geschrieben von: Nachtzug
Datum: 10.03.23 23:52
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 11.03.23 01:56
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.03.23 03:41
Dieses Vorhaben würde Milliarden Euro kosten. Ob das in vernünftiger Relation zum Nutzen stünde? Vielleicht sollte man es erst einmal mit einem Schnellbus versuchen?N’Abend,
im Prinzip natürlich eine vernünftige Idee und längst überfällig. Aber als Kölner fehlt mir allein der Glaube daran, dass die Einweihung Leute erleben, die heute schon geboren sind.
[www1.wdr.de]
geschrieben von: Kölnbahner
Datum: 11.03.23 08:10
Das stimmt, die Zeiten für Planung, Bau und Umsetzung von großen Projekten sind astronomisch. Aber andererseits darf man deswegen die Flinte auch nicht gleich ins Korn werfen und nur noch klein-klein denken. Das Kleindenken in überschaubare Einzelprojekte ist ja einer der Hauptgründe für das nicht-zusammenhängende Stückwerk unseres Netzes, das einen Flickenteppich an Linien Ausbaustandards darstellt.N’Abend,
im Prinzip natürlich eine vernünftige Idee und längst überfällig. Aber als Kölner fehlt mir allein der Glaube daran, dass die Einweihung Leute erleben, die heute schon geboren sind.
[www1.wdr.de]
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 11.03.23 08:26
Als Opposition will die SPD halt ein bissl mit schwimmen, zumal man seit der Wahl der beiden neuen Parteivorsitzenden in Köln von denen exakt 0 gehört hat.N’Abend,
im Prinzip natürlich eine vernünftige Idee und längst überfällig. Aber als Kölner fehlt mir allein der Glaube daran, dass die Einweihung Leute erleben, die heute schon geboren sind.
[www1.wdr.de]
geschrieben von: Gernot
Datum: 11.03.23 11:04
Der Dom hatte auch 350 Jahre Baustopp bis die Preußen kamen und ihn innerhalb von 40 Jahren fertig stellten.Den Dom hätten wir in Köln auch nicht.
geschrieben von: Nachtzug
Datum: 11.03.23 12:20
geschrieben von: Kars
Datum: 11.03.23 12:28
geschrieben von: StrabfreundAlexcgn
Datum: 11.03.23 12:30
geschrieben von: TBOAR (bt)
Datum: 11.03.23 12:31
geschrieben von: Strizie
Datum: 11.03.23 12:52
Ein Schnellbus wäre von der Fahrzeit her unattraktiv, sofern man in den südlichen Stadtteilen hält. Klar könnte man auch ab Klettenberg über A4 und Vingster Ring bis Höhenberg Nonstop fahren, aber dann würde man ja sämtliche Stadtteile im Kölner Süden nicht anbinden. Das macht also eher weniger Sinn.Dieses Vorhaben würde Milliarden Euro kosten. Ob das in vernünftiger Relation zum Nutzen stünde? Vielleicht sollte man es erst einmal mit einem Schnellbus versuchen?
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 11.03.23 15:24
Am ehesten halte ich zwei Halbringlinien für denkbar, die beide am Bahnhof Mülheim starten und am Bonner Wall enden: rechtsrheinisch als S-Bahn unter Nutzung der vorhandenen DB-Gleise und linksrheinisch als Stadtbahn im Verlauf des Gürtels, wobei ich diese ab Ehrenfeld über Weinsbergstraße und Innere Richtung Bonner Wall führen würde. Die Straßenbahnstrecke von Lindenthal nach Sülz halte ich nicht für geeignet für ein Projekt Ringbahn.Die schaffen es seit 25 Jahren nicht an zig Haltestellen entlang der 13 die tiefen Bahnsteige an an die Hochflurbahnen anzupassen, schwelgen aber in Ringbahn-Großbauvorhaben???
geschrieben von: Kölnbahner
Datum: 11.03.23 17:49
geschrieben von: Flexx
Datum: 11.03.23 17:55
Der Tunnel in Mülheim wurde erst in den 90ern gebaut, die verwechseln da wohl was mit dem Kalker Tunnel wo es ja an der Hst. Deutz Technische Hochschule zwei Tunnelstutzen als Vorleistung gibt, der Tunnel ist aus den 80ern.Ich frage mich, ob die SPD bei diesem Vorschlag überhaupt auf der Höhe ist.
1. was die Linienführung über die Südbrücke angeht: weiß die SPD, dass dort eine S-Bahn geplant ist, und hat sie sich mit der Frage beschäftigt, ob die damit verbundene und hierzuforen geächtete Parallelführung bezuschusst wird?
2. gibt es im Express jetzt auch einen Artikel dazu [www.express.de]
Dort steht „Das zeigt sich in den bereits in den 80er-Jahren umgesetzten Bauvorleistungen an der unterirdischen Stadtbahnhaltestelle Bahnhof Mülheim (...) ", meines Wissens, und wie Tboar hier ja auch schon andeutete (Stichwort Herr Leclaire), gibt es eben diese dringend nötige Bauvorleistung im Mülheimer Tunnel eben nicht.
So sehr ich diesen Vorschlag und die Verlängerungsideen der 13 zum Halb- oder Vollring begrüße, lassen mich schon alleine diese beiden Punkte sehr an der Durchführbarkeit dieses Projekts zweifeln. :(
geschrieben von: Nachtzug
Datum: 11.03.23 22:49
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.03.23 03:51
So kann nur jemand reden, der noch nicht viele andere ÖPNV-Systeme im täglichen Betrieb, also nicht als Touri, erlebt hat.Köln hat immer so viel vor, doch passieren wird nix. Unser ÖPNV Angebot ist Grotten schlecht.
geschrieben von: toejam
Datum: 12.03.23 17:43
Kann ich so bestätigen.Hallo zusammen,
ich weiß vom damaligen Projektleiter der U-Bahn Mülheim, das mehrere Tübbinge, in höher einer möglichen Ausfädelung, in einer speziellen Bauausführung so hergestellt worden sind, dass sie relativ einfach entfernt werden könnten. Das war’s dann aber auch mit Bauvorleistung.
geschrieben von: Kölnbahner
Datum: 12.03.23 19:30
geschrieben von: Christoph L
Datum: 12.03.23 21:14
Wie soll das in der Praxis aussehen? Was passieren kann, wenn man einen bereits aufgefahrenen Tunnel im Grundwasser wieder aufbricht, haben wir beim Bau der Nord-Süd-Stadtbahn am Waidmarkt gesehen.Nachtzug schrieb:Kann ich so bestätigen.Hallo zusammen,
ich weiß vom damaligen Projektleiter der U-Bahn Mülheim, das mehrere Tübbinge, in höher einer möglichen Ausfädelung, in einer speziellen Bauausführung so hergestellt worden sind, dass sie relativ einfach entfernt werden könnten. Das war’s dann aber auch mit Bauvorleistung.
geschrieben von: TBOAR (bt)
Datum: 12.03.23 22:04
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 12.03.23 23:48
geschrieben von: Buntfahrer
Datum: 13.03.23 01:29
Nun mach die 13 mal nicht langsamer als sie ist! Wenn in ein paar Jahren die beiden geplanten Haltestellen Niehler Str. und Boltensternstr. kommen sollten, ist die planmäßige Fahrzeit vom Wiener Platz bis zur Nußbaumerstr. genauso lang wie von der Nußbaumerstr. zur Luxemburger Str.. Und die planmäßige Fahrzeit der 18 vom Wiener Platz bis zum Sülzgürtel ist ziemlich identisch. Die Gürtelstrecke hat ihre Vorteile vor allem dort, wo man nur einen kleinen Teil des Gürtels nutzen muss, z.B. von Weidenpesch nach Dünnwald. Aber auch da stört der zu dünne 10'-Takt. Wenn man auf dem Hochbahnsteig 9 Minuten warten muss, weil die Bahn gerade weg ist, fährt man doch lieber durchs Zentrum und wartet im unterirdischen Bahnhof.Ohne Tunnelbau käme man bei solch einer Linie sowieso nicht aus, weder in Klettenberg noch in Bayenthal. Von daher müsste man auch im Rechtsrheinischen nicht dogmatisch an Straßenzügen festhalten, sondern die Bahn dort fahren lassen, wo sie gebraucht wird. Eine in weiten Teilen schnellbahnmäßige Trassierung wäre allein schon für eine hohe Geschwindigkeit vonnöten, eine straßenbahnartige Ringlinie wäre viel zu langsam, würde von daher wenig bringen. Das ist ja heute schon das Problem der südlichen 13, oftmals ist man über die Innenstadt schneller unterwegs, als sie, die 13, zu benutzen. Nur im Norden ist die 13 aufgrund ihres Ausbaustandards wirklich konkurrenzfähig. Ein Beispiel: Man schaue sich die Fahrtzeit Venloer Straße/Gürtel–Bayenthalgürtel der 3/4-17 an und bastele sich einen Fahrplan einer nicht schnellbahnmäßig trassierten 13 auf dieser Relation zusammen! Die 13 hätte nicht den Hauch einer Chance eine Konkurrenz zu sein. Das lässt sich auch auf diverse andere Relationen anwenden!
geschrieben von: Cityrunner
Datum: 14.03.23 12:09
Die 13 fährt doch schon über den Rhein. Man könnte sie dann eine Rheinquerbahn nennen oder eine Rheinringbahn 😂.im hiesigen zentralripuarischen Dialekt könnte das so viel wie Rheinbahn übersetzt heißen und die hammer doch schon - in Düsseldorf ;-)
geschrieben von: Gernot
Datum: 14.03.23 13:01
Das wäre zu zentrumsnah. Der Gürtel liegt für eine Ringbahn schon ganz gut. Komplett linksrheinisch hätte auch wenig Sinn, weil da die 13 schon fährt - bis auf den geplanten Südabschnitt von der Luxemburger Str bis zum Rhein. Der Charme der Ringbahnlösung liegt m.E. vor allem in der derzeit noch fehlenden südlichen Rheinquerung jenseits der Innenstadt.Würde in Köln sich so ein Ringbus wie in Hannover Linien 100)200 Sinn machen, wenn man schon eine Ringlinie haben möchte.
Möglicher Linienweg wäre: Köln Breslauer Platz/Hbf-Deutz-Mülheim-Riehl-Hbf.
Oder komplett linksrheinisch von und zum Hbf. Im Kern sowie die 142. Man müsste sie nur ein bisschen verlängern 😉.
geschrieben von: Schwarz-Fahrer
Datum: 14.03.23 13:20
Wenn man ein schlechtes Angebot will, dann ja. :o)Würde in Köln sich so ein Ringbus wie in Hannover Linien 100)200 Sinn machen, wenn man schon eine Ringlinie haben möchte.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 14.03.23 14:30
Ein hübsches Bildchen. Eine Trassenbündelung halte ich m.E. für die beste Lösung.Der KSTA hat auch ein hübsches Bildchen veröffentlicht.
[attachment]
geschrieben von: Gernot
Datum: 14.03.23 14:59
Was ist wohl der Sinn einer Machbarkeitsstudie?Ein hübsches Bildchen. Eine Trassenbündelung halte ich m.E. für die beste Lösung.
Noch besser wenn mehrere Optionen hierdurch offenbleiben, nämlich
- sowohl für einen möglichen Ringstraße der 13, als auch für eine Verlängerung der 15 ins Rechtsrheinischen(z.B. zur Verstärkung der 7 mach Porzellan)
Angesichts des Rückstaus im Stadtbahnausbau, sollten wir zusehen, dass
- die Nord-Süd-Stadtbahn in Betrieb geht, damit im City-Tunnel endlich mal mehr Luft im dortigen Nadelöhr verschafft wird
- die Ost-West-Stadtbahn zeitnah ausbauen, und zwar oberirdisch, um sich viel Zeit vorzunehmen für einen späteren Ost-West-Tunnel, sofern er für den Deutschland-Takt 2070 noch erforderlich sein sollte.
- weitere Periodisierung liegen in Tangentual-Relationen und da bereitet die 13 an beiden Enden Kopfzerbrechen.
- Sülzgürtel - Rheinufer:
strittig ist die Führung durch den Klettenberg-Gürtel wegen Wochenmarkt gefolgt von der Untertunnelung des Bahnhofs Eifeltor. Danach lst genug Platz für neue Gleise.
Lösungsvorschlag: Die Stadt verlegt zwischen Luxemburger Straße und Kalscheurer Weg die Gleise ins Straßenplanum(!) auf eigene Kosten (da nicht zuwendungsfähig durch NRW). Dennoch halte ich diese Weg für besser als sich jahrzehntelang daran zu versteifen einen teuren Tunnel bauen zu müssen. Wenn man Geld hat kann man das immer noch nachholen, aber es kann nicht sein, dass ein Wochenmarkt der Stadtbahnausbau so ausbremst.
- Mülheim - Ostheim:
Kopfzerbrechen ist die Ausfädelung südlich Bahnhof Mülheim.
Wie soll das gehen? Häuser abreißen und großen Schacht bauen?
Das ist schon am Waidmarkt (Archiveinsturz) nicht gut gegangen.
Alternativer Ansatz?:
- Stadtbahn-Linie vom Flittert über Wiener Platz - Bergischer Ring - Heidelberger Straße - Frankfurter Straße.
Zugegebenermaßen nicht schön, wäre aber als Provisorium realisierbar
Einen Vollring kann man sich offen halten, nur ist dieser
1. nicht weit oben zu priorisieren, und
2. wer hat überhaupt einen Peil wie sie durchs Rechtsrheinische verlaufen soll?
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 14.03.23 15:17
Ganz ketzerisch geantwortet: Zeit schinden!Zitat:Was ist wohl der Sinn einer Machbarkeitsstudie?
Oder sollte sie sich nach ausfürhlicher Diskussion in DSO erübrigt haben?
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 14.03.23 15:29
Nein, auch das ginge nur mit der Vernichtung der Alleebäume. Spätestens in Bayenthal wäre das nicht durchsetzbar.- Sülzgürtel - Rheinufer:
strittig ist die Führung durch den Klettenberg-Gürtel wegen Wochenmarkt gefolgt von der Untertunnelung des Bahnhofs Eifeltor. Danach lst genug Platz für neue Gleise.
Was brächte eine Stadtbahn, die im Stau stünde? Dieser Abschnitt ist schon heute die Störungsquelle im Busverkehr. Weiterhin ginge das technisch auch nur, wenn die DB bis dahin eine neue Bahnbrücke baute.Lösungsvorschlag: Die Stadt verlegt zwischen Luxemburger Straße und Kalscheurer Weg die Gleise ins Straßenplanum(!) auf eigene Kosten (da nicht zuwendungsfähig durch NRW). Dennoch halte ich diese Weg für besser als sich jahrzehntelang daran zu versteifen einen teuren Tunnel bauen zu müssen. Wenn man Geld hat kann man das immer noch nachholen, aber es kann nicht sein, dass ein Wochenmarkt der Stadtbahnausbau so ausbremst.
Bevor man diese ewige Diskussion um einen Ost-West-Tunnel oder eine oberirdische Führung überhaupt weiterführt, sollte man mal klären, ob die TAB 90 m-Züge oberirdisch quer durch die Innenstadt überhaupt genehmigen würde. Wenn nicht, müsste der Tunnel sowieso kommen.- die Ost-West-Stadtbahn zeitnah ausbauen, und zwar oberirdisch, um sich viel Zeit vorzunehmen für einen späteren Ost-West-Tunnel, sofern er für den Deutschland-Takt 2070 noch erforderlich sein sollte.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 14.03.23 15:58
Alter Baum Weg, Schienen legen, neuer Baum hin :)Vennbahnweg schrieb:Nein, auch das ginge nur mit der Vernichtung der Alleebäume. Spätestens in Bayenthal wäre das nicht durchsetzbar.- Sülzgürtel - Rheinufer:
strittig ist die Führung durch den Klettenberg-Gürtel wegen Wochenmarkt gefolgt von der Untertunnelung des Bahnhofs Eifeltor. Danach lst genug Platz für neue Gleise.
geschrieben von: Gernot
Datum: 14.03.23 18:59
Genau deshalb. Weil der ganze übrige Verkehr sich schon den begrenzten Straßenraum teilt. Und da soll dann noch eine Straßenbahn dazwischen? Das wird eng...Wozu Tunnel bauen, wenn Autos, Radfahrer:innen und Fußgänger:innen auch oben laufen
Zum einen ist der Gürtel eine andere Hausnummer als der Höninger Weg oder die Iltisstraße. Zum anderen dürfte es ein Problem mit der Bahnunterführung geben. Wenn man die höher und breiter neu bauen würde, wäre es kein Problem, da die Bahn oberirdisch durchzuleiten. Aber bei der jetzigen Brücke?cinéma schrieb:
Was brächte eine Stadtbahn, die im Stau stünde? Dieser Abschnitt ist schon heute die Störungsquelle im Busverkehr. Weiterhin ginge das technisch auch nur, wenn die DB bis dahin eine neue Bahnbrücke baute.
Im Stau steht die Tram, wenn die Ampeln schlecht programmiert sind. Bei intelligenter Planung lässt man die Tram bei Grün zu erst rausfahren und den MIV erst wenn sie rausgefahren ist. Stau dürfte da selten auftreten. Läuft Bandorts auch supi - siehe Hönnige Weg, Berliner Straße, Heidelberger Straße oder Iltisstraße.
Warum? Planungen kann man beschleunigen und der Bau selbst dauert nicht so lange, wie manche behaupten. Wäre nicht der Einsturz am Waidmartkt gewesen, hätte der Bau des Nord-Süd-Tunnels weniger als fünf Jahre gedauert. Das halte ich für vertretbar.cinéma schrieb:
Bevor man diese ewige Diskussion um einen Ost-West-Tunnel oder eine oberirdische Führung überhaupt weiterführt, sollte man mal klären, ob die TAB 90 m-Züge oberirdisch quer durch die Innenstadt überhaupt genehmigen würde. Wenn nicht, müsste der Tunnel sowieso kommen.
Dann nimmt man halt 75 Meter Züge. Bei dem Bau- und Planungstempo muss man doch anerkennen, dass Tunnels in Köln nun wirklich keinen Sinn mehr machen.
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 14.03.23 21:19
geschrieben von: Steveseisenbahn
Datum: 14.03.23 22:37
Im Rheinpark gibts doch schon ne Ringbahn :D Und wenn man noch eine will, dann fährt man eben am Neumarkt im Kreis, da reicht dann auch ein Wagen ;)Würde in Köln sich so ein Ringbus wie in Hannover Linien 100)200 Sinn machen, wenn man schon eine Ringlinie haben möchte.
geschrieben von: Kölnbahner
Datum: 15.03.23 07:34
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 15.03.23 08:48
Natürlich gibt es Möglichkeiten für eine oberiridische Führung Gürtels bei Beibehaltung des Wochenmarkts, ausführlich dokumentiert in der Machbarkeitsstudie, die das Bündnis Verkehrswende dem Stadtrat „geschenkt“ hat - als Alternative zum geplanten Tunnel bis zur Parkstadt Süd:Ich habe es vor einiger Zeit schon mal geschrieben: den Wochenmarkt könnte man relativ problemlos um die Ecke im rechten Winkel stattfinden lassen. Am Bahndamm ist Platz es müssten nur ein Gebrauchtwagenhändler und ein paar Strebergärten umgesiedelt werden.
geschrieben von: Gernot
Datum: 15.03.23 09:33
Ist da ein so langer Tunnel definitiv geplant? Meines Wissens handelt es sich dabei nur um eine der Optionen, welche bei der derzeit laufenden Machbarkeitsstudie geprüft werden. Aber klar: Sobald das Wort "Tunnel" fällt, gehen bei dem Bündnis Verkehrswende alle roten Lichter an.Natürlich gibt es Möglichkeiten für eine oberiridische Führung Gürtels bei Beibehaltung des Wochenmarkts, ausführlich dokumentiert in der Machbarkeitsstudie, die das Bündnis Verkehrswende dem Stadtrat „geschenkt“ hat - als Alternative zum geplanten Tunnel bis zur Parkstadt Süd:
„Das Bündnis spricht sich für Niederflurtechnik aus. Der Wochenmarkt auf dem Klettenberggürtel, extrem beliebt, und die Bäume an der Gürtelstrecke bleiben erhalten und sogar an die Unterführung haben die Aktivist*innen gedacht. Dort braucht die Stadtbahn mehr Durchfahrthöhe. Die soll geschaffen werden, indem die Fahrbahn und Stadtbahnstrecke um 30 cm abgesenkt wird. Die generelle Idee ist eine Fahrspur des Individualverkehrs für die Stadtbahn zu nutzen. Tempo 30 auf dem Klettenberggürtel und keine Parkplätze mehr an der gesamten Allee und an den Gehwegen. Es gibt keine separaten Links- und Rechtsabbieger mehr. Stellplätze könnten in einer Quartiersgarage im Bereich des Bahndamms realisiert werden. Das Bündnis rechnet vor, dass durch seine Planungsideen 6.000 Quadratmeter für neue Spiel- und Aufenthaltsflächen gewonnen werden könnten.“ (report-k.de, 01.06.2021)
Das mit der Niederflurtechnik halte ich ebenfalls für eine gute Idee. Der Nord- und der Südast der 13 passen von ihrem Charakter her ohnehin nicht recht zusammen, so dass eine Brechung Hochflur/Niederflur in Ehrenfeld kein Problem wäre. Den Nordast könnte man ab Ehrenfeld in Hochflur über die Innere bis zur Parkstadt Süd führen, möglicherweise mit Option der Weiterführung über die Südbrücke.
Der Südast könnte in Ehrenfeld enden, optional wäre aber auch eine Weiterführung über die Subbelrather Straße Richtung Ossendorf/Bilderstöckchen/Nippes entlang der Äußeren denkbar. Im Süden wäre mit Niederflur eine Weiterführung am Rhein entlang durch Rodenkirchen bis nach Weiß möglich. Hier sind in den letzten Jahren diverse Neubaugebiete entstanden und das Ende der Fahnenstange ist in dieser attraktiven Wohnlage sicher noch nicht erreicht.
geschrieben von: Kölnbahner
Datum: 15.03.23 18:48
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 15.03.23 18:48
Die Nord-Süd-Stadtbahn sollte dringend beschleunigt werden. Zur Not unter Verzicht auf bisher geplante Gedenkstätte und sonstigen Klumpatsch.Zum einen ist der Gürtel eine andere Hausnummer als der Höninger Weg oder die Iltisstraße. Zum anderen dürfte es ein Problem mit der Bahnunterführung geben. Wenn man die höher und breiter neu bauen würde, wäre es kein Problem, da die Bahn oberirdisch durchzuleiten. Aber bei der jetzigen Brücke?[/i]
Dann löst man es wie an der Heidelberger Straße: Ampel Rot (Autochen muss warten), Bahn zieht vor, Ampel Grün: Autochen darf hinterher fahren.
Die Dogmen des ausgehenden 20 Jh. müssen wischen und nicht die Verkehrswende behindern. Im Zweifel muss das Auto zurückstecken.
Gernot schrieb:]
Warum? Planungen kann man beschleunigen und der Bau selbst dauert nicht so lange, wie manche behaupten. Wäre nicht der Einsturz am Waidmartkt gewesen, hätte der Bau des Nord-Süd-Tunnels weniger als fünf Jahre gedauert. Das halte ich für vertretbar.
Und 75m Züge? Nun, das wäre gegenüber den heutigen Zügen eine Kapazitätssteigerung um 25%, während es bei 90m 50% sind. Das ist schon ein beachtlicher Unterschied. Vor allem wenn eine Taktverdichtug als Alternative nicht möglich ist.
Wenn man die Gürtelstrecke wirklich nach Süden verlängern will, wird man um einen etwa 1,3 km langen Tunnel nicht herumkommen. Der ganze Rest des Gürtels bis zur Bonner Str. ist dann aber an der Oberfläche möglich.
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 15.03.23 19:58
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 15.03.23 20:30
Sehe ich ähnlich.Das mit Niederflur auf der südlichen Gürtelstrecke ist ja eine Idee des Bündnis Verkehrswende, die ich allerdings sehr gut finde.
Ich gehe davon aus, dass die bessere Integrationsmöglichkeit der Strecke in die Umgebung das ist, was dahintersteckt. Zur Erinnerung: Man will dort eben nicht den für die Hochflurbahn freigehaltenen Raum in der Mitte der vierspurigen Straße nutzen, sondern stattdessen eine der zwei Doppel-Fahrspuren des MIV opfern. Dann gäbe es statt eines Hochflur-Mittelbahnsteigs zwei niederflurige Seitenbahnsteige mit deutlich geringerer Trennwirkung und weniger Platzverbrauch. Insofern also schlüssig.
Dass nördliche und südliche Gürtelstrecke nicht recht zusammenpassen, wurde hier schon öfter festgestellt. Eine Trennung wäre daher überlegenswert, wenn die Vorteile den Nachteil Umsteigezwang überwiegen, was mMn der Fall ist, ganz unabhängig von der Niederflur-Frage.
Die zusätzliche Option der Verlängerung nach Rodenkirchen/Weiß wäre zudem nur mit Niederflur möglich, da eine Hochflurstadtbahn im Zentrum von Rodenkirchen nicht realisierbar ist.
geschrieben von: Düxer
Datum: 15.03.23 20:52
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 18.03.23 17:31
Na klar, erkläre das mal den Anwohnern vor Ort, viel Spaß dabei!Alter Baum Weg, Schienen legen, neuer Baum hin :)
Weil oben eben nicht genug Platz für alle ist. Bevor man also die Radfahrer und Fußgänger in einen Tunnel schickt, bietet sich die Bahn dafür an.Wozu Tunnel bauen, wenn Autos, Radfahrer:innen und Fußgänger:innen auch oben laufen
Einer der Knackpunkte für den Stau ist die Vorrangschaltung für die Bahnen auf der Luxemburger. So ist das halt, der Platz ist nicht unendlich, irgendwann wird es zu eng. An der Kreuzung Luxemburger/Gürtel behindert sich der ÖPNV heute schon gegenseitig.Im Stau steht die Tram, wenn die Ampeln schlecht programmiert sind. Bei intelligenter Planung lässt man die Tram bei Grün zu erst rausfahren und den MIV erst wenn sie rausgefahren ist. Stau dürfte da selten auftreten. Läuft Bandorts auch supi - siehe Hönnige Weg, Berliner Straße, Heidelberger Straße oder Iltisstraße.
Nein, dann nimmt man keinesfalls 75 m-Züge, denn die wären heute schon nicht mehr ausreichend, die Zukunft ließe sich mit dieser ungenügenden Zuglänge nicht sinnvoll planen.Dann nimmt man halt 75 Meter Züge. Bei dem Bau- und Planungstempo muss man doch anerkennen, dass Tunnels in Köln nun wirklich keinen Sinn mehr machen.
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 18.03.23 18:18
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 18.03.23 19:34
Das habe ich keineswegs geschrieben. Konzentriere Dich besser beim Lesen!Du sagst es: Tunnel werden nicht unbedingt gebaut, weil sie nötig wären, sondern vor allem deshalb, weil man man dadurch die bei Autofahrern und anrainenden Hauseigentümern ungeliebte Bahn an der Oberfläche los ist.
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 18.03.23 20:14
geschrieben von: Strizie
Datum: 18.03.23 20:50
Du kennst die B8 zwischen Mülheim Bf. und dem Haltepunkt Frankfurter Straße? Das ist ein Nadelöhr wo heute schon die Busse im Stau öfters stehen. Von einer Straßenbahn halte ich dort gar nichts.Meines Erachtens wird das Thema des fehlenden Abzweigs in Mülheim völlig überwertet.
Mülheim Bf ist ein wichtiger Umsteigeknotenpunkt, warum also nicht hier auch von der 13 aus in eine Bahn auf der Frankfurter Straße oder eine Ringlinie Richtung Vingst, Poll und Bayenthal umsteigen?
geschrieben von: Strizie
Datum: 18.03.23 20:55
Also ich finde Düsseldorf besser als Köln.So kann nur jemand reden, der noch nicht viele andere ÖPNV-Systeme im täglichen Betrieb, also nicht als Touri, erlebt hat.
Der Kölner ÖPNV ist nicht spitze, aber grottenschlecht ist er auch nicht. In NRW ist er wahrscheinlich der beste, im Deutschlandvergleich hält er sich auf den oberen Plätzen, ohne ganz oben zu sein.
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 18.03.23 22:04
Staupunkt ist Ostheim. Nicht Höhenberg.
Du kennst die B8 zwischen Mülheim Bf. und dem Haltepunkt Frankfurter Straße? Das ist ein Nadelöhr wo heute schon die Busse im Stau öfters stehen. Von einer Straßenbahn halte ich dort gar nichts.
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 19.03.23 00:45
Selbstverständlich meine ich eine Straßenbahn auf eigenem Bahnkörper, die nicht im Stau steht, sondern an diesem locker vorbeifährt. Und diese ist aufgrund des breiten Straßenquerschnitts der Frankfurter Straße auch problemlos möglich. Die Idee ist übrigens schon Jahrzehnte alt.mannibreuckmann schrieb:Du kennst die B8 zwischen Mülheim Bf. und dem Haltepunkt Frankfurter Straße? Das ist ein Nadelöhr wo heute schon die Busse im Stau öfters stehen. Von einer Straßenbahn halte ich dort gar nichts.Meines Erachtens wird das Thema des fehlenden Abzweigs in Mülheim völlig überwertet.
Mülheim Bf ist ein wichtiger Umsteigeknotenpunkt, warum also nicht hier auch von der 13 aus in eine Bahn auf der Frankfurter Straße oder eine Ringlinie Richtung Vingst, Poll und Bayenthal umsteigen?
geschrieben von: Gernot
Datum: 19.03.23 12:26
Hinter der Bahnunterführung oder spätestens ab der Heidelberger Str. ja. Da hat auch niemand vor, einen Tunnel zu bauen. Aber in Mülheim selbst, also vom Wiener Platz bis hinter den Mülheimer Bahnhof, einen eigenen Bahnkörper anzulegen stelle ich mir schwierig oder gar unmöglich vor. Es sei denn, man verbannt dem kompletten MIV von der Straße.Selbstverständlich meine ich eine Straßenbahn auf eigenem Bahnkörper, die nicht im Stau steht, sondern an diesem locker vorbeifährt. Und diese ist aufgrund des breiten Straßenquerschnitts der Frankfurter Straße auch problemlos möglich. Die Idee ist übrigens schon Jahrzehnte alt.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.03.23 12:54
Das habe ich geschrieben, und jetzt schau Dir mal an, was Du daraus gemacht hattest!Nanu? Schrobst du nicht, es würden Tunnel gebaut, die nicht nötig sind, um Einsprüche zu vermeiden und den Bau so zu beschleunigen?
Naja, im Geschwindigkeitsvergleich überzeugt mich z. B. Die Düsseldorfer Stadtbahn nicht. Von der Straßenbahn wollen wir gar nicht reden, die ist ja auf Berliner Katastrophenniveau.Also ich finde Düsseldorf besser als Köln.
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 19.03.23 14:31
Da spricht mE auch nichts gegen. Im Gegenteil: Für die Aufenthaltsqualität dieser durch den MIV arg gebeutelten Einkaufsstraße wäre es definitiv ein Segen, ihn dort zu verbannen.mannibreuckmann schrieb:Hinter der Bahnunterführung oder spätestens ab der Heidelberger Str. ja. Da hat auch niemand vor, einen Tunnel zu bauen. Aber in Mülheim selbst, also vom Wiener Platz bis hinter den Mülheimer Bahnhof, einen eigenen Bahnkörper anzulegen stelle ich mir schwierig oder gar unmöglich vor. Es sei denn, man verbannt dem kompletten MIV von der Straße.Selbstverständlich meine ich eine Straßenbahn auf eigenem Bahnkörper, die nicht im Stau steht, sondern an diesem locker vorbeifährt. Und diese ist aufgrund des breiten Straßenquerschnitts der Frankfurter Straße auch problemlos möglich. Die Idee ist übrigens schon Jahrzehnte alt.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.03.23 18:41
Wenn die Stadt etwas beschließt dann braucht sie es nur umzusetzen. Wäre doch zu schön wenn jeder, der meint einen auf dicke Hose zu machen, etwas zu verhindern.Zitat:Na klar, erkläre das mal den Anwohnern vor Ort, viel Spaß dabei!
Weil oben eben nicht genug Platz für alle ist. Bevor man also die Radfahrer und Fußgänger in einen Tunnel schickt, bietet sich die Bahn dafür an.Wozu Tunnel bauen, wenn Autos, Radfahrer:innen und Fußgänger:innen auch oben laufen
Richtig, der Platz ist nicht unendlich und wenn es irgendwann zu eng ist - was nach meiner vorliegenden Kenntnis nicht uneindeutig der Fall ist - dann müssen die Autofahrerinnen und Autofahrer langsam zur Einsicht kommen besser dort nicht mit dem Auto entlang zu fahren. Dass Autos den ÖPNV behindern geht gar nicht. Wenn der ÖPNV den Autofahrer behindern, dann macht der Autofahrer in der Regel was falsch!Zitat:Einer der Knackpunkte für den Stau ist die Vorrangschaltung für die Bahnen auf der Luxemburger. So ist das halt, der Platz ist nicht unendlich, irgendwann wird es zu eng. An der Kreuzung Luxemburger/Gürtel behindert sich der ÖPNV heute schon gegenseitig.Im Stau steht die Tram, wenn die Ampeln schlecht programmiert sind. Bei intelligenter Planung lässt man die Tram bei Grün zu erst rausfahren und den MIV erst wenn sie rausgefahren ist. Stau dürfte da selten auftreten. Läuft Bandorts auch supi - siehe Hönnige Weg, Berliner Straße, Heidelberger Straße oder Iltisstraße.
Baulich lassen sich Straßenbahnen weitaus schneller realisieren als unterirdische Trassen. Auch der Kostenaufwand ist bei 1:10 anzusetzen.Zitat:Zum Bautempo: Seit wann lassen sich denn oberirdische Strecken schneller umsetzen, als Tunnel? Das ist doch nur eine Legende, nicht nur in Köln, sondern bspw. auch in Berlin. Wo sind sie denn, die ganzen, schnell umsetzbaren, oberirdischen Ausbauten? Wo? Fehlanzeige, der oberirdische Ausbau kommt im Durchschnitt nicht einen Deut schneller voran! Im Gegenteil, die Deutsche Bahn baut bspw. des öfteren Tunnel, wo gar keine nötig wären, um Einsprüche zu umgehen und so den Bau zu beschleunigen.Dann nimmt man halt 75 Meter Züge. Bei dem Bau- und Planungstempo muss man doch anerkennen, dass Tunnels in Köln nun wirklich keinen Sinn mehr machen.Nein, dann nimmt man keinesfalls 75 m-Züge, denn die wären heute schon nicht mehr ausreichend, die Zukunft ließe sich mit dieser ungenügenden Zuglänge nicht sinnvoll planen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.03.23 18:47
Wir sollten uns von dem Dogma lösen Schienen im Straßenplanum zu verteufeln.mannibreuckmann schrieb:Hinter der Bahnunterführung oder spätestens ab der Heidelberger Str. ja. Da hat auch niemand vor, einen Tunnel zu bauen. Aber in Mülheim selbst, also vom Wiener Platz bis hinter den Mülheimer Bahnhof, einen eigenen Bahnkörper anzulegen stelle ich mir schwierig oder gar unmöglich vor. Es sei denn, man verbannt dem kompletten MIV von der Straße.Selbstverständlich meine ich eine Straßenbahn auf eigenem Bahnkörper, die nicht im Stau steht, sondern an diesem locker vorbeifährt. Und diese ist aufgrund des breiten Straßenquerschnitts der Frankfurter Straße auch problemlos möglich. Die Idee ist übrigens schon Jahrzehnte alt.
geschrieben von: Kölnbahner
Datum: 19.03.23 18:57
hmm, vor allem noch etwas anderes: tatsächliche Umsetzung.
Ein Verkehrswegebeschleudigungsgesetz kann Köln gut gebrauchen, um den Stau an Maßnahmen abzubauen. Dazu reicht aber nicht allein das Gesetz, sondern es erfordert vor allem eins: GELD
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.03.23 20:54
Soll das ein Witz sein? In was für einer Traumwelt lebst Du denn?Wenn die Stadt etwas beschließt dann braucht sie es nur umzusetzen. Wäre doch zu schön wenn jeder, der meint einen auf dicke Hose zu machen, etwas zu verhindern.
Das Märchen wird nicht dadurch wahr, dass man es beständig wiederholt. In der Realität lassen sich oberirdische Strecken nicht einen Jota schneller realisieren als Tunnel. In Köln nicht, in Berlin nicht und schon gar nicht in Hamburg, denn da sind sie ganz durchgefallen.Baulich lassen sich Straßenbahnen weitaus schneller realisieren als unterirdische Trassen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.03.23 21:04
In Köln. Eine Stadtverwaltung, die mutig handelt lässt sich von einigen Schreihälsen von der Straße nicht beeindrucken, sondern zieht ihr Ding durch. Wer damit ein Problem hat kann ja vors Verwaltungsgericht ziehen.[iVennbahnweg schrieb:[/i]]
Wenn die Stadt etwas beschließt dann braucht sie es nur umzusetzen. Wäre doch zu schön wenn jeder, der meint einen auf dicke Hose zu machen, etwas zu verhindern.Soll das ein Witz sein? In was für einer Traumwelt lebst Du denn?
Wirklich nicht?Vennbahnweg schrieb:Zitat:Baulich lassen sich Straßenbahnen weitaus schneller realisieren als unterirdische Trassen. Das Märchen wird nicht dadurch wahr, dass man es beständig wiederholt. In der Realität lassen sich oberirdische Strecken nicht einen Jota schneller realisieren als Tunnel. In Köln nicht, in Berlin nicht und schon gar nicht in Hamburg, denn da sind sie ganz durchgefallen.
Tja, der Welt alternative Fakten einzuimpfen würde auf hoffnungslose Abnutzung hinauslaufen.cinéma schrieb:[/i]]
Zum Rest Deines Beitrags nehme ich nicht gesondert Stellung, weil das Problem des fehlenden Realitätssinns sich komplett durchzieht.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.03.23 21:04
Das stimmt. Grund: Zuwenig Mitarbeiter für die Planung.Vennbahnweg schrieb:hmm, vor allem noch etwas anderes: tatsächliche Umsetzung.Ein Verkehrswegebeschleudigungsgesetz kann Köln gut gebrauchen, um den Stau an Maßnahmen abzubauen. Dazu reicht aber nicht allein das Gesetz, sondern es erfordert vor allem eins: GELD
geschrieben von: Gernot
Datum: 19.03.23 23:07
Du weißt aber schon, weshalb die NSS dann nicht planmäßig fertiggestellt wurde?Wirklich nicht?
Also die Verlängerung der Linie 5 ist etwas schneller erfolgt als die Nord-Süd-Stadtbahn. Wann sollte sie nochmal in Betrieb gegeben? 2010/2011?
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 20.03.23 11:26
Klar, die Baustelle musste wegen der juristischen Aufarbeitung stillgelegt werden, aber nur wo man bauen kann passiert wieder nichts.Vennbahnweg schrieb:Du weißt aber schon, weshalb die NSS dann nicht planmäßig fertiggestellt wurde?Wirklich nicht?
Also die Verlängerung der Linie 5 ist etwas schneller erfolgt als die Nord-Süd-Stadtbahn. Wann sollte sie nochmal in Betrieb gegeben? 2010/2011?
Und nun behaupte bitte nicht, dass die folgenden zehn Jahre Baustopp Schuld der Stadt Köln oder der KVB gewesen seien.
geschrieben von: Gernot
Datum: 20.03.23 11:36
Äh, was? Es wird gebaut! Aber unten in der Grube. Bevor du rumpöbelst, weil alle Mitarbeiter in der Stadtverwaltung nach deiner Meinung anscheinend unfähige Trottel sind, informier dich doch erstmal: Oh, was ist das?Gernot schrieb:Klar, die Baustelle musste wegen der juristischen Aufarbeitung stillgelegt werden, aber nur wo man bauen kann passiert wieder nichts.Du weißt aber schon, weshalb die NSS dann nicht planmäßig fertiggestellt wurde?
Und nun behaupte bitte nicht, dass die folgenden zehn Jahre Baustopp Schuld der Stadt Köln oder der KVB gewesen seien.
geschrieben von: Kölnbahner
Datum: 20.03.23 15:57
Na, in dem Punkt würde ich ihn sogar noch Recht geben.... Bevor du rumpöbelst, weil alle Mitarbeiter in der Stadtverwaltung nach deiner Meinung anscheinend unfähige Trottel sind, ...
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 20.03.23 18:02
Man kann unterschiedlicher Auffassung sein, warum in Köln nichts klappt. Dass Kölns Verwaltung nachweislich ein weitgehend dysfunktionaler Apparat geworden ist ist nicht von der Hand abzuweisen und über das was tagtäglich abgeliefert wird braucht man auch nicht anzuzweifeln.Zitat:Äh, was? Es wird gebaut! Aber unten in der Grube. Bevor du rumpöbelst, weil alle Mitarbeiter in der Stadtverwaltung nach deiner Meinung anscheinend unfähige Trottel sind, informier dich doch erstmal: Oh, was ist das?
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 26.03.23 10:38
geschrieben von: Gernot
Datum: 26.03.23 12:43
So wie ich den Beschluß verstehe fordert er vor allem einen langfristigen Ausbauplan der Stadtbahn und eine verbindliche Reihenfolge(!) dieser Ausbauten, bei dem es für geplante Projekte schon mal Vorleistungen wie Trasenfreihaltungen oder ähnliches geben sollte. Das ist ja das, was ich schon seit langem bemängele. Was noch nicht vorgegeben ist, ist die Reihenfolge der Ausbauprojekte. Da ist es nun Aufgabe der Verwaltung, die ganzen geplanten Stadtbahnstrecken in eine sinnvolle und finanzierbare Reihenfolge zu bringen. Ich denke aber auch dass der Ringschluss der 13 dabei relativ weit hinten landet. Wobei auch der SPD-Antrag für den Ringschluss einen Ausbau in mehreren Bauabschnitten beinhaltet. Das klingt für mich deutlich realistischer als die ganze Strecke von Mülheim bis Bayenthal in einem Rutsch bohren und graben zu können, wie es in der Pressemeldung den Anschein hatte.Der Antrag wurde in der Ratssitzung zwar geändert beschlossen, ebenso wurde aber ein Antrag der Mehrheitsfraktionen angenommen der in Zukunft Prioritäten beim Ausbau setzen soll aufgrund der begrenzten vorhandenen Mittel ( Planungskapa ).
Ich denke damit ist klar, wie auch hier schon geschrieben, das die Weiterführung der 13 rechtsrheinisch erstmal ganz weit hinten in der Liste steht.
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 26.03.23 15:24
geschrieben von: Strizie
Datum: 26.03.23 16:39
In der U-Bahn selbst empfinde ich die Düsseldorfer Stadtbahn schon recht schnell. Problematisch sind dann eher die Außenäste. Die U75 ist z.B. von Neuss Hbf bis Luegplatz echt ein Krampf. Das gilt natürlich auch für die neue U-Bahn von Wehrhahn bis Bilk. Im Zentrum schnell und die Außenäste in Schleichfahrt.Naja, im Geschwindigkeitsvergleich überzeugt mich z. B. Die Düsseldorfer Stadtbahn nicht. Von der Straßenbahn wollen wir gar nicht reden, die ist ja auf Berliner Katastrophenniveau.
Besser, weil flächendeckender, ist jedoch der S-Bahn-Ausbau.
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 26.03.23 18:40
Gäbe es einen Ring, dann käme die Nachfrage schon ganz von selbst, keine Bange. Allerdings ist das ganze aufwändig, entsprechend teuer und wird ewig dauern.Ich sehe für den Bereich der 13 rechtsrheinisch z.B. keine große Verkehrsnachfrage...und ich komme gebürtig aus Ostheim.
Finde auch lustig wenn in dem SPD-Antrag davon redet Ostheim anbinden zu wollen...eine der jetzt schon verkehrsreichsten Kreuzungen im Rechtsrheinischen.
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 26.03.23 21:04
Man sieht Du kennst dich dort nicht aus.Mit entsprechender Vorrangschaltung dürfte die Bahn die Ostheimer Kreuzung dann kaum interessieren.
geschrieben von: Flexx
Datum: 26.03.23 21:15
Genau das ist das Problem, wenn man das alles entzerren wollen würde müsste man viel Geld in die Hand nehmen und vielleicht einen unterirdischen Turmbahnhof für die 9 und die 13 bauen dann wäre die Kreuzung entschärft, aber das wird wohl nicht passierenmannibreuckmann schrieb:Man sieht Du kennst dich dort nicht aus.Mit entsprechender Vorrangschaltung dürfte die Bahn die Ostheimer Kreuzung dann kaum interessieren.
Platz für eigenen Bahnkörper...viel Spass dabei.
Beides kommt eh nicht in den nächsten 30 Jahren...mindestens.
Die Stadt tut gut daran eine Prioliste zu entwickeln.
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 26.03.23 22:39
Doch, doch, ich kenne mich da durchaus aus. Die Frankfurter Straße ist von der Struktur und der Breite her mit der Bonner Straße vergleichbar - und da baut man bekanntlich auch gerade eine Stadtbahn auf eigenem Bahnkörper.PotsdamerEiche schrieb:Genau das ist das Problem, wenn man das alles entzerren wollen würde müsste man viel Geld in die Hand nehmen und vielleicht einen unterirdischen Turmbahnhof für die 9 und die 13 bauen dann wäre die Kreuzung entschärft, aber das wird wohl nicht passierenmannibreuckmann schrieb:Man sieht Du kennst dich dort nicht aus.Mit entsprechender Vorrangschaltung dürfte die Bahn die Ostheimer Kreuzung dann kaum interessieren.
Platz für eigenen Bahnkörper...viel Spass dabei.
Beides kommt eh nicht in den nächsten 30 Jahren...mindestens.
Die Stadt tut gut daran eine Prioliste zu entwickeln.
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 27.03.23 07:52
Genau damit zeigst Du das Du dich eben nicht vor Ort auskennst! :-)Zitat:Doch, doch, ich kenne mich da durchaus aus. Die Frankfurter Straße ist von der Struktur und der Breite her mit der Bonner Straße vergleichbar - und da baut man bekanntlich auch gerade eine Stadtbahn auf eigenem Bahnkörper.
Und was die Kreuzung betrifft: Da braucht man keinen Turmbahnhof, sondern nur eines, nämlich weniger Autos. Man baut ja schließlich keine Bahn, um danach noch genauso viel MIV vor der Tür zu haben wie vorher. Natürlich müssen die betroffenen Straßen in diesem Zuge entsprechend zurückgebaut werden.
geschrieben von: Strizie
Datum: 27.03.23 08:52
Die Bonner Straße ist wesentlich breiter als die Frankfurter Straße im Abschnitt Wiener Platz bis zur Linie 3.Doch, doch, ich kenne mich da durchaus aus. Die Frankfurter Straße ist von der Struktur und der Breite her mit der Bonner Straße vergleichbar - und da baut man bekanntlich auch gerade eine Stadtbahn auf eigenem Bahnkörper.
Man benötigt erst mal eine Alternative und diese ist nicht vorhanden. Mit billig aufgepinselten Fahrradwegen am Straßenrand, bisschen mehr Stadtbahn und neuen Buslinien wird man eine Verkehrswende auch nicht hinbekommen.Und was die Kreuzung betrifft: Da braucht man keinen Turmbahnhof, sondern nur eines, nämlich weniger Autos. Man baut ja schließlich keine Bahn, um danach noch genauso viel MIV vor der Tür zu haben wie vorher. Natürlich müssen die betroffenen Straßen in diesem Zuge entsprechend zurückgebaut werden.
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 27.03.23 09:16
Nicht nur im Bereich Mülheim. Auch im Bereich ab Höhenberg via Ostheim bis zur S-Bahn Frankfurter Str.mannibreuckmann schrieb:Die Bonner Straße ist wesentlich breiter als die Frankfurter Straße im Abschnitt Wiener Platz bis zur Linie 3.Doch, doch, ich kenne mich da durchaus aus. Die Frankfurter Straße ist von der Struktur und der Breite her mit der Bonner Straße vergleichbar - und da baut man bekanntlich auch gerade eine Stadtbahn auf eigenem Bahnkörper.
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 27.03.23 13:39
Es ging nicht um den Abschnitt Wiener Platz bis Buchheim. Es ging um die Bereich Ostheim. Und da ist der Bereich, in dem ein eigener Bahnkörper realisiert werden könnte, ebenso breit wie auf der Bonner Straße - übrigens ab Haltestelle Buchheim mindestens bis Frankfurter Str (S).Strizie schrieb:Nicht nur im Bereich Mülheim. Auch im Bereich ab Höhenberg via Ostheim bis zur S-Bahn Frankfurter Str.mannibreuckmann schrieb:Die Bonner Straße ist wesentlich breiter als die Frankfurter Straße im Abschnitt Wiener Platz bis zur Linie 3.Doch, doch, ich kenne mich da durchaus aus. Die Frankfurter Straße ist von der Struktur und der Breite her mit der Bonner Straße vergleichbar - und da baut man bekanntlich auch gerade eine Stadtbahn auf eigenem Bahnkörper.
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 27.03.23 14:52
Das ist Quatsch was Du schreibst!PotsdamerEiche schrieb:Es ging nicht um den Abschnitt Wiener Platz bis Buchheim. Es ging um die Bereich Ostheim. Und da ist der Bereich, in dem ein eigener Bahnkörper realisiert werden könnte, ebenso breit wie auf der Bonner Straße - übrigens ab Haltestelle Buchheim mindestens bis Frankfurter Str (S).Strizie schrieb:Nicht nur im Bereich Mülheim. Auch im Bereich ab Höhenberg via Ostheim bis zur S-Bahn Frankfurter Str.mannibreuckmann schrieb:Die Bonner Straße ist wesentlich breiter als die Frankfurter Straße im Abschnitt Wiener Platz bis zur Linie 3.Doch, doch, ich kenne mich da durchaus aus. Die Frankfurter Straße ist von der Struktur und der Breite her mit der Bonner Straße vergleichbar - und da baut man bekanntlich auch gerade eine Stadtbahn auf eigenem Bahnkörper.
Die Strecke befindet sich auch schon Ewigkeiten unter den möglichen Ausbauprojekten, sie ist also
alles andere als abwegig.
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 27.03.23 15:58
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 27.03.23 16:00
Also, Du scheinst dich ja in allen Städten Deutschlands bestens auszukennen wenn man deine Beiträge in den anderen Threads so ansieht.Ach herrje, als Ersatz für Argumente mal wieder - wie üblich - nur peinliche und kindische Polemik von dir…
Informiere dich einfach mal, bevor du hier deinem Sermon loslässt.
geschrieben von: Gauron
Datum: 27.03.23 17:11
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 27.03.23 17:35
Naja, da du anscheinend weder willens noch in der Lage scheinst, dich selbst zu informieren, muss ich das wohl erledigen:Das Du natürlich alles wieder besser zu wissen behauptest, ist keine Überraschung, es ist aber schlicht und einfach Quatsch und Blödsinn!
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 27.03.23 17:45
Räusper, ähm diese Brücke über die B55a liegt nun nicht gerade in Ostheim...sondern quasi noch in Mülheim!PotsdamerEiche schrieb:Naja, da du anscheinend weder willens noch in der Lage scheinst, dich selbst zu informieren, muss ich das wohl erledigen:Das Du natürlich alles wieder besser zu wissen behauptest, ist keine Überraschung, es ist aber schlicht und einfach Quatsch und Blödsinn!
1. Roadmap zur Netzerweiterung der KVB mit vorgesehener Trasse auf der Frankfurter Straße:
[nvzkoelnesch.files.wordpress.com]
2. Antwort der Stadt Köln zur Anfrage der FDP zum Thema rechtsrheinische Verlängerung der 13 vom 27.09.2022:
[buergerinfo.stadt-koeln.de]
Zitat:
„Bisher ist nur der Ringschluss über die Frankfurter Straße nach Gremberghoven in der Linienführung konkreter definiert. Hier ist bereits eine Freihaltetrasse im Straßenraum berücksichtigt worden. Unter anderem wird beim Ersatzneubau der Brücke Frankfurter Straße über die B55a eine mögliche Stadtbahnführung konstruktiv berücksichtigt.“
Und das, obwohl du dich da angeblich so toll auskennst.
Da ich kein Fan von Herrn Nuhr bin, verzichte ich in diesem Zusammenhang auf eines seiner bekanntesten Zitate…
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 27.03.23 17:46
Absolut korrekt.Ist in Sachen Klimaschutz realistisch betrachtet ein umfangreicher Bau von ÖPNV überhaupt hilfreich? Wenn ein Tunnel dabei ist dürfte die Klimabilanz, wenn man realistisch ist, überhaupt nicht meht positiv aussehen und es könnten noch ziemlich lange dreckige Autos fahren.
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 27.03.23 17:55
Das mit der Brücke ist jetzt nicht die wichtigste Information in dem Zitat, aber irgendwas musstest du dir wohl rauspicken, um deinen Standpunkt mit allen Mitteln zu verteidigen.Räusper, ähm diese Brücke über die B55a liegt nun nicht gerade in Ostheim...sondern quasi noch in Mülheim!
Ich rede vom Bereich Höhenberg bis Ostheim :-)
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 27.03.23 17:57
Na endlich mal wieder deine Grundeinstellung...kein Ausbau des ÖPNV :-)! Kann man gar nicht oft genug fett markieren und erwähnen.Gauron schrieb:Absolut korrekt.Ist in Sachen Klimaschutz realistisch betrachtet ein umfangreicher Bau von ÖPNV überhaupt hilfreich? Wenn ein Tunnel dabei ist dürfte die Klimabilanz, wenn man realistisch ist, überhaupt nicht meht positiv aussehen und es könnten noch ziemlich lange dreckige Autos fahren.
Ein umfangreicher Bau von ÖPNV ist in der Tat nicht hilfreich, stattdessen sollten Maßnahmen zur Optimierung des Bestehenden ergriffen werden. Tunnel sollte man dabei zwar nicht grundsätzlich ausschließen, um z.B. punktuell eine deutliche Verbesserung zu erreichen (ich denke da z.B. an den Bereich Barbarossaplatz), aber es sollte im Sinne des Klimaschutzes keine Tunnel-Großprojekte mehr geben. Mit der Instandhaltung der bestehenden Tunnel wird man zudem in den kommenden Jahrzehnten genug beschäftigt sein.
Die erwähnte Trasse auf der Frankfurter Straße käme komplett ohne Tunnel aus, es gibt dort eine freigehaltene Trasse und es könnten die dort bisher verkehrenden Gelenkbusse ersetzt und neues Potential erschlossen werden.
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 27.03.23 18:31
Schrei mal nicht rum und bleib beim Thema, anstatt abzulenken.mannibreuckmann schrieb:Na endlich mal wieder deine Grundeinstellung...kein Ausbau des ÖPNV :-)! Kann man gar nicht oft genug fett markieren und erwähnen.Gauron schrieb:Absolut korrekt.Ist in Sachen Klimaschutz realistisch betrachtet ein umfangreicher Bau von ÖPNV überhaupt hilfreich? Wenn ein Tunnel dabei ist dürfte die Klimabilanz, wenn man realistisch ist, überhaupt nicht meht positiv aussehen und es könnten noch ziemlich lange dreckige Autos fahren.
Ein umfangreicher Bau von ÖPNV ist in der Tat nicht hilfreich, stattdessen sollten Maßnahmen zur Optimierung des Bestehenden ergriffen werden. Tunnel sollte man dabei zwar nicht grundsätzlich ausschließen, um z.B. punktuell eine deutliche Verbesserung zu erreichen (ich denke da z.B. an den Bereich Barbarossaplatz), aber es sollte im Sinne des Klimaschutzes keine Tunnel-Großprojekte mehr geben. Mit der Instandhaltung der bestehenden Tunnel wird man zudem in den kommenden Jahrzehnten genug beschäftigt sein.
Die erwähnte Trasse auf der Frankfurter Straße käme komplett ohne Tunnel aus, es gibt dort eine freigehaltene Trasse und es könnten die dort bisher verkehrenden Gelenkbusse ersetzt und neues Potential erschlossen werden.
Ein Wegfall der Busse...soso...dann hält die Bahn alle paar Meter, fährt durchs Industriegebiet Gremberghoven...alles kein Problem :-)
Damit würdest Du sogar Potential vernichten!
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 27.03.23 18:47
Lol ich zitiere doch nur deine Beiträge!PotsdamerEiche schrieb:Schrei mal nicht rum und bleib beim Thema, anstatt abzulenken.mannibreuckmann schrieb:Na endlich mal wieder deine Grundeinstellung...kein Ausbau des ÖPNV :-)! Kann man gar nicht oft genug fett markieren und erwähnen.
Ein umfangreicher Bau von ÖPNV ist in der Tat nicht hilfreich, stattdessen sollten Maßnahmen zur Optimierung des Bestehenden ergriffen werden. Tunnel sollte man dabei zwar nicht grundsätzlich ausschließen, um z.B. punktuell eine deutliche Verbesserung zu erreichen (ich denke da z.B. an den Bereich Barbarossaplatz), aber es sollte im Sinne des Klimaschutzes keine Tunnel-Großprojekte mehr geben. Mit der Instandhaltung der bestehenden Tunnel wird man zudem in den kommenden Jahrzehnten genug beschäftigt sein.
Die erwähnte Trasse auf der Frankfurter Straße käme komplett ohne Tunnel aus, es gibt dort eine freigehaltene Trasse und es könnten die dort bisher verkehrenden Gelenkbusse ersetzt und neues Potential erschlossen werden.
Ein Wegfall der Busse...soso...dann hält die Bahn alle paar Meter, fährt durchs Industriegebiet Gremberghoven...alles kein Problem :-)
Damit würdest Du sogar Potential vernichten!
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 27.03.23 22:35
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 28.03.23 07:36
Aha "online angucken"...alles klar ;-)Weil ja die Elektrizität vom Himmel fällt. Klar.
E-Autos werden sicher nicht alle konventionellen Autos ersetzen, das ist völlig realitätsfremd. Verkehrswende bedeutet schließlich auch, dass im großen Stil Energie eingespart wird.
Und dass im Zentrum von Ostheim kein Platz wäre, stimmt nicht. Nochmal: Es gibt eine Trassenfreihaltung, die kann man sich z.B. bei Tim-online auch angucken.
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 28.03.23 08:21
This forum is powered by Phorum.
Eugenol template is a free semantic and xhtml valid theme for Phorum edited under GPL by PROMOPIXEL.
Dieses Forum ist ein kostenloser Service der Zeitschrift Drehscheibe und von Drehscheibe Online (www.drehscheibe-online.de)