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[D/E] B80 der EVAG müssen nicht saniert werden (mL)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.05.17 14:46

Moin,

wie bei der WAZ berichtet wird [www.waz.de] müssen
im Gegensatz zu den Düsseldorfer Fahrzeugen, die Essener B80 nicht saniert werden. Die aufgetretenen Schäden betreffen nur
die Fahrzeuge in Aluminiumkonstruktion, die Essener sind aber in Stahl gefertigt.

Unter dem Strich wäre das vermutlich sonst das Aus für die Essener B80 gewesen. Denn das hätte wohl nicht mehr gelohnt bzw. wäre nicht
zu finanzieren gewesen.

Gruß

Eric
Ruhrpottfahrer schrieb:

Moin,

wie bei der WAZ berichtet wird [www.waz.de] müssen
im Gegensatz zu den Düsseldorfer Fahrzeugen, die Essener B80 nicht saniert werden. Die aufgetretenen Schäden betreffen nur
die Fahrzeuge in Aluminiumkonstruktion, die Essener sind aber in Stahl gefertigt.

Unter dem Strich wäre das vermutlich sonst das Aus für die Essener B80 gewesen. Denn das hätte wohl nicht mehr gelohnt bzw. wäre nicht
zu finanzieren gewesen.

Gruß

Eric

Das würde ich nicht unbedingt sagen. Immerhin werden ja in Bonn auch B-Wagen der Jahre 1974 - 1977 generalsaniert für weitere 25 Jahre Laufzeit.
Hallo,
die Essener B80 sind auch nicht mehr die Jüngsten. Gibt es Pläne zur Modernisierung wie in Bonn, Köln u Dortmund?
Gruß
Ingo
ingo st. schrieb:

Gibt es Pläne zur Modernisierung wie in Bonn, Köln u Dortmund?

Nein. Der Vorstand lässt vielmehr bei jeder Gelegenheit verlauten, es müssten neue Hochflurwagen her.

Re: [D/E] Teilsanierung

geschrieben von: Marcus Lehmann

Datum: 18.05.17 16:21

Über die letzten Jahre hat man zumindest die B-Wagen Teilsaniert. So haben alle neue Chopper erhalten und man hat die alten Drucklufttüren durch elektrische Schiebeschwenktüren ersetzt. Aktuell werden die Mülheimer Wagen entsprechend umgebaut und erhalten in selben Zuge die aktuelle Hausfabe der Via.

Dennoch soll mittelfristig ein Ersatz her, denn jünger werden die Wagen nicht und selbst wenn man jetzt einen Ersatz ausschreibt dürften die ältesten Fahrzeuge dann fast 50 Jahre im Einsatz sein. Sicherlich man könnte die Wagenkästen und Drehgestelle so überholen das die Fahrzeuge nochmal 20 JAhre zum Einsatz kommen, dennoch stellt sich die Frage ob man nicht irgendwann auch mal wieder die Industrie mit neuen Fahrzeugen beauftragen sollte. Aber da hat hier ja jeder seine eigene Einstellung zu.

Grüße
Ruhrpottfahrer schrieb:

Unter dem Strich wäre das vermutlich sonst das Aus für die Essener B80 gewesen. Denn das hätte wohl nicht mehr gelohnt bzw. wäre nicht
zu finanzieren gewesen.


Ich würde das nicht so sagen.

Denn Stahlfahrzeuge dürften leichter als welche aus Alu zu reparieren sein.

Dennoch die Rheinbahn zeigt gerade in ihren Blog wie man das Problem behebt.

[blog.rheinbahn.de]

Wären die gleichen Fehler auch bei den Stahlwagen passiert, hätte man es sicherlich ähnlich reparieren können.

Grüße
wäre aber gut,denn immer nur Neubaufahrzeuge kaufen, die dann nicht richtig funktionieren,bringt auch nichts und ist auf die Dauer teurer !
Faszinierend, man schweißt also "Mini-Sprengwerke" auf die betroffenen Stellen. Minimaler Aufwand, maximales Ergebnis.Wenn - im Fall des Falles - Essen das als "zu aufwendig" verworfen hätte, wäre das nicht sehr glaubwürdig gewesen.