Wenn ich die Meldung der RMB zum Verkehrsangebot während des Streiks korrekt interpretiere,
Und so fiel - soweit ich das mitbekommen - auf jener Veranstaltung auch kein Wort darüber, dass Menschen, die wirklich kein Auto besitzen, derzeit in vielen Regionen der Eifel völlig auf fremde Hilfe angewiesen sind, weil auf manchen Linien streikbedingt kein Bus mehr fährt - ohne, dass es die Landespolitik viel zu bewegen scheint. Man braucht eben immer noch ein Dieselauto auf dem Land...
Gruß vom Signal
geschrieben von: userCman
Datum: 28.06.21 11:43
Ich hoffe, dass die A1 endlich gebaut wird! Wir wollen uns hier in der Eifel nicht von Städtern diktieren lassen, dass wir auf die Bummelbahn umsteigen sollen! Hier wird nicht mit RE Geschwindigkeit wie im Ruhrgebiet o. ä. gefahren. Fällt ein Zug aus, kann man seine Tagesplanung knicken. Der erste Zug des Tages ist zu spät, um pünktlich im Büro zu sein. Eisenbahnstrecken aus dem 19. Jh. wiederzubeleben (entsprechende Streckenführung) ist keine Lösung für die Fläche und den Alltag. Daran ergötzen sich höchstens Touris und Fuzzis. Und ein böses SUV ist schlicht eine Notwendigkeit. Brennholz mit dem Anhänger besorgen, dann im Winter bei Eis und Schnee sicher fahren und auch ein besserer Schutz bei Wildunfällen. Die A1 muss kommen. Alternativ gerne NBS (durchgehend mit 160 km/h befahrbar) der Bahn. Köln - Trier. Gerolstein - Koblenz. Gerolstein - Luxemburg. Wird nie passieren.Es ist doch nichts neues, dass man in der Region fast kein Interesse hat an einem guten SPNV und ÖPNV.
Das sieht man schon daran, wie viel in die Straße und Schiene investiert wird.
Hier würden einige ja schon jubeln, wenn die Eifelquerbahn reaktiviert werden würde, dabei sind die anvisierten 2 Stunden Fahrzeit bis Koblenz gegenüber dem Auto wenig attraktiv.
Der nächste Kahlschlag ist auch bereits absehbar. Kommt der A 1-Lückenschluss so wie nur die Elektrifizierung von Hürth-Kalscheuren bis Kall, kann man die Eifelstrecke zwischen Trier und Gerolstein fast schon stilllegen.
Der RE 12 wird jetzt schon stiefmütterlich behandelt und mit dem A 1-Lückenschluss ist jeder Fernbus schneller von Köln nach Trier. Die 3 Stundenfahrt mit dem RE 22 durch die Eifel tun sich nur Eisenbahnfreaks an.
Ich hoffe mal, dass der A 1-Lückenschluss vom nächsten Bundesverkehrsminister gekippt wird ansonsten sieht es dort richtig düster aus für die Schiene.
geschrieben von: Buegelfalte
Datum: 28.06.21 14:18
geschrieben von: Strizie
Datum: 28.06.21 14:20
Man kann aus der Eifelstrecke schon einiges herausholen nur muss dafür der politische Wille eben vorhanden sein und dies ist insbesondere in der Fläche häufig nicht der Fall.Ich hoffe, dass die A1 endlich gebaut wird! Wir wollen uns hier in der Eifel nicht von Städtern diktieren lassen, dass wir auf die Bummelbahn umsteigen sollen! Hier wird nicht mit RE Geschwindigkeit wie im Ruhrgebiet o. ä. gefahren. Fällt ein Zug aus, kann man seine Tagesplanung knicken. Der erste Zug des Tages ist zu spät, um pünktlich im Büro zu sein. Eisenbahnstrecken aus dem 19. Jh. wiederzubeleben (entsprechende Streckenführung) ist keine Lösung für die Fläche und den Alltag. Daran ergötzen sich höchstens Touris und Fuzzis. Und ein böses SUV ist schlicht eine Notwendigkeit. Brennholz mit dem Anhänger besorgen, dann im Winter bei Eis und Schnee sicher fahren und auch ein besserer Schutz bei Wildunfällen. Die A1 muss kommen. Alternativ gerne NBS (durchgehend mit 160 km/h befahrbar) der Bahn. Köln - Trier. Gerolstein - Koblenz. Gerolstein - Luxemburg. Wird nie passieren.
Wo im "Anrufverkehr" einfach ein örtliches Taxi geordert wird, hat der Taxifahrer natürlich mit dem Streik nix zu tun.Wenn ich die Meldung der RMB zum Verkehrsangebot während des Streiks korrekt interpretiere,
fahren während des Streiks die Anrufverkehr unverändert zum regulären Fahrplan.
Und mit Anrufverkehren in Borler oder Nitz ist zumindest im Bediengebiet der RMB
niemand auf fremde Hilfe angewiesen um nach Kelberg zum Einkaufen zu kommen.
Liegt wohl an der Ausschreibung der Linienbündel, dass das so ist.
Nein, dazu braucht es kein SUV. Das kann zum Beispiel ein Audi A6 Quattro mit einer Anhängelast von 2100 kg alles genauso gut, das sollte fürs Brennholz reichen — und in so einem Kombi ist sogar noch Platz für eine Alu-Hundebox im Kofferraum, die in solche Möchtegern-Jeeps nicht mehr hinten rein passt...
Und ein böses SUV ist schlicht eine Notwendigkeit. Brennholz mit dem Anhänger besorgen, dann im Winter bei Eis und Schnee sicher fahren und auch ein besserer Schutz bei Wildunfällen.
Aha also ganz bescheiden, nur ein A6 Quattro... ist natürlich die (ökonomische) Alternative schlechthin. Kosten ja nur das x-fache eines Dusters...userCman schrieb:Nein, dazu braucht es kein SUV. Das kann zum Beispiel ein Audi A6 Quattro mit einer Anhängelast von 2100 kg alles genauso gut, das sollte fürs Brennholz reichen — und in so einem Kombi ist sogar noch Platz für eine Alu-Hundebox im Kofferraum, die in solche Möchtegern-Jeeps nicht mehr hinten rein passt...Und ein böses SUV ist schlicht eine Notwendigkeit. Brennholz mit dem Anhänger besorgen, dann im Winter bei Eis und Schnee sicher fahren und auch ein besserer Schutz bei Wildunfällen.
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