Zwischen dem RSAG - Betriebshof in der Hamburger Straße und Marienehe wird vom 24.01.04 mit Betriebsbeginn bis Sonntag, den 25.01.04 mit Betriebsschluß Schienenersatzverkehr für die Straßenbahnlinien 1 und 5 gefahren. Im Abschnitt Kunsthalle - Bräsigplatz werden neue Fahrleitungen montiert. In Richtung Marienehe erfolgt der Ein - bzw. Umstieg in den Schienenersatzverkehr auf dem RSAG - Betriebshof, anschließend werden die Haltestellen Kunsthalle, Reutershagen und Marienehe bedient. In der Gegenrichtung werden die Haltestellen Marienehe, Reutershagen, Kunsthalle, Heinrich-Schütz-Straße und Holbeinplatz bedient. In beiden Richtungen entfällt die Haltestelle Rahnstädter Weg. Alle genannten Haltestellen können nur jeweils von der Straße aus bedient werden und sind nicht barrierefrei ausgestattet. Es gilt der normale Fahrplan für Sonnanbend und Sonntag.

Quelle: [www.rsag-online.de]


Das könnte interessante Betriebsfahrten ergeben. Ich werd mal morgen oder übermorgen hinfahren und ein paar Fotos machen!



Eintrag editiert (23.01.04 17:08)

Der SEV war ganz gut organisiert. Der Bus im Betriebshof Hamburger Straße wartete immer auf die Straßenbahn, und an der Haltestelle Marienehe wartete die Straßenbahn auf den Bus. Auch in der Gegenrichtung wartete der Bus auf die Straßenbahn an der HST Marienehe, doch an der Endhaltestelle Holbeinplatz musste man immer recht lange warten bis eine Straßenbahn kam.
Die Ansagen gingen von gar keiner Ansage bis zu lustigen und spaßigen Ansagen. auch im Bus wurde manchmal etwas angesagt.
Im übrigen wird nächstes Wochenende dort wieder gebaut!!

Hier ein paar Bilder von der Haltestelle Marienehe, leider etwas dunkel da keine Sonne schien:

Der SEV von Betriebshof "Hamburger Straße"

Die Straßenbahn fährt bis in die Haltestelle rein, und wird dann mit dem Notfahrpult am anderen Ende bedient. Hier ist sie gerade beim Einfahren in den Wendekreis.


Vor einem Abzweig zu einem Betriebswerk mit den Historischen Wagenmaterial wird nochmal angehalten und überprüft ob sich die Weiche nicht verstellt hat. Dann geht es weiter.


Dann, kurz vor dem überqueren der Gleise stellt eine Person, die extra dafür dort steht, die Weiche richtig, da die Weiche nicht elektrisch geschalten wurde.


Wenn sie die Weiche passiert hat, wird die Weiche wieder richtig gestellt, so das die Straßenbahn nach dem halt in der Haltestelle wieder in Richtung Lütten Klein fahren kann.


Ab geht es nach dem Wenden in Richtung Lütten Klein!

Hallo!

So was wurde schon im letzten Jahr in Bremen auf der Schleife Huckelriede gemacht. Da brauchte man aber keinen Personal um die Weichen umzustellen. Wieso?

MfG

Für mich hatte es den anschein (Ich bin kein experte dabei!!!!!!!!) das das etwas mit dem Signal zu tun hatte. Die weiche schaltet wohl nur automatisch, wenn die Straßenbahn in der richtigen richtung da durch fährt. Sie fuhr ja "falsch" also rückwärts da durch. Vielleicht hat es damit was zu tun....

Das Signal stand nämlich, egal zu welcher zeit, ob die Straßenbahn rückwärts oder vorwärts durch fuhr, immer auf halt.



Eintrag editiert (24.01.04 20:44)

Das Problem gibt es hier in Bremen bei einem (meistens vollkommen schwachsinnigen) Pendelverkehr Arsten-Huckelriede auch. Die fahren kamen aus Arsten an fuhren in die Haltestelle Huckelriede ein und schmissen die Fahrgäste raus, dann ging es auch mit dem Notfahrpult rückwärts bis zur (eigentlichen) Schleifenausfahrt, davor hielt der Fahrer dann an stieg mit Weicheneisen (heisst das überhaupt so?) aus, stellte die Weiche und durchfuhr rückwärts die Schleife und wieder in die Haltestelle Huckelriede (diesmal dann in Richtung Arsten) ein...

Ja klar, es würde sich einfach nicht lohnen, für ganz gelegentliche Rückwärtsfahrten direkt einen Meldeempfänger bzw. eine IBIS-Bake einzubauen, um damit die Weiche anzusteuern. Da kann man es eher verschmerzen, die Weiche mal ein Wochenende lang von Hand stellen zu müssen...

IM übrigen, man kann es ja wirklcih auch mal verschmerzen. Ich bin Froh das wir so viele notwendeschleifen und gleiswechsel weichen haben. Das haben manchen Betriebe nicht! Das einzige was mich stört ist, das sie am Südstadtcenter kein gleisdreieck eingebaut haben!

Der SEV Pendel Verkehr in HB zwischen Arsten und Huckelriede ist kein Schwachsinn, dazu muß man wissen ,dass es sich bei der o.G. Strecke um eine völlig niveaufrei geführte Hochbahnstrecke handelt,die Haltestellen an dieser Strecke sind teilweise nur über Foßwege zu erreichen und liegen abseits von Strassen,daher ist ein SEV mit Bussen nur über Umwege und mit stark verlängerten Fahrzeiten möglich.
Daher wird im Falle eines falles hier für nur weinige Haltestellen der Strab -Pendelverkehr durchgeführt.
Gleiches gilt für den Abschnitt der Li. 1 zwischen Kurt Huber Str.(Bh.) und Züricher Str.

Den Abschnitt kenne ich, wohne schliesslich hier in der Ecke... Aber dennoch könnte man die Bahnen bis in die Stadt durchfahren lassen und von dort mit Bussen Ersatzverkehr fahren lassen. Die letzten Male kam es zum Pendelverkehr, weil in Schwachhausen gebaut wurde! Man hätte zwischen Arsten und Bürgerpark Bahnen pendeln lassen Können und zwischen Bahnhof und Borgfeld wäre dann halt SEV mit Bussen gewesen. Ein Pendelbetrieb Arsten-Huckelriede ist nur sinnvoll, wenn z.B. der Buntentor dicht gewesen wäre und ein Bahnverkehr in die Innenstadt nicht möglich wäre, bei den letzten SEV-Einsätzen auf der 4 wäre das aber kein Problem gewesen...

Das zwischen Arsten und Huckelriede ein Bus-SEV schwer bis unmöglich ist, da stimme ich schon zu, ich finde diesen Pendelverkehr nur aus oben genannten Gründen ein wenig blöd, zumal die Busse (zwischen Huckelriede und Stadt) bei solchen Gelegenheiten auch oft bis Oberkante voll sind...