geschrieben von: Abteil
Datum: 31.08.21 22:12
Es gibt schon ein paar Mitglieder des Landtags, die ihre ablehnende Haltung gegenüber Neubaustrecken nach der Gläsernen Werkstatt aufgegeben haben. Ein Beispiel wäre Frau Schröder-Ehlers von der SPD. [www.lgheute.de]Was mich aber aufhorchen ließ, der Reporter meinte, dass es widersprüchliche Meldungen aus der Landesregierung gäbe. Der Hausmann war aber doch rel. deutlich dagegen - d.h. es müsste irgendjemand geben, der in Hannover die A7-Trasse begrüßt? Ist bekannt, wer oder was da gemeint ist?
geschrieben von: NBStrecke
Datum: 31.08.21 22:17
Ok, Danke Dir, dann sind wir mal vorsichtig optimistisch und warten die Wahl samt darauf folgenden neuen VMinister ab.NBStrecke schrieb:Es gibt schon ein paar Mitglieder des Landtags, die ihre ablehnende Haltung gegenüber Neubaustrecken nach der Gläsernen Werkstatt aufgegeben haben. Ein Beispiel wäre Frau Schröder-Ehlers von der SPD. [www.lgheute.de]Was mich aber aufhorchen ließ, der Reporter meinte, dass es widersprüchliche Meldungen aus der Landesregierung gäbe. Der Hausmann war aber doch rel. deutlich dagegen - d.h. es müsste irgendjemand geben, der in Hannover die A7-Trasse begrüßt? Ist bekannt, wer oder was da gemeint ist?
geschrieben von: Walensee
Datum: 01.09.21 11:26
Danke für den interessanten Link! Offenbar setzt sich also ganz langsam (aber hoffentlich dann auch weiter zunehmend) bei Politikern der Region die Erkenntnis durch, dass eine A7-Variante doch die bessere Wahl sein könnte?!Es gibt schon ein paar Mitglieder des Landtags, die ihre ablehnende Haltung gegenüber Neubaustrecken nach der Gläsernen Werkstatt aufgegeben haben. Ein Beispiel wäre Frau Schröder-Ehlers von der SPD. [www.lgheute.de]
geschrieben von: Abteil
Datum: 01.09.21 11:49
Ja, aber seeeehr langsam. Die ganze Diskussion war und ist leider sehr stark vom NIMBY-tum geprägt. An der Bestandsstrecke gab es von Anfang an die gleiche Ablehnung zur ABS, wie sie es im potentiellen Verlauf der NBS gegenüber der NBS gab.Danke für den interessanten Link! Offenbar setzt sich also ganz langsam (aber hoffentlich dann auch weiter zunehmend) bei Politikern der Region die Erkenntnis durch, dass eine A7-Variante doch die bessere Wahl sein könnte?!
Wobei Limburg Süd und Montabaur ziemlich identische Reisendenzahlen haben. Bei etwa 2500 pro Tag. Das ist nicht unendlich viel aber auch alles andere als schlecht dafür dass es da nur grob einen Stundentakt mit ein paar HVZ Verstärkern gibt.Käfermicha schrieb:Montabaur ist ja auch recht vernünftig gebaut worden. Limburg-Süd weniger.Man muss aber bei aller Kritik ehrlicherweise zugeben dass Montabaur tatsächlich eine Erfolgsgeschichte geworden ist.
geschrieben von: NBStrecke
Datum: 01.09.21 21:38
Also die Sache mit dem angeblichen Abhängen macht mich auch fassungslos. Selten so einen Mumpiz gehört. Wenns wenigstens irgendein Hinterbänkler wäre, aber nein, das ist der Herr Verkehrsminister - dem man somit also Unkenntnis des Deutschlandtaktes unterstellen kann (muss?).In Niedersachsen ist man wenige euphorisch als der Hamburger Verkehrssenator. "Wir nehmen den offensichtlichen Wunsch Hamburgs zur Kenntnis, diese Strecke zu bauen", erklärte Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann (CDU) auf WOCHENBLATT-Nachfrage. Aus Sicht Hamburgs sei die Strecke, die auf direktem Wege durch die Gemeinde Seevetal im Landkreis Harburg führen könnte, sinnvoll. "Aus Sicht des Flächenlandes Niedersachsen ist sie es nicht. Das ist keine sinnvolle Variante. Da war wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens", betonte Althusmann. Er verwies darauf, dass durch die neue, etwa 3,5 Milliarden Euro Bahnstrecke ganze Städte in Niedersachsen abgehängt würden. Als Beispiele nannte er Lüneburg, Uelzen und Celle. "Das kann nicht in unserem Interesse sein."
5. Die Drohkulisse, dass "ganze Städte in Niedersachsen abgehängt würden", zeigt eigentlich nur seine Verzweiflung. Das glaubt doch nicht mal in den betroffenen Städten jemand. Die Bahn hat dort mehrfach klar betont, dass die Linie über die Bestandsstrecke bleibt, alleine schon, weil sie aufgrund der starken Nachfrage aus den drei Städten mit über 180.000 EW und jeweils mit Knotenfunktion ins Umland klar wirtschaftlich sei und die DB daher alleine schon aus wirtschaftlichem Eigeninteresse daran festhalten werde. Zudem steht die Linie im Deutschlandtakt. Peinlich, wie der VM hier Ängste schüren, den Menschen aber gleichzeitig Häuserabrisse im großen Stil zumuten will.
In Wahrheit ist es doch umgekehrt. Nur durch das 3. und 4. Gleis einer NBS entsteht die Kapazität, den ewig geforderten RE-Halbstundentakt Hamburg - Uelzen - Hannover überhaupt einführen zu können. Aber das will der VM ja gar nicht, kostet ja schließlich nur. Wenn er nur weiterhin alles blockiert und für Stillstand sorgt, muss er sein Portemonnaie auch nicht öffnen - durchschaubare Strategie. Aberwitzig ist ja, dass er von "Abhängen" der Bestandsstrecke spricht, wohingegen das Angebot dort ja mit erst der NBS besser wird, er aber über die "abgehängte" Heide kein Wort verliert. Orte wie Garlstorf, Bispingen oder Bergen sind nämlich tatsächlich vom SPNV abgehängt und das könnte sich mit der NBS schlagartig ändern, aber hier wiederum hat der VM Angst, zusätzliche Leistungen bestellen zu müssen. Schon klar, dass kostenintensiver Nahverkehr zur Erschließung des Flächenlandes Niedersachsen "nicht in unserem Interesse sein kann". Nicht, dass noch jemand seinen VW zugunsten eines NV-Abos abstellt.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 02.09.21 10:28
Vielleicht hat er mehr Ahnung als du denkst, und hat als einer von wenigen begriffen, was real hinter dem 'Deutschlandtakt' steckt: ein Versprechen für Zigmilliardenumsätze des Typs Stuttgart21 an die Bauindustrie bei vollständiger Ignoranz der Bevölkerung, die die Folgen aushalten und bezahlen soll.die Sache mit dem angeblichen Abhängen macht mich auch fassungslos. Selten so einen Mumpiz gehört. Wenns wenigstens irgendein Hinterbänkler wäre, aber nein, das ist der Herr Verkehrsminister - dem man somit also Unkenntnis des Deutschlandtaktes unterstellen kann (muss?).
Also das ist echt ein starkes Stück. Da würde ich jetzt aber doch ne Mail ans Ministerium schicken und höflich aber mit ironischen Unterton anfragen, ob der Herr Chef wirklich keine Ahnung hat,
geschrieben von: Käfermicha
Datum: 02.09.21 10:53
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 02.09.21 11:06
Das Steuerzahlen läßt sich ganz einfach steigern, weil Steuern von den Einkommen abhängen. Man zahlt "einfach" den gerade streikenden Lokführern doppelten Lohn und schon fahren die Züge wieder und steigen parellel dazu die Steuereinnahmen (in diesem Fall: die Lohnsteuern). Eine win-win-Situation; alle profitieren und niemand hat einen Nachteil. Warum wird dieses Mittel nicht breit über die gesamte Gesellschaft angewandt?Beiträge wie der letzte sind der Grund warum man S21 Gegner am besten ignoriert und einfach baut. Ich frage mich außerdem, warum immer diejenigen am meisten die angeblichen Milliardenkosten anprangern, die selber kaum Steuern zahlen.
geschrieben von: 103612
Datum: 02.09.21 11:24
Das ist wahrscheinlich das größte Probelm mit Stuttgart21, das "long S21 Syndrom", welches Teile einer ganzen Generation eigentlich im Sinne des ÖPNV Engagierter Mitbürger schwer traumatisiert hat mit teils bleiben Schäden. Ich bin da aus ärztlicher Sicht auch etwas ratlos, denn außer dem allgemeinen Verweis auf die Inanspruchnahme psychologischer Hilfe kann ich da auch nicht geben. Es ist ein Jammer, aber ich fürchte ein Teil dieser schwerst traumatisierten Mitbürger ist nicht mehr für den allgemienen Diskurs zurück zu gewinnen, so dass eine dauerhafte Zwangseinweisung ins Stuttgart21 Trollforum für alle das besten wäre. Auf dass sie in einem für sie vertrauten Umfeld mit Gleichgesinntenwenigstens noch ein einigermaßen erfülltes Trollleben führen können.Beiträge wie der letzte sind der Grund warum man S21 Gegner am besten ignoriert und einfach baut. Ich frage mich außerdem, warum immer diejenigen am meisten die angeblichen Milliardenkosten anprangern, die selber kaum Steuern zahlen.
geschrieben von: Manu Chao
Datum: 02.09.21 11:47
Du schlägst also vor dass der Staat den Menschen mehr Lohn zahlen soll und dies gleichzeitig mit einem Grenzsteuersatzes von 100% wieder komplett abschöpfen sollte nur damit am Ende ein Nullsummenspiel herauskommt? Bravo, du hast gerade ein finanzielles Perpetuum Mobile erschaffen.Das Steuerzahlen läßt sich ganz einfach steigern, weil Steuern von den Einkommen abhängen. Man zahlt "einfach" den gerade streikenden Lokführern doppelten Lohn und schon fahren die Züge wieder und steigen parellel dazu die Steuereinnahmen (in diesem Fall: die Lohnsteuern). Eine win-win-Situation; alle profitieren und niemand hat einen Nachteil. Warum wird dieses Mittel nicht breit über die gesamte Gesellschaft angewandt?
geschrieben von: Manu Chao
Datum: 02.09.21 11:55
Ich bin mir nicht vollkommen sicher, aber ich habe den Eindruck dass du schon öfters das Schweizer Bahnsystem gelobt hast. Ein Bahnsystem dass sich durch gerade die zwei Aspekte auszeichnet die du hier kritisierst: einen ITF und deutlich höhere Investitionen in die Bahninfrastruktur als Deutschland.Vielleicht hat er mehr Ahnung als du denkst, und hat als einer von wenigen begriffen, was real hinter dem 'Deutschlandtakt' steckt: ein Versprechen für Zigmilliardenumsätze des Typs Stuttgart21 an die Bauindustrie bei vollständiger Ignoranz der Bevölkerung, die die Folgen aushalten und bezahlen soll.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 02.09.21 12:10
Du hat etwas wichtiges übersehen.kmueller schrieb:Du schlägst also vor dass der Staat den Menschen mehr Lohn zahlen soll und dies gleichzeitig mit einem Grenzsteuersatzes von 100% wieder komplett abschöpfen sollte nur damit am Ende ein Nullsummenspiel herauskommt? Bravo, du hast gerade ein finanzielles Perpetuum Mobile erschaffen.Das Steuerzahlen läßt sich ganz einfach steigern, weil Steuern von den Einkommen abhängen. Man zahlt "einfach" den gerade streikenden Lokführern doppelten Lohn und schon fahren die Züge wieder und steigen parellel dazu die Steuereinnahmen (in diesem Fall: die Lohnsteuern). Eine win-win-Situation; alle profitieren und niemand hat einen Nachteil. Warum wird dieses Mittel nicht breit über die gesamte Gesellschaft angewandt?
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 02.09.21 12:14
Hatte nicht schon die DDR dagegen das wirksame Mittel der Zwangseinweisung in die Psychiatrie? Entwickelt als antfaschistischer Gegenpol zur vorherigen verwerflichen Praxis einer Einweisung ins KZ oder gleich Euthanasie?Käfermicha schrieb:Das ist wahrscheinlich das größte Probelm mit Stuttgart21, das "long S21 Syndrom", welches Teile einer ganzen Generation eigentlich im Sinne des ÖPNV Engagierter Mitbürger schwer traumatisiert hat mit teils bleiben Schäden. Ich bin da aus ärztlicher Sicht auch etwas ratlosBeiträge wie der letzte sind der Grund warum man S21 Gegner am besten ignoriert und einfach baut. Ich frage mich außerdem, warum immer diejenigen am meisten die angeblichen Milliardenkosten anprangern, die selber kaum Steuern zahlen.
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 02.09.21 12:15
Gehen wir doch mal weiter:kmueller schrieb:Du schlägst also vor dass der Staat den Menschen mehr Lohn zahlen soll und dies gleichzeitig mit einem Grenzsteuersatzes von 100% wieder komplett abschöpfen sollte nur damit am Ende ein Nullsummenspiel herauskommt? Bravo, du hast gerade ein finanzielles Perpetuum Mobile erschaffen.Das Steuerzahlen läßt sich ganz einfach steigern, weil Steuern von den Einkommen abhängen. Man zahlt "einfach" den gerade streikenden Lokführern doppelten Lohn und schon fahren die Züge wieder und steigen parellel dazu die Steuereinnahmen (in diesem Fall: die Lohnsteuern). Eine win-win-Situation; alle profitieren und niemand hat einen Nachteil. Warum wird dieses Mittel nicht breit über die gesamte Gesellschaft angewandt?
geschrieben von: Manu Chao
Datum: 02.09.21 12:18
Dies ist natürlich überspitzt formuliert aber dieses Phänomen gibt es in vielen anderen Bereichen auch. Gerade engagierte Menschen laufen die Gefahr in Fatalismus umzuschlagen. Das extremste Beispiel sind Weltuntergangsphantasien die sich wie ein Faden durch die Geschichte ziehen. Von der Malthusianischen Katastrophe, den Ludditen, des nuklearen Winters, der Klimakatastrophe bis zur Herrschaft der Computer. Nicht dass dahinter nicht ernsthafte Probleme mit teilweise extremen Schadenspotential stecken würden, aber das heißt nicht dass diese Katastrophen unausweichlich sind oder in ihrer extremsten Form auch nur wahrscheinlich sind.Das ist wahrscheinlich das größte Probelm mit Stuttgart21, das "long S21 Syndrom", welches Teile einer ganzen Generation eigentlich im Sinne des ÖPNV Engagierter Mitbürger schwer traumatisiert hat mit teils bleiben Schäden. Ich bin da aus ärztlicher Sicht auch etwas ratlos, denn außer dem allgemeinen Verweis auf die Inanspruchnahme psychologischer Hilfe kann ich da auch nicht geben. Es ist ein Jammer, aber ich fürchte ein Teil dieser schwerst traumatisierten Mitbürger ist nicht mehr für den allgemienen Diskurs zurück zu gewinnen, so dass eine dauerhafte Zwangseinweisung ins Stuttgart21 Trollforum für alle das besten wäre. Auf dass sie in einem für sie vertrauten Umfeld mit Gleichgesinntenwenigstens noch ein einigermaßen erfülltes Trollleben führen können.
Und das meine ich jetzt kaum ironisch. Diese Leute haben schwerste Traumata erlitten und verdienen unser ganzes Mitleid und die Fürsorge der DSO Familie.
geschrieben von: Manu Chao
Datum: 02.09.21 12:30
Höhere Staatsausgaben können über zwei Mechanismen zu netto höheren Staatseinnahmen führen:Du hat etwas wichtiges übersehen.
Die Leute geben das zusätzliche Geld aus, damit macht irgendwer anders Umsatz und Gewinn und zahlt darauf Steuern. Einen Teil des Erlöses gibt er für Lieferungen aus (und vielleicht investiert er sogar den Gewinn), wovon dann weitere Unternehmen profitieren, die ihrerseits Lieferanten bezahlen, dabei noch Gewinn machen, darauf Steuern zahlen und (hoffentlich) sogar ihre Leute besser bezahlen. Auch letztere könnten zusätzlich Geld ausgeben usw. usw., bis die ganze Welt im Wohlstand schwimmt.
Das alles habe ich mir nicht selber ausgedacht, sondern es passiert tagtäglich bei jedem (insbes. staatlichen) Großprojekt, wie hochbezahlte Fachleute bei solchen Gelegenheiten dann nicht nur argumentativ (als Begründung für das Großprojekt) darstellen , sondern sogar unwiderlegbar mathematisch beweisen. Einer von ihnen hieß übrigens John Maynard Keynes; den kann man leicht googeln.
geschrieben von: NBStrecke
Datum: 02.09.21 12:44
Nö, das kanns auch nicht sein. Denn die Alternative ist ja noch teurer, reist Häuser ab und die Anwohner dort "dürfen" dann 500 Züge pro Tag aushalten. Also das spräche nur wieder dafür, dass er keine Ahnung hat.NBStrecke schrieb:Vielleicht hat er mehr Ahnung als du denkst, und hat als einer von wenigen begriffen, was real hinter dem 'Deutschlandtakt' steckt: ein Versprechen für Zigmilliardenumsätze des Typs Stuttgart21 an die Bauindustrie bei vollständiger Ignoranz der Bevölkerung, die die Folgen aushalten und bezahlen soll.die Sache mit dem angeblichen Abhängen macht mich auch fassungslos. Selten so einen Mumpiz gehört. Wenns wenigstens irgendein Hinterbänkler wäre, aber nein, das ist der Herr Verkehrsminister - dem man somit also Unkenntnis des Deutschlandtaktes unterstellen kann (muss?).
Also das ist echt ein starkes Stück. Da würde ich jetzt aber doch ne Mail ans Ministerium schicken und höflich aber mit ironischen Unterton anfragen, ob der Herr Chef wirklich keine Ahnung hat,
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 02.09.21 14:08
Vielleicht fehlt)e) dort das Element "vollständige Ignoranz der Bevölkerung" (gemeint war vor allem diejenige entlang der Strecken)?kmueller schrieb:Ich bin mir nicht vollkommen sicher, aber ich habe den Eindruck dass du schon öfters das Schweizer Bahnsystem gelobt hast. Ein Bahnsystem dass sich durch gerade die zwei Aspekte auszeichnet die du hier kritisierst: einen ITF und deutlich höhere Investitionen in die Bahninfrastruktur als Deutschland.Vielleicht hat er mehr Ahnung als du denkst, und hat als einer von wenigen begriffen, was real hinter dem 'Deutschlandtakt' steckt: ein Versprechen für Zigmilliardenumsätze des Typs Stuttgart21 an die Bauindustrie bei vollständiger Ignoranz der Bevölkerung, die die Folgen aushalten und bezahlen soll.
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