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 03/02 - Bild-Sichtungen 

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Hier zeigen wir aktuelle Sichtungsbilder, die nicht älter als eine Woche sind. Ältere und umfangreichere Bildbeiträge sowie Zusammenfassungen und Jahresrückblicke bitte in die Bildberichte einstellen. ACHTUNG: Dies ist NICHT das Fotoforum, Diskussionen über Bilder sind hier fehl am Platz!
Hallo !
Noch eine Lok mit 2 Gesichtern :

IMG_7036.JPG
MAED 155 219 am Ausfahrtor des AW Dessau

IMG_7042.JPG
nun die Durchfahrt aus Dessau nach Bitterfeld / Jüterbog

IMG_7045.JPG
Im Gegenlicht die andere Seite als Nachschuss

IMG_7044.JPG
Näher herangeholt, soll wohl so aussehen, als ob sich die Folie löst ?!
Sicherlich Geschmachssache, aber es muss ja nur dem Eigentümer gefallen !

Gruß an das Lokpersonal / Eigentümer und an Micha

Und so sah die gute am 11.Juni 2018 aus, als sie ihren Zug durch Köthen zog.
7654.JPG


Andreas
IMG_7018.JPG
114 009 kam von der Probefahrt zurück und wartet nun auf Einlass ins AW
( noch ohne Rev. - Datum )

IMG_7025.JPG
im Außenbereich stand heute 111 093
Guten Abend. Sie sieht recht schön aus, so glänzend, finde ich. Die Seite ohne Latz und dieser Übergang, finde ich nicht wunderschön, aber ist auch kein Weltuntergang, aber was soll die Loknummer, nein der "Spitzname" "110 088-2" bitte bedeuten? Hat jemand irgend eine Ahnung? Nach einer 110 sieht das jedenfalls eher weniger aus.

Gruß
Fabian

Viele Grüße aus Dresden
Fabian




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:06:18:35:59.
Warum 110 088-2 ? Wenn dann bitte 250 219.

Ein Herz für Englische Züge !
Genau! Völlige Zustimmung!

Viele Grüße aus Dresden
Fabian
Mein Gott,

da hat sich der Besitzer ein Späßchen erlaubt und schon heult hier der Kindergarten wieder los.

https://abload.de/img/2005.12.08felix2wzjkf.jpg Mein HiFo-Inhaltsverzeichnis
Wir werden dich nie vergessen!
Ach, rumheulen tu ich gar nicht (im Grunde ist es mir egal, wie diese eine 155 aussieht), nur mir fällt da etwas auf: Warum musste es gerade die 088 (110 088-2) sein, und dann noch vorn die 1 (110 088-2)? Ich möchte dem Besitzer aber nichts unterstellen, vielleicht hat die Loknummer ja auch etwas mit der Hansestadt Hamburg oder so (was alles 88 sonst noch heißt) zu tun. Leute, aber schweift deshalb bitte nicht zu sehr vom Thema ab!

Viele Grüße aus Dresden
Fabian




3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:06:21:35:31.
Nabend,

Die Frage ist ob die mitteldeutschen Museumsba...
äh Privatbahnen denn genug Kutscher für ihre Schrottöfen finden.

Ich als Tf bin froh solche Kisten nicht mehr fahren zu müssen, von den Konditionen und den sehr grenzwertigen Ansprüchen, die solche Buden an den Lokführerberuf stellen mal ganz zu schweigen, aber Hauptsache 25 Jahre nach ihrem Untergang, Deutsche Reichsbahn nachspielen zu versuchen, Museumsbahner sollten bei ihrer Museumsbahn bleiben.

Schönen Abend
Hallo,

hat M. Ampft auch die MEG 113 (ex 298 088, ex 201 088, ex 110 088) gekauft und/oder das Schild mal spaßeshalber an die 155 schrauben lassen?

Wie sieht eigentlich die andere Seite der Lok aus? Überwiegend bordeauxrot mit orientrotem Führerstand, also quasi umgekehrt wie die oben gezeigte Seite?
Danke schon mal.

ER
Moin,

die andere Seite sieht genauso aus wie die gezeigte. Das Schild soll übrigens, wenn das Facebook-Bild nicht lügt, noch ersetzt werden.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:07:03:00:02.
Tafelmoor schrieb:
Nabend,

Die Frage ist ob die mitteldeutschen Museumsba...
äh Privatbahnen denn genug Kutscher für ihre Schrottöfen finden.

Ich als Tf bin froh solche Kisten nicht mehr fahren zu müssen, von den Konditionen und den sehr grenzwertigen Ansprüchen, die solche Buden an den Lokführerberuf stellen mal ganz zu schweigen, aber Hauptsache 25 Jahre nach ihrem Untergang, Deutsche Reichsbahn nachspielen zu versuchen, Museumsbahner sollten bei ihrer Museumsbahn bleiben.

Schönen Abend
Das spiegelt ungefähr meine Meinung wieder. Viele (gleich vorne Weg nicht auf ALLE beziehen) privaten EVU´s wollen so wenig wie möglich für die Instandhaltung ihrer Triebfahrzeuge bezahlen. Am besten noch selber machen oder von irgend einer Feldschmiede. Aber von
außen sind sie hübsch anzuschauen. Und glaubt mir ich spreche aus Erfahrung!

Gruss aus Cottbus
Dennis
Zitat:
Ach, rumheulen tu ich gar nicht (im Grunde ist es mir egal, wie diese eine 155 aussieht), nur mir fällt da etwas auf: Warum musste es gerade die 088 (110 088-2) sein, und dann noch vorn die 1 (110 088-2)? Ich möchte dem Besitzer aber nichts unterstellen, vielleicht hat die Loknummer ja auch etwas mit der Hansestadt Hamburg oder so (was alles 88 sonst noch heißt) zu tun. Leute, aber schweift deshalb bitte nicht zu sehr vom Thema ab!
Zitat Ende.


Dümmer geht's immer, oder? Wie kann man so viel @#$%& in ein Lokschild reininterpretieren?!
Da fällt mir auf Dich bezogen der alte Spruch ein " Nur was ich selber denk und tu, das traue ich auch anderen zu."
Denk mal drüber nach.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:07:07:12:22.
Es gibt ja trotzdem ein paar ("Privatbuden") EVU welche ihre Tfz immer in einem Top Zustand halten.
Ich erinner hier mal an DR, welche ihr 243 (143) Flotte immer in diesem Zustand hält. Wenn wir uns mal erinnern wann die ersten beiden
Maschienen das (R)AW LDX verlassen haben, und wie die Fahrzeuge anderer großer Anbieter nach so vielen Jahren aussehen, dann kann man vor dieser "Bude" nur den Hut ziehen. Ähnliches kann man von von einem Erfurter und Leipziger Unternehmen sagen. Es kommt halt immer auf das Führungspersonal und die Motivation der Mitarbeiter durch diese an. Möchte ich mit aller Macht nur kurzfristige gute Bilanzen haben, oder lege ich auf eine Grundsolide langlebige Firmenpolitik wert, welche das Unternehmen und die Mitarbeiter als auch die Kunden dauerhaft zufriedenstellt.
Ich weiß nicht was Du an der 250 (155) so als Grenzwertige Arbeitsbedingungen empfindest, aber das wird wohl eine persönliche Abneigung sein. Sicherlich würden einige Verbesserungen auf den Stand von 2020 (Klimaanl.) der Lok gut tun. Warum das in Deutschland nicht gemacht wird, ist auch für mich merkwürdig. Jede Ost-EU Gurkenbude rüstet bei großen Inspektion fast Museale Lokomotiven mit Klimaanlagen aus, und begründet das mit EU- Standards. Aber die größte Industrienation bekommt das nicht hin.
Auf alle Fälle bietet die 250 (155) mehr Komfort als eine 110/111/139/140/150/151........... . Sie liegt wie ein Brett auf der Schiene, hat einen hohen Standard im Schutz gegen das berühren elektrischer Bauteile,......... . Ja sie ist ein Kind der frühen 70 Jahre des vorigen Jahrhunderts. Aber auf diese Lokomotive ist der Werbespruch von dem quadratischen Schokladen mit jetzt erst per Richterspruch bestätigten Alleinstellungsmerkmal, voll übertragbar. Aber was wie in dieser Lok verbaut ist, kann ja von außen nicht gesehen werden. Bei Unrüstung alls 112/114/143 Schaltschrank, kann ja auch die Klimalösung mit übernommen worden sein.Zumindest wurde die Instandsetzung dieser Lokomotive in einem (R) AW in Auftrag gegegeben, welches ausreichend Erfahrung in der Instandsetzung dieser Baureihe hat. Also nicht in irgendeiner Feldschmiede, welche warum auch immer dafür zertifiziert ist.
Übrigens sind die persönlichen Abneigungen oft auch durch mangelndes Wissen begründet. Das ist meist nicht Schuld der Lokomotivführer selbst, sondern meist im kurfristigen Sparwahn der Arbeitgeber begründet. Mein Lehrgang ( mit "h" nicht mit "ee") für die BR 250/143 ging über 14 Tage (nur Theorie) und 20 Schichten Belehrungsfahrten (ich allein mit einem Ausbilder). Da wußte man anschließend was man tat. Wenn das alles zusammen heute in einer Woche durchgezogen wird,
dann ist ein gewisses Unbehagen bei alleinfahrt anschließend durchaus verständlich.
Ich jedenfalls freue mich, das einer der Kabelcontainer erhalten bleibt. Und über das EVU welches diesen betreibt, können wir uns in 1,2,.....5 Jahren eine Meinung bilden, ob es eine Bude oder ein Grundsolides EVU ist. Und die Idee der Lackierung ist halt eine andere, aber nicht schlecht. Vielleicht kommen ja noch mehr dieser Schmuckstücke mit anderem "Blätterzustand" des Lackes, oder in einer ganz anderen Ausführung?

Zwei Trapeze pro Bahnhof statt zwei einfacher Weichenverbindungen !!!




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:07:07:59:25.

Des Rätsels Lösung

geschrieben von: 312 183-7

Datum: 07.08.20 12:58

Guten Morgen zusammen,

vielen Dank für die rege Diskussion mit Wortmeldungen unterschiedlichster Couleur.

Die Sache ist an sich grundlegend schnell erklärt: Die Lokomotive ist noch nicht fertiggestellt und deshalb sind zu den Probefahrten auch noch nicht alle Details in dem Zustand, wie sie später im Einsatz zu sehen sind (ich erinnere da an die fehlende Griffstange unter dem Frontfenster Führerstand 1 Beimannseite bei der letzten Probefahrt).

Aus diesem Grund haben verschiedene Stellen bei MAED und auch im Werk Dessau den Test gemacht, was passiert, wenn man ein vollkommen unsinniges Lokschild an die Lok anbringt.
Schon im Lokprüfzentrum hat zur Standprüfung durch den Kunden am gestrigen Vormittag das vollkommen falsche Schild für Furore gesorgt und zauberte so bei denjenigen, die eingeweiht waren, ein Lächeln auf die Lippen während der doch spröden Tätigkeit um die Lok herum und durch den Maschinenraum zu kriechen. Die interessantesten Thesen waren da schon zu vernehmen.

Dass dies dann außerhalb des Werktores weiter gehen würde, war spätestens dann vielen klar und so verfolgte man gespannt ab Nachmittag die Situation beim Werk Dessau, beim Vorbesitzer sowie natürlich beim jetzigen Eigentümer. Und man muss zum Fazit kommen - man hat nicht zu viel erwartet, wenn man die Diskussionen hier, sowie in anderen Foren und Auszügen aus Fotografen-Whatsapp-Gruppen einmal betrachtet...

Da stellt sich die Frage, was wohl erst passiert wäre, wenn die Lokschild - wie von jemandem vorgeschlagen - auf dem Kopf stehend angeschraubt worden wäre; man möge es sich kaum ausmalen.

So - und jetzt einmal den spaßigen Teil bei Seite:

Das Lokschild ist vom MAED-Disponenten seinem Schwiegervater dessen ehemaliger Stammlok, welches sonst bei uns in der Disposition nur die Wand verziert. Es war unserer Meinung nach das unpassendste - rückgreifbare Alternativen wären 102 253-2 und 143 662-5 gewesen.

Zu den restlichen Punkten bleib noch folgendes zu sagen:

Die Klimaanlagenproblematik ist durchaus bekannt, aber baulich konstruktiv von den Nachfolgebaureihen 143 und 156 nicht abwärtskompatibel. Alternative Lösungen sich auch schon von einem anderen ehemaligen großen Flottenbetreiber BR 155 forciert worden, aber selbst diese Stelle konnte keine darstellbare Lösung finden.

Wir behelfen uns in den Hundstagen mit dem Hilfsbetriebenotschaltkasten - während der Fahrt ist in der Sommerhitze durch die beiden Seitenfenster und die Dachluke bei geschickter Kombination eine angenehme und nicht zu starke Luftzirkulation herstellbar. Im Stand, wenn man normalerweise dann anfangen würde, auf dem Führersitz dahinzuschmelzen, werden die Seitenfenster und die beiden Maschinenraumtüren geöffnet sowie das dem Führerstand entferntestes Lüfterpärchen angesteuert. Ein angenehmes Lüftchen mit relativ wenig Lärm ist das Ergebnis und macht die Arbeit doch erträglich.

Und da auch Stimmen aufkamen, die die Instandhaltungspolitik "der Privaten" angezählt haben - nun, da gibt es - wie überall im Leben - solche und solche Anschauungen.

Bei 155 219-9 war der grundlegende Instandhaltungsrahmen eine IS 770 mit massiv zusätzlichen Arbeiten, sodass schlussendlich fast eine IS 703 dabei herausgekommen ist.
Alle Großkomponenten sind daher getauscht / instandgesetzt worden und nachdem dann im Sparschwein immer noch ein paar Euro übrig waren, fiel die Entscheidung für die Neulackierung der Lok.
Wir stehen auf dem Standpunkt, dass eine Lok vorrangig fahren muss - und das stabil - und wenn das dann so ist, kann man immer noch etwas für die Optik (und die Fotografen) machen.

Das Werk Dessau war bei der ersten Übermittlung des Konzeptes sofort Feuer und Flamme, auch wenn man arbeitstechnologisch auf das Anbringen eines Airbrush-Designs durch eine Drittfirma noch keine richtige Antwort hatte. Aber der Wille war da und wo der ist, finden sich bekanntlich immer auch Wege.

Man hat bei dem ganzen Projekt gemerkt, dass das Werk Dessau und der Vorbesitzer Railpool gemeinsam mit uns noch einmal zeigen wollten, was man aus den Lokomotiven noch alles machen kann - und das nicht nur farblich.

So ist aus dem Aschenputtel und Arbeitstier jetzt wieder eine technisch und optisch solide Lok geworden, die in den nächsten 8 Jahren gern zeigen möge, dass sie noch nicht zum alten Eisen gehört.

In der Hoffnung auf viele schöne Einsatzbilder bleibt nur noch der Wunsch auf ein möglichst klimatisiertes und schönes Wochenende anzubringen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:07:14:46:34.

Danke!

geschrieben von: Peter

Datum: 07.08.20 13:21

Hallo!

Vielen Dank fuer die umfangreiche Erklaerung.

Am besten gefaellt mir die Aussage, dass eine zuverlaessig Lok fahren (d. h. Geld verdienen) muss und dass das Aussehen nachrangig ist.
So ist es - auch wenn das ab und an bei Schienen- und Strassenfahrzeugen vergessen wird.

Wenn das Aussehen werbend ist (Lok sauber und ansprechend) und evtl. sogar zur Erlangung weiterer Verkehre (Museums- oder Sondereinsaetze) beitraegt - um so erfreulicher.

Mir jedenfalls gefaellt JEDE Lok, die ihr Brot verdient und zeigt, dass der Schienenverkehr noch lohnt.
Moegen alle Unternehmen, ob gross oder klein, dauerhaft erfolgreich am Markt bestehen.

Gruss

Peter

+++ Ich will gar nicht, dass mich jeder mag - im Gegenteil: Die Sympathie oder Zuneigung gewisser Menschen waere mir hochgradig peinlich.
+++ Friends help you move. True friends help you move bodies.
+++ Rechtschreibfehler sind beabsichtigt: Es gibt immer Menschen, die nach Fehlern suchen - und ich versuche, allen Lesern etwas zu bieten.
Gegen einen kleinen Obolus biete ich sogar Patenschaften fuer meine Schreibfehler an. Und bald ist Weihnachten ...
Sehr geehrterTafelmoor,

wenn Sie Ihren Beitrag vor 15 Jahren geschrieben hätten, würde ich Ihnen, zumindest teilweise, zustimmen. Die geografische Eingrenzung kann ich nicht nachvollziehen. Gab damals überall windige Unternehmen. Strengere gesetzliche Auflagen und bessere Überwachung durch Behörden wie dem EBA lassen zwielichtigen Geschäftsgebaren immer weniger Raum. Die Zeiten, wo z.B. eine Taigatrommel in irgendeiner Feldschmiede,ich sage mal, frei Schauze mit einer Indusi ausgerüstet wurde, ein EBL und LfB haben ihren Segen gegeben und los gings. ... sind längst vorbei. Auch Auftraggeber, insbesondere große Konzerne, erwarten Mindeststandarts in den von ihnen beauftragten Unternehmen und überwachen diese auch. Das betrifft das Einhalten von Konzerneigenen und gesetzlichen Vorgaben, aber auch der Auftritt des EVU sind für solche Auftraggeber interessant und werden bewertet. Wie sehen die Räumlichkeiten aus, die Büros, die Werkstatt und und und. Mit einer Instandhaltung in einem alten verölten Lokschuppen von Anno weiss ich wann, braucht man als EVU nicht zu loszulegen. Dienstplanung und dazugehörige Fahrdaten aus der PZB werden durch das EBA gar nicht so selten angefordert, z.B. um das Einhalten von Pausen zu überwachen.
Ein früherer Schulkamerad arbeitet bei einer dieser, von Ihnen verächtlich als Museumsb.... bezeichneten mitteldeutschen Privatbahn und ist dort sehr zufrieden. Ich mit meinem Mo - Fr nine to five Job könnte da manchmal neidisch werden. Geld stimmt, Zulagen auch, Anrechnung von Reisewegen nach einem bestimmten Schlüssel. Mal heimatnahe Schichten, mal Schichten mit max zwei auswärtigen Übernachtungen im Hotel. Gar nicht so wenig Schichten unter 8 Stunden bei Anrechnung von 8 Stunden, da Vollzeit-Arbeitskraft. Natürlich auch stressige Wochen, aber auch welche mit nur zwei Schichten. Und für unser gemeinsames Hobby kann er sich , auch dank eines guten Verhältnisses zum Dienstregler, besser freinehmen als ich. Ich muß Urlaub nehmen oder im besten Fall sind Überstunden zum Abbauen vorhanden.
Wenn man sieht, was heutzutage Unternehmen an Bürokratie auferlegt bekommen, möchte ich fast behaupten, daß diese kleinen EVU, prozentual auf die Gesamtbelegschaft gerechnet, einen größeren Wasserkopf als die DB haben.
An einen anderen User gerichtet: Was die Instandhaltung von Fahrzeugen betrifft, wage ich zu bezweifeln, das bei der DB alles in Butter ist. In Werkstätten ist auch viel von der persönlichen Arbeitseinstellung der Mitarbeiter und der Kompetenz der Führung abhängig. Und wenn ich an meine Schlosserlehre bei der DR denke .... naja. Unsere Werkstatt war da eher unterdurchschnittlich. Staatsbahn oder DB AG sind nicht automatisch Qualitätsmerkmale.

VG 120 227

Re: Des Rätsels Lösung

geschrieben von: 50 2428

Datum: 07.08.20 15:20

Vielen Dank,

der Beitrag hat Freude bereitet beim Lesen.


Heitere Grüße

Rainer