Die 7 endet genau hinter der Ortsdurchfahrt Frechen, genau an der erstbesten Stelle wo Platz für eine Endhaltestelle ist...Ich halte persönlich nichts davon, wenn Stadtbahnen im Niemandsland enden wie die Linie 7 in Benzelrath oder die Linie 16 an der Sebastianstr.
Leider wahrscheinlich.Ich denke, dass wir in den nächsten Jahren parallelen Busverkehr noch auf mehreren anderen Linien zu sehen bekommen, denn kurz- bis mittelfristig ist die KVB nicht in der Lage, ausreichende Kapazitätszuwachse auf der Schiene zu bieten.
Engpässe bei der Streckenkapazität gibt es i.W. nur bei zwei Flaschenhälsen:
1) Ost-West aus dem Rechtsrheinischen in die Innenstadt
2) Zulauf Luxemburger Straße/Severinsbrücke in den zentralen Tunnel
Hier schlägt leider die verkorkste Netzstruktur zu. Man hätte reinquerend nicht diese horrenden Engpässe, wenn man die Severinsbrücke stärker nutzen könnte und die nicht mit der ebenfalls überlasteten 18 zusammenlaufen würde.
Auf den anderen Achsen könnte aber durchaus mehr verkehren, insbesondere
- Ost-West im Zulauf von Westen
- Ringe (beide Richtungen)
- Nord-Süd (beide Richtungen, sobald der Waidmarkt endlich fertig ist)
Engpässe gibt es bei einer Zugfolge von mehr als 120 Sekunden, bzw. fünf Bahnen in 10 Minuten oder 30 in einer Stunde (je nach Rechen-, bzw. Zählweise).
Dann hätte man auf der fertiggestellten Nord-Süd-Strecke noch Platz für eine weitere Linie im 10'-Takt und genauso auf den Ringen. Aber in welchen Relationen sollten die fahren? Mir fällt da nichts sinnvolles ein und deshalb würde ich die freien Kapazitäten höchstens für Verstärker der vorhandenen Linien nutzen wollen, so die denn nötig sind. Jedoch sollte man über weitere Verstärkerzüge erst nachdenken, wenn man vorher die Strecke auf Dreifachtraktion umgestellt hat. Zusätzliche Fahrzeuge braucht man für beides, aber die Verstärker brauchen auch noch zusätzliches Personal. Und das ist mittelfristig teurer als die erforderlichen Bahnsteigverlängerungen.
Dass auf der Aachener Str. bis zum Rudolfplatz noch ein wenig Luft ist, trifft auch zu. Aber willst du deshalb Verstärkerzüge von Westen am Rudolfplatz enden lassen? Die bleiben dann vermutlich halbleer. Ganz abgesehen davon, dass es dort gar keine Wendemöglichkeit gibt.
Warten wir mal ab was die angedachte Stadtbahn aus Richtung Niederkassel ergibt. Ich bin nämlich schon gespannt wie man in Godorf von der Brücke direkt zur HST Godorf runterkommen möchte.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 25.10.17 08:44
Und wenn sie gebaut werden sollte, wird eher die S-Bahn darauf kommen, wenn man sich die NVR-Planungen anschaut.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 25.10.17 17:50
Mehrere höhengleiche Verzweigungen in dem vom Vollprogramm befahrenen Abschnitten wirken hier leider störend:Hauptmann Mumm schrieb:Engpässe gibt es bei einer Zugfolge von mehr als 120 Sekunden, bzw. fünf Bahnen in 10 Minuten oder 30 in einer Stunde (je nach Rechen-, bzw. Zählweise).Engpässe bei der Streckenkapazität gibt es i.W. nur bei zwei Flaschenhälsen:
1) Ost-West aus dem Rechtsrheinischen in die Innenstadt
2) Zulauf Luxemburger Straße/Severinsbrücke in den zentralen Tunnel
Hier schlägt leider die verkorkste Netzstruktur zu.
Dann hätte man auf der fertiggestellten Nord-Süd-Strecke noch Platz für eine weitere Linie im 10'-Takt und genauso auf den Ringen.
Das mit den fünf 10-Minuten-Takten pro Strecke als sinnvolle Maximalauslastung sehe ich auch so. Dann kommt man aber sowohl auf der NSS als auch auf den Ringen auf jeweils 2 weitere 10-Minuten-Takte. Bei NSS allerdings abhängig von der Verknüpfung der Linien im Bereich Hbf/Appellhofplatz.Engpässe gibt es bei einer Zugfolge von mehr als 120 Sekunden, bzw. fünf Bahnen in 10 Minuten oder 30 in einer Stunde (je nach Rechen-, bzw. Zählweise).
Dann hätte man auf der fertiggestellten Nord-Süd-Strecke noch Platz für eine weitere Linie im 10'-Takt und genauso auf den Ringen.
Bezogen auf das ursprüngliche Thema Neubaustrecken schafft dies Luft z.B. für die 4. Baustufe der NSS, die Rheinbrücke Godorf oder Anschluss Widdersdorf/Brauweiler über Bocklemünd.Aber in welchen Relationen sollten die fahren?
Das würde ich von zwei Dingen anhängig machen:Mir fällt da nichts sinnvolles ein und deshalb würde ich die freien Kapazitäten höchstens für Verstärker der vorhandenen Linien nutzen wollen, so die denn nötig sind. Jedoch sollte man über weitere Verstärkerzüge erst nachdenken, wenn man vorher die Strecke auf Dreifachtraktion umgestellt hat.
Man könnte z.B. eine verstärkte Nutzung der Neumarkt-Nordseite untersuchen, verbunden mit einem Umbau der Einfahrt am Westkopf, so dass man von dort aus direkt auf die Nordseite kommt (d.h. Zweirichtungseinfahrt statt Schleife an den normalen Bahnsteigen vorbei). Oder aber mal prüfen, ob am Zülpicher Platz aus dem Ringe-Tunnel kommend eine Gleisverbindung Richtung Uni möglich ist, zwecks neuer Linienverbindung (zur Verlagerung von S-Bahn-Umsteigern zur Uni aus dem Ost-West-Netz raus auf die Ringe).Dass auf der Aachener Str. bis zum Rudolfplatz noch ein wenig Luft ist, trifft auch zu. Aber willst du deshalb Verstärkerzüge von Westen am Rudolfplatz enden lassen? Die bleiben dann vermutlich halbleer. Ganz abgesehen davon, dass es dort gar keine Wendemöglichkeit gibt.
Gernot schrieb:Das mit den fünf 10-Minuten-Takten pro Strecke als sinnvolle Maximalauslastung sehe ich auch so. Dann kommt man aber sowohl auf der NSS als auch auf den Ringen auf jeweils 2 weitere 10-Minuten-Takte. Bei NSS allerdings abhängig von der Verknüpfung der Linien im Bereich Hbf/Appellhofplatz.Engpässe gibt es bei einer Zugfolge von mehr als 120 Sekunden, bzw. fünf Bahnen in 10 Minuten oder 30 in einer Stunde (je nach Rechen-, bzw. Zählweise).
Dann hätte man auf der fertiggestellten Nord-Süd-Strecke noch Platz für eine weitere Linie im 10'-Takt und genauso auf den Ringen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 27.10.17 16:27
Leyendeckerstraße (Ehrenfeld) wäre eine Möglichkeit, zumindest in der HVZ.Und selbst wenn man als südlichen Endpunkt einer solchen Linie Arnoldshöhe nähme, fehlt das Nordende.
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