geschrieben von: redheat21
Datum: 14.09.21 16:49
HalloDann kann man ja die S1 endlich auf Düsseldorf oder Hilden zurück nehmen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 14.09.21 17:30
Wenn die Regiobahn Flirt3XL sich die Räder platt stehen, wie erklärst du dir die hunderten Sichtungsbilder von der S2?Sauerlandexpress schrieb:Da würde ich mir mal den RE 44 anschauen, der dieselt noch eine ganze Zeit und zwar auf einer komplett elektrifizierten Strecke Moers - Bottrop und das, obwohl sich Elektrofahrzeuge wie die Flirt 3XL der Regiobahn nebenan die Räder platt stehen.Käfermicha schrieb:DAS dachte ich mir auch. Denn das sind dich bestimmt 90% der Strecke, wo man unter Draht fährt oder?Diesel unter Fahrdraht. Wie modern...
geschrieben von: Andre Joost
Datum: 14.09.21 20:36
Aktuell fährt man zwischen 7 und 8 Uhr morgens alle 10 Minuten ab Ohligs. Dann wird man wohl eher einen der Zwischentakte streichen.ulrich schrieb:HalloDann kann man ja die S1 endlich auf Düsseldorf oder Hilden zurück nehmen.
Ich schätze das in der Stunde wo der Zug nach Düsseldorf fährt die S1 erst in Düsseldorf beginnt. Denn soviel Platz ist auf der Strecke nicht mehr.
geschrieben von: VT605
Datum: 14.09.21 20:46
Hallo zusammen
So kann der VRR abellio Geld nachschießen und der dumme Fahrgast merkt nichts.
Mfg
Carsten
geschrieben von: Heckeneilzugfan
Datum: 14.09.21 22:08
Noch wissen wir nicht, ob wirklich mehr Triebwagen gebraucht werden.
Abellio hat dann aber auch zusätzliche Kosten, es werden mehr Triebwagen und mehr Personale gebraucht.
geschrieben von: Ruhrrevierbahner
Datum: 15.09.21 00:08
Es ist ganz einfach: Von insgesamt 10 Flirt3XL-Dreiteilern für die Regiobahn sind lediglich 2 (!) vom VRR zusätzlich Abellio beigestellt worden, um die Betriebsqualität auf der S2 zu stabilisieren, nämlich 3427 008 und 011. Die anderen acht stehen bis vrsl. 2026 nur dumm rum.Wenn die Regiobahn Flirt3XL sich die Räder platt stehen, wie erklärst du dir die hunderten Sichtungsbilder von der S2?
Da bin ich aber mal gespannt!
geschrieben von: RBGAG
Datum: 15.09.21 00:44
Dachte irgendwie, die Strecke nach Kamp-Lintfort ohne Fahrdraht wäre deutlich kürzer. Gelungen ist es trotzdem nicht, denn auf den RE 44 gehören dann bis 12/26 normale EMU. Denn die BEMU dort, die ein Jahr unter Fahrdraht fahren soll, könnten in dieser Zeit auch bei der Regiobahn einen Dieselzug ersetzen. Natürlich ist es dann ein zusätzlicher Aufwand für alle beteiligten, den sollte man sich ans Bein binden, NWB Personal schulen und auf den Regiobahn Flirt 3XL einsetzen, diese bis 12/26 auf dem RE 44 fahren lassen und die RE 44 BEMU bis 2026 bei der Regiobahn fahren lassen. Bietet sich eigentlich geradezu perfekt an der Tausch und wäre wohl die ökologisch sinnvollste Lösung bis dahin.RBGAG schrieb:Ja, der RE44 in der jetzigen Form, mit LINT41 der NWB durchgehend unter Fahrdraht zwischen Moers und Bottrop, ist ein hochgradiges, sinnloses, ökologisches Ärgernis, da geb ich Dir völlig recht, besonders der eine der beiden Umlauftage, der auch noch doppelt gefahren wird. Und das soll ersnthaft noch über vier Jahre so bleiben.Da würde ich mir mal den RE 44 anschauen, der dieselt noch eine ganze Zeit und zwar auf einer komplett elektrifizierten Strecke Moers - Bottrop und das, obwohl sich Elektrofahrzeuge wie die Flirt 3XL der Regiobahn nebenan die Räder platt stehen.
Auch in Zukunft soll der Bemu nur für den Miniabschnitt von Moers nach Kamp-Lintfort dienen, auch eine ziemliche Ressourcenverschwendung. Da wäre eine Bedienung aus dieser Sicht wohl durch den RB 31 ökologisch sinnvoller, wenn dieser komplett auf Bemu umgestellt wird.
Mir leuchtet aber nicht so wirklich ein, wo dann ab 12/25 mit BEMU das Problem ist. Ab 12/25 fahren RE44 und RB31 schon auf ihrem gesamten Laufweg durchgehend mit BEMU. Von Moers Pbf nach Kamp-Lintfort und zurück werden es dann im Endzustand nach Ausbau der Zechenbahn lt. VRR-Berechnung 28,48 km mit Akku sein, von Millingen Pbf (Ende des Fahrdrahts) nach Xanten und zurück sind es 27,86 km mit Akku.
Nach Kamp-Lintfort soll es erst 12/26 gehen, also fährt der BEMU ein Jahr auf dem RE44 nur als EMU zwischen Moers und Bottrop hin und her. Erst ab 12/26 mit der baulichen Verlängerung nach Kamp-Lintfort wird dann auf dem RE44 der Akku der BEMUs genutzt.
Da das aber alles ein einziges Netz ist, mit den gleichen Fahrzeugen, dem gleichen Betreiber und nur anderen Umlauftagen auf RB31 und RE44, erscheint mir das alles schon sehr durchdacht und sinnvoll.
geschrieben von: redheat21
Datum: 15.09.21 00:58
HalloVT605 schrieb:Noch wissen wir nicht, ob wirklich mehr Triebwagen gebraucht werden.Abellio hat dann aber auch zusätzliche Kosten, es werden mehr Triebwagen und mehr Personale gebraucht.
Denn zusätzlich zu dem 20-Minuten-Grundtakt mo-fr werden gegenwärtig noch zwei weitere Züge benötigt, welche im Normalfall die HVZ-Verstärker zwischen Rs-Lennep und Solingen Hbf (- Düsseldorf) sicherstellen. Mit diesen beiden Zügen könnte man theoretisch einen ganztägigen RE-Stundentakt Rs-Lennep / Remscheid Hbf - Düsseldorf Hbf durchführen.
(Einziger Nachteil: Auf dem Abschnitt Remscheid - Solingen müsste vielleicht der zweite HVZ-Verstärker pro Stunde entfallen. Das wären die Fahrgäste aber immerhin von den monatelangen Notfahrplänen schon gewohnt. Zudem würde eine solche negative Änderung kaum zur Notiz genommen, wenn man den Fahrgästen gleichzeitig die stündliche Durchbindung als positive Neuerung verkaufen kann.)
geschrieben von: Andre Joost
Datum: 15.09.21 08:13
Das stimmt so. Die Fahrzeuge der S7 gehören aber eh dem VRR (von Abellio gekauft, an den VRR weiterverkauft und zurückgeleast). Deshalb kann der VRR ohne große Bauchschmerzen diese verleihen an wen er will. Mit Überleitung der bisherigen Verstärker könnte das auch fahrzeugneutral durchgezogen werden. Die Radverschleißprobleme sollen ja inzwischen gelöst worden sein.Es steht doch überhaupt noch nicht fest ob Abellio die zusätzliche Linie überhaupt bekommt oder ein anderes Unternehmen. Erstmal die Ausschreibung abwarten. Nachdem ganzen Theater um Abellio in den letzten Wochen glaube ich da noch nicht dran das die da mitmachen.
geschrieben von: ingo st.
Datum: 15.09.21 21:44
geschrieben von: Ruhrrevierbahner
Datum: 15.09.21 22:10
Für gerade mal ein Jahr von Planwechsel 12/25 (RE44 Bottrop <-> Moers mit BEMU) bis Planwechsel 12/26 (bis Kamp-Lintfort mit BEMU und Vollelektrifizierung Regiobahn geplant) ist das ganz sicher personell und logistisch viel zu aufwendig und man wird es trotz ökologischer Sinnhaftigkeit nicht machen. Der RE44 wird dann ein Jahr nur als EMU zwsichen Bottrop und Moers fahren.Dachte irgendwie, die Strecke nach Kamp-Lintfort ohne Fahrdraht wäre deutlich kürzer. Gelungen ist es trotzdem nicht, denn auf den RE 44 gehören dann bis 12/26 normale EMU. Denn die BEMU dort, die ein Jahr unter Fahrdraht fahren soll, könnten in dieser Zeit auch bei der Regiobahn einen Dieselzug ersetzen. Natürlich ist es dann ein zusätzlicher Aufwand für alle beteiligten, den sollte man sich ans Bein binden, NWB Personal schulen und auf den Regiobahn Flirt 3XL einsetzen, diese bis 12/26 auf dem RE 44 fahren lassen und die RE 44 BEMU bis 2026 bei der Regiobahn fahren lassen. Bietet sich eigentlich geradezu perfekt an der Tausch und wäre wohl die ökologisch sinnvollste Lösung bis dahin.
geschrieben von: Nils Berends
Datum: 17.09.21 12:38
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 17.09.21 13:54
Vor allem dürte dem Fahrgast das relativ egal sein.Hallo!
Und schon knöttert der Erste...
Wäre ja auch gelacht, würde man nicht s-o-f-o-r-t auf die Suche nach dem Haar in der Suppe gehen!
Gruß
Guido
geschrieben von: Bahn4Future
Datum: 18.09.21 12:34
Könnte man nicht auch übergangsweise Stromabnehmer nachrüsten, heutige Dieseltriebwagen haben ja keine echten Dieselmotoren mehr wie ein Diesel PKW sondern Elektromotoren, die über eine Generator versorgt werden. Technisch stelle ich es mir nicht schwierig vor den Generator zu umgehen und den Strom direkt in den Elektromotor zu leiten.In Zukunft sollen für den Müngstener BEMU-Fahrzeuge angeschafft werden und dann sollen perspektivisch sogar alle Fahrten von Remscheid aus kommend bis Düsseldorf verlängert werden. Gab vor einiger Zeit Mal hier ein Thread zu.
Sauerlandexpress schrieb:Käfermicha schrieb:DAS dachte ich mir auch. Denn das sind dich bestimmt 90% der Strecke, wo man unter Draht fährt oder?Diesel unter Fahrdraht. Wie modern...
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 18.09.21 13:19
Der zum Herunterspannen der 15kV in der Oberleitung nötige Trafo treibt das Gewicht beträchtlich hoch. Das ist nicht überall ein Problem, wohl aber auf der Müngstener Brüche.U-Bahnfreund schrieb:Könnte man nicht auch übergangsweise Stromabnehmer nachrüsten, heutige Dieseltriebwagen haben ja keine echten Dieselmotoren mehr wie ein Diesel PKW sondern Elektromotoren, die über eine Generator versorgt werden. Technisch stelle ich es mir nicht schwierig vor den Generator zu umgehen und den Strom direkt in den Elektromotor zu leiten.In Zukunft sollen für den Müngstener BEMU-Fahrzeuge angeschafft werden
geschrieben von: Signalschruber
Datum: 18.09.21 13:26
Auf welche der im deutschen SPNV nach Dezember 2011 beschafften Dieseltriebzüge soll diese Behauptung zustimmen? Mehr als LINT und LINK sind nach der Marktkonsolidierung nicht mehr übrig geblieben. Beide arbeiten mit mechanischen ZF ECOLife Getrieben.Könnte man nicht auch übergangsweise Stromabnehmer nachrüsten, heutige Dieseltriebwagen haben ja keine echten Dieselmotoren mehr wie ein Diesel PKW sondern Elektromotoren, die über eine Generator versorgt werden.
geschrieben von: redheat21
Datum: 18.09.21 14:27
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