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 05 - Straßenbahn-Forum 

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... zur Netzanpassung an die Tramlinks, u.a. wird das komplette Gleisdreieck Lobeda erneuert. (Wurde vor ca. 10 Jahren oder etwas mehr schon mal runderneuert, natürlich ohne den Gedanken, ein paar Jahre später längere oder breitere Züge einzusetzen.)

Siehe [www.nahverkehr-jena.de]

Da im SEV kein Fahrschein gekauft werden kann, dürfte z.T. ein angemieteter Buspark zum Einsatz kommen. Bei vergleichbaren früheren Aktionen waren z.B. Weimarer Busse hier.

Wir werden sehen, was das alles bringt; die Entscheidung zum vorausschauenden Ausbau der Straba-Kapazitäten wurde vor Corona getroffen, und als die Jenaer Einwohnerzahl durch externe Faktoren stark zunahm (mittlerweile gehts wieder anders herum).

Gruß Thomas
Thomas Wedekind schrieb:
Da im SEV kein Fahrschein gekauft werden kann, dürfte z.T. ein angemieteter Buspark zum Einsatz kommen. Bei vergleichbaren früheren Aktionen waren z.B. Weimarer Busse hier.

Es kommen jeweils 3 Busse aus Dresden und Weimar.

Man konnte nicht wie sonst üblich während der SommerferiEn sperren, da es Materialschwierigkeiten gibt, und die Baufirmen weniger flexibel als früher SOND . „Wir können da nur um Verständnis bitten und auf die besondere Situation durch Pandemie- und Kriegsfolgen hinweisen.“ Nahverkehrschef Möller wirbt für Zusammenhalt.
8 Fahrerstellen fehlen, dazu ein Krankenstand von 13 Prozent, so müssen Fahrten auch außerhalb Lobedas eingespart werden, um den SEV zu sichern.
"Wie Falk Hamann, Projektverantwortlicher beim Nahverkehr, berichtet, konnte aber erst im Ergebnis der Ausschreibung konkret über Änderungen an Lichtraumprofilen geredet werden, als bekannt war, welche Bahnen nach Jena kommen. Die neuen Bahnen legen sich anders in die Kurve als die Vorgängermodelle. Würden die Bahnen jeweils aufeinander warten müssen, wären zusätzliche Fahrzeitverluste die Folge. Die Kosten der Gleisarbeiten sind in der Gesamtsumme von 153 Millionen Euro für das Straßenbahnbeschaffungsprojekt enthalten. Und der Nutzen sei, dass in den größeren Lichtbahnen deutlich mehr Fahrgäste mitfahren können, gerade auch vom und zum Klinikum. Aktuelle Anforderungen an die Barrierefreiheit können zudem besser erfüllt werden."

[www.otz.de]
(hinter Bezahlschranke)
Aufgrund Putins Invasion in der Ukraine gehts einwohnertechnisch zumindest dieses Jahr wieder deutlich nach oben. Corona hat vmtl auch ne kleine 'Delle' in den Studentenzahlen verursacht, insofern würde ich nicht nen permanenten Einwohnerverlust in den kommenden Jahren erwarten (bzw die Trendumkehr mit leichter Vorsicht genießen). Andererseits werden die jährlichen Zugewinne der 2010er so schnell sicher nicht wieder erreicht. Sollte sich ein 49€ Ticket (oder sth similar) längerfristig etablieren, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass mit besserem Angebot auch bessere Nachfrage einhergeht. In der Wissenschaft weithin bekannt als 'induced demand'. Würde auch noch die Stadt mitziehen und Anreize für den MIV flächendeckend verringern (bspw scrapping Ausbau Osttangente), würden sich die verlängerten Trams easy peasy als ne mehr als lohnenswerten Investition rausstellen. Muss man halt wollen ...

Thomas Wedekind schrieb:
Wir werden sehen, was das alles bringt; die Entscheidung zum vorausschauenden Ausbau der Straba-Kapazitäten wurde vor Corona getroffen, und als die Jenaer Einwohnerzahl durch externe Faktoren stark zunahm (mittlerweile gehts wieder anders herum).



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:09:14:00:31:46.
Es werden Busse aus Dresden und Weimar zum Einsatz kommen.
Die langen Bahnen lohnen sich sicherlich, denn in der HVZ sind die Bahnen schön voll...
Dabei sind die Solariswagen noch deutlich enger- als die, mittlerweile doch sehr abgeliebten, AEG- Schaukeln...
Ich hoffe nur, daß die Sitzverteilung nicht ungünstiger ist- ich also meinen Sitzplatz finden werde...
Sollte ich regelmäßig stehen müssen- würde ich mich vom ÖPNV verabschieden und auf dem MIV wechseln.
... völlig unauffällig (okay, nur das kurze Stück vom Hbf zum Fischmarkt), Wagen mit Sänfte sind nun mal recht geräumig, und Zweirichter noch mehr. Denke mal, dass da jeder etwas Passendes findet. Und natürlich ohne Ruck beim Anhalten, das kennen wir kaum noch.

Gruß Thomas
Thomas Wedekind schrieb:
... zur Netzanpassung an die Tramlinks, u.a. wird das komplette Gleisdreieck Lobeda erneuert. (Wurde vor ca. 10 Jahren oder etwas mehr schon mal runderneuert, natürlich ohne den Gedanken, ein paar Jahre später längere oder breitere Züge einzusetzen.)

Siehe [www.nahverkehr-jena.de]

Da im SEV kein Fahrschein gekauft werden kann, dürfte z.T. ein angemieteter Buspark zum Einsatz kommen. Bei vergleichbaren früheren Aktionen waren z.B. Weimarer Busse hier.

Wir werden sehen, was das alles bringt; die Entscheidung zum vorausschauenden Ausbau der Straba-Kapazitäten wurde vor Corona getroffen, und als die Jenaer Einwohnerzahl durch externe Faktoren stark zunahm (mittlerweile gehts wieder anders herum).
Wie kann denn der Durchschnittsfahrgast in Jena-Ost wohnend ohne Monatskarte ein Ticket am Abend oder frühen Morgen in die Stadt erwerben, wenn er weder schwarzfahren noch laufen möchte?
Samba Tw 303 schrieb:
Wie kann denn der Durchschnittsfahrgast in Jena-Ost wohnend ohne Monatskarte ein Ticket am Abend oder frühen Morgen in die Stadt erwerben, wenn er weder schwarzfahren noch laufen möchte?

Gute Frage... meinst du nicht Lobeda-Ost? Wieder die alte Frage: Hat der Durchschnittsfahrgast ein Handy ja/nein? Es gibt ja Standautomaten, weiß nur nicht, ob genau dort. Oder er muss auf einen JeNah-Bus warten, die 6 "Gäste" sollten nicht für die Linie reichen. Dass in den eigenen Bussen die Automaten abgeschaltet werden, glaub ich nicht.

Gruß Thomas
Lobeda Ost, nicht Jena Ost, lieber Samba Tw 303.

Aber eigentlich ist die Antwort ganz einfach. Einsteigen, mitfahren und wenn man in die Straßenbahn umsteigt, Ticket ziehen. Man kann Fahrkarten auch online erwerben. Beste Grüße! Jörg