Uwe Busch schrieb:Zitat:

Es erscheint mehr eher als Klassiker, dass Meyer-König das Projekt "Bahntrassenradweg" vorantreiben möchte, bei dem allein der kommunale Steuerzahler das Risiko trägt (Bau des Radweg auf Kosten der Stadt Flensburg).
Und nun?

Hallo zusammen,

der Radweg kann eh nur auf einem Teilstück und schon gar nicht bis nach Weiche durchgehend auf dem Bahndamm gebaut werden. Der Kritiker des "ZZB" (Zentraler Zug Bahnhof ;-)) hat unter Punkt 9 (EDIT: Link zu seiner Webseite) die Durchfahrt durch das Werksgelände von Mitsubishi erwähnt: Die wollen dort keine Privatpersonen - kein Wunder bei querendem Staplerverkehr und den fetten Dampfleitungen, die entlang der Trasse verlaufen. Die Durchfahrt ist dort derart schmal, dass außerhalb des Lichtraumprofils kaum Platz für Zäune/Wände ist.

Die Radfahrer müssten an der Schleswiger Straße am Besten auf die Husumer Straße geführt werden, besser zu schaffen ist m. M. n. aber der Berg, der zur Exe hochführt. Dann wieder unten im Wilhelminental könnte der Radweg wieder anfangen. Dieser Hügel und die nötigen Aus- und Einfädelungen verderben leider den Begriff "Radschnellweg". Sportlichere Radfahrer nehmen die Hügel hin, aber die fahren auch ohne Schnellweg schon jetzt mit dem Rad in die Stadt.

Ich persönlich kann mich am Ehesten für die Regio-Tram begeistern, die in FL auch bis in die Nordstadt und später auch nach Mürwik fahren könnte. Nicht unbedingt wegen der Fahrzeiten oder dem Komfort, sondern damit ginge eine Reaktivierung der Schienen an der Küste einher und es war doch toll, beim Dampfrundum auch auf den Schienen etwas Ruß zu erzeugen.

Viele Grüße

vaincare



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:11:19:20:52:21.