Es ist und bleibt bei Dir immer der Gleiche, wiederkehrende Schwachsinn. Ich vermute inzwischen Wichtigtuerei und Unkenntnis dahinter.
Schau Dir an, was die Bentheimer Eisenbahn macht.
Die bauen ein ESTW und erweitern die Gleisanlagen. Die reaktiveren den Personenverkehr und das sehr erfolgreich.
Die nicht mehr benoetigte Strecke zur Oelverladung wird erhalten, inklusive dem Betriebsbahnhof am Abzweig. Aber dort sind Eisenbahner am Ruder, die Verkehr auf die Schiene bringen wollen. Die planen sogar die Strecke Bentheim - Gronau wieder aufzubauen, die entwidmet ist und das wird komplex. Aber man macht es.
Doch, denn wir reden hier von Unterwellenborn. Da werden Nebengleise zwischen Betriebsgleisen abgebaut. Das kann man in der oben verlinkten PDF gut erkennen. Dann noch das bereits verlinkte Luftbild angucken, und auch Du wirst erkennen, dass Deine Phrasen hier ins Leere laufen.Supermarkt natürlich nicht zwischen Betriebsgleise!So einen Blödsinn hätte ich nie geschrieben.
Da mag hier und da passieren, ist aber nicht generell so. Da hilft Euer Beißreflex nicht weiter.Sobald Gleise weg sind,wird zugebaut:das und nur das hab'ich geschrieben.
Welchen Verkehr kann man auf die Schiene holen, wenn man die erneuerungsbedürftigen Nebengleise in Unterwellenborn belässt?? Kläre uns auf, wir verstehen es sonst nicht...Wir wollen doch nur Verkehr von Strasse auf Schiene bekommen;durch Schienen-Abbau geht das nicht.
geschrieben von: sachsenring_z
Datum: 15.09.21 06:54
Hallo,BR 605 schrieb:Ja ok, bei solch genauer Betrachtung hast Du Recht. Also genehmigt...Heizer Jupp schrieb:Aber geht man, mit dieser vorgestellten Variante, nicht genau den Mittelweg, den es braucht? Das für den Regelbetrieb benötigte absolute Minimum wären zwei Gleise mit Bahnsteig, eine Weiche und zwei Signale. Stattdessen erhält man 3 Gleise, 7! Weichen, 8 Signale, baut ein Signal neu und richtet auf dem Zweigleisigen Abschnitt Gleiswechselbetrieb ein. Man baut lediglich das ab, was aufgrund eines Ersatzneubaus! seit Jahren nicht mehr benötigt wurde und ohne umfassende Sanierung auch nicht mehr nutzbar ist. Trotzdem bleibt an dieser Stelle viel mehr Infrastruktur übrig, als selbst bei einer Verdoppelung der Verkehrsleistungen, benötigt werden würde. Man kann jeden Euro nur einmal ausgeben und es gibt Abschnitte im Streckennetz die diese Euros erheblich nötiger haben, um die Verkehrswende umsetzen zu können.V 100 098 schrieb:Das ist genau so'n Käse. Du mußt nun nicht unbedingt nach der anderen Seite vom Pferd fallen!Hallo,
also dann: alle Bahnanlagen sofort auf ein Maximum ausbauen (auch, wenn es für den Regelbetrieb unnötig ist) - aber dann keine Beschwerden über hohe Trassen-, Bahnhofs- und andere Gebühren.
Das muss schließlich alles er- und unterhalten werden.
Wäre das besser?
Viele Grüße
V 100 098
Viele Grüße
Warum ich bei geplanten Infrastrukturrückbauten reflexartig losblubbere, sieht man aber weiter nördlich bei den Bahnhöfen Pegau, Reuden und Zeitz. Selbst in Zeitz stöhnen die Fahrdienstleiter mittlerweile über zu wenig Gleise im Güterbahnhof! Und Reuden, sowie Pegau haben keinerlei Überholungsgleise mehr.
Das allerklassischste Beispiel für eine "zerbesserte" Strecke ist der Abschnitt Halle - Könnern - Sandersleben. Trotz der Kreuzungsmöglichkeiten in Trotha, Wallwitz und Könnern (hier ist ein Gleis zu wenig!) gibt es dort zu wenige freie "Lücken" für Güterzüge. Kommen noch Sonderzüge, wird's ganz haarig.
Als Fazit kann man ruhig mitnehmen, daß ein gewisser Rückbau mit der Beschleunigung gewisser Abläufe im Eisenbahnbetrieb ja durchaus vertretbar erscheint, daß es dabei aber leider immer noch zu oft übertrieben und nur viel zu kurzfristig gedacht wird.
geschrieben von: Ljudmila
Datum: 15.09.21 07:13
geschrieben von: Pio
Datum: 15.09.21 11:44
Dann wären solche Foristen allerdings wesentlich glaubhafter, wenn sie nicht auf jede, wirklich jede Meldung eines Abbaus mit seitenlangem Bashing anspringen würden, ohne im Geringsten auf den konkreten Einzelfall einzugehen - sondern differenziert argumentieren, warum sie konkret diesen Abbau für eine schlechte Idee halten, und das bitte auch nicht mit einem überzogenen Abbau an völlig anderer Stelle des Netzes begründen. (Dass es solche Beispiele schon gegeben hat, ist unbestritten.)Keiner von diesen, redet oder fordert eine Maximalvorhaltung, sonder von sinnvoller Vorhaltung, zur flexiblen Durchführung des Eisenbahnbetriebs.
geschrieben von: Türen schließen selbsttätig
Datum: 15.09.21 13:38
Weiter unten hat Heizer Jupp ja sogar zugegeben, dass konkret in Unterwellenborn der Abbau gerechtfertigt ist - zumal gerade hier sogar Ausweich- und Überholmöglichkeiten auch nach dem Umbau weiterbestehen.
Ein hoher Anspruch, lieber Heizer - aber wenns konkret wird und an die Umbuchstabierung in die Praxis geht zeigt sich halt, dass Deine Fachkenntnisse eher (sehr) bescheiden sind - nichts könnte das besser belegen als das hier diskutierte Beispiel Unterwellenborn. Es gibt schon Ebenen, auf denen die Fachkompetenz noch weiter gegen Null geht als auf der von Inhalten losgelöster Manager, das erleben wir hier auf DSO eindrucksvoll tagtäglich......
Diese vollkommen inhaltsleeren und vor hohlen Phrasen nur so strotzenden Sonntagsreden von dir und Pio sind echt belastend. Null Inhalte oder Argumente, sondern belangloses Gemecker über die da oben und Gewinnmaximierung der Unternehmen.
Und wenn jemand wie Pio (und nicht Pius) nichtmal das notwendige Textverständnis hat, eine Zahlmeisterei von einer Zahlenmeisterei zu trennen … mei, wenn schon die Anfangsannahme falsch ist, kommt hinten halt meist nur Grütze raus.
Dein großer Vorteil ist, dass Du nichts entscheiden musst. Also musst Du Dir auch nicht seitenweise anhören, wie Sch... der Rückbau in Unterwellenborn ist. Vor allem von Leuten, die sich erst gar nicht mit dem Thema auseinandersetzen, möglicherweise noch nie in Unterwellenborn waren und erst hinterher merken (wenn überhaupt), welchen Unsinn sie hier vom Stapel gelassen haben...Einen kleinen Vorteil gegenüber den "höheren Chargen" habe ich aber doch: Wenn ich - wie im Beispiel Unterwellenborn - vor Augen geführt bekomme, daß ich übers Ziel hinausgeschossen bin, dann kann ich meinen Fehler wenigstens einsehen und korrigieren.
Heizer Jupp schrieb:Dein großer Vorteil ist, dass Du nichts entscheiden musst. Also musst Du Dir auch nicht seitenweise anhören, wie Sch... der Rückbau in Unterwellenborn ist. Vor allem von Leuten, die sich erst gar nicht mit dem Thema auseinandersetzen, möglicherweise noch nie in Unterwellenborn waren und erst hinterher merken (wenn überhaupt), welchen Unsinn sie hier vom Stapel gelassen haben...Einen kleinen Vorteil gegenüber den "höheren Chargen" habe ich aber doch: Wenn ich - wie im Beispiel Unterwellenborn - vor Augen geführt bekomme, daß ich übers Ziel hinausgeschossen bin, dann kann ich meinen Fehler wenigstens einsehen und korrigieren.
Gruß Peter
Daß die Entscheider hier selbst mitlesen, glaube ich auch nicht. So masochistisch werden die nicht veranlagt sein. Aber die existieren ja nicht im luftleeren Raum. Die haben auch ihre Ideengeber und sonstige Leute, mit denen sie sich austauschen. Und von denen könnten schon einige in diesem oder in anderen Foren unterwegs sein. Von daher würde ich es schätzen, wenn dergleichen Thermen sachlich und lösungsorientiert diskutiert werden könnten. Leider ist das kaum noch der Fall. Schade um die möglicherweise vertane Chance.Und glaubst Du wirklich, daß die Entscheider der Maßnahmen sich hier bei DSO seitenweise durchklicken, alles im Beitragsbaum durchlesen und sich am Ende gar davon beeinflussen lassen? Ich glaube das nicht! Daher: Sturm im Wasserglas...
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