Zwischen Braunschweig und Herzberg war heute ein ungewöhnliches Gespann unterwegs, normal 2x 648. Doppel 640 sind sonst meist nach Sz-Lebenstedt unterwegs. Die zwei Doppeltüren sorgen für schnelleren Fahrgastwechsel, gegenwärtig wünschenswert. Beim 648 gibt es schon mal Gedränge vor der Tür, konstruktiv nicht zu ändern.
Erntezeit an der Pöbbeckenmühle, der 648 hat neuen Lack nötig.
Die Ruine der Bk Neile hat schon 34 Jahre überlebt. Das Gespann wirkt fast wie VT 95 / VB 142 oder die erwähnten Komiker der Stummfilmzeit, bezogen auf die Größe, auch wenn Dick & Doof bekannter sind.
Die Lint 41 sind erfolgreich bei zig EVU im Einsatz, im Zusammenhang mit Covid 19 fällt die eigentlich ungünstige Türanordnung auf. Zwangsläufig kommt es bei starker Besetzung zu Drängeleien, speziell wenn Radfahrer oder Reisende mit viel Gepäck dabei sind. Je nach Bestuhlung müssen sich fast doppelt so viel Fahrgäste durch eine Tür zwängen. Durch das Jakobsgestell läßt sich nichts ändern. Beim Lint 27/54/81 ist die Anordnung besser, besonders in Braunschweig drängt sich oft alles durch die eine Tür direkt an der Unterführung in den Zug, der Fußweg zum vorderen Vt ist zu weit .Schon beim Vt 12.5 hatte man die Notwendigkeit von mehr und grösseren Türen erkannt. Selbst der 628 hat wenigstens eine Tür in der Mitte. An solche Feinheiten und erst recht eine Pandemie hat bei der Konstruktion sicher niemand gedacht. Wenn man in Braunschweig den ICE nach Berlin erreichen will ist es empfehlenswert sich spätestens bei Leiferde in Richtung Tür zu begeben wenn der der voll ist.
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