Wenn man "störanfällig" als Synonym für "wartungsaufwendig" nimmt mag das stimmen...In Kassel scheint man Back to the roots zu gehen. Selbst die Doppeltraktion aus 65* wagen sind per Albert gekuppelt. Angeblich sind Schakus zu störanfällig.
Hallo,
ich mag mich ja vielleicht irren, aber ist die Albert-Kupplung nicht eher eine Hilfskupplung bzw. ein altes System, wie es bei vielen Betrieben zu Zeiten der 2achser-Züge gebräuchlich war?
Warum verwendet man denn keine Scharfenberg-Kupplung?
geschrieben von: Christoph Zimmermann
Datum: 04.08.22 13:06
Vermutlich genau so wie z.B. in Gelsenkirchen oder (theoretisch) in Essen auch: Mittels Kabel.Das war auch mein Stand, dass dies eher veraltete Technik ist mit geringen Zuglasten und vor allem nur eine mechanische, aber keine elektrische Kupplung. Wie wird das denn in Kassel für den elektrischen Teil gelöst?
Guten morgen GT6GÜ,Hallo,
Warum verwendet man denn keine Scharfenberg-Kupplung?
Ähnlich der dem damaligem Stand entsprechend. Mittels Petroliumleuchte mit rotem Glas am Heck angebaumelt.Das war auch mein Stand, dass dies eher veraltete Technik ist mit geringen Zuglasten und vor allem nur eine mechanische, aber keine elektrische Kupplung. Wie wird das denn in Kassel für den elektrischen Teil gelöst?
Das dachte ich mir auch.Wenn man "störanfällig" als Synonym für "wartungsaufwendig" nimmt mag das stimmen...
geschrieben von: Matthias.Vollstedt
Datum: 04.08.22 13:41
geschrieben von: Barmer Bergbahn
Datum: 04.08.22 13:56
Hallo,Hallo,
ich mag mich ja vielleicht irren, aber ist die Albert-Kupplung nicht eher eine Hilfskupplung bzw. ein altes System, wie es bei vielen Betrieben zu Zeiten der 2achser-Züge gebräuchlich war?
Warum verwendet man denn keine Scharfenberg-Kupplung?
geschrieben von: Christoph Zimmermann
Datum: 04.08.22 13:58
Und warum nicht?Meine persönliche Meinung, dieses alte System hat für mich an modernen Fahrzeugen im Personeneinsatz nichts mehr zu suchen. Als Schleppkupplung gern, aber nicht in der Beförderung.
geschrieben von: Nils Carl Aspenberg
Datum: 04.08.22 15:40
Die Albertkupplung stammt aus den 20er Jahren, sie wurde vom damaligen Direktor Karl Albert, der Krefelder Straßenbahn, entwickelt und löste die Trompetenkupplung ab.Moin Leute, haltet doch mal den Ball ein bisschen flacher ;-) Nur weil die Albertkupplung vermutlich älter ist (ich habe im Netz kein Erfindungsjahr gefunden) als die Schaku, muss sie ja noch lange nicht veraltet sein. Ein Verkehrsbetrieb, der sich den Luxus einer Umrüstung auf ein simpleres System leistet, dürfte wissen, was er tut. Auch diese Rolle rückwärts ist ja nicht kostenneutral zu haben.
Apropos: Was ist in euren Augen die Schraubenkupplung der europäischen Eisenbahnen? Steinzeitlich? Mag sein, aber sie funktioniert immerhin einwandfrei.
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