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Bardowick. So eine Armada von Polizeikräften haben Angelika Priebe und Dieter Bender noch nicht erlebt. Direkt vor ihrer Haustüre. Die beiden Bardowicker sowie ihre Nachbarin Eyleen Beck waren gestern Zeugen des wohl größten Polizeieinsatzes in Bardowick. Gut 200 Beamte von Bundespolizei sowie der Polizeiinspektionen Lüneburg und Harburg sperrten den Bereich des Bahnhofes. Alarmiert worden waren die Beamten, weil im Regionalexpress von Lüneburg nach Winsen bei der Ticket-Kontrolle die Zugschaffnerin von Teilnehmern der kurdischen Jugendbewegung angefeindet und auch körperlich angegangen worden sein soll. Auch, weil wohl nicht alle im Besitz eines Fahrausweises waren. Die Situation eskalierte, es gab Schlägereien.