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Seiten: 1 2 All Angemeldet: -
ulrich schrieb:
Dann kann man ja die S1 endlich auf Düsseldorf oder Hilden zurück nehmen.
Hallo

Ich schätze das in der Stunde wo der Zug nach Düsseldorf fährt die S1 erst in Düsseldorf beginnt. Denn soviel Platz ist auf der Strecke nicht mehr.


Grüße aus der Klingenstadt Solingen

Christian

Re: NRW S7 Durchgehende Züge Remscheid - Düsseldorf kommen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 14.09.21 17:30

RBGAG schrieb:
Sauerlandexpress schrieb:
Käfermicha schrieb:
Diesel unter Fahrdraht. Wie modern...
DAS dachte ich mir auch. Denn das sind dich bestimmt 90% der Strecke, wo man unter Draht fährt oder?
Da würde ich mir mal den RE 44 anschauen, der dieselt noch eine ganze Zeit und zwar auf einer komplett elektrifizierten Strecke Moers - Bottrop und das, obwohl sich Elektrofahrzeuge wie die Flirt 3XL der Regiobahn nebenan die Räder platt stehen.
Wenn die Regiobahn Flirt3XL sich die Räder platt stehen, wie erklärst du dir die hunderten Sichtungsbilder von der S2?

Da bin ich aber mal gespannt!
redheat21 schrieb:
ulrich schrieb:
Dann kann man ja die S1 endlich auf Düsseldorf oder Hilden zurück nehmen.
Hallo

Ich schätze das in der Stunde wo der Zug nach Düsseldorf fährt die S1 erst in Düsseldorf beginnt. Denn soviel Platz ist auf der Strecke nicht mehr.
Aktuell fährt man zwischen 7 und 8 Uhr morgens alle 10 Minuten ab Ohligs. Dann wird man wohl eher einen der Zwischentakte streichen.

Inzwischen gibt es auch eine offizielle Vorlage des VRR hierzu (Punkt 4). Der Punkt 7 macht Hoffnung auf mehr, allerdings erst nach 2030.

Gruß,
Andre Joost



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:09:14:20:41:00.

"Diesel unter Fahrdraht. Wie modern..."

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 14.09.21 20:42

Hallo!

Und schon knöttert der Erste...

Wäre ja auch gelacht, würde man nicht s-o-f-o-r-t auf die Suche nach dem Haar in der Suppe gehen!

Gruß

Guido
Benrath schrieb:
Hallo zusammen

So kann der VRR abellio Geld nachschießen und der dumme Fahrgast merkt nichts.


Mfg

Carsten

Abellio hat dann aber auch zusätzliche Kosten, es werden mehr Triebwagen und mehr Personale gebraucht.
VT605 schrieb:

Abellio hat dann aber auch zusätzliche Kosten, es werden mehr Triebwagen und mehr Personale gebraucht.
Noch wissen wir nicht, ob wirklich mehr Triebwagen gebraucht werden.
Denn zusätzlich zu dem 20-Minuten-Grundtakt mo-fr werden gegenwärtig noch zwei weitere Züge benötigt, welche im Normalfall die HVZ-Verstärker zwischen Rs-Lennep und Solingen Hbf (- Düsseldorf) sicherstellen. Mit diesen beiden Zügen könnte man theoretisch einen ganztägigen RE-Stundentakt Rs-Lennep / Remscheid Hbf - Düsseldorf Hbf durchführen.
(Einziger Nachteil: Auf dem Abschnitt Remscheid - Solingen müsste vielleicht der zweite HVZ-Verstärker pro Stunde entfallen. Das wären die Fahrgäste aber immerhin von den monatelangen Notfahrplänen schon gewohnt. Zudem würde eine solche negative Änderung kaum zur Notiz genommen, wenn man den Fahrgästen gleichzeitig die stündliche Durchbindung als positive Neuerung verkaufen kann.)
Tz 4683 schrieb:
Wenn die Regiobahn Flirt3XL sich die Räder platt stehen, wie erklärst du dir die hunderten Sichtungsbilder von der S2?

Da bin ich aber mal gespannt!
Es ist ganz einfach: Von insgesamt 10 Flirt3XL-Dreiteilern für die Regiobahn sind lediglich 2 (!) vom VRR zusätzlich Abellio beigestellt worden, um die Betriebsqualität auf der S2 zu stabilisieren, nämlich 3427 008 und 011. Die anderen acht stehen bis vrsl. 2026 nur dumm rum.

Und diese zwei braucht Abellio und Nachfolger im Grunde auch nicht, wenn es Stadler und Abellio(-Nachfolger) verdammt noch mal einfach mal auf die Reihe bekommen würden, die vereinbarte Fahrzeugverfügbarkeit der 7 weiß-grünen 3427 001 bis 007 zu gewährleisten und einen stabilen und zuverlässigen Betrieb auf der S2 abzuliefern. Mitunter wurden aus purer Not aber auch schon lange Fünfteiler 3429 auf der S2 gesichtet. Nach Aussagen der Personale sollen diese Flirt3XL von Stadler allesamt in jeder Hinsicht ziemlich billig zusammengekloppt worden sein, inkl. hoher Störungsquote, verglichen mit der vorherigen hohen Fertigungsqualität von Flirt3, z. im Niederrhein-Netz von Abellio (RE19 und RB35).

Zurück zur S2: Für den Vollbetrieb der S2 (inkl. 15-min-Takt-Kurzpendel Dortmund Hbf <-> Mengede zur HVZ) an Mo-Fr braucht es 6 Fahrzeuge, eines ist dann Reserve. Das muss reichen. Das haben hochstudierte und hochbezahlte Planer bei der Fahrzeugausschreibung für den VRR so ausgerechnet.

Daher können alle 10 weiß-rot-schwarzen 3427 (alle im Eigentum des VRR) bis 2026 anders genutzt werden, denn vorher wird die Regiobahn die Elektrifizierung ihrer Infrastruktur vrsl. planrechtlich, planerisch und baulich nicht auf die Reihe kriegen. Geplant war das mal auf der Ausbau-/Neubaustrecke Mettmann Stadtwald <-> Abzweig Dornap (weiter nach Wuppertal Hbf) zum Planwechsel Ende 2019; zum Planwechsel Ende 2021 sollte die Infrastruktur komplett elektrifiziert sein. Der Satz mit x dazu ist bekannt.

3427 008 bis 011 waren wie zwischen VRR und Stadler vertraglich vereinbart schon 12/2019 abgeliefert worden. Zu 008 und 011 siehe oben. 009 und 010 stehen seit Ablieferung im Stadler-Instandhaltungswerk in Herne-Wanne-Eickel oder woanders bei Stadler verwahrt nur rum. Die restlichen 6 Triebzüge sind vertraglich in 11/2021 abzuliefern.

Mal ganz ehrlich, bevor man so etwas wie ganz oben im Zitat schnell und unüberlegt in den Raum wirft, sollte man sich schon mal ein wenig über die Hintergründe zu Fahrzeugen und Einsätzen informieren bzw. das einfach wissen...die Daten aller dieser Triebzüge (3427 001 bis 017) sind z. B. hier einzusehen: [www.drehscheibe-online.de]
Ruhrrevierbahner schrieb:
RBGAG schrieb:
Da würde ich mir mal den RE 44 anschauen, der dieselt noch eine ganze Zeit und zwar auf einer komplett elektrifizierten Strecke Moers - Bottrop und das, obwohl sich Elektrofahrzeuge wie die Flirt 3XL der Regiobahn nebenan die Räder platt stehen.

Auch in Zukunft soll der Bemu nur für den Miniabschnitt von Moers nach Kamp-Lintfort dienen, auch eine ziemliche Ressourcenverschwendung. Da wäre eine Bedienung aus dieser Sicht wohl durch den RB 31 ökologisch sinnvoller, wenn dieser komplett auf Bemu umgestellt wird.
Ja, der RE44 in der jetzigen Form, mit LINT41 der NWB durchgehend unter Fahrdraht zwischen Moers und Bottrop, ist ein hochgradiges, sinnloses, ökologisches Ärgernis, da geb ich Dir völlig recht, besonders der eine der beiden Umlauftage, der auch noch doppelt gefahren wird. Und das soll ersnthaft noch über vier Jahre so bleiben.

Mir leuchtet aber nicht so wirklich ein, wo dann ab 12/25 mit BEMU das Problem ist. Ab 12/25 fahren RE44 und RB31 schon auf ihrem gesamten Laufweg durchgehend mit BEMU. Von Moers Pbf nach Kamp-Lintfort und zurück werden es dann im Endzustand nach Ausbau der Zechenbahn lt. VRR-Berechnung 28,48 km mit Akku sein, von Millingen Pbf (Ende des Fahrdrahts) nach Xanten und zurück sind es 27,86 km mit Akku.

Nach Kamp-Lintfort soll es erst 12/26 gehen, also fährt der BEMU ein Jahr auf dem RE44 nur als EMU zwischen Moers und Bottrop hin und her. Erst ab 12/26 mit der baulichen Verlängerung nach Kamp-Lintfort wird dann auf dem RE44 der Akku der BEMUs genutzt.

Da das aber alles ein einziges Netz ist, mit den gleichen Fahrzeugen, dem gleichen Betreiber und nur anderen Umlauftagen auf RB31 und RE44, erscheint mir das alles schon sehr durchdacht und sinnvoll.
Dachte irgendwie, die Strecke nach Kamp-Lintfort ohne Fahrdraht wäre deutlich kürzer. Gelungen ist es trotzdem nicht, denn auf den RE 44 gehören dann bis 12/26 normale EMU. Denn die BEMU dort, die ein Jahr unter Fahrdraht fahren soll, könnten in dieser Zeit auch bei der Regiobahn einen Dieselzug ersetzen. Natürlich ist es dann ein zusätzlicher Aufwand für alle beteiligten, den sollte man sich ans Bein binden, NWB Personal schulen und auf den Regiobahn Flirt 3XL einsetzen, diese bis 12/26 auf dem RE 44 fahren lassen und die RE 44 BEMU bis 2026 bei der Regiobahn fahren lassen. Bietet sich eigentlich geradezu perfekt an der Tausch und wäre wohl die ökologisch sinnvollste Lösung bis dahin.

Grüße
RBGAG



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:09:15:00:44:57.
Heckeneilzugfan schrieb:
VT605 schrieb:
Abellio hat dann aber auch zusätzliche Kosten, es werden mehr Triebwagen und mehr Personale gebraucht.
Noch wissen wir nicht, ob wirklich mehr Triebwagen gebraucht werden.
Denn zusätzlich zu dem 20-Minuten-Grundtakt mo-fr werden gegenwärtig noch zwei weitere Züge benötigt, welche im Normalfall die HVZ-Verstärker zwischen Rs-Lennep und Solingen Hbf (- Düsseldorf) sicherstellen. Mit diesen beiden Zügen könnte man theoretisch einen ganztägigen RE-Stundentakt Rs-Lennep / Remscheid Hbf - Düsseldorf Hbf durchführen.
(Einziger Nachteil: Auf dem Abschnitt Remscheid - Solingen müsste vielleicht der zweite HVZ-Verstärker pro Stunde entfallen. Das wären die Fahrgäste aber immerhin von den monatelangen Notfahrplänen schon gewohnt. Zudem würde eine solche negative Änderung kaum zur Notiz genommen, wenn man den Fahrgästen gleichzeitig die stündliche Durchbindung als positive Neuerung verkaufen kann.)
Hallo
Es steht doch überhaupt noch nicht fest ob Abellio die zusätzliche Linie überhaupt bekommt oder ein anderes Unternehmen. Erstmal die Ausschreibung abwarten. Nachdem ganzen Theater um Abellio in den letzten Wochen glaube ich da noch nicht dran das die da mitmachen.


Grüße aus der Klingenstadt Solingen

Christian
redheat21 schrieb:
Es steht doch überhaupt noch nicht fest ob Abellio die zusätzliche Linie überhaupt bekommt oder ein anderes Unternehmen. Erstmal die Ausschreibung abwarten. Nachdem ganzen Theater um Abellio in den letzten Wochen glaube ich da noch nicht dran das die da mitmachen.
Das stimmt so. Die Fahrzeuge der S7 gehören aber eh dem VRR (von Abellio gekauft, an den VRR weiterverkauft und zurückgeleast). Deshalb kann der VRR ohne große Bauchschmerzen diese verleihen an wen er will. Mit Überleitung der bisherigen Verstärker könnte das auch fahrzeugneutral durchgezogen werden. Die Radverschleißprobleme sollen ja inzwischen gelöst worden sein.

Geld gibts vom Land. Wer das Personal stellt, ist nun Verhandlungssache. Man hat ja noch mehr als ein Jahr Zeit.

Gruß,
Andre Joost
Natürlich muß die S-Bahn zurückgenommen werden.
Klar sind umsteigefreie Verbindungen ideal, aber dafür wurden Bahnhöfe zum umsteigen gebaut. 3 kleine Zubringer füllen den größeren Zug der Hauptstrecke bedient und die Zubringerfahrgäste aufnimmt, sonst müßte man viel mehr Gleise in die Zielstadt bauen. Platz für den viel wichtigeren Güterverkehr muß auch noch bleiben.
RBGAG schrieb:Zitat:
Dachte irgendwie, die Strecke nach Kamp-Lintfort ohne Fahrdraht wäre deutlich kürzer. Gelungen ist es trotzdem nicht, denn auf den RE 44 gehören dann bis 12/26 normale EMU. Denn die BEMU dort, die ein Jahr unter Fahrdraht fahren soll, könnten in dieser Zeit auch bei der Regiobahn einen Dieselzug ersetzen. Natürlich ist es dann ein zusätzlicher Aufwand für alle beteiligten, den sollte man sich ans Bein binden, NWB Personal schulen und auf den Regiobahn Flirt 3XL einsetzen, diese bis 12/26 auf dem RE 44 fahren lassen und die RE 44 BEMU bis 2026 bei der Regiobahn fahren lassen. Bietet sich eigentlich geradezu perfekt an der Tausch und wäre wohl die ökologisch sinnvollste Lösung bis dahin.
Für gerade mal ein Jahr von Planwechsel 12/25 (RE44 Bottrop <-> Moers mit BEMU) bis Planwechsel 12/26 (bis Kamp-Lintfort mit BEMU und Vollelektrifizierung Regiobahn geplant) ist das ganz sicher personell und logistisch viel zu aufwendig und man wird es trotz ökologischer Sinnhaftigkeit nicht machen. Der RE44 wird dann ein Jahr nur als EMU zwsichen Bottrop und Moers fahren.

Zur Zechenbahn: Dis bisherige Länge mit dem Anschluss in Rheinkamp Gbf als Spitzkehre sind 7,5 km. Dazu kommen später auf dem ehemaligen Zechengelände in Kamp-Lintfort noch eine kurze Verlängerung bis zum südlichen Rand der Innenstadt an der Fachhochschule Niederrhein, wo der neue Endbahnhof sein wird, und die 270°-Verbindungskurve am und im südlichen Bahnhofskopf Rheinkamp, mit für Nebenbahnen kleinstem zulässigen Radius von 180 Metern.

Genaueres war öffentlichen VRR-Unterlagen zu Zielfahrplan und Soll-Sitzplatzkapazität zu entnehmen. Unter der höchstwahrscheinlichen Annahme, dass der Antriebswechsel aus Sicherheits- und Stabilitätsgründen im SPNV nur im Stand bei einem Reisendenhalt erfolgen wird, wird das in Moers Pbf sein und nicht in Rheinkamp, so dass diese Entfernung auf der DB-Strecke mit Akku noch dazukommt, trotz Fahrdraht. Der geplante Haltepunkt Moers-Repelen wäre noch an der Zechenbahn ohne Fahrdraht, und wann ein ebenfalls geplanter Haltepunkt Moers-Eick zwischen Rheinkamp und Moers Pbf mal realisiert wird, steht in den Sternen. Eingearbeitet in den Zielfahrplan sind beide auf alle Fälle aber schon mal.

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Gab’s bis in die 1990er-Jahre schon. 212 mit drei n-Wagen unter Fahrdraht bis Düsseldorf

Re: NRW S7 Durchgehende Züge Remscheid - Düsseldorf kommen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 17.09.21 13:54

Alter Grundsatz:

S-Bahn Züge warten nicht, auf S-Bahn Züge wird nicht gewartet. Weil man von einem 20-Minuten-Takt ausging.
Damals hat noch keiner die Verkehrs-Vermeidungsstrategie des VRR mit 30/60/120min Takt auf dem Schirm.

Kann man sehr schön in Neuss beobachten, früher zu Dosto und DB-Re4 Zeiten fließender Übergang Re 4 auf S11 Richtung Düsseldorf.
Heute in RXX RE4 Zeiten mimt die S-Bahn die Türfreigabe bei Halt der RE4 zurück und betätige Notfalls auch die Zwangsschließung und der Fahrzeugführer grinsen dich an.
Man will die Leute auf die nachfolgende S8 zwingen, die dann meist +10 hat, wenn sie dann doch mal kommt, oft genug fahren die gegen 17:00 nicht bis MG, sodass der Rücklauf fehlt.

Macht ja auch Sinn, weil man die Kapazität der Re4 runtergerechnet hat wie bei der Re10

Gruß

Re4



4-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:09:17:13:59:13.

Re: "Diesel unter Fahrdraht. Wie modern..."

geschrieben von: Plutone

Datum: 17.09.21 14:15

Guido Strauß schrieb:
Hallo!

Und schon knöttert der Erste...

Wäre ja auch gelacht, würde man nicht s-o-f-o-r-t auf die Suche nach dem Haar in der Suppe gehen!

Gruß

Guido
Vor allem dürte dem Fahrgast das relativ egal sein.
Manche meinen echt, die Züge fahren nur für den gemeinen DSO-Nutzer... wie bei der Modellbahn.
U-Bahnfreund schrieb:
In Zukunft sollen für den Müngstener BEMU-Fahrzeuge angeschafft werden und dann sollen perspektivisch sogar alle Fahrten von Remscheid aus kommend bis Düsseldorf verlängert werden. Gab vor einiger Zeit Mal hier ein Thread zu.

Sauerlandexpress schrieb:
Käfermicha schrieb:
Diesel unter Fahrdraht. Wie modern...
DAS dachte ich mir auch. Denn das sind dich bestimmt 90% der Strecke, wo man unter Draht fährt oder?
Könnte man nicht auch übergangsweise Stromabnehmer nachrüsten, heutige Dieseltriebwagen haben ja keine echten Dieselmotoren mehr wie ein Diesel PKW sondern Elektromotoren, die über eine Generator versorgt werden. Technisch stelle ich es mir nicht schwierig vor den Generator zu umgehen und den Strom direkt in den Elektromotor zu leiten.

Re: Übergangsweise Stromabnehmer bei Dieseltriebwagen nachrüsten?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.09.21 13:19

Bahn4Future schrieb:
U-Bahnfreund schrieb:
In Zukunft sollen für den Müngstener BEMU-Fahrzeuge angeschafft werden
Könnte man nicht auch übergangsweise Stromabnehmer nachrüsten, heutige Dieseltriebwagen haben ja keine echten Dieselmotoren mehr wie ein Diesel PKW sondern Elektromotoren, die über eine Generator versorgt werden. Technisch stelle ich es mir nicht schwierig vor den Generator zu umgehen und den Strom direkt in den Elektromotor zu leiten.
Der zum Herunterspannen der 15kV in der Oberleitung nötige Trafo treibt das Gewicht beträchtlich hoch. Das ist nicht überall ein Problem, wohl aber auf der Müngstener Brüche.

Könnte man statt der OL eine Stromschiene verlegen und mit passender Gleichspannung speisen, wäre es einfacher. Damit fuhren lange Zeit (und fahren noch?) sogar Dieselloks mit schweren Zügen qualmfrei durch den Tunnel unter Manhattan.
Zitat
Könnte man nicht auch übergangsweise Stromabnehmer nachrüsten, heutige Dieseltriebwagen haben ja keine echten Dieselmotoren mehr wie ein Diesel PKW sondern Elektromotoren, die über eine Generator versorgt werden.
Auf welche der im deutschen SPNV nach Dezember 2011 beschafften Dieseltriebzüge soll diese Behauptung zustimmen? Mehr als LINT und LINK sind nach der Marktkonsolidierung nicht mehr übrig geblieben. Beide arbeiten mit mechanischen ZF ECOLife Getrieben.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:09:18:13:33:27.
Hallo

Mit der Müngstener Brücke wird vorerst nix mehr passieren. Die soll zum Unesco Weltkulturerbe werden. Da wurde bereits gesagt wenn die Strippe kommt kein Weltkulturerbe.


Grüße aus der Klingenstadt Solingen

Christian
Seiten: 1 2 All Angemeldet: -