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Kurzbesuch am Himbächelviadukt der Odenwaldbahn und ? zu Kleinlok

geschrieben von: Goldtop 57

Datum: 03.02.20 16:45


Hallo in die Runde.

Gestern war ich mit einem eisenbahnfreundlichen Freund auf der Odenwaldbahn unterwegs, um ein Gefühl für die Strecke zu bekommen.....schließlich sind hier bis vor 50 Jahren 65er gefahren, und die mögen wir beide besonders.

Das Wetter war uns überraschenderweise für eine Stunde wohlgesonnen, und so stiegen wir in Beerfelden-Hetzbach aus, um mal kurz zum Himbächelviadukt zu laufen. Das gelang sogar trocken.
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Dieses wunderschöne Bauwerk weckte in uns beiden das Gefühl, dass dort oben eigentlich nur Dampfloks hingehören.... Das Viadukt ist mittlerweile beinahe 140 Jahre alt und steht noch immer, was man von den überall gebauten häßlichen Betonbügelbrettern wohl nicht wird erwarten können.

Egal, wir hatten nur eine Stunde Zeit, also gingen wir zurück zum Bahnhof....nunja, eigtl. ist es kein Bahnhof mehr, obwohl das hübsche und zumindest äußerlich gut erhaltene Bahnhofsgebäude aus rotem odenwälder Sandstein noch steht. Aber es ist unbewohnt und unbenutzt, die Türen stehen offen und geben den Blick frei auf eine Fahrdienststelle, wo alles stehen und liegen gelassen wurde, als hier irgendwann plötzlich Schluß war. Ich habe einige Blicke gewagt....

Im Drucker ist noch Papier, die Computer sind mit den Monitoren verbunden, die Telefone sind eingestöpselt etc.
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Auch das eigentliche Stellwerk war noch intakt - zumindest in diesem Raum
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Neben dem Gebäude auf einem Stumpfgleis stand diese Kleinlok mit 2 Achsen, zu der ich Euch befragen möchte. Das ist ja anscheinend keine DB-Lok, wem gehört(e) sie und warum wurde sie hier einfach zum Vergammeln stehengelassen? Sie ist zwar durch Vandalismus beschädigt, sieht aber so aus, als müsste man sie wieder herstellen können.
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Fazit für uns - die Odenwaldbahn ist eine wunderhübsche Strecke, sogar im gestrigen Regen konnten wir sehen, wie schön der östliche Odenwald ist, und in schöneren Jahreszeiten ist es eine wunderbare Möglichkeit, von Haltepunkt zu Haltepunkt zu wandern. Man hat 2 bis 3 Stunden Zeit, jenachdem, wo man aussteigt, und diese Zeit reicht für eine kleinere Wanderung.

Und sollten einmal wieder dampfgeführte Sonderzüge dorther fahren, werden wir sicher vor Ort sein.

Mit Gruß von
Oliver
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