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 03/02 - Bild-Sichtungen 

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Hier erst mal noch der Link zum Signalumbau im Bf Oker, als vorhergehende Maßnahme. [www.drehscheibe-online.de]

Hier finden gerade Arbeiten statt um denBahnhof Vienenburg in ein ESTW anzuschließen. Hier kommt die zweigleisige Strecke von Braunschweig und die eingleisige Strecke von Halle/Saale an und dröselt sich in zwei eingleisige Strecken nach Goslar und Bad Harzburg auf. In der Gegenrichtung werden im Bahnhof die eingleisigen Strecken vereint und wieder in eine zweigleisige Strecke nach Braunschweig und eine eingleisige Strecke nach Halle/Saale aufgeteilt. Der Bahnhof liegt in einen Gleisbogen so das viele Vorsignalwiederholer benötigt werden. Außerdem werden hier Züge geflügelt und getrennt.
Bilder von den Einfahrten aus Richtung Braunschweig und Harzburg fehlen wegen unzugänglichkeit. In und aus richtung Braunschweig wird es dann zukünftig Gleiswechselbetrieb geben.

https://up.picr.de/45344836mo.jpg
Von Goslar

https://up.picr.de/45344839tm.jpg
Von Goslar

https://up.picr.de/45344840sv.jpg
Nach Goslar rechts und nach Harzburg links.

https://up.picr.de/45344841pc.jpg
Nach Braunschweig und Halle Saale

https://up.picr.de/45344842hi.jpg
Bahnhofsmitte Blickrichtung Goslar/Harzburg.

https://up.picr.de/45344844rp.jpg
Blickrichtung Braunschweig und Halle

https://up.picr.de/45344846wb.jpg
Blickrichtung Braunschweig und Halle

https://up.picr.de/45344847iv.jpg
Bahnhofsmitte Blickrichtung Goslar/Harzburg.

https://up.picr.de/45344848yh.jpg
Ausfahrvorsignale in Richtung Goslar Harzburg.

https://up.picr.de/45344849jh.jpg
Einfahrsignal aus Richtung Halle.

https://up.picr.de/45344851vq.jpg
Ausfahrvorsignale in Richtung Goslar Harzburg, und rechts das Historische Reiterstellwerk. Jetzt Zweckentfremdet.

https://up.picr.de/45344852sv.jpg
Bahnhofsmitte Blickrichtung Goslar/Harzburg. Links der Museumsteil.

https://up.picr.de/45344853nq.jpg
Ausfahrsignale Richtung Braunschweig und Halle. Unten fließt nicht die Oker, sondern die Radau die erst wenig später in die Oker fließt. Danke Rainer.

Gruß von ganz oben der Bergmensch. 🙋‍♂️




4-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.04.23 08:55.

Re: Signalwachstum Heute in HVGB

geschrieben von: Rainer Güttler

Datum: 17.03.23 09:46

Moin Bergmensch,

danke für die Aufnahmen.

Bei der letzten "Unten fließt die Oker." irrst du allerdings.

Unten fließt die Radau und vereinigt sich ca. 500 m später mit der Oker.

Wir sehen uns an der Strecke.

Gruß
Rainer


Die Legende lebt... http://imageshack.com/a/img543/5655/img0023kkp.jpg


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[/center]

Re: Signalwachstum Heute in HVGB

geschrieben von: Signalplaner

Datum: 17.03.23 10:30

Moin,

Danke für die Bilder!

Den Gleiswechselbetrieb nach Braunschweig wird es aber mit der Inbetriebnahme im Dezmber noch nicht geben. Die Signale (Zusatzanzeiger) sind dafür zwar vorbereitet. GWB nach Braunschweig wird es aber erst mit der Umrüstung Schladen und Wolfenbüttel auf ESTW/DSTW geben. Das wird nicht vor 2026 der Fall sein.

Re: Signalwachstum Heute in HVGB

geschrieben von: Bergmensch

Datum: 17.03.23 11:29

Gut Rainer, überredet und überzeugt. Hätte es ja auch gewußt. 🙋‍♂️ Aber immer diese Rentnerfehler, die man auch vermeiden könnte. 🤣🤣🤣
Und danke Signalplaner für die info mit den GWB nach Richtung Schladen/Braunschweig. 🙋‍♂️
Grüße vom Reiner

Gruß von ganz oben der Bergmensch. 🙋‍♂️

Re: Bauarbeiten beginnen auch gerade in Goslar.

geschrieben von: Bergmensch

Datum: 18.03.23 09:11

Die Bauarbeiten beginnen auch gerade in Goslar. Hier wird wohl ein neues ESTW Gebäude gebaut auf ehemaligen Stellwerksgrund.
Auch an einigen westlichen Signalstandorten wird gebuddelt.

https://up.picr.de/45352385dl.jpg

Gruß von ganz oben der Bergmensch. 🙋‍♂️

Re: Signalwachstum Heute in HVGB

geschrieben von: Martin Pfeifer

Datum: 19.03.23 22:02

Bergmensch schrieb:
Hier finden gerade Arbeiten statt um denBahnhof Vienenburg in ein ESTW anzuschließen. Hier kommt die zweigleisige Strecke von Braunschweig und die eingleisige Strecke von Halle/Saale an und dröselt sich in zwei eingleisige Strecken nach Goslar und Bad Harzburg auf. In der Gegenrichtung werden im Bahnhof die eingleisigen Strecken vereint und wieder in eine zweigleisige Strecke nach Braunschweig und eine eingleisige Strecke nach Halle/Saale aufgeteilt. Der Bahnhof liegt in einen Gleisbogen so das viele Vorsignalwiederholer benötigt werden. Außerdem werden hier Züge geflügelt und getrennt.
Bilder von den Einfahrten aus Richtung Braunschweig und Harzburg fehlen wegen unzugänglichkeit. In und aus richtung Braunschweig wird es dann zukünftig Gleiswechselbetrieb geben.

[up.picr.de]
Von Goslar

[up.picr.de]
Von Goslar

[up.picr.de]
Nach Goslar rechts und nach Harzburg links.

[up.picr.de]
Nach Braunschweig und Halle Saale

[up.picr.de]
Bahnhofsmitte Blickrichtung Goslar/Harzburg.

[up.picr.de]
Blickrichtung Braunschweig und Halle

[up.picr.de]
Blickrichtung Braunschweig und Halle

[up.picr.de]
Bahnhofsmitte Blickrichtung Goslar/Harzburg.

[up.picr.de]
Ausfahrvorsignale in Richtung Goslar Harzburg.

[up.picr.de]
Einfahrsignal aus Richtung Halle.

[up.picr.de]
Ausfahrvorsignale in Richtung Goslar Harzburg, und rechts das Historische Reiterstellwerk. Jetzt Zweckentfremdet.

[up.picr.de]
Bahnhofsmitte Blickrichtung Goslar/Harzburg. Links der Museumsteil.

[up.picr.de]
Ausfahrsignale Richtung Braunschweig und Halle. Unten fließt nicht die Oker, sondern die Radau die erst wenig später in die Oker fließt. Danke Rainer.
Servus,

Danke auch von mir für diesen Bilderbogen der aktuellen und der zukünftigen Signalausstattung.

Vienenburg hat die Möglichkeit zur Zugvereinigung aus Richtung Bad Harzburg und Oker in den Gleisen 1 und 2, was für einen dreigleisigen Bahnhof im Prinzip die Maximalausstattung ist. Bleibt das so?

MfG Martin Pfeifer

Lieber Blech- als Plastikspielzeuge!

Re: Signalwachstum Heute in HVGB

geschrieben von: Bergmensch

Datum: 20.03.23 09:50

Da gehe ich mal von aus das es mit der Zugvereinigung so bleibt.
Was ich aber bisher noch vemisse ist eine Signalisierung für schnellere Einfarten für den 2. Zug bei zu vereinigenden Zügen in Richtung Braunschweig.
Hier könnte man die unseelig lange Aufenthaltszeit beim vereinigen kürzen. Außerdem würde sich dadurch auch die Schrankenschließungszeit deutlich verkürzen.
Wenn das so bleibt müssen die Züge bei der Einfahrt weiterhin ab Einfahrsignal mit 20 km/h bis zum Sperrsignal fahren. Obwohl das Einfahrsignal von Oker her ca.50 m näher an den Bahnhof gerückt ist. Meiner Meinung würde es ausreichen wenn sie das erst ab dem Beschrankten Bü müßten. Und der Stadt scheint das auch egal zu sein wie lange die Schranken dort immer geschlossen sind, sonst hätte sie ja mal interveniern können.

Gruß von ganz oben der Bergmensch. 🙋‍♂️

Re: Signalwachstum Heute in HVGB

geschrieben von: TrainsAndOtherStuff

Datum: 24.03.23 23:33

Bergmensch schrieb:
Zitat:
Wenn das so bleibt müssen die Züge bei der Einfahrt weiterhin ab Einfahrsignal mit 20 km/h bis zum Sperrsignal fahren. Obwohl das Einfahrsignal von Oker her ca.50 m näher an den Bahnhof gerückt ist. Meiner Meinung würde es ausreichen wenn sie das erst ab dem Beschrankten Bü müßten.
Da gibt es ganz genaue Vorschriften, wo sowas abgeändert werden kann und wie und wo nicht.

Re: Signalwachstum Heute in HVGB

geschrieben von: Martin Pfeifer

Datum: 26.03.23 13:04

Bergmensch schrieb:
Da gehe ich mal von aus das es mit der Zugvereinigung so bleibt.
Was ich aber bisher noch vemisse ist eine Signalisierung für schnellere Einfarten für den 2. Zug bei zu vereinigenden Zügen in Richtung Braunschweig.
Hier könnte man die unseelig lange Aufenthaltszeit beim vereinigen kürzen. Außerdem würde sich dadurch auch die Schrankenschließungszeit deutlich verkürzen.
Wenn das so bleibt müssen die Züge bei der Einfahrt weiterhin ab Einfahrsignal mit 20 km/h bis zum Sperrsignal fahren. Obwohl das Einfahrsignal von Oker her ca.50 m näher an den Bahnhof gerückt ist. Meiner Meinung würde es ausreichen wenn sie das erst ab dem Beschrankten Bü müßten. Und der Stadt scheint das auch egal zu sein wie lange die Schranken dort immer geschlossen sind, sonst hätte sie ja mal interveniern können.
Servus,

so wie ich Deine Bilder interpretiere, wird sich an der Einfahrgeschwindigkeit des zweiten Zuges bei einer Zugvereinigung - 20 km/h ab Einfahrsignal - nichts ändern. Die 20 km/h sind in den einschlägigen Vorschriften festgelegt als zulässige Höchstgeschwindigkeit bei der Fahrt mit einem Zielsignal, das einen besetzten Gleisabschnitt deckt. Eine abgestufte Geschwindigkeitssignalisierung (max. 60 km/h ab Einfahrsignal, 20 km/h ab Bahnsteiganfang) wäre möglich, wird aber nicht eingebaut. Dann müssten auf Deinem Bild der Ausfahrsignale Ri HBHA und HOK einzelne Licht-Geschwindigkeitsanzeiger zu erkennen sein. Das eigene Interesse von DB Netz an einer - zumindest teilweise - höheren Einfahrgeschwindigkeit bei einer Zugvereinigung ist aus betriebswirtschaftlichen Gründen mit Null genau richtig angegeben. Auch andere Bahnhöfe mit Deckungssignalen für eine Zugvereinigung, die ich kenne, haben das nicht. Wenn der zuständige Aufgabenträger für den SPNV hier Geld ausgibt, kommt es, ansonsten nicht. Man darf schon froh sein, wenn die DB Netz die im Vergleich zu anderen Bahnhöfen überaus großzügige Ausstattung von zwei Gleisen für Zugvereinigungen beibehält. Normal ist ein Gleis.

Zum möglichen Zeitgewinn: wir reden hier über eine Strecke von ca 500 m, die der Zug mit 60 km/h (16,6 m/s) statt mit 20 km/h (5,5 m/s) befahren darf. Das ergibt eine Differenz von 1 Minute. Das hört sich erst einmal viel, wird aber in der Praxis untergehen. Auf die Fahrzeit zwischen HGS bzs. HBHA und HBS wird sich die Minute in der Praxis kaum auswirken, weil man diese Minute einfach als zusätzlichen Puffer nutzt. Wer im Zug sitzt, empfindet den längeren Halt meistens nicht als unangenehm. Der entscheidende Vorteil des aktuellen Angebot ist die Möglichkeit durch die Zugvereinigung bzw. Trennung in Vienenburg einen Stundentakt für beide - etwa gleichwertige - Ziele anbieten zu können. Die direkte Führung Goslar - Vienenburg mit Pendelzüfgen HVBG - HBHA wurde lange praktiziert. Sie war für Bad Harzburg wegen des Umsteigzwanges blöd. Die gleichfalls über Jahre hinweg praktizierte Führung Kreiensen - Goslar - Bad Harzburg - Braunschweig war wegen der Fahrzeitverlängerung für Goslar gegenüber dem Auto unattraktiv.

Das Problem des Bermuda-Gleisdreieckes HVBG - HBHA - HOK mit den Armen nach Goslar und Halberstadt für die Pünktlichkeit löst die eine gesparte Minute nicht. Die Ursache ist hier einfach, das man einen aus Kundensicht optimalen Fahrplan in eine letztendlich dafür nicht ausreichende Infrastruktur presst. Der RE4 / RE21 aus Halberstadt soll in Vienenburg Anschlüsse von und nach Braunschweig sowie Bad Harzburg haben, aber auch eine sinnvolle Relation Hannover - Goslar - Halberstadt ermöglichen. Die Bedeutung der letzteren Relation hat sich bereits kurz nach der Eröffnung Vienenburg - Ilsenburg gezeigt. Bereits zum Ablauf des Sommerfahrplan 1995 wurden die oftmals überfüllten Triebwagen der Baureihe 628 durch längere lokbespannte Züge ersetzt.

Mit dem neuen DStw wird Goslar - Oker zweiseitigen Gleiswechselbetrieb bekommen und auch in Oker ändern sich die Standorte aller Ausfahrsignal um mehr als nur ein paar Meter. Die Signalstandorte in Oker sind heute noch für den durchgehenden Betrieb Halle - Ruhrgebiet optimiert, wie er bis zum Ende des zweiten Weltkrieges und der folgenden deutschen Teilung vorherrschend war. Ich hoffe, das der sinnvoll genutzte Gleiswechselbetrieb HGS - HOK hier etwas Verbesserung bringt. Denn eine grundlegende Verbesserung würde wohl nur der zweigleisige (Wieder-)Ausbau HVBG - HOK schaffen. Nur ist das nicht mal "so nebenbei" zu machen. Da sind wir wieder beim Thema "Gleismittenabstand" angelangt. Damals(R) nach der BO von 1928 3,50 m, heute für Neubauten und größere Umbauten 4,50 m.

Und die Schranken-Schließzeiten in Vienenburg? Das wird nur ganz wenig besser. Im Gegensatz zu einem Bahnübergang auf der freien Strecke haben wir hier einen Bahnübergang in einem Bahnhof. Der wird nicht erst "kurz vorher" durch den fahrenden Zug ein- und "kurz danach" ausgeschaltet. Er ist in die Signalabhängigkeit der Fahrstraße eingebunden. Das bedeutet vor allem, das er - im Vergleich zu einem zugbedienten Bahnübergang - deutlich früher geschlossen wird und auch länger geschlossen bleibt, nämlich bis der Zug die Fahrstraße komplett durchfahren hat.

MfG Martin Pfeifer

Lieber Blech- als Plastikspielzeuge!

Re: Bauarbeiten beginnen auch gerade in Goslar.

geschrieben von: theimex

Datum: 26.03.23 13:48

Da kommt kein neues ESTW hin. Wozu auch. Das ist nur der Lagerplatz der Baufirma für das ganze Material für Goslar.

Re: Bauarbeiten beginnen auch gerade in Goslar.

geschrieben von: timotheus

Datum: 26.03.23 23:02

theimex schrieb:
Da kommt kein neues ESTW hin. Wozu auch. Das ist nur der Lagerplatz der Baufirma für das ganze Material für Goslar.
Und wohl auch die befestigte Zufahrt zum Gleis bzw. zur Eingleisstelle für den Zweiwegebagger, dem Foto nach zu urteilen.

Und noch mehr Signale...

geschrieben von: 420 489

Datum: 31.03.23 22:38

Hallo!

Bergmensch schrieb:
Da gehe ich mal von aus das es mit der Zugvereinigung so bleibt.
Was ich aber bisher noch vemisse ist eine Signalisierung für schnellere Einfarten für den 2. Zug bei zu vereinigenden Zügen in Richtung Braunschweig.
Hier könnte man die unseelig lange Aufenthaltszeit beim vereinigen kürzen. Außerdem würde sich dadurch auch die Schrankenschließungszeit deutlich verkürzen.
Wenn das so bleibt müssen die Züge bei der Einfahrt weiterhin ab Einfahrsignal mit 20 km/h bis zum Sperrsignal fahren. Obwohl das Einfahrsignal von Oker her ca.50 m näher an den Bahnhof gerückt ist. Meiner Meinung würde es ausreichen wenn sie das erst ab dem Beschrankten Bü müßten. Und der Stadt scheint das auch egal zu sein wie lange die Schranken dort immer geschlossen sind, sonst hätte sie ja mal interveniern können.
Ich glaube, dein Wunsch wurde erhört, denn beim heutigen Besuch in Vienenburg konnte ich zwei neue Signale sichten.
20230331_165425.jpg

Aus Richtung Bad Harzburg und Oker stehen direkt vor dem Bahnübergang Goslarer Straße zwei neue Lichtsignale, die in der Tat Zs3 sein könnten und die Einfahrt ins besetzte Gleis ab hier auf 20 km/h begrenzen - bis zu diesem Punkt wären ab den Einfahrsignalen Tempo 50 (aus Bad Harzburg) bzw. Tempo 60 (aus Oker) möglich.
Lassen wir uns überraschen...

Schöne Grüße,
420 489

Re: Und noch mehr Signale...

geschrieben von: Bergmensch

Datum: 21.04.23 10:10

Hallo 420 489,
hab ich auch schon nach gesucht und bisher nicht entdeckt. In Vienenburg braucht man aber auch noch sogenannte Wende Ls. Da es hier auch vorkommt das Lokbespannte Züge die Fahrtrichtung ändern und dazu umfahren werden müssen. Gegenüber dem Fdl an der Straße liegen noch zwei solcher hochstehenden Wende Ls, den Einbau abwartend. Ich konnte aber bisher nicht erkennen wo diese aufgestellt werden sollen. Inzwischen ist man wohl in Vienenburg so weit fertig, so das jetzt die Arbeiten in Goslar und Bad Harzburg begonnen haben. Ob da in Bad Harzburg die Anrufschranke noch weg kommt, muß man wohl abwarten. In Bad Harzburg ist auch nur eine Bahnhofsseite auszubauen da es ja ein Kopfbahnhof ist. Geht es da also schneller.
Auch in Goslar ist man wohl von den Bauarbeiten der Mauersanierung am Georgenberg abhängig. Zur Zeit baut man am Westkopf. In Goslar ist es etwas Aufwendiger da hier Gleiswechselbetrieb eingerichtet wird. Ob auch aus Ringelsheim her, weiß ich aber nicht.
Na bis zum Fplwechsel ist ja noch etwas Zeit.

edit: Bild zugefügt. Und Schreibfehler entfernt.

https://up.picr.de/45528990ji.jpg

Gruß von ganz oben der Bergmensch. 🙋‍♂️




2-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.23 11:44.

Re: Und noch mehr Signale...

geschrieben von: steamtrain25

Datum: 21.04.23 10:52

Wie sieht das eigentlich mit dem Vollbeschrankten Bahnübergang aus?
Da die Honeywell Anlagen nicht mehr zugelassen sind, bleibt ja eigentlich nur die Umrüstung auf Halbschranken oder eine Videoüberwachung? Will man dann in Göttingen einen Monitor nachrüsten? Die Signalübertragung ist dann ja doch etwas komplizierter.

Re: Und noch mehr Signale...

geschrieben von: Fniux

Datum: 21.04.23 11:28

Bergmensch schrieb:
Ob da in Bad Harzburg die Anrufschranke noch weg kommt, muß man wohl abwarten.
Bis auf ein Dutzend Kleingärten führt der Weg in eine Sackgasse, ein BÜ muss also bleiben wenn baulich nichts weiteres passiert. Die Fortsetzung unter die Strecke nach Oker hat man in den 90ern zugeschüttet, diesen zu "reaktivieren" wäre die verkehrlich sicherste Variante und wenn man das EKrG streng auslegt müsste DB Netz das auch tun. Ich bezweifle dennoch, dass das in Betracht gezogen wird. Und für eine Anrufschranke in Vienenburg extra Personal bereitzuhalten hielte ich für sehr gewagt. Da sehe ich es wahrscheinlicher, dass die technische Sicherung wie bei den Feldwegen im Radautal ganz entfällt. Sehr spannend dürfte das werden, wenn dann auf einmal P-Tafeln nötig werden und die Anwohner nun ständig durch das Gehupe gegrüßt würden. Das würden diese mit Sicherheit nicht lange mitmachen, Beschwerden sind in dem Wohngebiet schon durch geringere Geräuschbelästigungen bezeugt (quietschende Weiche)

Das wäre beim BÜ Steinfeld mit seiner Anrufschranke weder möglich (Hauptbahn) noch zumutbar gewesen, hier wurde neben einer neuen Schranke gleich der Feldweg auf 50 Metern auf den Ausbauzustand einer Landstraße gebracht. Die Bewohner in der ehemaligen Blockstelle sind bestimmt happy und nutzen auch den neuen Parkraum schon.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.23 11:32.

Re: Und noch mehr Signale...

geschrieben von: Bergmensch

Datum: 21.04.23 11:49

Hallo, neben der Anrufschranke Bad Harzburg, welche Heute durch den Fdl Bad Harzburg betrieben wird, ist ja schon Heute ein Unbeschrankter Fußgängerüberweg mit Drehkreuzen o.ä. auch ohne Pfeiftafeln.

Gruß von ganz oben der Bergmensch. 🙋‍♂️

Re: Und noch mehr Signale...

geschrieben von: Fniux

Datum: 21.04.23 13:21

Bergmensch schrieb:
Hallo, neben der Anrufschranke Bad Harzburg, welche Heute durch den Fdl Bad Harzburg betrieben wird, ist ja schon Heute ein Unbeschrankter Fußgängerüberweg mit Drehkreuzen o.ä. auch ohne Pfeiftafeln.
Hi, einen unbeschrankten Fußgängerüberweg gibt es auch zwischen der Ast Leiferde und Braunschweig Hauptbahnhof, zweigleisige Hauptbahn mit 120 km/h und im SPNV jetzt 5 Züge/h und Richtung, geplant 8 Züge. Darum sehe ich nicht, inwiefern das die Nichtnotwendigkeit von P-Tafeln impliziert. Zumindest in Richtung Vienenburg dürfte das mit den Sichtdreiecken schwierig werden, ich vermute dass man sich auch deshalb extra die Mühe mit einer Anrufschranke gemacht hat anstatt sie wie die Feldwege auf dem nördlichen Abschnitt ohne Beschrankung zu lassen. Darum sehe ich die Wiederherstellung des Tunnels als die effizienteste Lösung in Bezug auf BÜ-Freiheit. Bei Auflassung des BÜ für Kfz könnte man den für Fußgänger freigegebenen Teil ja in Harzburg nutzbar lassen, so hätte man auch eine Wegeverkürzung vom Radauberg nach Schlewecke für Fußgänger. Oder es kommen Schranken wie am BÜ Steinfeld hin, aber Schranken will man ja vermeiden.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.23 13:44.

Re: Und noch mehr Signale...

geschrieben von: Yilmaz

Datum: 21.04.23 14:13

Anrufschranken und unbeschrankte Fußgängerüberwege haben m.W. Bestandsschutz.
Würd die LST aber angefasst und wie hier erneuert, gelten die aktuellen Vorschriften. Siehe Feldweg zu Landstrassenbreite, etc.
Da gibt es wohl nur entweder Auflassen oder Erneuern..

Re: Und noch mehr Signale... (o.w.T)

geschrieben von: Yilmaz

Datum: 21.04.23 14:14

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.23 14:17.

Re: Und noch mehr Signale... (o.w.T)

geschrieben von: Yilmaz

Datum: 21.04.23 14:15

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.23 14:17.
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