Die Strecke zur Klus ist im Netzplan als "nur am Wochenende" nach wie vor enthalten, an eine Abschaffung glaube ich daher eher nicht. Man kommt jetzt wahrscheinlich aufgrund geänderter Taktfrequenz auf beiden Linien mit maximal 2 Umläufen (eventuell am Wochenende dann 3 Umläufe auf der Linie 2?) aus.Kann ja sein, dass die abgeschafft werden, habe sie auch immer nur leer gesehen.
Ja, das kann auch nicht jeder Verkehrsbetrieb bieten;-)Und dann hat Halberstadt endgültig mehr Museumswagen als Betriebsfahrzeuge....
Es ging mir um die werktags stattfinden Fahrten zur Klus, richtig. Aber ist denn eine Taktreduzierung vorgesehen? Davon wurde zwar immer gesprochen, aber konkret vorgesehen ist es - glücklicherweise - nicht. Es würde auch nichts bringen. Laut Fahrplan dauert eine Fahrt mit der 2 zwanzig Minuten. Hin und zurück also vierzig - zwei Umläufe würden also selbst bei einem 20-Minuten-Takt nur ohne jegliche Wendezeit reichen und selbst das knapp.
Bitte die Möglichkeit eines Umlaufverbundes mit der Linie 1 in die Betrachtungen mit einbeziehen, teilweise wird das wohl heute schon praktiziert.
geschrieben von: Strabalex
Datum: 15.11.17 09:13
geschrieben von: FTB
Datum: 15.11.17 10:10
Ich befürchte eher eine Naumburgisierung...geschrieben von: matzehbs
Datum: 15.11.17 12:10
geschrieben von: 1418
Datum: 15.11.17 12:44
Ok. Wenn ein Bus mehr Akzeptanz findet als eine etwas ältere Straßenbahn, dann ist in der Tat jede Hoffnung vergebens. Wenn diese elende Fördermittelbindung nicht wäre... Aber auch dafür findet sich sicher eine Lösung, ebenso wie sich ein Abnehmer für die Leoliner finden wird. Der Arbeitswagen kann gleich in Nordhausen bleiben oder von dort aus zu anderen Betrieben in Thüringen durchgereicht werden. Das Depot wird zum (statischen) Museum, es soll ja ohnehin nun endlich Tore bekommen. Alternativ wären bei der vorgeschlagenen "Vernaumburgisierung" auch 1-2 GT4 nicht schlecht. Und dann mit 2 Kursen (1x GT4, 1x Zweiachser) am Wochenende im Stundentakt die große Netzbefahrung für Touristen... Das klingt fast verlockend. Verlockender jedenfalls als die Auswahl zwischen Taktausdünnung und Ersatzbus, wenn einer der Wagen gerade zu Besuch in der Werkstatt zur planmäßigen Wartung ist. Taktausdünnung bedeutet in Halberstadt, daß gut die Hälfte der Beförderungsfälle ihr Ziel zu Fuß schneller erreicht. Der Rest dürfte für einen annähernd wirtschaftlichen Betrieb der Bahn nicht reichen. Und wenn der Bus als (regelmäßiger) Ersatz reicht, dann ist der Straßenbahn jegliche Notwendigkeit ihrer Existenz entzogen.Meines Erachtens sind die GT4 für Fahrgäste nicht mehr vermittelbar und schon gar nicht zeitgemäß. Sollte also der 15 - Minutentakt beibehalten werden und bei Ausfall einer Bahn ein Niederflurbus kommen, hat man da schon eine gute Lösung gefunden.
geschrieben von: Strabalex
Datum: 15.11.17 13:59
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