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Re: Namen von Straßenbahnen

geschrieben von: hobbystudent

Datum: 13.09.22 12:00

Die NGT6DD (ab Nummer 2500 ) wurden bei ihrem Start 1995 in Dresden als "Delfine" tituliert.

Und Altbaugelenktriebwagen (also die 2501-2503) sind mir als "Klapperschlangen" auch schon untergekommen.

Meine Modellstraßenbahn in bewegten Bildern [www.youtube.com]




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:09:13:12:01:25.

Re: Namen von Straßenbahnen

geschrieben von: no-night

Datum: 13.09.22 12:01

Noch einige, die ich kenne:

- Tatra T1 nannte man ab und zu - in Ostrava sicher - als "žehlicka" (Bügeleisen), deren polnische Kopien Konstal 13N als "Parówka" (Bockwurst)

- KT4 in Zagreb ist "Katica" - ich weiß nicht ob das auf Kroatisch als "Kätchen" gilt, aber auf Ungarisch jedenfalls, gleichzeitig bedeutet in Ungarn auch "Marienkäfer"

- K2 ab und zu als "Kačenka" genannt, das hat auf Tschechoslowakisch ebenso doppelte Bedeutung: "Kätchen" und "Entlein" ebenso

- Kopenhagener 700er-Großraumwagen als "Dukke Lise" (Prinzessin Lise) bekannt

- "Dante Schuggi", "Valuta-Wagen" (bei Birseckbahn), "Gummikuh", "Guggumere" und "Cornichon" in Basel

- Düwag's in Polen vielerorts "Helmut"



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:09:13:16:28:08.

Re: Namen von Straßenbahnen

geschrieben von: BJ1964

Datum: 13.09.22 12:45

Leipzig:

T4D = Dubcekpanzer
T4D-Hecktraktion = Homotrakt
T4DM = Papagei/Emmi
B4DNF = Fahrradhänger
T6A2/B6A2 = Vierkantholz
T57E, ex. Berlin = Berliner
Pullman 22s = S-Wagen/Schaltradtatra
Pullman 22c = C-Wagen
NGT12 = Xer
NGTW6 = Leo
Ikarus 260 = Senftopf
Ikarus 556 = Baby
Ikarus 66 = Hexe
Ifarus, ex. Ikarus 601 = Traumboot

+++Freundliche Grüße aus der Straßenbahnstadt Leipzig vom ehemaligen "Bimmelkutscher" Frank/Baujahr 1964+++





7-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:09:13:19:37:24.

Rata

geschrieben von: Früherwarallesbesser

Datum: 13.09.22 13:02

„Rata“ (spanisch für Ratte) wurden im spanischen Bürgerkrieg die Jadgflugzeuge des Typs Polikarpow I-16 von den Faschisten genannt. [de.m.wikipedia.org]

Re: [K] Von der "Waschbütt" zum "Sputnik"

geschrieben von: Kölnbahner

Datum: 13.09.22 13:08

Matthias.Vollstedt schrieb:
geht eine kölsche Straßenbahngeschichte:

Von 1956 an erhielt die KVB von Düwag und Westwaggon 50 bei 2,35 m Breite nur 10,5 m lange Zweiachstriebwagen (1601 - 1650), die mit diesen Abmessungen und ihren typischen rundlichen Düwag-Kästen in der Tat an Waschbütten erinnerten.

Da der Arbeitsmarkt leergefegt war und man keine SchaffnerInnen fand (es war die Zeit der Anwerbung von damals so genannten "Gastarbeitern"), wurden die Wagen zusammen mit einer gleich als Gelenkwagen gelieferten Nachbauserie zu Sattelgelenkwagen mit einem Drehgestell unter dem Hinterwagen umgebaut (3427 - 3476), was immerhin schon mal eine/n SchaffnerIn einsparte.
Vermutlich wegen ihrer seinerzeitigen Modernität - immerhin waren es die ersten Gelenkwagen in Köln - wurden diese Wagen schnell zu "Sputniks".
Möglicherweise wissen hier aber echte "Kölsche" mehr... ;-).

Waschbütt, Sputnik, Samba-Wagen, Finchen, Paula, Räumböötchen, Alte Lady, Gleisbock...
Es gibt da so einiges in Köln, aber ich kann leider nicht mit Bildern dienen, und ohne Bilder ist das witzlos

[BOT, GLA, GE, RE] Grüne Fische

geschrieben von: Matthias.Vollstedt

Datum: 13.09.22 13:16

wurden die ab 1952 gelieferten Düwag-Großraumwagen 340-368 der 1982 stillgelegten Vestischen Straßenbahn genannt.
Ist die Assoziation mit Fischen mit der eleganten Form der Fahrzeuge noch leicht erklärbar, ist die Farbe für uns Heutige doch erläuterungsbedürftig:

Mit der inversen Lackierung (Resedagrün mit Zierstreifen im Elfenbeinton der bisherigen Wagen) wollten verschiedene NRW-Betriebe die Fahrgäste schon von Weitem auf das neuartige Konzept des Fahrgastflusses aufmerksam machen.
Bei diesen Wagen musste man hinten einsteigen, dann bei der/dem rechts von der Tür sitzenden SchaffnerIn den Fahrschein kaufen, weiter vorn im Wagen Platz nehmen und an der Zielhaltestelle durch die Vordertür(en) aussteigen.

Nur díe Vestische hat diese Lackierung bis zum Einsatzende der SchaffnerInnen beibehalten; alle anderen Betriebe außer Neuß (heute Neuss) sind schnell wieder zum elfenbeinfarbigen Erscheinungsbild ihrer Wagen zurückgekehrt.

Neuss hingegen hat das Konzept ad absurdum geführt, indem der 1971 eingestellte Betrieb sogar noch zweiachsige Altwagen für Pendelschaffnereinsatz grün lackiert hat.

Viele Grüße
Matthias

https://www.eisenbahnmodellbauforum.de/download/file.php?avatar=1089_1630848564.jpg Die Straßenbahn kommt in die Essener City zurück: [www.drehscheibe-online.de]




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:09:13:13:17:38.

Re: [D] Wagen 2151 der Rheinbahn

geschrieben von: Inox

Datum: 13.09.22 13:27

Matthias.Vollstedt schrieb:
ist ein aus zwei Düwag-Großraumwagen mit schwebendem Mittelteil zusammengebauter Achtachser, der auf den Namen "Queen Mary" hört.
Für Düsseldorf fallen mir noch drei Spitznamen ein: Hamsterbacke für die NF8U, Kühe für die GT8S (kam wohl davon das sie etwas störrisch sind), Blumenkastenkuh für den GT8SU (wegen der Trittstufenkästen). Die beiden letzteren Spitznamen scheinen aber inzwischen ausgestorben, habe sie länger nicht mehr gehört, in den 90ern noch oft.

Salut,
Inox

SchaffnerInnen

geschrieben von: Früherwarallesbesser

Datum: 13.09.22 13:44

...ist klar, denn SchaffnerAußen macht ja nur bei besonders hohem Fahrgastaufkommen an einzelnen Haltestellen Sinn. ;-)

[D] GT8SU Hamsterbacke

geschrieben von: Matthias.Vollstedt

Datum: 13.09.22 14:38

Hallo Inox,

jetzt habe ich die Düsseldorfer Straßenbahn 40 Jahre lang fast täglich benutzt und hatte zwölf davon beruflich mit ihr zu tun. "Hamsterbacke" kannte ich, aber die beiden anderen Bezeichnungen? Nie gehört...
Muss aber nichts heißen.

Viele Grüße
Matthias

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[BO, GE] Noch mehr Elefanten

geschrieben von: Matthias.Vollstedt

Datum: 13.09.22 15:34

hatte die Bogestra von 1954 bis 1968, nämlich 13 zweiachsige Einrichtungswagen mit Kästen des Verbandstyps II auf alten Fahrgestellen. Die Wagen hatten eine gegenüber dem Ursprungstyp weit nach hinten versetzte Einstiegstür, um Fahrgastfluss anbieten zu können. Den Spitznamen verdankten sie ihrem bulligen Aussehen.

Viele Grüße
Matthias

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Re: Namen von Straßenbahnen

geschrieben von: Frank Glaubitz

Datum: 13.09.22 15:57

Das ist aber in vielfältiges Thema.

Mal sehen was mir so einfällt oder zu finden ist.

Köln:

1958 lieferte DWM aus Berlin Vorortbahnzüge an die KVB, bereits 1969 wurden einige an die Wiener Lokalbahn verkauft wo sie die „Kölner“ waren. In Köln sollen sie den Spitznamen „Paula“ gehabt haben. Wahrscheinlich von der Linie „P“ (nach Porz) abgeleitet, auf der sie auch eingesetzt waren. Es soll auch die Bezeichnung „Berliner“ gegeben haben.

Ebenfalls von den Vorortbahnen in Köln stammt der Museumszug „Finchen“. Die 3-Wagen Garnitur stammt von 1911 und der Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahn. Er wurde auf der Linie „F“ von Köln nach Frechen eingesetzt. Da leitete sich auch der Namen ab. Finchen ist die rheinische Verniedlichungsform von Josefine, die man aber zumindest in Köln altersunabhängig ein Leben lang behält. Ich hatte auch eine recht alt gewordene Tante Finchen.

Ab 1953 lieferte Westwaggon eine Serie neuer Vorortbahnwagen. Erhalten ist davon noch der Wagen 1019. Die Kölner gaben ihm den Namen „Samba“. Der normalerweise ruhig laufende Wagen konnte bei nicht so guter Gleislage sanft Hin- und Herwiegen, was die Fahrgäste wohl an den Tanz erinnerte.

Auch in Köln gab es den KSW-Wagen. Er „glänzte“ ja durch Einfachheit und viel Platz bei 12 Sitzplätzen und 67 Stehplätzen. Er sollte eben viele Leute transportieren. Die Kölner nannten ihn daher auch gerne „Stehwagen“ oder auch „Räumböötchen“ weil er die Haltestellen leerräumte.

Einen „Sputnik“ gab es in Köln, wie bei anderen Betrieben auch. Hier waren es die ersten Kölner Gelenkwagen der ab 1957 gebauten 3400er.

Im Netz findet man noch ein paar Beispiele anderer Städte, hier mal Berlin:

Straßenbahn:

- "Ökotonne" für den GT6 (wegen der leicht bauchigen Form und der gelben Farbe)
- "Rotarsch" und "Lattenzaun" für die ersten KT4D in Hauptstadtlackierung mit versuchsweise vertikaler Flächenaufteilung (Türen und Stirnseiten rot, Rest elfenbein)
- "Großraumer" oder auch schlicht "Großer" für die TDE/BDE
- "Kaffeemühle" und „Kurbeleule“ für die ZR-Reko-Wagen TZ/BZ (wegen der STNFB1-Kurbelfahrschalter, die im Vergleich mit den Vorkriegs-Grobstufern recht lange Schaltwege hatten)
- "Stube-und-Küche-Wagen" für die T33U wegen der Aufteilung des Fahrgastraums in kleines Raucher- und großes Nichtraucherabteil
- "Schweinebuchten" für die T24U
- "Ochsenkopf" für den Einzelgänger 6096, ebenfalls ein T24-Umbau (wegen seiner urigen Kopfform)
- „Kathi“ für KT4D
- „Sumsi“ für KT4Dt
- „Knochenrüttler“ für TE
- „Raddampfer“ und „Schaltradscheune“ für Te
- „Samba-Wagen“ für TED/BED 52
-

Straßenbahn Schöneiche:

- "Heidelbeeren" für die ex-Heidelberger GT6, soll auch „Düwrack“ genannt worden sein

U-Bahn:

- "Amanullah-Wagen" für die AII (weil der Afghanische König Aman-Ullah bei seinem Berlin-Besuch um 1930 einen solchen Zug selbst fahren durfte)
- "Tunneleulen" für die BI-Wagen (wegen ihrer ovalen Stirnfenster)

Frankfurt/M
"Brühwürfel", ein Typ O der Straßenbahn Frankfurt/Main mit der alten Maggi-Reklame

Und weitere:

Für den KT4D soll es auch die Bezeichnung „Dubceks letzte Rache“ gegeben haben.
T6A2 sollen wegen der großen Fenster „Aquarium“ genannt worden sein.
Der Heidelberger Tw 66 hieß im Volksmund „Spitzmaus“
Die Dresdner NGT6 DD „Donald Duck“.
Siemens Combino „Staubsauger“, in Rostock „Schuhkarton“

Evtl. hier mit rein gehört auch noch die Kleinbahn Siegburg–Zündorf, die im Volksmund „Rhabarberschlitten“ genannt wurde. Diese Kleinbahn fuhr mit Straßenbahnwagen. Wobei da die die Bezeichnung evtl. nicht den Fahrzeugen sondern der Bahn an sich galt

In Stuttgart hätten wir noch die "Zacke"

Bonn hatte einen Museumswagen, der als "Bönnsche Bimmel" benannt wurde.

Und es gibt sicher noch viel mehr.

Gruß und Dank
Frank
.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:09:13:15:57:41.

Re: [K] Von der "Waschbütt" zum "Sputnik"

geschrieben von: Frank Glaubitz

Datum: 13.09.22 16:13

Also den "Gleisbock" kann ich euch zeigen. Das war die Diesellok Diema 3269/1972, die im Gleisbau tätig war. Und wenn das Lokpersonal auch noch Anhänger des Ballsportvereines mit dem Ziegenbock ist kommt das dabei raus:
096.jpg

22.05.2016 in KWest, Braunsfeld

Gruß und Dank
Frank

Re: Rata

geschrieben von: no-night

Datum: 13.09.22 16:25

Früherwarallesbesser schrieb:Zitat:
„Rata“ (spanisch für Ratte) wurden im spanischen Bürgerkrieg die Jadgflugzeuge des Typs Polikarpow I-16 von den Faschisten genannt. [de.m.wikipedia.org]
Danke für die Info. Wobei mir aber wiedersprüchlich, da die Flieger laut Wiktoria ab 1943 nicht mehr eingesetzt wurden, und sowjetische Lufteinsätze über Ungarn erst später begannen. Aber Ein Teil der Strassenbahnen wurde schon 1941 fertiggestellt, so müsse es doch Überlappung geben...

Stuttgart

geschrieben von: Schmalspurbahnfreund

Datum: 13.09.22 16:35

GT4 Bananendampfer

Gelöscht - Doppelpost (o.w.T)

geschrieben von: Matthias.Vollstedt

Datum: 13.09.22 16:58

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
https://www.eisenbahnmodellbauforum.de/download/file.php?avatar=1089_1630848564.jpg Die Straßenbahn kommt in die Essener City zurück: [www.drehscheibe-online.de]

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:09:13:17:11:30.
was bei einem fast zwölf Meter langen Wagenkasten auf langen Blattfedern nicht verwunderlich erscheint... ;-).
Deswegen hießen auch die zehn sehr ähnlichen Wagen der "Westfälischen Straßenbahn" so, von denen nur drei bei der Bogestra eben noch den Krieg überstanden und nur ein Wagen - der 187 mit neuem Dreiachsfahrgestell - noch bis 1962 durchhielt.
Auch in Wuppertal gab es "Wüstenschiffe", womit dort allerdings Vierachser der ehemaligen Barmer Bergbahn gemeint waren.

Viele Grüße
Matthias

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[HB] Namen für Bremer Straßenbahnen

geschrieben von: Dietmar Krebs

Datum: 13.09.22 18:10

Für Bremen fallen mir spontan auch mehrere Namen ein:

Die Großraumwagen T4a/B4a (Baujahr 1953, von LHB, Nrn. 801 bis 805 und 1801 bis 1805) wurden aufgrund der Luftdruckbremse und der mit Luft betätigten Türen als "Luftwagen" bezeichnet.

Die Großraumwagen T4b/B4B (Baujahr 1954, von Hansa-Waggon, Nrn. 806 bis 827, 1806 bis 1825), wurden aufgrund ihrer spitz zulaufenden Form als "Zigarre" bezeichnet.

Die dreiachsigen Sattelschlepper-Wagen GT3/GB3 (Baujahre 1955-1958, von BSAG/Hansa-Waggon, Nrn. 901 bis 928, 1901 bis 1928), wurden aufgrund der schlechten Laufeigenschaften als "Ackerwagen" bezeichnet.

Die Flexity Classic-Triebwagen GT8N-1 (Baujahre 2005-2012 von Bombardier, Nrn. 3101 bis 3143) werden aufgrund ihrer Breite von 2,65 Metern als "Dicke Bertha" bezeichnet.

Die noch in Auslieferung befindlichen Avenio-Triebwagen GT8N-2 (Baujahre ab 2020 von Siemens, Nrn. 3201 bis 3242 für die Stadt und 3401 bis 3435 als EBO-Fahrzeuge), werden als "Nordlicht" bezeichnet.


Neben der Bezeichnung ganzer Serien, gab es am 31.05.1980 auch Taufen von Stadtbahn-Triebwagen (Baujahre 1973 bis 1977 von Wegmann, Nrn. 501 bis 561) auf Namen bekannter Bremer Persönlichkeiten:

Tw 503: Georg Droste (13.12.1866 - 17.08.1935, plattdeutscher Dichter aus Bremen)
Tw 507: Admiral Brommy (10.09.1804 - 09.01.1860 in Bremen, Karl Rudolf Brommy, Marineoffizier und deutscher Konteradmiral, ab 1849 Befehlshaber der Deutschen Marine)
Tw 510: Arnd von Gröpelingen (1250 - 1304, Bremer Ratsherr)
Tw 521: Ansgar (von Bremen, 801 - 03.02.865 in Bremen, Benediktinermönch und Erzbischof von Bremen)
Tw 3522: September 2000 Timisoara (Taufe aufgrund der Initiative eines Straßenbahnfreundes mit Verbindungen zum Rumänischen Timisoara, wohin Wagen dieser Serie abgegeben wurden)
Tw 523: Gräfin Emma (von Lesum, auch Imma von Stiepel, um 975/980 - 03.12.1038, mildtätige Gutsbesitzerin)
Tw 524: Johann Smidt (05.11.1773 - 07.05.1857, deutscher Politiker und Theologe, Gründer von Bremerhaven)
Tw 525: Adam von Bremen (wohl vor 1050 - 1081/1085, Bremer Kleriker und Chronist, um 1066 bremischer Domherr)
Tw 527: 2016 Hans (Koschnick, 02.04.1929 - 21.04.2016, SPD-Politiker, 1967 - 1985 Bremer Bürgermeister)
Tw 541: Lüder von Bentheim (um 1555 - 1613, Bremer Steinhändler und Architekt der Weserrenaissance, Architekt der Fassade des Bremer Rathauses)
Tw 542: Alma Rogge (24.07.1894 - 07.02.1969, (nieder)deutsche Schriftstellerin)
Tw 543: Heini Holtenbeen (eigentlich Jürgen Heinrich Keberle, 18.04.1835 - 13.09.1909, ein bekanntes Bremer Stadtoriginal mit Holzbein)
Tw 3558: 2001 Timosoara (nach Ausmusterung von Tw 3522)
Tw 561: am 05.11.1979 Roland, nach Verlängerung zum Dreiteiler im September 1986 Roland der Riese (eine 1404 errichtete Statue auf dem Marktplatz vor dem Rathaus. Wächter für die Freiheit Bremens)



Gruß aus Bremen
Dietmar

"Milchpackerl"

geschrieben von: Der Warendorfer

Datum: 13.09.22 18:11

Hallo,

und dann gab es auch das "Milchpackerl" bei der Gmundener Straßenbahn, Wagen 10 ex. Vestische Straßenbahn 341. -Der Spitzname ergab sich aus der Ganzwerbung für die Molkerei Gmunden.

DSC_1103 (2).JPG

Viele Grüße

Andreas
siehe hier: [www.drehscheibe-online.de]

Viele Grüße
Matthias

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Auch Basler Beiwagen (oder schweizerisch Anhängewagen) 702 - welcher heute der ständige Gefährte von "Dante Schuggi" ist - hieß nach seiner Umbau zu dreiachsigem Fahrgestell so, da Reisekomfort nach dem kurzen starren Fahrgestell sich erheblich verbesserte.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:09:13:19:33:23.
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