Hallo Eisenbahnfans,
bei uns in der Gegend ist nun am dritten Tag Suppe und so wird etwas aufgearbeitet.
Aus den 60er Jahren kannte ich diese Loks nur aus den Modellbahnprospekten der Firma Zeuke, später VEB Berliner TT Bahnen und nun Tillig in der Spur TT M1:120. Als wir wie so oft mit dem Drahtesel unterwegs waren, von Wurzen in Sachsen nach Eilenburg in Preußen, entdeckte ich am Bahnhof Eilenburg im Jahr 2007 zwei solche Lokschen. Was machen, denn ich hatte keinen Fotoapparat mit. Auch das Handy um unseren Jungen zu benachrichtigen das er mir die Knipse bringt fehlte. Mit dem MTB zügig zurück gestrampelt und die Knipse geholt. Es war zu einer Feiertagsperiode und wie ich Tage später feststellen konnte, standen die Lokschen dann noch drei Tage da. Es waren eine alte blaue und die neue blaue.
Im Nachgang sind nun einige Bilder der NOHAB s`in den verschiedenen Farbvarianten, obwohl es teilweise die gleiche Lok ist, entstanden. Zwei Standmodelle, der Rest war immer tüchtig unterwegs und rollt immer noch.
Viel Spaß
FANTOMAS
My1125
My1127
My1131, jetzt die 1. Variante
My1131, jetzt die 2. Variante (wer sich das Bild genau anschaut, dort steht Werkzeug, die Gleise waren voll gesperrt)
My1138
My1142, die 1. Variante
My1142, die 2. Variante
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My1147
My1149, die 1. Variante
My1149, die 2. Variante
My1149, die 3. Variante
My1151, die 1. Variante, ich bin erschrocken über die Farbe, nach kurzer Zeit war sie umgespritzt
My1151, 2. Variante
My1155
Die Grenzeiche zwischen Sachsen und Preußen steht an der Ortsverbindungsstraße von Thallwitz nach Kollau. Übrigens, kurz vor der Eiche im Wald war eine Brücke für den Verteidigungszustand (VZ) zum überqueren der Mulde eingelagert. (Südlich eingelagerte Brücke bei Grimma oberhalb Nimbschen, nördlich eingelagerte Brücke bei Eilenburg neben der Heideschänke. Der Gleisübergang zur Querung der Grenze erfolgt im Lauchberg zw. Eilenburg und Thallwitz. 1990 stellten beherzte Bürger aus Spaß ein Grenzschild auf, das sah lange Jahre hübsch aus, mittlerweile waren die verflixten Schmierfinken am Werk.
Auf dem Rückweg sehe ich meistens das Panorama von Wurzen. Von rechts: 2 Türme der Mühle, Turm Wencelaikirche, 2 Türme Dom, Schloß. Es fehlen nur der Wasserturm und die katholische Kirche.
Das war das erste Pärchen NOHAB s`was ich gesehen habe.
So ist das wenn man in der Natur mit offenen Augen unterwegs ist. Ihr Ehemann hat jahrelang gegen Radlader gekämpft und wurde irgendwann überrollt. Die Beschäftigten waren traurig und haben dem Fasanenhahn ein Grab mit Kreuz angelegt.
Viadukt über die Lossa. Im ehemaligen Kreis Wurzen war die Hochwassergefährdung vor allem durch die Mulde, aber auch der Bach Lossa wurde jährlich bei der Fluß-und Deichschau begangen. Aus einem Rinnsaal können große Probleme erwachsen.
Man bekommt lange Lokschen nur auf das Bild wenn die Bäume noch nicht ausgetrieben haben.
Da kommen sie aus dem Berg gekrochen.
Das machen auch andere um sich ein rangieren zu ersparen, eine Lok hängt in der Mitte und der Zug kann zügig geteilt werden.
Wie das Wetter sich verhält wird der zweite Teil der NOHAB s`erstellt. Zum Radeln geht es ja trotz der Feuchtigkeit schon, der Rucksack mit der Knipse wird nass, also Geduld für frische Bilder.
Grüße
FANTOMAS