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Grüße in die Runde,

wie die Bahn heute vermeldet geht der erste Teil des ICE-Instandhaltungswerks Cottbus bereits 2024 in den operativen Modus,
das ist 2 Jahre früher als erst angedacht. Das betrifft die ersten 2 Linien, die in einer eigenen Halle unterkommen.
4 weitere Instandhaltungsgleise gehen dann in einer zweiten Halle wie geplant ab 2026 in Betrieb.

PM.

Servus.
Hi

Ich bin dann mal gespannnt, ob es dann ausschließlich Leerfahrten zum Werk geben wird, oder auch tatsächlich ICEs regulär nach Cottbus fahren.

Mir würde da ein Tagesrandlagen-ICE aus Köln sehr gefallen (7-teiliger 4er) mit Halten in KW, Lübben und Lübbenau)

Das sowas geht, hat man ja ziemlich erfolgreich beim IC 94/95 gesehen, der nur fährt, weil damit eine Leerfahrt von Berlin ins Wiener Werk entfällt.

Mfg



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:07:27:16:22:10.
Genau so könnte man auch ICE-T aus Dresden Abends nach Cottbus verlängern...

Oder trotzdem leer fahren, wie zur Abstellung der mit BR245 bespannten IC50, die abends leer von Gera nach Leipzig fahren und morgens leer zurück. Es muss auch von der Personalplanung her passen.
Ronetisumen schrieb:
Hi

Ich bin dann mal gespannnt, ob es dann ausschließlich Leerfahrten zum Werk geben wird, oder auch tatsächlich ICEs regulär nach Cottbus fahren.

Mir würde da ein Tagesrandlagen-ICE aus Köln sehr gefallen (7-teiliger 4er) mit Halten in KW, Lübben und Lübbenau)

Das sowas geht, hat man ja ziemlich erfolgreich beim IC 94/95 gesehen, der nur fährt, weil damit eine Leerfahrt von Berlin ins Wiener Werk entfällt.

Mfg

Das ist kein Werk des Fernverkehrs sondern der Fahrzeuginstandhaltung, da werden nur große Fristen und Reparaturen durchgeführt. Da fahren die Züge eh leer hin, ich den Fv-Werken wird vorher der Speisewagen abgeräumt u.a. Das Werk in Cottbus ist vergleichbar mit dem in Krefeld-Oppum.
Das steht aber in der PM die zum Werk bei der Vorstellung herausgegeben wurde, etwas anders.
Schwere Instandhaltung als Grundsatz ist richtig, aber es wurde auch erwähnt, das in den Spitzenlastzeiten der Werke (also in der Nacht), auch die Wartung der Züge in diesem Werk unterstützt werden soll. Und da wäre es durchaus denkbar, das Züge so ab 20:00 Uhr im 2h Takt nach BCS gelangen. Wartungstakte 22:00-24:00 / 00:00-02:00 / 02:00-04:00 / 04:00-06:00 würden sich für eine komplette Nachtschicht anbieten. Schauen wir mal von wo, und wohin die Züge, ausgesetzt & eingesetzt werden.
Perspektivisch kann sich dort so einiges entwickeln. Aber mit Abfahrten ab ca. 02:00, 04:00, wären auch der erste Flüge des Tages am BER gut aus Richtung SO erreichbar.

Zwei Trapeze pro Bahnhof statt zwei einfacher Weichenverbindungen !!!
Pio schrieb:
Das steht aber in der PM die zum Werk bei der Vorstellung herausgegeben wurde, etwas anders.
Schwere Instandhaltung als Grundsatz ist richtig, aber es wurde auch erwähnt, das in den Spitzenlastzeiten der Werke (also in der Nacht), auch die Wartung der Züge in diesem Werk unterstützt werden soll. Und da wäre es durchaus denkbar, das Züge so ab 20:00 Uhr im 2h Takt nach BCS gelangen. Wartungstakte 22:00-24:00 / 00:00-02:00 / 02:00-04:00 / 04:00-06:00 würden sich für eine komplette Nachtschicht anbieten. Schauen wir mal von wo, und wohin die Züge, ausgesetzt & eingesetzt werden.
Perspektivisch kann sich dort so einiges entwickeln. Aber mit Abfahrten ab ca. 02:00, 04:00, wären auch der erste Flüge des Tages am BER gut aus Richtung SO erreichbar.

Wenn da ein ICE in der Halle ist, zerlegt in einzelne Wagen und eventuell noch aufgebockt, kann man den Nachts nicht mal eben rausfahren um Platz zu schaffen. Vielleicht hat man im Endzustand des Werkes mal ein oder zwei Gleise über für die kleinen Fristen.
'Zwei Linien in einer eigenen Halle' wäre da aber doch eher ein Hinweis denn ein Widerspruch.

Instandhaltungs-Nebenfrage zur 218 497-6

geschrieben von: Alibizugpaar

Datum: 28.07.21 12:58

Es gibt eine Sichtung der Lok von Februar, aber sie tauchte sonst nirgends auf Wald und Wiese auf. Steht die Maschine seit einem halben Jahr nur in der Halle rum, kommt sie nie und nirgends zum Einsatz? Zumindest ist sie mir in den Sichtungsmeldungen bislang nie aufgefallen.

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Danke!

Gruß, Olaf

(,“)
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Man schreibt in der PM, ab 2024 werden ICE Züge gewartet. Ab 2026 steht die große Halle zur Verfügung.
So ein Werk mit seinen Beschäftigten, muß erst einmal auch Ausbildungs-/Personalseitig hoch gefahren werden.
Die Aufgaben des (R)AW Cottbus bleiben ja in der Diesellokunterhaltung (wenn auch vermindert) bestehen. Neue Aufgaben ausser ICE kommen im "Stammwerk" ebenfalls dazu. Mich freut es für Cottbus, aber bei dem Platz-/Kapazitätsmangel im Raum Berlin, hätte ich die alten Pläne des zentralen Reisezug Bww/Bw Wuhlheide überarbeitet und verwirklicht, bzw. eine Symbiose mit der ET Unterhaltung erfahrene Manschaft von der anderen Straßenseite des ehemaligen Rbf. Schöneweide gesucht.
Beide Standorte hätten hervorragende Verbindungen zum BAR/BIR/BER und somit zu allen Berliner Bahnhöfen, jeweils aus beiden Richtungen geboten. Für Cottbus spricht aber auch, die Erreichbarkeit aus Dresden, HalLeipzig, Berlin und hoffentlich auch irgendwann auch einmal aus Görlitz. Aber wer zu spät kommt, immer nur klein, klein sowie kostenreduziert denkt, der kommt halt zu spät, oder zahlt später drauf.
Inzwischen sind wir in nicht einmal 30 Jahren, wieder mal dabei, die URD zu erbauen, zu verlegen bzw. dem lange absehbaren Umfeld anzupassen.
Bei dem Bau der URD waren die Grundrisse der Hallenplanung schon eingezeichnet, welche wenige Jahre später den Abriss und die Neuerrichtung an einer anderen Stelle erforderlich machten. Nun wird an dieser Stelle erneut herumgebastelt, weil ja eigentlich von Anfang an, ICE 1 in BRGBT gewartet wurden, war eigentlich von Anfang an klar, das dort, die 220 m Halle auf Dauer keine Perspektive haben kann.
Wir bauen auf und reißen nieder, drum haben wir Arbeit immer wieder? Und wenn ich jedesmal die schönen PM/Selbstdarstellungen/Selbstbeweihräucherungen der im feinen Tuch sich präsentierenden sehe, ja dann .......🤯🤢🤮😬😖😣😤😡🤬.
Da fassen sich die 10 Klassenschüler (aber auch die mit noch geringerer Schulbildung) und nicht studierten Mitarbeiter oft an den Kopf.
Schauen wir mal wie die Arbeitsaufnahme in BCSX gestaltet wird.
Meine Vermutung, ein Gleis Wartung/Instandhaltung, das andere Erhaltung/schwere Instandhaltung, um das Personal, nach und nach in allen Aspekten zu Unterweisen, zu Schulen und an alle notwendigen Arbeitschritte heranzuführen. Wer 2024 beginnen möchte, der muß spätestens mit dem Ausbildungsbeginn 2021 anfangen, die notwendigen Mitarbeiter, für eine Grundbesetzung auszubilden. Und zwei Ausbildungsjahre später, kann man mit Erfahrungswerten, die weiteren 4 Hallengleise in Betrieb nehmen.

Zwei Trapeze pro Bahnhof statt zwei einfacher Weichenverbindungen !!!




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:07:28:14:26:34.