DREHSCHEIBE-Online 

Anzeige

HIER KLICKEN!

 01 - News 

  Neu bei Drehscheibe Online? Hier registrieren! Zum Ausprobieren und Üben bitte das Testforum aufsuchen!
News und aktuelles Betriebsgeschehen - Fragen sind keine News, können aber in den anderen Foren gerne gestellt werden. Für Updatemeldungen von Websites bitte das Forum Bahn und Medien verwenden.
Seiten: 1 2 3 All Angemeldet: -

Re: Parkhaus für Loks.

geschrieben von: Dampffrosch

Datum: 28.07.21 12:58

Christian Snizek schrieb:
Dampffrosch schrieb:
Das wären dann Hubdrehscheibe und Hubschiebebühne.
Naja, die wiederum gibt es. In Zürich gibt es in der Wagenwerkstatt eine Drehscheiben-Schiebebühne. Diese wird hydraulisch angehoben, um von der Drehbewegung in die Schiebebewegung bzw umgekehrt zu gelangen; auch wenn es nur ein paar cm Hubhöhe sind.
Und wer hat's erfunden...
Na ja - die Schweiz überrascht immer wieder 😉.

Gruß
Horst

Re: Einbruch im SSM Niederau - Kupfer aus 57 Loks gestohlen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 28.07.21 14:46

Bw Nysa schrieb:
143 828 schrieb:
Christian Snizek schrieb:

Ein 3.5 To Sprinter oder Crafter oder ähnliches kann ca 800 bis 1.200 kg zuladen.
Ein 7.5 To Klein-Lkw hat eine Zuladung von ca 2.000 kg.
Ein 12 To Klein-Lkw hat eine Zuladung von ca 4.500 bis 5.000 kg.

Wichtig ist, dass die LKWs mehr als 25 Öre kosten. Sonst gehts nicht.
Ähm, der "Laster" hat aber 10000 Öre gekostet, die gesamte Summe nur mit 25 Öre Münzen bar bezahlt. Und am Goldgewicht hat´s auch nicht gelegen, das der Laster am Ende in der Mitte durchbrach, Verlader hatte ein wenig zu viele Kilos auf den Rippen.....


MfG Bw Nysa
Nicht ganz. Der Laster hat 10.000 Dänische Kronen gekostet, bezahlt mit 25 Öre-Stücke. ;)

Gruß
Das erinnert mich an die Fahrdraht-Diebstähle der Extertalbahn.

Im nordhessischen Edertal verdunsteten Tonnen von Hochspannungsleitungen, ganze Felder mit abgeschalteten 400KV-Masten wurden leergeräumt und zum Teil angelieferte Trommeln neuer Kabel - weg.

Die Diebe waren sogar so dreist und brachen die LKWs von ABB auf, schlossen die kurz und fuhren die Beute bis zu einem Parkplatz und luden dort um.

Traurig dabei;

man rechnete die Arbeitszeit nach und kam zum Schluß, dass die Diebe beim Abräumen der mehreren hundert Metern Hochspannungsleitungen einen absoluten Rekord der Arbeitsabläufe aufstellten....

(Waldeckische Landeszeitung)

Re: Einbruch im SSM Niederau - Kupfer aus 57 Loks gestohlen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 28.07.21 16:42

Nützt nur nichts wenn die komplette Wache blind und taub ist oder im Koma liegt. Dort wäre ein Pyrenenberghund die bessere Wahl. Die legen sich auch mit Bären an und haben ein sehr ausgeprägtes Schutzverhalten.
Dann kriegt der Hund eine Kugel in den Kopf und das Treiben geht weiter.

Freundlicher Gruß
Eberhard
Da würde ich aber ein Rudel von Hunden einstellen.

Gruß
Horst

Re: Genau so ist es!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 29.07.21 20:48

Peter schrieb:
Hallo!

TOPCTEH schrieb:Zitat:
Aus meinen Erfahrungen mit Zutritts-Penetrationstests ("huch, so einfach kommt man ins Rechenzentrum!") kann ich nur sagen: Man muss das nur auffällig-unauffällig und groß genug aufziehen. Ein paar weiße Kastenwagen mit der Aufschrift "Bahntechnik xyz" und ein paar Arbeiter in Blaumann, Helm und Warnweste (ganz wichtig!), die dort herumwuseln, fallen niemandem auf. Und wenn, hat der (möglichst groß und laut auftretende) Kapo irgendeinen Fresszettel mit einem "Auftrag" vorzuweisen. Die Nachbarn haben sich wahrscheinlich gedacht: "Endlich tut sich mal was und der Schrott kommt weg."
Genau so ist es: Dreist siegt!
Auch bei uns gibt es sehr strenge Kontrollen - und dennoch tauchen da mitunter Leute auf, wo man sich fragt ...
Das faengt bei den Gebauedereinigern an, geht ueber Paketdienste und endet bei der Muellabfuhr.
Und aehnlich wird es dort abgelaufen sein - nicht nachts, sondern mitten am Tage (puenktlich Pause machen nicht vergessen!).

Gruss

Peter
Mit einem großen Karton in der Hand kommst du in jede Firma rein. Wer einen großen, schweren Karton bringt, der hat einen Auftrag.

8000€/t ist aktuell der Kupferpreis (o.w.T)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 29.07.21 20:50

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)

Re: 8000€/t ist aktuell der Kupferpreis

geschrieben von: Michael G.

Datum: 30.07.21 21:53

>8000€/t ist aktuell der Kupferpreis (o.w.T)

Quelle?

Re: 8000€/t ist aktuell der Kupferpreis

geschrieben von: Dampffrosch

Datum: 31.07.21 14:16

Michael G. schrieb:
>8000€/t ist aktuell der Kupferpreis (o.w.T)

Quelle?
"Schrott 24" zum Beispiel

Re: 8000€/t ist aktuell der Kupferpreis

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 31.07.21 16:48

Hallo,
die Drosseln bestehen aus Kupferlackdraht. Da ist der Preis etwas niedriger.
Die Frage ist, wo so etwas zu Geld gemacht wird. In Deutschland ist die Aufnahme der Personalien beim Schrottankauf Pflicht.
So große Mengen Kupferlackdraht kann man also kaum als Privatmann unerkannt verkaufen.
Möglicherweise geht das Zeugs in Nachbarländer oder zu Schrotthändlern, die es nicht so genau nehmen.
Dass die Täter einen deutschen Pass haben, ist wohl eher meist nicht der Fall.
Wenn ich etwas über ertappte Kupferdiebe lese, stammen die fast immer aus EU-Ländern, meist aus Rumänien.

Re: 8000€/t ist aktuell der Kupferpreis

geschrieben von: wostei

Datum: 31.07.21 17:03

Vor 40 Jahren gabs auch noch Schrottis die haben nachts den Lack vom Draht oder den Mantel und die Isolierung von Kabeln abgebrannt, war sehr ungesund und ne Riesensauerei aber dann gabs mehr Geld dafür. Heute steht auf dem Platz nen Aldi und ein Mehrfamilienhaus, der Schrotti ist schon lange unter der Erde.
Wolfgang

Re: 8000€/t ist aktuell der Kupferpreis

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 31.07.21 17:35

Hallo,
wir haben uns als Jugendliche immer mal wieder auf Müllplätzen aufgehalten.
Da gab es viel zu finden, wie Lautsprecher aus Musiktruhen und Fernsehern oder sogar Reste aus einer Kaugummifabrik.
Mit alten Spraydosen aus Friseurabfällen und einem Karton mit Holzwolle konnte man so ein nettes Feuerwerk veranstalten.
Das Gas war da noch brennbar und es gab schöne Feuerbälle.
Wir haben aber sonst nichts angesteckt und alles wieder ausgetreten.
An die Schrottsammler erinnere ich mich auch noch, oft mit Moped/Mofa und Anhänger, waren damals mehr Deutsche vom Typ wohnt in Schlichtwohnung und sah durstig aus.
Die haben immer Feuer gemacht und die Isolierung von Kabeln abgebrannt. Auf dem Schrottplatz außerhalb der Anlieferzeiten war da sonst nichts los.
Aber die kümmerte es nicht, ob sich das Feuer ausbreitete. Entsprechend brannte es auf diesen Schrottplätzen öfters, meist mit dickem schwarzen Rauchpilz.
Mit der Eröffnung der MVA war das mit den Müllplätzen dann bald vorbei.
Was damals hier lief, gibt es in Afrika usw. ja noch immer.
Und bei uns greifen die Schrottsammler viel ab, was eigentlich zur Entsorgung am Straßenrand steht, wie diese ZM es gut beschreibt: [www.sn-online.de]
Es gibt einen einfachen Trick dagegen: Den Sperrmüll erst früh am Morgen nach draußen stellen oder direkt zur Mülle bringen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:07:31:17:36:07.

Re: 8000€/t ist aktuell der Kupferpreis

geschrieben von: Heizer Jupp

Datum: 31.07.21 18:04

Oberdeichgraf schrieb:
...die Drosseln bestehen aus Kupferlackdraht.

So, so, die Grundlastdrosseln der 143er bestehen aus Kupferlackdraht, das ist mir neu.
Irgendeiner von uns beiden außer mir hat da wohl bei der praktischen Ausbildung gepennt...

Re: 8000€/t ist aktuell der Kupferpreis

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 01.08.21 14:52

Hallo,
die Drosseln aller Art, die ich kenne, sind aus Kupferlackdraht.
Manche noch zusätzlich vergossen, um ihnen das Knurren auszutreiben bzw. als Schutz gegen Feuchtigkeit.
Mit Loks habe ich noch nichts zu tun gehabt, aber warum sollte die Elektrik da viel anders sein?
Man könnte bei Kupfermangel Drosseln auch aus Aluminiumdraht herstellen, aber daraus war in der DDR wohl eher das Kleingeld.
Vielleicht hat hier jemand ein Foto von so einem Bauteil aus der Lok?
Wer da beim Diebstahl geschraubt hat, dürfte zumindest gewisse Fachkenntnisse gehabt haben.
Seiten: 1 2 3 All Angemeldet: -