Der 13. fertig sanierte B-Wagen 2420 (ex 2120) während seinem 2000 km Test zusammen mit 2403 (ex 2103) gekuppelt auf der Aachener Straße kurz nach der Haltestelle "Alter Millitärring" am 11.08.2017.

;-)

Tja, da staunste, wa?

ist doch ein alter Hut, dass die KVB 3000km lange Strecken hat...

[www.youtube.com]
[foto.wuestenigel.com]

Danke für den Hinweis. Habe ich nicht sogar mal hier im Forum Fotos von Kölner Bahnen in der Türkei gesehen?

Dann immer gute Fahrt und das Pausenbrot nicht vergessen.

;-)
Manfred

Frankfurter schrieb:

Danke für den Hinweis. Habe ich nicht sogar mal hier im Forum Fotos von Kölner Bahnen in der Türkei gesehen?

Gibt es, aber ist schwierig, weil Fotografieren in der Türkei weitgehend verboten ist oder man zumindest so behandelt wird, als wäre es das. Ich kann nicht aus Erfahrung sprechen, aber das wird die relativ wenigen Bilder erklären.

Es wurden jedenfalls 2000er-B-Wagen nach Istanbul und vorher noch Düwag-GT8-A5 nach Konya verkauft.

Plastikbomber schrieb:

Gibt es, aber ist schwierig, weil Fotografieren in der Türkei weitgehend verboten ist

Nein, das Fotographieren von Schienenbahnen ist nicht verboten, aber man benötigt eine Genehmigung des jeweiligen Verkehrsbetriebs. Diese erhält man vor Ort aber i.d.R. problemlos.

Plastikbomber schrieb:

oder man zumindest so behandelt wird, als wäre es das.

Was aber wenig bis nichts mit dem aktuellen Ausnahmezustand oder dem Präsidenten zu tun hat. Vielmehr gibt es in der Türkei kaum Straßenbahnfotographen und es besteht seit langem eine große Angst vor Anschlägen. Und die hat es ja tatsächlich nicht erst in der jüngeren Vergangenheit gegeben.

Laut Bahnbilder.de gibt es die 18 nach Istanbul "wirklich"...

[www.bahnbilder.de]

Hast du etwa daran gezweifelt?

Gibt es, sogar eine Farb-Sonderbroschüre habe ich beim HSK Köln 2009 mal rausgegeben.

Aber lang ist's her .......
Wir waren 3 x als Köln-Gruppe in Konya, zuvor jedes Mal natürlich in Istanbul.

Damals konnte man noch auf der Stadtbahn T1 Fotos machen, von den Nfl.-Tw
(abgewandelte K4000, wie Stockholm, 4 statt 3 Türen) in der historischen Altstadt
sowieso.
Überall wo Touristen sind, kann fotografiert werden - auch heute noch.

Allerdings waren 2007 beim zweiten besuch die 2000er B-Wagen (in Blau-lichtgrau)
damals noch nicht klimatisiert, das folgte später.
Es gab zunächst Dreiwagenzüge, hauptsächlich im Hilfs-Depot zeytinburnu stationiert,
ab Zeytinburnu auf der Linie 1 eingesetzt. Dort musste damals noch umgestiegen
(und neu bezahlt werden) nach Bagcilar im Nordwesten der Stadt.
Die Endwagen hatten vorne keine Kupplung.

Dort draußen war das Fotografieren schwieriger, Siedlungsgebiet, keine Öffentlichkeit
(ich hatte 2009 als UITP-Besucher eine Fotoerlaubnis).

Auf halber Strecke der Linie befindet sich eine dreigleisige Haltestelle Güngören
(direkt am Shopping-Center), dort wurden wir 1997 sogar von den "schwarzen Sheriffs"
vertrieben - auch stellten sie sich demonstrativ ins Bild .....

Diese Strecke wurde dann nach Ankunft und Einsatz der neuen Alstom Nfl.-Tw
zurückgebaut auf 35 cm Bahnsteige (waren so vorbereitet), die Linie wurde durchgebunden,
die 2000er fanden zunächst eine neue Heimat auf der SL4 zwischen (damals noch)
Sehtilik - Karadeniz.

siehe auch Netzplan
[upload.wikimedia.org]

Wo die Fahrzeuge heute eingesetzt werden, kann ich nicht sagen, da damals 2009 schon
20 neue Rotem-LRV gekommen waren, für jene Linie 4, im Sommer zunächst aber immer
noch nicht einsatzbereit waren (es waren koreanische Techniker am "werkeln").

Tatsache ist und bleibt, dass man "da draußen" (in Wohngebieten) nicht fotografieren sollte,
obwohl die Bahnen normal auf der Straße fahren 8nicht eingezäunt, anders als M-Linien!).
Anfragen nach Fotoerlaubnis anlässlich privater Istanbul-Beuchen blieben unbeantwortet.

Es gab mehrere "Probleme", seibst bei unserer ersten Köln-Gruppenreise 1997.
Beim Fotografieren im halboffenen Bahnhof Otogar (M1 zum Flughafen)
wurde ich des Bahnsteigs verwiesen! (ohne Blitz fotografiert).
Direkt danach hatten wir einen Gruppenbesuch im betrieb. Selbst im Gespräch mit dem
Geschäftsführer und seinem Marketingleiter dazu keine Info, nur "Achselzucken" seitens
der offiziellen.
Fotografieren auf der nördlichen M1 (komplett im Tunnel) war unmöglich.

Gruß aus Köln
Rolf Hafke


2007 wurden ein Kölner Kollege und ich in Ankara einen halben Tag inhaftiert,
da wir dort im westlichen Wohngebiet die ganz neue, halbautomatische Metro
(im Einschnitt und auf offener Strecke) fotografiert hatten - wir waren zu lange dort ......

Als Tipp: man sollte kurz abdrücken, nicht zu viel Motivsuche betreiben, Kamera weg
und schnell den Standort wechseln .... Die Bevölkerung ist sehr misstrauisch!!!

Diesen Vorfall haben wir seinerzeit in BS (Blickpunkt Straßenbahn) und auch international
gemeldet, damit Hobbykollegen nicht das gleiche Schicksal erfahren müssen!! 2007 ....