schnell war das aber nicht. Die 903 bindet heute die letzten beiden Stadtteile direkt an die Innenstadt an und zusätzlich noch Hochfeld. Neudorf ist in der Tat der große Verlierer der U-Bahn-Eröffnung.Nicht jeder der am König Heinrich Platz aussteigt will ins Tiefgeschoss des Forums!!! Dafür ist die Königstraße zu groß für weitere Ziele!
Das ist das Problem bei der Verkehrsplanung. Umstände ändern sich. Diese Entwicklungen sind nicht immer vorhersehbar, Infrastruktur muss aber viel langfristiger geplant werden.Abgesehen Mal davon dass damals noch niemand den Bau des Forums geahnt hat.
1. Ist das so? Die Betonkonstruktionen einer Hochbahn sind auch nicht ganz ohne. Hinzu kommen wie gesagt die Witterungseinflüsse. Den Vergleich mit den sehr schadanfälligen Berliner und Hamburger Hochbahnen vermeide ich sogar bewusst, weil man solche Stahlkonstruktionen eh nicht verwendet hätte.Paulsternstraße schrieb:Hand aufs Herz, hast du die Duisburger Straßenbahn vor 1992 live miterlebt?Wer sagt denn dass eine Hochbahn so viel billiger gewesen wäre?
Hochbahnen sind Witterungseinflüssen ausgesetzt, wodurch der Oberbau viel schneller erneuerungsbedürftig wird, sie müssen also viel öfter gesperrt werden als U-Bahnen. Aber falls du glühender Fan von Streckensperrungen und Schienenersatzverkehr bist, ist die Hochbahn natürlich ein klasse Verkehrsmitte ;-)
Und Hochbahnen sind hässlich und haben eine große Zerschneidungswirkung.
Weitere Negativargumente, die hier zugegebenermaßen nicht relevant gewesen wären, sind die fehlende Möglichkeit, Bauarbeiten in die Nacht zu verlegen (aufgrund von Lärmschutz, betrifft aber nur Hochbahnen die durch Wohngebiete führen) und Lärm.
Der Weg von dem Eingang zum Bahnsteig beträgt vielleicht 1-2 Minuten, das ist nicht viel. Je nach dem, ob man beim Erreichen von Straßenbahnhaltestellen Ampeln/kreuzende Trams abwarten muss, kann der Zugangsweg sogar niedriger sein. Deutsche U-Bahnen sind darauf ausgelegt, dass Zugangswege relativ kurz sind (anders als z.B. in Moskau oder London)
1. Der Gesamtwartung Aufwand für Hochbahnstrecken ist unterm Strich immer noch günstiger als Tunnelstrecken
2. Die Strecke entlang der A59 führt weitestgehend nicht durch Wohngebiete
3. Die Gestaltung ist alles eine Frage des Designs, da sind uns europäische Nachbarländer allerdings in der Gestaltung weit voraus.
4. Im Duisburger Falle hat bedingt durch die Fußgängerzone niemand den Fahrgast daran behindert zur Haltestelle zu kommen.
Mit deinen Aussagen verwickelt du dich nur noch mehr in unprofessionelle Widersprüche, weil du dazu laufend Sachen postest die nicht ansatzweise Hand und Fuß haben.
Und um es auf den Punkt in einen Satz zu bringen: Ich sehe es nicht ein dass 75 Prozent aller Fahrgäste darunter leiden sollen, dass vielleicht 25 Prozent (wenn überhaupt) heute besser in die Stadt kommen, während die Mehrheit nur Nachteile dadurch hat und den Unsinn auch noch mit ihren Steuern bezahlen sollen.
Woher du deine ganzen Falschinformationen her hast, hast du jedenfalls bis jetzt nicht beantworten können.
Ob da ein Zusammenhang besteht? Die Berliner Brücke wurde Ende der 1960er Jahre gebaut, da hätten zwei Straßenbahngleise drauf gehört. Der U-Bahn-Tunnel nach Meiderich erst 20 Jahre später, das kann nicht die Folge einer Auswahl gewesen sein, man ist 1969 schlicht nicht auf die Idee gekommen.P.S.: Es war doch auch sogar eine Hochbahn über die Ruhr im Gespräch. Ist ja nicht so als wäre man nie auf diese Idee gekommen. was denkst du denn warum man sich trotzdem für den Tunnel an dieser Stelle entschied?
Man ging ja auch aus dem Ostausgang über die Neudorfer Straße zur gleichnamigen Haltestelle auf der Mülheimer Str, das war schneller als dein Vorschlag oben.Wie war es früher?
Erst durch den ganzen Bahnsteigtunnel, dann durch die Haupthalle, über den Bahnhofsvorplatz, über den Busbahnhof (vorbei an wartenden Fahrgästen und ausfahrenden Bussen) und zum Schluß noch per Fußgängerampel (längere Rotphase) über die Straße.
Das war mit Sicherheit nicht schneller!
Ja und wo landet man heute wenn man heute mit der Rolltreppe nach oben fährt und schon mehr als eine Minute aus der Bahn ausgestiegen wäre? Richtig, genau an der Stelle wo früher die Bahn am König Heinrich Platz hielt!!! Insofern macht das heute bei der U79 rund drei Minuten Umweg plus über eine Minute nach oben!
Und nicht jeder möchte genau dorthin, wo früher die Haltestelle war. Eine Rolltreppe bewegt sich aber nun einmal nicht nur nach oben, sondern auch in eine Richtung. Diese horizontale Fortbewegung musst du jetzt aber wieder abziehen von deiner Verlängerung. Es gibt auch durchaus nicht wenige Menschen, auch aus dem Duisburger Süden, die am Sonnenwall einkaufen möchten oder gar dort arbeiten. Diese können jetzt direkt dort aussteigen. Bevor der Verweis auf die Linie 904 kommt: Ja, man kam damals von Grunewald, Wanheimerort und Hüttenheim zum Kuhtor. Schnell war das aber nicht. Die 903 bindet heute die letzten beiden Stadtteile direkt an die Innenstadt an und zusätzlich noch Hochfeld. Neudorf ist in der Tat der große Verlierer der U-Bahn-Eröffnung.
Zitat:Das ist das Problem bei der Verkehrsplanung. Umstände ändern sich. Diese Entwicklungen sind nicht immer vorhersehbar, Infrastruktur muss aber viel langfristiger geplant werden.Abgesehen Mal davon dass damals noch niemand den Bau des Forums geahnt hat.
Die frühere Endhaltestelle der 79 am Duisburger Hbf war in der Tat völlig inakzeptabel, die heutige Situation 300 m die Bahnsteige zum Ende zu laufen und dann in die Minus 3 Ebene zu fahren ist keinesfalls besser.Zitat:Ich habe die Duisburger Straßenbahn vor 1992 erlebt, ich kenne sie (als Kind) sogar seit den 60er Jahren.
Heute schaffe ich es regelmäßig am HBF von RE/RB binnen 5 Minuten in die U79 (untere Ebene der U-Bahn) umzusteigen, meist bin ich sogar 1 - 2 Minuten vor der U79 unten.
Wie war es früher?
Erst durch den ganzen Bahnsteigtunnel, dann durch die Haupthalle, über den Bahnhofsvorplatz, über den Busbahnhof (vorbei an wartenden Fahrgästen und ausfahrenden Bussen) und zum Schluß noch per Fußgängerampel (längere Rotphase) über die Straße.
Das war mit Sicherheit nicht schneller!
VG, 1208
Zitat Dieter Höltge im Buch Straßenbahn in Deutschland - RuhrgebietZitat:1. Ist das so? Die Betonkonstruktionen einer Hochbahn sind auch nicht ganz ohne. Hinzu kommen wie gesagt die Witterungseinflüsse. Den Vergleich mit den sehr schadanfälligen Berliner und Hamburger Hochbahnen vermeide ich sogar bewusst, weil man solche Stahlkonstruktionen eh nicht verwendet hätte.
Und mit einer Hochbahn wären die Anschlüsse an die Tunnel in Duissern bzw. Meiderich sehr kompliziert gewesen. Aber die Tunnel in Meiderich und der Innenstadt sind eine klasse Sache, auf die man nicht verzichten wollen würde.
2. Deswegen habe ich auch erwähnt, dass das Problem Lärm in dem Fall nicht so relevant ist. Die anderen Argumente bleiben aber bestehen.
3. Sind die Hochbahnen in Rennes oder Lille etwa schön?
4. Niemand verhindert auch einen, eine U-Stadtbahnstation zu erreichen.
Die Strecken die im Zuge des U-Bahnbaus stillgelegt wurden, waren nicht so wichtig. Neudorf wurde durch die Tram eh nur peripher bedient, diese Strecke war so weit ich weiß eher schwach ausgelastet. Und wenn die Erschließung dieser Gebiete (z.B. die alte Strecke zwischen Duissern und Meiderich) heute schwach ist, liegt das nicht an der U-Bahn, sondern an der schwach durchgeführten Planung der Buslinien.
P.S.: Es war doch auch sogar eine Hochbahn über die Ruhr im Gespräch. Ist ja nicht so als wäre man nie auf diese Idee gekommen. was denkst du denn warum man sich trotzdem für den Tunnel an dieser Stelle entschied?
Wow, vier Minuten. Und dann macht man einen Einkaufbummel über drei Stunden und setzt sich noch eine halbe Stunde für eine Tasse Kaffee und Stück Kuchen hin. Da sind dann die zwei mal vier Minuten echter Zeitverlust.als eine Minute aus der Bahn ausgestiegen wäre? Richtig, genau an der Stelle wo früher die Bahn am König Heinrich Platz hielt!!! Insofern macht das heute bei der U79 rund drei Minuten Umweg plus über eine Minute nach oben!
war
Warum wurde die Linie 904 überhaupt gestrichen?In Anbetracht der Tatsache dass der Innenstadttunnel den Steuerzahler einen riesen Haufen Geld gekostet hat und noch immer für den laufenden Betrieb mehr kostet als die oberirdische Alternative ja, weil rund 75 Prozent der Fahrgäste mehr Nachteile haben bei gleichzeitiger Steuerverschwendungen.Zitat:Wow, vier Minuten. Und dann macht man einen Einkaufbummel über drei Stunden und setzt sich noch eine halbe Stunde für eine Tasse Kaffee und Stück Kuchen hin. Da sind dann die zwei mal vier Minuten echter Zeitverlust.
Mir und den meisten Fahrgästen ist die Zuverlässigkeit eines Tunnels wichtiger als wenige Minuten mehr Reisezeit.UK schrieb:In Anbetracht der Tatsache dass der Innenstadttunnel den Steuerzahler einen riesen Haufen Geld gekostet hat und noch immer für den laufenden Betrieb mehr kostet als die oberirdische Alternative ja, weil rund 75 Prozent der Fahrgäste mehr Nachteile haben bei gleichzeitiger Steuerverschwendungen.Zitat:Wow, vier Minuten. Und dann macht man einen Einkaufbummel über drei Stunden und setzt sich noch eine halbe Stunde für eine Tasse Kaffee und Stück Kuchen hin. Da sind dann die zwei mal vier Minuten echter Zeitverlust.
Ganz tolle Logik wenn man einen Haufen Geld dafür bezahlt um den meisten Fahrgäste mehr Nachteile als Vorteile zu bieten, ganz "tolle" Logik...
Wer sagt dass die oberirdische Innenstadtstrecke nicht zuverlässig war?! Immerhin verlief ein Großteil auf eigenem Bahnkörper! Zudem war sie hinsichtlich Umleitungen oder Wendemöglichkeiten flexibler.Zitat:Mir und den meisten Fahrgästen ist die Zuverlässigkeit eines Tunnels wichtiger als wenige Minuten mehr Reisezeit.
Weil am Duisburger Hbf kein unterirdischer Abzweig nach Neudorf gebaut wurde.war
Warum wurde die Linie 904 überhaupt gestrichen?
Du kennst dich aber nicht gut aus, am Ostausgang fuhr die U79 (früher D) nie ...Man ging ja auch aus dem Ostausgang über die Neudorfer Straße zur gleichnamigen Haltestelle auf der Mülheimer Str, das war schneller als dein Vorschlag oben.
Ruhrschnellweg am Duisburger Hbf?? A40 am Duisburger Hbf??Hallo,
Aber vor dem HBF in Tieflage/Tunnel als es denn Ruhrschnellweg noch nicht gab. Das die Busse mal auf der A40 gehalten haben wissen auch nicht mehr alle.
MfG
Ralf
Wie kommst du eigentlich auf die 75%?In Anbetracht der Tatsache dass der Innenstadttunnel den Steuerzahler einen riesen Haufen Geld gekostet hat und noch immer für den laufenden Betrieb mehr kostet als die oberirdische Alternative ja, weil rund 75 Prozent der Fahrgäste mehr Nachteile haben bei gleichzeitiger Steuerverschwendungen.
Das stimmt, ich hatte in deinem Text den Bezug zur D nicht so herausgelesen. Aber was war dein Fahrziel, dass du die teure D der Stadtlinie 9 vorgezogen hast?Du kennst dich aber nicht gut aus, am Ostausgang fuhr die U79 (früher D) nie ...
Wer sagt denn dass eine Hochbahn so viel billiger gewesen wäre?
[...]
Nun ja, man braucht halt Platz für eine besonders lange Rampe. Die Linie 3 in Hamburg tut natürlich genau das. Wenn man z.B. am Hauptbahnhof in die U-Bahn einsteigt, geht es irgendwann nach oben auf das Viadukt, das an den Landungsbrücken vorbei führt.[...]
Und mit einer Hochbahn wären die Anschlüsse an die Tunnel in Duissern bzw. Meiderich sehr kompliziert gewesen.
[...]
Das war etwa gerundet.Zitat:Wie kommst du eigentlich auf die 75%?
Wenn man 5 Prozent aufrundet, kommt man glaube ich nicht auf 75 Prozent!westring schrieb:Das war etwa gerundet.Zitat:Wie kommst du eigentlich auf die 75%?
Weil aus allen anderen drei Himmelsrichtungen die Fahrgäste eher Nachteile durch den Tunnel, bei mehr Geldausgaben haben.
This forum is powered by Phorum.
Eugenol template is a free semantic and xhtml valid theme for Phorum edited under GPL by PROMOPIXEL.
Dieses Forum ist ein kostenloser Service der Zeitschrift Drehscheibe und von Drehscheibe Online (www.drehscheibe-online.de)