Ob das Modell Billig-HGV in anderen Ländern dauerhaft funktioniert, ist aber auch noch nicht ganz abschließend geklärt. Der Avlo ist erst seit gut einem Monat unterwegs. Und der Ouigo gleicht sich tendenziell immer mehr an den normalen TGV an.Fakt ist: Es gibt in europ. Ländern billigen Fernverkehr - sogar mit HGV - von den diversen Staatsbahnen.
Das wirft dann die Frage auf, wieso das in D nicht funktionieren sollte. Aufgrund des schlechteren HGV-Netzes wäre das hierzulande sogar noch einfacher, da man für ein Billigangebot nicht unbedingt Züge für Tempo 300 bräuchte.
Du triffst eine ganz klare Aussage welche definitiv Falsch ist! Wie oben geschrieben wird sowas angeboten nur halt auf anderen Verbindungen!NBStrecke schrieb:..und bieten billigen Fernverkehr in Deutschland an?Henrik schrieb:Öhm noch nie was von Ouigo, Izy oder Avlo gehört? Das sind die Billigtöchter von so kleineren Bahnkonzernen wie der SNCF und Renfe ;)Solls noch billiger sein?
So falsch scheint DB FV nicht zu liegen. Denn kein einziger anderer großer europäischer Bahnkonzern bietet derlei an.
von Hamburg nach München? Von Köln nach Berlin, von Stuttgart nach Frankfurt, von Köln nach Hamburg?
nee, hab ich noch nie was von gehört oder gelesen.
also nochmal:
kein einziger anderer großer europäischer Bahnkonzern bietet derlei an.
Und der nächste dämliche Bestätigungsbeitrag.Das weiß ja auch jeder, außer der eine arme eben...
Ich denke das es eher Zielführender ist die Kilometerleistungen der Züge nach oben zu schrauben. Überspitzt gesagt, während sie in der Abstellung stehen könnten sie genauso gut durch die Gegend fahren und Leute transportieren.Das wirft dann die Frage auf, wieso das in D nicht funktionieren sollte. Aufgrund des schlechteren HGV-Netzes wäre das hierzulande sogar noch einfacher, da man für ein Billigangebot nicht unbedingt Züge für Tempo 300 bräuchte.
Wie lange waren eigentlich die damaligen 403er im Einsatz, das waren doch auch solche Exoten?Nein, bei uns ist Handarbeit einfach sehr teuer. Das macht den Betrieb von Exoten, wo jedes Ersatzteil angefertigt werden muss, unrentabel. Außerdem sind die Anforderungen in Sachen Zuverlässigkeit und Laufleistung unterschiedlich.
Mich wundert eher, dass die beiden Exoten sich schon so lange halten.
geschrieben von: Pio
Datum: 02.08.21 09:36
Dir ist aber schon klar, dass das auch höhere Betriebskosten nach sich zieht? Mehr Kilometer bedeutet --> höheren Verschleiss --> mehr Wartung. Da ist es nicht so einfach zu sagen, wir erhöhen mal eben die Kilometerleistung(en). Da beisst sich die Katze buchstäblich selber in den Schwanz. Und wenn die entstehenden Kosten die Einnahmen übersteigen ist genau gar nix geholfen ...NBStrecke schrieb:Ich denke das es eher Zielführender ist die Kilometerleistungen der Züge nach oben zu schrauben. Überspitzt gesagt, während sie in der Abstellung stehen könnten sie genauso gut durch die Gegend fahren und Leute transportieren.Das wirft dann die Frage auf, wieso das in D nicht funktionieren sollte. Aufgrund des schlechteren HGV-Netzes wäre das hierzulande sogar noch einfacher, da man für ein Billigangebot nicht unbedingt Züge für Tempo 300 bräuchte.
Ich bin der Meinung das man da eher günstige Angebote hinbekommt mit Material was man eh schon hat und dann zu Zeiten Fährt wo die Strecken eh nicht stark nachgefragt sind. Da könnte man am leichtesten günstige Angebote erstellen.
Was sie mit der Baureihe 119 eindrucksvoll unter Beweis stellten. Die taugte nicht mal für die Reichsbahn ...Drück den Rumänen paar Schrauben einer Lok und den Bauplan in die Hand und die bauen den Rest drumherum.
geschrieben von: LIW
Datum: 02.08.21 18:10
Welche Berufsgruppe war das denn und was war anders an deren Bildungsniveau?Die Hoffnung der Managementetagen aus der Luftfahrtkrise gut ausgebildetes Personal in Größenordnungen übernehmen zu können, hat sich auch nicht ganz so wie vorgesehen erfüllt. Zumal sich auch herausgestellt hat, das das Bildungsniveau bei einer besonders umworbenen Berufsgruppe doch etwas ander war, als angenommen.
Das Innendesign war ursprünglich für den ICE gedacht, wie an den bombierten Wänden der Designmodelle gut zu erkennen war. GMP hat damals sehr viel im Bahndesign mitgemischt, man erinnere sich an die Ausstellung "Renaissance der Bahnhöfe".Die Beschaffung der beiden MET-Züge wurde von Heinz Dürr betrieben, der seinem Freund Gerkhan mal einen Gefallen tun wollte.
geschrieben von: Mark-Oh
Datum: 03.08.21 00:25
Es gibt 2 Punkte welche natürlich definitiv nicht vernachlässigt werden dürfen!>>>
Ich denke das es eher Zielführender ist die Kilometerleistungen der Züge nach oben zu schrauben. Überspitzt gesagt, während sie in der Abstellung stehen könnten sie genauso gut durch die Gegend fahren und Leute transportieren.<<<
Mit wem möchtest Du diese Züge fahren? DergroßePersonalschwund durch natürlichen Abgang (Alterspyramiede) kommt gerade erst in die Gänge. Man bekommt ja gerade mal (manchmal auch nicht) die Züge besetzt die planmäßig fahren sollen. Und die große Keksfabrik tut ja momentan wirklich alles um die Potentiellen Mitarbeiter, aber auch die schon oder noch dort tätigen zu "motivieren". Mit Streichung von Betriebsrenten ect. pp. lässt sich da sicherlich viel erreichen.🤬😤🤔🤫🤐🥴
Und wenn Du die Umlufplänekennen der Züge kennen würdest, dann dürfte dir bekannt sein, da schon genug zurechtoptimiert wurde. Nicht umsonst gibt es Bahnsteigwenden bei Verspätungen, ohne eine Ver-/Entsorgung. Die Fahrzeugdecke ist kurz. Wartung/Instandhaltung/Erhaltung g müssen auch irgendwann/irgendwie/irgendwo durch irgendwen durchgeführt werden. Auch da ist die personälmäßige als auch die materiell technisch Basis kurz.
Man versucht gegenzusteuern (Cottbus/Nürnberg und Erweiterungen an anderen Standorten), aber das braucht seine Zeit. Und auch dort sind wir beim gleichen Thema wie beim Fahrpersonal. Das was man in ca. 30 Jahren abgebaut hat, lässt sich nicht auf die schnelle wieder aufbauen. Zumal ein grundlegender technischer Wandel stattgefunden hat. Für die ICE Bedienung/Wartung/Instandhaltung/Erhaltung benötigt man sehr gut ausgebildetes und qualifiziertes Fachpersonal, welches auch in anderen Branchen händeringend gesucht wird. Und da sind wir wieder in der Marktwirtschaft angekommen. Auch das vorhandene und potentielle Personal hat da die Wahl, sich einen Arbeitgeber mit attraktiven Konditionen auszusuchen. Die Hoffnung der Managementetagen aus der Luftfahrtkrise gut ausgebildetes Personal in Größenordnungen übernehmen zu können, hat sich auch nicht ganz so wie vorgesehen erfüllt. Zumal sich auch herausgestellt hat, das das Bildungsniveau bei einer besonders umworbenen Berufsgruppe doch etwas ander war, als angenommen.
Es geht hier um Deutschland. Wenn Du etwas kommentieren musst, was hier nicht zu Debatte steht, tue Dir keinen Zwang an. ;)Henrik schrieb:Hattest Du das geschrieben? Ich kann nur kommentieren, was da steht ;)NBStrecke schrieb:..und bieten billigen Fernverkehr in Deutschland an?Henrik schrieb:Öhm noch nie was von Ouigo, Izy oder Avlo gehört? Das sind die Billigtöchter von so kleineren Bahnkonzernen wie der SNCF und Renfe ;)Solls noch billiger sein?
So falsch scheint DB FV nicht zu liegen. Denn kein einziger anderer großer europäischer Bahnkonzern bietet derlei an.
ZitatLol, schon wieder falsch, ich habs mal kursiv richtig ergänzt.also nochmal:
kein einziger anderer großer europäischer Bahnkonzern bietet Billigverkehr in Deutschland an.
Fakt ist: Es gibt in europ. Ländern billigen Fernverkehr - sogar mit HGV - von den diversen Staatsbahnen.
Das wirft dann die Frage auf, wieso das in D nicht funktionieren sollte. Aufgrund des schlechteren HGV-Netzes wäre das hierzulande sogar noch einfacher, da man für ein Billigangebot nicht unbedingt Züge für Tempo 300 bräuchte.
..was aber offensichtlich nicht geschieht. Es gibt quasi keine Konkurrenz im FV zum ICE,In Deutschland wird es auch keinen privaten Betreiber mit HGV-Zügen geben. Dafür ist das deutsche HGV-Netz einfach zu schlecht.
In Frankreich sieht man mit 200 km/h-Zügen gegen 320 km/h schnellen HGV-Zügen ziemlich alt aus. In Deutschland dagegen kann man mit 200 km/h-Zügen recht gut gegen den ICE konkurrieren.
hhmm..Mark-Oh schrieb:Dir ist aber schon klar, dass das auch höhere Betriebskosten nach sich zieht? Mehr Kilometer bedeutet --> höheren Verschleiss --> mehr Wartung. Da ist es nicht so einfach zu sagen, wir erhöhen mal eben die Kilometerleistung(en). Da beisst sich die Katze buchstäblich selber in den Schwanz. Und wenn die entstehenden Kosten die Einnahmen übersteigen ist genau gar nix geholfen ...NBStrecke schrieb:Ich denke das es eher Zielführender ist die Kilometerleistungen der Züge nach oben zu schrauben. Überspitzt gesagt, während sie in der Abstellung stehen könnten sie genauso gut durch die Gegend fahren und Leute transportieren.Das wirft dann die Frage auf, wieso das in D nicht funktionieren sollte. Aufgrund des schlechteren HGV-Netzes wäre das hierzulande sogar noch einfacher, da man für ein Billigangebot nicht unbedingt Züge für Tempo 300 bräuchte.
Ich bin der Meinung das man da eher günstige Angebote hinbekommt mit Material was man eh schon hat und dann zu Zeiten Fährt wo die Strecken eh nicht stark nachgefragt sind. Da könnte man am leichtesten günstige Angebote erstellen.
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