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 05 - Straßenbahn-Forum 

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GT6GÜ schrieb:
Sandhase schrieb:
GT6GÜ schrieb:
Zudem - Fahrradfahrer zahlen nichts in die Infrastruktur ein im Gegensatz zur KFZ- und Mineralölsteuer, die von Autofahrern aufgewendet werden muß.
Im Gegensatz zu Gebühren sind Steuern nicht zweckgebunden.
Das stimmt - leider. Das ändert aber nichts daran, das mehrheitlich Autofahrer den Spaß bezahlen und Radfahrer Nutznießer sind.
Vielleicht etwas provokativ: Warum gibt es überhaupt Radwege? Richtig - damit Autofahrer die Straßen für sich haben. Und dann dürfen sie bitte auch zu deren Finanzierung beitragen. Nebenbei: auch Hundesteuerzahler finanzieren Radwege. Und Tabaksteuerzahler, Schaumweinsteuerzahler, Lohnsteuerzahler, Mehrwertsteuerzahler, Versicherungssteuerzahler... Merkste selber, oder? Und wenn Kfz-Steuer und der Anteil der Auotfahrer an der Mineralölsteuer (die auch die Bahn bezahlt!) die Kosten des Straßenbaus und deren Instandhaltung auch nur halbwegs allein finanzieren würen, hach was wär' die Welt schön...

EDIT zum Ursprungsthema: Gefällt mir sehr gut, dass man die Auffahrt wieder so schön hergerichtet hat!

Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.

Die echte Seite über die Chemnitzer Straßenbahn: [www.strassenbahn-chemnitz.de]




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:04:09:10:26:33.
GT6GÜ schrieb:
Fahrradfahrer brechen sich bestimmt keinen Zacken aus der Krone, wenn sie es den Fußgängern gleich tun und ihre Räder einfach mal rüber schieben.

Zudem - Fahrradfahrer zahlen nichts in die Infrastruktur ein im Gegensatz zur KFZ- und Mineralölsteuer, die von Autofahrern aufgewendet werden muß.
Radfahrer zahlen genauso Steuer. Und Radfahrer heißen aus gutem Grund Radfahrer und nicht Radschieber.

Man greift sich an den Kopf über so viel Weltfremdheit.
GT6GÜ schrieb:
Das stimmt - leider. Das ändert aber nichts daran, das mehrheitlich Autofahrer den Spaß bezahlen und Radfahrer Nutznießer sind.
Autofahrer verursachen gigantische Kosten. Radfahrer sparen Kosten. Nicht nur für die Umwelt, auch im Gesundheitswesen.

Würden alle Radler aufs Auto umsteigen, würde überhaupt keiner mehr vorankommen.
Hallo
Schön.

Ich habe mich auch schon über die Gleise aus Vorkriegs-Zeiten gefreut.

Ohne ein "böses" Fahrrad oder Auto zu benutzen.
Sondern ein Verkehrsmittel, das die neueren Gleise über die Brücke benutzt ...

Dass die Straßen(bahn)brücke im WK zerstört wurde, war mir bekannt.

War das der Brückenteil, von dem Bögen zum provisorischen Aufbau einer anderen Brücke benutzt wurden?

Wo war das (leider vergessen)?

Gruß
Tw336 schrieb:
Dass die Straßen(bahn)brücke im WK zerstört wurde, war mir bekannt.

War das der Brückenteil, von dem Bögen zum provisorischen Aufbau einer anderen Brücke benutzt wurden?

Ein Teil ist in Münster-Hiltrup über den Dortmund-Ems-Kanal, ein anderer war (oder ist) nach Duisburg gekommen. Kann aber sein, dass die Brücke in Münster inzwischen abgerissen ist, der Kanal wird seit einigen Jahren abschnittweise verbreitert und die alten Brücken müssen alle neu gebaut werden. Ich war seit ca. 5 Jahren nicht mehr dort.
nozomi07 schrieb:
GT6GÜ schrieb:
Fahrradfahrer brechen sich bestimmt keinen Zacken aus der Krone, wenn sie es den Fußgängern gleich tun und ihre Räder einfach mal rüber schieben.

Zudem - Fahrradfahrer zahlen nichts in die Infrastruktur ein im Gegensatz zur KFZ- und Mineralölsteuer, die von Autofahrern aufgewendet werden muß.
Radfahrer zahlen genauso Steuer. Und Radfahrer heißen aus gutem Grund Radfahrer und nicht Radschieber.

Man greift sich an den Kopf über so viel Weltfremdheit.
Herrlich - wie sich manche Leute aufregen können. Na dann gieße ich noch ein bißchen Öl ins Feuer. Die Brücke verfügt über Fußgängerwege an ihren Außenseiten und die sind wie der Name schon sagt für Fußgänger und nicht für Autos, nicht für Mopeds und eben auch nicht für Fahrräder gedacht. Nur weil es gerade Mode ist und man in dem Irrglauben unterwegs ist, das dies „die“ Lösung in Sachen Verkehrswende ist? Ganz bestimmt nicht. 🤪
GT6GÜ schrieb:
nozomi07 schrieb:
GT6GÜ schrieb:
Fahrradfahrer brechen sich bestimmt keinen Zacken aus der Krone, wenn sie es den Fußgängern gleich tun und ihre Räder einfach mal rüber schieben.

Zudem - Fahrradfahrer zahlen nichts in die Infrastruktur ein im Gegensatz zur KFZ- und Mineralölsteuer, die von Autofahrern aufgewendet werden muß.
Radfahrer zahlen genauso Steuer. Und Radfahrer heißen aus gutem Grund Radfahrer und nicht Radschieber.

Man greift sich an den Kopf über so viel Weltfremdheit.
Herrlich - wie sich manche Leute aufregen können. Na dann gieße ich noch ein bißchen Öl ins Feuer. Die Brücke verfügt über Fußgängerwege an ihren Außenseiten und die sind wie der Name schon sagt für Fußgänger und nicht für Autos, nicht für Mopeds und eben auch nicht für Fahrräder gedacht. Nur weil es gerade Mode ist und man in dem Irrglauben unterwegs ist, das dies „die“ Lösung in Sachen Verkehrswende ist? Ganz bestimmt nicht. 🤪
Danke! Damit hast du ja jetzt selbst festgestellt, dass nur eine ausreichend breite Brücke für Radfahrer (und Fußgänger) das Problem lösen kann!

Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.

Die echte Seite über die Chemnitzer Straßenbahn: [www.strassenbahn-chemnitz.de]

Re: Weitere bebilderte Eindrücke

geschrieben von: fdas-webmaster

Datum: 10.04.22 21:20

Ich kenne zwar diese Stelle von früheren Besuchen in Köln. Aber warum hat man denn die Gleise dort liegen lassen, als man das Pflaster aufgerissen hat? Da hätte sich doch eine gleichzeitige Entfernung förmlich angeboten. Die Zahl der Personen, welche dort noch fahrende Straßenbahnen erlebt haben, dürfte durchaus überschaubar sein, deren Gefühle würden wohl kaum bei einer Entfernung der Gleise noch verletzt werden. Mir fehlt es leider an der Kenntnis, ob es vielleicht aus historischen Gründen gewollt war, dieses Straßenstück in seinem Vorkriegszustand zu erhalten. Danke auf jeden Fall für die Infos und Bilder.

Mit freundlichen Grüßen aus Augsburg

Walter König

Weitere Nutzung der Gleise nach Kriegsende

geschrieben von: Don. k.

Datum: 10.04.22 21:41

Hallo Walter,
vor wenigen Tagen habe ich mich mit einem Ur-Kölner unterhalten, der mir schilderte wie noch vor gut 40 Jahren bis an die Hohenzollernbrücke Straßenbahnen abgestellt waren und bei Bedarf in den Liniendienst als Verstärker oder bei Fahrzeugausfall zum Einsatz an den nahegelegenen Bahnhof Deutz ausrückten.
Entsprechend dürfte dies erklären, weshalb der Straßenzug samt Schienen erhalten blieb. Das Straßenbahn-Museum Thielenbruch hat nach der 2000er Wende eine Weiche von eben jenem Streckenabschnitt ausgebaut, welcher im Zuge des Bau des LVR Turm beseitigt wurde. Die Weiche ist bis dato im Museum ausgestellt.

Aus historischen Gründen hat sich meines Wissens die Stadt dafür entschieden, die Schienen dort drin liegen zu lassen und aufzuarbeiten, allein schon weil es ein beliebtes Fotomotiv ist.

Untweit vom Roncalli Platz hat die Stadt ein Stück römische Straße erhalten. Zwar falsch zusammen gebaut nach der Umsetzung, aber es ist erhalten.

Viele Grüße

fdas-webmaster schrieb:
Ich kenne zwar diese Stelle von früheren Besuchen in Köln. Aber warum hat man denn die Gleise dort liegen lassen, als man das Pflaster aufgerissen hat? Da hätte sich doch eine gleichzeitige Entfernung förmlich angeboten. Die Zahl der Personen, welche dort noch fahrende Straßenbahnen erlebt haben, dürfte durchaus überschaubar sein, deren Gefühle würden wohl kaum bei einer Entfernung der Gleise noch verletzt werden. Mir fehlt es leider an der Kenntnis, ob es vielleicht aus historischen Gründen gewollt war, dieses Straßenstück in seinem Vorkriegszustand zu erhalten. Danke auf jeden Fall für die Infos und Bilder.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:04:10:21:49:09.
T3R.PV schrieb:
GT6GÜ schrieb:
nozomi07 schrieb:
GT6GÜ schrieb:
Fahrradfahrer brechen sich bestimmt keinen Zacken aus der Krone, wenn sie es den Fußgängern gleich tun und ihre Räder einfach mal rüber schieben.

Zudem - Fahrradfahrer zahlen nichts in die Infrastruktur ein im Gegensatz zur KFZ- und Mineralölsteuer, die von Autofahrern aufgewendet werden muß.
Radfahrer zahlen genauso Steuer. Und Radfahrer heißen aus gutem Grund Radfahrer und nicht Radschieber.

Man greift sich an den Kopf über so viel Weltfremdheit.
Herrlich - wie sich manche Leute aufregen können. Na dann gieße ich noch ein bißchen Öl ins Feuer. Die Brücke verfügt über Fußgängerwege an ihren Außenseiten und die sind wie der Name schon sagt für Fußgänger und nicht für Autos, nicht für Mopeds und eben auch nicht für Fahrräder gedacht. Nur weil es gerade Mode ist und man in dem Irrglauben unterwegs ist, das dies „die“ Lösung in Sachen Verkehrswende ist? Ganz bestimmt nicht. 🤪
Danke! Damit hast du ja jetzt selbst festgestellt, dass nur eine ausreichend breite Brücke für Radfahrer (und Fußgänger) das Problem lösen kann!
A ha? Habe ich das? Schon seltsam, wie hier Dinge verdreht werden oder bewußt falsch verstanden werden…

Das Problem läßt sich ohne Kostenaufwand ganz einfach lösen, wenn Fahrradfahrer entweder mit entsprechender Rück- und Vorsicht an den Fußgängern langsam und mit genügend Abstand vorbeiradeln - oder eben absteigen, wenn diese Sorgfalt gegenüber dem schwächeren Verkehrsteilnehmer „Fußgänger“ nicht sichergestellt ist oder werden kann und dann halt selbst zu Fußgängern werden und ihre Fahrräder schieben. Aber viele Radfahrer (gerade auch hier in diesem S t r a ß e n b a h n f o r u m) sind dermaßen egoistisch, rechthaberisch und selbstgefällig unterwegs und glauben alle Rechte für sich beanspruchen zu können. Sei es auf der Straße, dem Gehweg, in Fußgängerzonen usw.

Und das diese These der Wahrheit entspricht wird hier immer wieder belegt, indem Worte verdreht oder aus ihrem Zusammenhang gerissen werden - und das nicht wirklich etwas gegenteiliges zu dem von mir auf den Punkt gebrachten hervorgebracht wird. Wahrscheinlich, weil man genau weiß, das es so ist. Aber als Fahrradfahrer ist man ja jemand von den „guten“…

Und ich wiederhole es nochmals: Es ist ein Straßenbahnforum, ein Straßenbahnforum, ein Straßenbahnforum… Da passen Themen wie Gleise, Oberleitungen, Weichen, Fahrpläne, Linien uvm. hinein - aber der Bau von Fahrradinfrastrukturen erscheint mir hier reichlich fehl am Platz. Von daher wäre es schön wenn wir diese Abschweifung zu einem eigentlich völlig unrelevanten „Nebenthema“ jetzt endlich mal beenden und zum eigentlichen Thema „Gleisteste auf der Brückenrampe in Deutz“ zurückkehren könnten. Vielen Dank schon einmal vorab dafür.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:04:10:23:13:45.
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