SpDr60 schrieb:
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> Es wird nie einen Fernzug zu Fernbuspreisen geben,
> das kann sich finanziell tragen. Das sieht man
> doch am HKX, jetzt wird er auf einmal Nahvrkehr
> und bis Weasterland durchgebunden, weil man hofft
> so an Bestellerentgelte von Nahverkehrsbestellern
> zu kommen.
>
Glaube ich nicht, aber darauf bin ich schon hier eingegangen [www.drehscheibe-online.de]

> Was deine Laufwesgplanungen angeht:
>
> Die Strecke Offenburg-Basel Bad bf ist als
> überlasteter Schienenweg definiert, also gibt es
> dort kaum noch freie Trassen für neue Verkehre,
> LZB ist mindest Voraussetzung.

Im Zweifelsfall braucht man nur ausreichend Zeit und vielleicht etwas mehr Luft in der Kalkulation um hier zum Zuge zu kommen. Bei der Trassenvergabe gibt es ja keine Ansprüche aus vorheriger Nutzung.

>
> Die Doppelstockwagen egal welchr Generation dürfen
> nur 160 km/h laufen, mehr geht nur mit schmaleren
> Türen. Ein ebenerdiger Zugang in die Wagen ist in
> Deutschland nicht möglich, wir haben
> Bhansteighöhen von: 38cm, 55cm, 76cm und 96cm, auf
> welche Bahsnteighöhe willst du die Wagen
> auslegen?

Das Konzept beschreibt einen Fernzug mit Halten in größeren Städten. Die meisten der in Frage kommenden Bahnhöfe haben also 76cm Bahnsteige.
Für diese Bahnsteighöhe sind schnelle Doppelstockwagen mit niveaugleichem Einstieg bestellt und neue Anbieter könnten mit den laufenden Ausschreibungen dazu kommen.

>
> Es kommt der hohe Anschaffungspreis für das
> Fahrzeugmaterial dazu, dann die Personalkosten,
> die Trassengebühren und Stationsgebühren, die
> Zulassung als EVU beim EBA und bei der DB Netz AG,
> die Kosten für GSM-R und eine Leitstelle, dann
> bracuht es einen EBL, einen stellvertretenden EBL
> und einen Resourcenplaner, sowie einen
> Personaldisponenten, dann noch
> Abstellmöglichkeiten und Reinigungsmöglichkeiten.
> All diese Kosten laufen an, bevor der Zug auch nur
> 1m gefahren ist und auch nur 1 Cent verdient hat.
> Dann muss man ausreichende Rücklagen für die
> vorgeschriebene Wartung und Nachschau bilden und
> entsprechendes Peronal vorhalten, oder einen
> Wartungsvertrag baschließen und die Kosten dafür
> tragen. Die Wartung und Nachschau ist mit einer HU
> alle 6 Jahre bei weitem noch nicht abgedeckt.

Ich sprach von 2,0 bis 2,5 Cent je Sitzplatzkilometer bei 500 bis 800 Sitzplätzen. Ich spreche also von Kosten von 10 bis 20 Euro je Zugkilometer. Bei 400.000 km je Zug und Jahr wären das zwischen 4 und 8 Mio. Euro Kosten je Zug und Jahr! Das passt zu den üblichen, verfügbaren Daten. Dass die Anfangsinvestition eines Eisenbahnangebotes relativ hoch sind, bestreite ich nicht. Dennoch spricht das nicht gegen die Plausibilität der Kalkulation.


> Welches bundeseigene EVU??? Die DB AG gehört nicht
> dem Bund, sondern sie ist eine Aktiengesellschaft,
> bei der der Bund alleiniger Aktionär ist. Aber sie
> gehört nicht dem Bund, das ist nach EU-Recht nicht
> mehr zulässig.

Hm? Meinem Verständnis nach gehört einem Aktionär jener Anteil des Unternehmens, der seinem durch die Aktie verbrieften Anteil entspricht.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2014:07:03:13:51:58.