geschrieben von: Schaffner_40
Datum: 23.01.18 13:06
,, Niedrigmodern", das kann man schreiben, denn es fehlen zum Beispiel Fahrgastinfosysteme, wie sie am Markt oder Steintor installiert sind.In der Pressemitteilung wird mehrfach von einem "hochmodernen" Knoten- bzw. Verknüpfungspunkt gesprochen. Was ist an dieser verkorksten Anlage hochmodern? Soll damit eventuell die aufgegebene moderne Wendeschleife Südstadt mit Verknüpfung zur S-Bahn schnell in Vergessenheit geraten? Hochmodern ist besser als modern - gibt es eigentlich auch "niedrigmodern"?
Ich habe da in den von mir verlinkten Thread da einen Vorschlag gemacht. Ich zitiere ihn hier nochmal: ,, Da sollte man das Netz in diesen Bereich der Südstadt/ Silberhöhe so herstellen, wie es vor den Umbau der Kreuzung war. Da fuhren die 1 und die 2 nach Beesen, die 3 zur Wendeschleife Südstadt. Daß das mit der 3 nicht mehr so geht, weiß hier bestimmt jeder. Aber sie kann ja die neue Endstelle nutzen und dort enden. Die Linie 16 kann in ihrer jetzigen Form bestehen bleiben, aber verkürzt zwischen Südstadt und Göttinger Bogen.""Im Böllberger Weg wird es während der Schülerspitze wieder zu Sardinenbüchsenfeeling kommen, die Linie 16 hat da bisher erfreulich entlastend gewirkt, aber das ist ja nun bald vorbei."
Die Linie 16 ist doch vor der derzeitigen Sperrphase in der Stunde 7 bis 8 Uhr doch gar nicht gefahren und außerdem nur bis zur Pestalozzischule. Es wird also für den größten Teil des Böllberger Weges das gleiche Angebot geben wie bis vor wenigen Monaten auch. Der Unterschied ist nur, dass dann weniger Fahrgäste aus der Silberhöhe in den Straßenbahnen sein werden, da diese dann direkt über die Beesener Straße fahren können.
"Alsda wären die Fahrt der Linie 8 15:27 ab Elsa-Brändström-Straße, die bis zum Marktplatz klassisches DDR-Berufsverkehrs-Feeling erlebbar macht."
Ist es schlimm, wenn die Fahrgäste ab der Vogelweide dann auf die Linie 3 oder künftig auch 16 warten, wenn sie es zu unbequem in der 8 finden? Ich halte wenig davon, für jede volle oder scheinbar volle Fahrt Verstärkerfahrten einzuführen.
Vorschläge sind grundsätzlich immer gut, nur: Genau das will die HAVAG offenbar eben nicht. Mit Hinweis auf eine bis 2010 zurückreichende z.T. widersprüchliche Beschlusslage meint man, das ab 05.02. geltende Konzept wäre das Nonplusultra. Dem liegt auch die Hoffnung zu Grunde, mit dem Ende der Baustelle Große Steinstraße die 3 verbliebenen T4D-C-Großzüge abstellen zu können. Bloß ähnliche Spekulationen erwiesen sich in der Vergangenheit schon öfters als Milchmädchenrechnung.Ich habe da in den von mir verlinkten Thread da einen Vorschlag gemacht. Ich zitiere ihn hier nochmal: ,, Da sollte man das Netz in diesen Bereich der Südstadt/ Silberhöhe so herstellen, wie es vor den Umbau der Kreuzung war. Da fuhren die 1 und die 2 nach Beesen, die 3 zur Wendeschleife Südstadt. Daß das mit der 3 nicht mehr so geht, weiß hier bestimmt jeder. Aber sie kann ja die neue Endstelle nutzen und dort enden. Die Linie 16 kann in ihrer jetzigen Form bestehen bleiben, aber verkürzt zwischen Südstadt und Göttinger Bogen."
Derartig überbesetzte Fahrzeuge mögen zu DDR-Zeiten zum symbolischen Fahrpreis von 15 Alu-Pfennigen zumutbar gewesen sein. Zum aktuellen Fahrpreis (MDV-Einzelfahrschein Zone 210 Halle) von 2,30 € wird das jedenfalls jeder zahlende Fahrgast als völlig inakzeptabel betrachten."Alsda wären die Fahrt der Linie 8 15:27 ab Elsa-Brändström-Straße, die bis zum Marktplatz klassisches DDR-Berufsverkehrs-Feeling erlebbar macht."
Ist es schlimm, wenn die Fahrgäste ab der Vogelweide dann auf die Linie 3 oder künftig auch 16 warten, wenn sie es zu unbequem in der 8 finden? Ich halte wenig davon, für jede volle oder scheinbar volle Fahrt Verstärkerfahrten einzuführen.
Zum symbolischen Fahrpreis von 15 Alu-Pfennigen zu DDR-Zeiten mögen derartig überbesetzte Fahrzeuge zumutbarer Alltag gewesen sein. Zum aktuellen Fahrpreis von 2,30 € (MDV Einzelfahrschein Zone 210) ist so etwas dem zahlenden Fahrgast gegenüber jedenfalls nicht mehr zu vertreten."Alsda wären die Fahrt der Linie 8 15:27 ab Elsa-Brändström-Straße, die bis zum Marktplatz klassisches DDR-Berufsverkehrs-Feeling erlebbar macht."
Ist es schlimm, wenn die Fahrgäste ab der Vogelweide dann auf die Linie 3 oder künftig auch 16 warten, wenn sie es zu unbequem in der 8 finden? Ich halte wenig davon, für jede volle oder scheinbar volle Fahrt Verstärkerfahrten einzuführen.
Na dann wollen wir sehen, wie sich das entwickelt im Bereich Südstadt/ Silberhöhe. Es gab ja einige Entscheidungen in dieser Hinsicht.alter Hallenser schrieb:Vorschläge sind grundsätzlich immer gut, nur: Genau das will die HAVAG offenbar eben nicht. Mit Hinweis auf eine bis 2010 zurückreichende z.T. widersprüchliche Beschlusslage meint man, das ab 05.02. geltende Konzept wäre das Nonplusultra. Dem liegt auch die Hoffnung zu Grunde, mit dem Ende der Baustelle Große Steinstraße die 3 verbliebenen T4D-C-Großzüge abstellen zu können. Bloß ähnliche Spekulationen erwiesen sich in der Vergangenheit schon öfters als Milchmädchenrechnung.Ich habe da in den von mir verlinkten Thread da einen Vorschlag gemacht. Ich zitiere ihn hier nochmal: ,, Da sollte man das Netz in diesen Bereich der Südstadt/ Silberhöhe so herstellen, wie es vor den Umbau der Kreuzung war. Da fuhren die 1 und die 2 nach Beesen, die 3 zur Wendeschleife Südstadt. Daß das mit der 3 nicht mehr so geht, weiß hier bestimmt jeder. Aber sie kann ja die neue Endstelle nutzen und dort enden. Die Linie 16 kann in ihrer jetzigen Form bestehen bleiben, aber verkürzt zwischen Südstadt und Göttinger Bogen."
Die wenigsten Fahrgäste in der Bahn zahlen aber diese 2,30€; ich denke, dass viele für etwa 1,20€ (Monatskarte Halle im Abo um die 50€ bei etwa 40 Fahrten zur Arbeit und zusätzlichen Wochenendfahrten) oder gar kostenlos (Mini-Ticket) unterwegs sind.erbsenzähler89 schrieb:Zum symbolischen Fahrpreis von 15 Alu-Pfennigen zu DDR-Zeiten mögen derartig überbesetzte Fahrzeuge zumutbarer Alltag gewesen sein. Zum aktuellen Fahrpreis von 2,30 € (MDV Einzelfahrschein Zone 210) ist so etwas dem zahlenden Fahrgast gegenüber jedenfalls nicht mehr zu vertreten."Alsda wären die Fahrt der Linie 8 15:27 ab Elsa-Brändström-Straße, die bis zum Marktplatz klassisches DDR-Berufsverkehrs-Feeling erlebbar macht."
Ist es schlimm, wenn die Fahrgäste ab der Vogelweide dann auf die Linie 3 oder künftig auch 16 warten, wenn sie es zu unbequem in der 8 finden? Ich halte wenig davon, für jede volle oder scheinbar volle Fahrt Verstärkerfahrten einzuführen.
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