Bums, da ist es wieder.
Da wird etwas gedanklich angestoßen, und schon kommt wieder der erste "Störer" um die Ecke geschissen.
Besser kaputtreden, bevor es vielleicht doch etwas Fruchtbares haben könnte.
Leider kann man gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte.
Bums, da ist es wieder.
Da wird etwas gedanklich angestoßen, und schon kommt wieder der erste "Störer" um die Ecke geschissen.
Besser kaputtreden, bevor es vielleicht doch etwas Fruchtbares haben könnte.
Leider kann man gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte.
Er hat doch recht, anderswo werden Vororte durch S-Bahnen erschlossen. In Köln will man immer nur die chronisch überlasteten und ohnehin dauerverspäteten Straßen-/Stadtbahnen immer weiter in die letzten Dörfer verlängern, was zudem auch noch eine völlig unattraktive Fahrzeit ins Zentrum mit sich bringt. Billiglösung halt.
Bums, da ist es wieder.
Da wird etwas gedanklich angestoßen, und schon kommt wieder der erste "Störer" um die Ecke geschissen.
Besser kaputtreden, bevor es vielleicht doch etwas Fruchtbares haben könnte.
Leider kann man gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.10.17 21:57
Außerdem hat jede Stadtbahn, die historisch gewachsene Ortsstrukturen erschließen soll, zwangsläufig den Nachteil, dass die Trasse nicht durch den Ortskern kann, sondern weiträumig daran vorbeiführen muss. Deswegen ist das Fahrgastpotential meist auch nicht besonders hoch.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.10.17 22:59
Allerdings wäre so eine Straßenbahn durch einen Ortskern schwer vermittelbar, vor allem eine eingleisige, und würde in der Kosten-Nutzen-Analyse durch die zu erwartenden Beeinträchtigungen durch Autos etc. glatt durchfallen bzw. keine Vorteile zum Bus bringen. Das kann man in größeren Orten machen, wo sich diese Gebiete weiträumig umfahren lassen, aber nicht in eher dörflich-vorstädtischen Gegenden. Ich wünschte auch, es wäre möglich, aber mir fällt wirklich kein Beispiel einer Neubaustrecke durch Kerngebiete von ehemaligen Dörfern ohne unabhängige Trassierung ein.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 20.10.17 07:13
Er hat doch recht, anderswo werden Vororte durch S-Bahnen erschlossen. In Köln will man immer nur die chronisch überlasteten und ohnehin dauerverspäteten Straßen-/Stadtbahnen immer weiter in die letzten Dörfer verlängern, was zudem auch noch eine völlig unattraktive Fahrzeit ins Zentrum mit sich bringt. Billiglösung halt.
kkdz schrieb:Er hat doch recht, anderswo werden Vororte durch S-Bahnen erschlossen. In Köln will man immer nur die chronisch überlasteten und ohnehin dauerverspäteten Straßen-/Stadtbahnen immer weiter in die letzten Dörfer verlängern, was zudem auch noch eine völlig unattraktive Fahrzeit ins Zentrum mit sich bringt. Billiglösung halt.
In Köln werden Vororte auch durch die S-Bahn erschlossen, die allerdings genauso chronisch überlastet und verspätet wie die Stadtbahn ist.
Im Übrigen ist die Kölner Stadtbahn keinesfalls nur für den Stadtverkehr gedacht, Regionalverkehr gehört auch zu ihren Aufgaben.
Aber dennoch bleibt das Problem, dass man ohne einen adäquaten Ausbau der Innenstadtstrecken nur schwerlich die Außenstrecken verlängern kann, weil für die dadurch generierten Fahrgastzuwächse keine Kapazitäten vorhanden sind. Die Reihenfolge stimmt da einfach nicht. Man muss zuerst die Strecken im Zentrum ausbauen und danach kann man verlängern, nicht umgekehrt.
...es gibt wohl auch Pläne für eine neue Stadtbahnverbindung von Mülheim über Stammheim nach Flittard, die teilweise entlang der Bayer-Werksbahntrasse geführt werden könnte. Da in Mülheim ja nur noch die Linien 3 und 4 oberirdisch verblieben sind (im Bereich des Wiener Platz) liegt es nahe das eine dieser beiden hierhin verlängert würden. Aber auch gut möglich das es eine komplett neue, dritte Linie wird.
Schön ist jedoch zu sehen, dass die Politik immer mehr einsieht, dass neue Straßen keine Lösung sind.
Es gab bekanntlich mal eine Verlängerung der Schlebuscher Linie in den Ort hinein und es gab auch mal eine Straßenbahn von Mülheim über Wiesdorf bis Opladen. Und warum gibt es die nicht mehr? Weil die damals gut betuchte Stadt Leverkusen meinte, sich das Geld dafür sparen zu können. 60 Jahre später fällt ihnen ein, dass die damaligen Stadträte doch nicht so klug waren...
Persönlich hätte ich mir gewünscht, dass für die Linie 4 in Leverkusen eine Trasse nach Opladen Bf. quer durch die neuen Wohnviertel offengehalten wird. Ich halte persönlich nichts davon, wenn Stadtbahnen im Niemandsland enden wie die Linie 7 in Benzelrath oder die Linie 16 an der Sebastianstr.
Was Bergisch Gladbach angeht so wäre eine Niederflurstadtbahn von dort bis nach Bensberg und vielleicht weiter ins Umland doch auch eine gute Lösung. Die Linie 1 könnte somit weiterhin in Bensberg enden.
Toll wäre es auch wenn die Linie 13 zu einer echten Ringlinie ausgebaut werden könnte mit neuer Rheinquerung im Süden.
Schön ist jedoch zu sehen, dass die Politik immer mehr einsieht, dass neue Straßen keine Lösung sind.
Wie sieht das eigentlich mit dem neuen Nahverkehrsplan aus? Wann kommt der mal raus mittlerweile dürften doch schon massig Projekte angemeldet worden sein.
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