Ganz so glaubhaft kommt mir die vereinfachte Darstellung des Fahrgastes nicht vor, insbesondere, ohne die Darstellung der Zugbegleiterin zu kennen.

Bevor ein Ehepaar so hohen Alters, noch dazu bei vorliegender Schwerbehinderung, mittels Polizei aus dem Zug komplimentiert wird, muß schon einiges passieren.

Oder aber die Zugbegleitung besitzt tatsächlich in etwa die Empathie einer Dampframme und ist damit zwangsläufig schon öfter in Erscheinung getreten.

Wie berichtet wird, steht der Kunde dezeit in regem Email-Austausch mit der DB. Sollte die Situation aus Kundensicht wirklich aufgrund Verschuldens eines Bahnmitarbeiters so dermaßen aus dem Ruder gelaufen sein, versuchte ich es hier gar nicht mit Emails, sondern würde mir gleich einen fähigen Anwalt suchen.

Aber mich läßt das leichte Gefühl nicht los, daß es hier eben nicht nur Unschuldslämmchen auf der einen, und Dampframmen auf der anderen Seite gegeben hat...