geschrieben von: hsimpson
Datum: 23.05.17 16:00
geschrieben von: KBS473.2
Datum: 23.05.17 16:53
geschrieben von: PL
Datum: 23.05.17 17:28
geschrieben von: hsimpson
Datum: 23.05.17 18:22
Hast du gelesen, was ich geschrieben hab?
Wo ist das Problem? Dann gibt es eben 10´-Takt auf der 16 und 10´-Takt auf der 63.
...und einen Angebotsrückgang um 1/3 bei gleichzeitig mehr zu erwartenden Fahrgästen durch den 10min-Takt der Linie 16? Was zur Hölle soll daran bitte besser sein?Oder gar keine 63 mehr. Was fast das Beste wäre.
geschrieben von: KVV323
Datum: 23.05.17 19:00
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 23.05.17 19:15
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 23.05.17 19:26
Die Bornheimer Gemeinden am Rheinufer hätten ihn gerne, die Stadt Bonn ist wohl auch nicht abgeneigt, da Buschdorf mommentan auch nur einen 20min-Takt hat. Für die Frage, wer das Bezahlen soll gibt's allerdings noch keine Lösung. Das soll eine Arbeitsgruppe klären.
[www.general-anzeiger-bonn.de]
Die Frage, die sich mir dabei auch stellt ist, ob derzeit überhaupt genug Wagenmaterial für die Taktverdichtung vorhanden ist. Das ganze würde ja min. zwei neue Kurse auf dem Abschnitt bedeuten. Ob da jetzt KVB oder SWB noch kapazitäten haben kann ich nicht sagen, aber bei der SWB kann ich mir das nur schwer vorstellen und die KVB wird ab der Eröffnung der NSS auch nur noch wenige Reserven haben. Für nur zwei Kurse würde sich eine Neubestellung auch nicht lohnen, da käme dann eig nur die Bestellung der KVB in Frage, die eh ab 2020 geliefert werden soll. Da ist mit Glück noch eine Option für eine Ausweitung der Bestellung vorhanden.
Grüße
geschrieben von: Strizie
Datum: 23.05.17 19:35
Wo ist das Problem? Dann gibt es eben 10´-Takt auf der 16 und 10´-Takt auf der 63. Oder gar keine 63 mehr. Was fast das Beste wäre.
Grüße vom ex-Wuppertaler
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 23.05.17 21:56
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 23.05.17 23:16
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 23.05.17 23:56
geschrieben von: Strizie
Datum: 24.05.17 06:16
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 24.05.17 10:44
geschrieben von: Hauptmann Mumm
Datum: 24.05.17 10:51
Och, in "Zukunft Schiene" von Willi Hüsler, ca. 2000, finden sich durchaus derartige Ansätze.Eilzüge hat außerhalb dieses Forums auch niemand ernsthaft in Betracht gezogen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 24.05.17 10:51
Es gibt viele gute Ideen, die nicht die Öffentlichkeit bekommen, die sie verdienen. Das spricht eher für die Leute, die sich u.a. hier im Forum Gedanken machen und diese teilen, als gegen sie. Nochmal zur Erinnerung: Die Rheinuferbahn ist, im Gegensatz etwa zur Vorgebirgsbahn, eine durchgehend zweigleisige Hauptbahn, die weiteren Verkehr durchaus aufnehmen kann!
Hier kann man sich bloß leicht rausreden, weil sich bei einer Konkretisierung der Vorschläge immer zuerst jene beschweren, bei denen dann durchgefahren wird. Andere verweisen auf notwendigen Infrastrukturausbau wie Überholgleise, obwohl dieser bei einem 20-Minuten-Grundtakt auch für die Fahrplanstabilität gar nicht mal nötig wäre. Nur zusätzliche Züge braucht man - aber durch Umlaufoptimierungen nicht mal so viele. Umstritten ist vielleicht, wie groß der Nutzen der Beschleunigung ist, da die Eisenbahn auf vielen Relationen zwischen Köln und Bonn schneller ist, was aber durch die ganz andere Streckenführung relativiert wird.
geschrieben von: Hauptmann Mumm
Datum: 24.05.17 10:53
Bloß nicht. Die 18 ist die instabilste Linie im Netz und sollte tunlichst nicht noch weiter verlängert werden. Irgendwelche Taktüberlagerungen mit der 18 wären bei der aktuellen Pünktlichkeit reine Planerphantasie.Wäre es denn z.B. (ohne Ortskenntnis ^^) ein Weg, die Linie 18 nach Bad Godesberg alle 20' verkehren zu lassen,
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 24.05.17 10:55
cinéma schrieb:Och, in "Zukunft Schiene" von Willi Hüsler, ca. 2000, finden sich durchaus derartige Ansätze.Eilzüge hat außerhalb dieses Forums auch niemand ernsthaft in Betracht gezogen.
geschrieben von: Lz
Datum: 24.05.17 23:32
Daneben ist auch noch zu klären, wie das ganze in den Bonner Stadtbahntunnel eingebunden werden kann. Der überlagerte 6/7/7-Takt der Linien 16 und 63 wäre ja auch nicht mehr fahbar, wenn die 16 dann im 10min-Takt fährt. Dann müsste man entweder die gesamte Strecke auf einen 5min-Takt verdichten, größere Taktlücken kreieren oder dem zusätzlichen Takt auf der 16 an der Stadtgrenze ne längere Wartezeit zum Eingliedern in den 6/6/7-Takt verpassen. Oder aber man lässt den zusätzlichen Takt im Bonner Hbf enden und die Fahrzeiten der Linie 63 bleiben gleich.
Wenn man den Takt bis Godesberg verdichtet müsste die Stadt Bonn das sehr warscheinlich alleine bezahlen, was bei der derzeitigen finanziellen Lage wohl ausgeschlossen sein dürfte. Außerdem würde das den Innenstadttunnel schon sehr belasten. Für mögliche Angebotserweiterungen auf der Linie 66 käme dann realistischer Weise nur noch ein 5min-Takt in Frage, da sich ein 6/6/7-Takt mit dem 5min-Takt der 63/16 beißen würde. Das würde dann wiederum einen 2,5min-Takt im Innenstadttunnel bedeuten, was insbesondere angesichts der höhengleichen Ausfädelung an der Olof-Palme-Allee zu Schwierigkeiten führen könnte.
Grüße
geschrieben von: Lz
Datum: 25.05.17 00:42
PL schrieb:
Bist Du schon mal von Bonn Hbf nach Tannenbusch Mitte gefahren? Also da reicht ein 10 Minuten-Takt nicht aus. Vorstellbar wäre aber ein 5 Minuten-Takt bestehend aus Linie 16 und Linie 63.
geschrieben von: Lz
Datum: 25.05.17 01:02
Die Machbarkeitsstudie für eine S-Bahn Köln-Bonn linksrheinisch gibt es zwar noch nicht dürfte aber von den Baukosten wohl weitaus höher liegen als ein Ausbau der Rheinuferbahn für Express-Stadtbahnen.
Die Express-Stadtbahnen könnten die Route auch in 35 Minuten zurücklegen und wären damit sogar schneller als eine S-Bahn. Des weiteren gäbe es eine gute Alternative zur linken Rheinstrecke, wenn diese im Störungs- oder Baustellenfall mal wieder komplett gesperrt ist. Gefühlt kommen solcherlei Streckensperrungen recht häufig vor und ist für Pendler ein Dauerärgernis, was durch eine S-Bahn auch nicht gelöst wird.
Bei der o.g. Fahrzeit gehst du aber davon aus, dass die NSS in Betrieb ist, oder ?
Das einzige Problem was ich sehe ist, dass eine Express-Stadtbahn nicht durch Regionalisierungsmittel sondern durch die kommunalen Haushalte finanziert werden müsste. Des weiteren würden solcherlei Leistungen auch durch KVB oder SWB erbracht werden während man die S-Bahn ausschreiben kann.
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