Hallo ich habe eine Frage:
Bei der Neugestaltung an den Haltestellen Neumarkt und Heumarkt, werden dort (vorausgesetzt es bleibt bei dem aktuellem Planungsstand und der Tunnel wird nur zwischen Neumarkt und Heumarkt gebaut) die Haltestellen unterirdisch oder weiterhin oberirdisch sein? Und wie wird es mit den Möglichkeiten für einen reibungslosen Stadionverkehr aussehen???
Der 103er schrieb:
Hallo ich habe eine Frage:
Bei der Neugestaltung an den Haltestellen Neumarkt und Heumarkt, werden dort (vorausgesetzt es bleibt bei dem aktuellem Planungsstand und der Tunnel wird nur zwischen Neumarkt und Heumarkt gebaut) die Haltestellen unterirdisch oder weiterhin oberirdisch sein? Und wie wird es mit den Möglichkeiten für einen reibungslosen Stadionverkehr aussehen???
Die Haltestelle Heumarkt ist doch schon fertig.
Ost-West auch. Ist nur die Frage, ob man das in Zukunft nutzt oder nicht. Und die ist bislang nicht beantwortet.
Also auch in 2017 immer noch die Autogerechte Stadt.
Hauptmann Mumm schrieb:
Ost-West auch. Ist nur die Frage, ob man das in Zukunft nutzt oder nicht. Und die ist bislang nicht beantwortet.
Also sagen wir mal so: heute vor zwei Wochen war ich auf der Feier "140 Jahre KVB". Frau Oberbürgermeisterin gab sich die Ehre, zu diesem Anlass zu sprechen.
Und sie sprach also: sie wolle die Ost-West-U-Bahn, und zwar solle die von Osten kommend Richtung Westen bis zum Friedhof Melaten unterirdisch fahren. Anders, so ihre Argumentation, bekomme man die Verkehrsprobleme in Sonderheit zwischen Heumarkt und Neumarkt nicht in den Griff.
Wenn man sich jetzt noch die Mehrheitsverhältnisse im Kölner Stadtrat ansieht (welche Parteien waren denn für Frau Reker ?), dann sollte es doch wohl eine Mehrheit für einen solchen Ratsbeschluss geben.
melbbahn schrieb:Also auch in 2017 immer noch die Autogerechte Stadt.
Hauptmann Mumm schrieb:
Ost-West auch. Ist nur die Frage, ob man das in Zukunft nutzt oder nicht. Und die ist bislang nicht beantwortet.
Also sagen wir mal so: heute vor zwei Wochen war ich auf der Feier "140 Jahre KVB". Frau Oberbürgermeisterin gab sich die Ehre, zu diesem Anlass zu sprechen.
Und sie sprach also: sie wolle die Ost-West-U-Bahn, und zwar solle die von Osten kommend Richtung Westen bis zum Friedhof Melaten unterirdisch fahren. Anders, so ihre Argumentation, bekomme man die Verkehrsprobleme in Sonderheit zwischen Heumarkt und Neumarkt nicht in den Griff.
Wenn man sich jetzt noch die Mehrheitsverhältnisse im Kölner Stadtrat ansieht (welche Parteien waren denn für Frau Reker ?), dann sollte es doch wohl eine Mehrheit für einen solchen Ratsbeschluss geben.
Doch Achtung die Ringe sind 1 spurig und die Bahn im Tunnel
Man möchte in Köln keine oberirdischen Gleise, weil dies die dummen Autofahrer stört.
Frankreich macht es besser
melbbahn schrieb:Also auch in 2017 immer noch die Autogerechte Stadt.
Also sagen wir mal so: heute vor zwei Wochen war ich auf der Feier "140 Jahre KVB". Frau Oberbürgermeisterin gab sich die Ehre, zu diesem Anlass zu sprechen.
Und sie sprach also: sie wolle die Ost-West-U-Bahn, und zwar solle die von Osten kommend Richtung Westen bis zum Friedhof Melaten unterirdisch fahren. Anders, so ihre Argumentation, bekomme man die Verkehrsprobleme in Sonderheit zwischen Heumarkt und Neumarkt nicht in den Griff.
Wenn man sich jetzt noch die Mehrheitsverhältnisse im Kölner Stadtrat ansieht (welche Parteien waren denn für Frau Reker ?), dann sollte es doch wohl eine Mehrheit für einen solchen Ratsbeschluss geben.
Doch Achtung die Ringe sind 1 spurig und die Bahn im Tunnel
Man möchte in Köln keine oberirdischen Gleise, weil dies die dummen Autofahrer stört.
Frankreich macht es besser
TW337 schrieb:
melbbahn schrieb:Also auch in 2017 immer noch die Autogerechte Stadt.
Also sagen wir mal so: heute vor zwei Wochen war ich auf der Feier "140 Jahre KVB". Frau Oberbürgermeisterin gab sich die Ehre, zu diesem Anlass zu sprechen.
Und sie sprach also: sie wolle die Ost-West-U-Bahn, und zwar solle die von Osten kommend Richtung Westen bis zum Friedhof Melaten unterirdisch fahren. Anders, so ihre Argumentation, bekomme man die Verkehrsprobleme in Sonderheit zwischen Heumarkt und Neumarkt nicht in den Griff.
Wenn man sich jetzt noch die Mehrheitsverhältnisse im Kölner Stadtrat ansieht (welche Parteien waren denn für Frau Reker ?), dann sollte es doch wohl eine Mehrheit für einen solchen Ratsbeschluss geben.
Doch Achtung die Ringe sind 1 spurig und die Bahn im Tunnel
Man möchte in Köln keine oberirdischen Gleise, weil dies die dummen Autofahrer stört.
Frankreich macht es besser
Stimmt, französische Millionenstädte haben eine Metro.
melbbahn schrieb:Also auch in 2017 immer noch die Autogerechte Stadt.
Hauptmann Mumm schrieb:
Ost-West auch. Ist nur die Frage, ob man das in Zukunft nutzt oder nicht. Und die ist bislang nicht beantwortet.
Also sagen wir mal so: heute vor zwei Wochen war ich auf der Feier "140 Jahre KVB". Frau Oberbürgermeisterin gab sich die Ehre, zu diesem Anlass zu sprechen.
Und sie sprach also: sie wolle die Ost-West-U-Bahn, und zwar solle die von Osten kommend Richtung Westen bis zum Friedhof Melaten unterirdisch fahren. Anders, so ihre Argumentation, bekomme man die Verkehrsprobleme in Sonderheit zwischen Heumarkt und Neumarkt nicht in den Griff.
Wenn man sich jetzt noch die Mehrheitsverhältnisse im Kölner Stadtrat ansieht (welche Parteien waren denn für Frau Reker ?), dann sollte es doch wohl eine Mehrheit für einen solchen Ratsbeschluss geben.
Doch Achtung die Ringe sind 1 spurig und die Bahn im Tunnel
Man möchte in Köln keine oberirdischen Gleise, weil dies die dummen Autofahrer stört.
Frankreich macht es besser
TW337 schrieb:
melbbahn schrieb:Also auch in 2017 immer noch die Autogerechte Stadt.
Hauptmann Mumm schrieb:
Ost-West auch. Ist nur die Frage, ob man das in Zukunft nutzt oder nicht. Und die ist bislang nicht beantwortet.
Also sagen wir mal so: heute vor zwei Wochen war ich auf der Feier "140 Jahre KVB". Frau Oberbürgermeisterin gab sich die Ehre, zu diesem Anlass zu sprechen.
Und sie sprach also: sie wolle die Ost-West-U-Bahn, und zwar solle die von Osten kommend Richtung Westen bis zum Friedhof Melaten unterirdisch fahren. Anders, so ihre Argumentation, bekomme man die Verkehrsprobleme in Sonderheit zwischen Heumarkt und Neumarkt nicht in den Griff.
Wenn man sich jetzt noch die Mehrheitsverhältnisse im Kölner Stadtrat ansieht (welche Parteien waren denn für Frau Reker ?), dann sollte es doch wohl eine Mehrheit für einen solchen Ratsbeschluss geben.
Doch Achtung die Ringe sind 1 spurig und die Bahn im Tunnel
Man möchte in Köln keine oberirdischen Gleise, weil dies die dummen Autofahrer stört.
Frankreich macht es besser
Ach ja, in einem Land wie dem unseren, in dem jeder siebte (!) Arbeitsplatz ein solcher in der Automobil-Industrie ist, kann man dummer Weise nicht eben mal einfach das Auto verbieten. So viele Arbeitslose, wie das bedeuten würde, kann selbst die wohlhabende Bundesrepublik mit Sicherheit nicht ernähren. Da müssen irgendwo finanzierbare Kompromisse her.
Oder anders: vor einer guten Woche habe ich an einer Stadtrundfahrt in Stuttgart teilgenommen. Die Stadtführerin begann die Tour mit der Erklärung, dass die Stadt Stuttgart und das Land Baden-Württemberg vom Automobil lebten (!), weshalb auf das Automobil Rücksicht zu nehmen sei. "Wenn Daimler den Schnupfen hat, liegt Stuttgart auf der Intensivstation und ist kurz davor, dahinzuscheiden ..."
Okay, Bahn-Freaks können so was natürlich frohen Mutes ignorieren ...
Ich bin nicht wirklich ein Fan von diesem unseren Bundesverkehrsminister. Aber ich verstehe so ab und an, warum er etwas so macht, wie er es macht. (Weshalb er trotzdem meine Stimme bei der Bundestagswahl nicht bekommt.)
Dein Wort in Gottes Ohr.Egal, ob ober- oder unterirdisch - es werden mehr Gleise benötigt - [...] Wie soll das alles über zwei Gleise geführt werden?
Am besten hat mir der Vorschlag hier im Forum gefallen, die oberirdische Bahn zu belassen (bzw. am Neumarkt an den Rand zu verlegen) und gleichzeitig eine unterirdische Variante zu bauen [...]
Und sie sprach also: sie wolle die Ost-West-U-Bahn, und zwar solle die von Osten kommend Richtung Westen bis zum Friedhof Melaten unterirdisch fahren. Anders, so ihre Argumentation, bekomme man die Verkehrsprobleme in Sonderheit zwischen Heumarkt und Neumarkt nicht in den Griff.
Wenn man sich jetzt noch die Mehrheitsverhältnisse im Kölner Stadtrat ansieht (welche Parteien waren denn für Frau Reker ?), dann sollte es doch wohl eine Mehrheit für einen solchen Ratsbeschluss geben.
Die Haltestelle Heumarkt ist doch schon fertig.
TobiNRW schrieb:Die Haltestelle Heumarkt ist doch schon fertig.
Im Gegenteil, der Neumarkt soll vollständig umgebaut werden (oberirdisch versteht sich):
-Bleibt die Strecke am Neumarkt oberirdisch, so soll der Straßenverkehr komplett auf die Südseite geholt werden, daneben kommt eine viergleisige Stadtbahnstation, um bei den längeren Haltezeiten aufgrund des hohen Fahrgastwechsels den Takt weiter verdichten zu können, und den Rest bekommen die Füßgänger.
-Selbst wenn die Strecke in den Tunnel kommt, soll dennoch die Relation Zündorf-Sülz oben bleiben, um sich einen viergleisigen Tunnel ersparen zu können.
-Die Autos kommen aber in jedem Fall komplett auf die Südseite, das ist beschlossene Sache. Ziel ist es, den Neumarkt für Fußgänger attraktiver zu machen. Aber vor einem Umbau der Bahnanlagen wird das wohl nicht passieren.
Meiner Meinung sollte man in dem Fall eines langen Tunnels die nötige Sperrpause im Innenstadttunnel direkt dafür nutzen, einen viergleisigen Ausbau desselben vorzubereiten. Ist die Ost-West-Trasse erstmal ausgebaut wird das nämlich das letzte große Nadelör im Netz sein, insbesondere die höhengleichen Kreuzungen an Dom, Apellhofplatz und Poststraße. Wenn man das auch noch entflochten bekäme, würde das gesamte Netz deuchlich stabiler Laufen.
Grüße
-Selbst wenn die Strecke in den Tunnel kommt, soll dennoch die Relation Zündorf-Sülz oben bleiben, um sich einen viergleisigen Tunnel ersparen zu können.
Grüße
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