"Ein unbekannter LKW hatte in der Sutelstraße Asphalt verloren, der durch den nachfolgenden Verkehr im Gleisbereich derartig festgefahren wurde, dass die Linie 9 der Stadtbahn nicht mehr weiterfahren konnte. Die Üstra richtete in dieser Zeit einen Schienenersatzverkehr ein." Hier mehr [www.haz.de].

Ich war heute Abend zufällig kurz vor Ende der Reinigungsarbeiten vor Ort und hatte mich noch darüber gewundert. Allerdings hatte ich vermutet, dass es sich dabei um Aufräumarbeiten nach einen Unfall gehandelt hätte.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:03:28:23:16:09.

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)

Das ist jetzt vielleicht ein bisschen offtopic aber das erinnert mich an die Aktion Ende der 60er Jahre gegen die Preiserhöhung als man Straßenbahnschienen mit Beton verfüllt hat um dagegen zu protestieren .
Wiederum daraus entstand doch meines Wissens nach die rote Punkt Aktion wo Autofahrer andere mitgenommen haben weil die Straßenbahnen nicht fahren konnte?

Gruß Olaf

[de.wikipedia.org]

521 schrieb:

"Ein unbekannter LKW hatte in der Sutelstraße Asphalt verloren, der durch den nachfolgenden Verkehr im Gleisbereich derartig festgefahren wurde, dass die Linie 9 der Stadtbahn nicht mehr weiterfahren konnte. Die Üstra richtete in dieser Zeit einen Schienenersatzverkehr ein." Hier mehr [www.haz.de].

Ich habe auf der 9 mal erlebt, dass der Fahrer eine Schnellbremsung hinlegte und lauthals fluchte. Zum Glück hatte er nicht "jemanden", sondern "etwas" überfahren, nämlich eine Fahrradfelge samt Nabe. Die Speichen hatten es nicht überstanden, wohl aber die Nabe, die ziemlich genau die Rillenschiene ausfüllte. Der Fahrer dachte an den Weichenstellhebel, aber das funktionierte unter der Bahn natürlich nicht. Er ist dann Rad für Rad vorsichtig weiter, während einige Fahrgäste aufpassten, dass die Räder wieder in der Rille landeten.

Per Funk wurde dann die nächste Bahn informiert, aber vor deren Eintreffen hatte bereits ein Anwohner per Hammer die Nabe aus dem Gleis befördert.

[Mag nicht ganz regelkonform gewesen sein, war aber im letzten Jahrtausend und ist damit verjährt.]

Zugsicherer schrieb:

521 schrieb:

"Ein unbekannter LKW hatte in der Sutelstraße Asphalt verloren, der durch den nachfolgenden Verkehr im Gleisbereich derartig festgefahren wurde, dass die Linie 9 der Stadtbahn nicht mehr weiterfahren konnte. Die Üstra richtete in dieser Zeit einen Schienenersatzverkehr ein." Hier mehr [www.haz.de].

Ich habe auf der 9 mal erlebt, dass der Fahrer eine Schnellbremsung hinlegte und lauthals fluchte. Zum Glück hatte er nicht "jemanden", sondern "etwas" überfahren, nämlich eine Fahrradfelge samt Nabe. Der Fahrer dachte an den Weichenstellhebel, aber das funktionierte unter der Bahn natürlich nicht. Er ist dann Rad für Rad vorsichtig weiter, während einige Fahrgäste aufpassten, dass die Räder wieder in der Rille landeten.
Per Funk wurde dann die nächste Bahn informiert, aber vor deren Eintreffen hatte bereits ein Anwohner per Hammer die Nabe aus dem Gleis befördert.

da fallen mir noch weitere kuriose fälle ein:

zum einen ebenfalls aus dem bereich bothfeld:
in der kurve sutelstraße/kugelfangtrift ist m.w.n. in den 1980ern (?) mal eine stadtbahn auf einem flummi entgleist, der sich in der rillenschiene "verkeilt" hatte ...

... und am abzweig hildesheimer straße / erich-panitz-straße in laatzen grasdorf ist (ebenfalls in den 1980ern?) ein zug auf der weiche entgleist, weil ein turnschuh im weichenantrieb steckte und deshalb die zungen nicht richtig anlagen. ich meine dabei wurde sogar ein oberleitungsmast gefällt oder zumindest arg getroffen.

auf der strecke zw. papenwinkel und zehlendorfweg haben @#$%& des nachts mal einen einkaufswagen auf die gleise befördert, der dann von einem zug, der dort ja recht flink unterwegs sein kann, überrollt wurde. zum glück ist der zug nicht entgleist.

kann sich noch jemand an diese vorfälle erinnern?

[/quote]
da fallen mir noch weitere kuriose fälle ein:



... und am abzweig hildesheimer straße / erich-panitz-straße in laatzen grasdorf ist (ebenfalls in den 1980ern?) ein zug auf der weiche entgleist, weil ein turnschuh im weichenantrieb steckte und deshalb die zungen nicht richtig anlagen. ich meine dabei wurde sogar ein oberleitungsmast gefällt oder zumindest arg getroffen.



kann sich noch jemand an diese vorfälle erinnern?
[/quote]

Darum heisst das seitdem 'Turnschuhweiche'! Der Beiwagen ist entgleist da die Weiche Aufgrund des Turnschuh's und leicht überhöhter Geschwindigkeit zwischen den Fahrzeugen aufgeschnäbelt ist. Dabei hat er dann einen Ampelmast und einen Fahrleitungsmast umgerissen. Der Triebwagen stand mit heraushängenden Kabeln und ohne hintere Kupplung unter der Bundesbahnbrücke, soweit ich mich erinnern kann.

Feuerwehr bei der Beseitigung des Schadens.

Schradinho schrieb:

Feuerwehr bei der Beseitigung des Schadens.

vielen dank für das foto - da fehlten ja nur noch die federn ... => [www.haz.de]
;-)

6001 schrieb:

da fallen mir noch weitere kuriose fälle ein:

Auch kurios der folgende Vorfall: Köln, frühe bis mitte 90er Jahre, eine Bahn der weiland Linie 2 von Frechen trägt es an der Kreuzung Dürener Straße/Gürtel aus der Linkskurve. Ursache war ein langweiliger Schotterstein, der von einem LKW gefallen war- kurios allerdings der weitere Verlauf der 'Fahrt': die Bahn kam nämlich nach Überqueren zweier Auto-Fahrbahnen neben der Außengastronomie einer ehemals großen Brathuhn-Kette zum Stehen. Leider hat man diese Idee der Drive-In-Gastronomie nicht weiter verfolgt...

6001 schrieb:

da fallen mir noch weitere kuriose fälle ein:

zum einen ebenfalls aus dem bereich bothfeld:
in der kurve sutelstraße/kugelfangtrift ist m.w.n. in den 1980ern (?) mal eine stadtbahn auf einem flummi entgleist, der sich in der rillenschiene "verkeilt" hatte ...

Das ein so kleiner Gegenstand eine so große Auswirkung haben kann. Ich hätte bisher ja eher angenommen, dass ein 40-Tonner in Doppeltraktion so einen Flummi eher zu Brei verarbeitet, als dass es zu einer Entgleisung kommt.

6001 schrieb:

da fallen mir noch weitere kuriose fälle ein:

Da war doch noch 1988 auf der Marienstraße der Stapel vertraulicher Unterlagen des Landkreises.

Oder 1925 der halbe Salto von Tw 127 in den Mittellandkanal.

Zugsicherer schrieb:

6001 schrieb:

da fallen mir noch weitere kuriose fälle ein:

Da war doch noch 1988 auf der Marienstraße der Stapel vertraulicher Unterlagen des Landkreises.

meinst du diesen fall vom april 1988:

Der 205 hinter dem R5 ist aber ein R5 und kein 205. Ich glaub', das stimmt alles gar nicht...

6001 schrieb:

meinst du diesen fall vom april 1988:

Ja, das müsste es gewesen sein.