geschrieben von: Wessex Trains
Datum: 03.05.21 18:31
geschrieben von: Stupor Mundi
Datum: 03.05.21 18:39
Ewig. Baden-Württembergische Bürgermeister sind in der Regel sehr selbstbewusst und nach den Wahlen von den Parteien emanzipiert.Und wie lange wird man sich hier seitens der Stadt sperren können, welche politisch von den gleichen Parteien angeführt wird, welche nun gerade wieder erneut die Landesregierung bilden wollen und auch genau das so in ihren Koalitionsvertrag schreiben wollen?
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 03.05.21 18:55
Ist eben die Frage was ist günstiger, den bestenden Bahnhof wieder von der Stadt zurück kaufen oder das Gelände komplett von allen Bahntrassen frei machen und den zusätzlichen Bahnhof dann komplett neu unterirdisch zu bauen, wobei das wieder die Übergabe der verkauften Gleisflächen an die Stadt verzögert und zu weiteren Strafzinszahlungen führt, da der sich dereit im Bau befindliche Tiefbahnhof allein es niemals wird stemmen können. Also müßte zumindest ein Teil des alten Kopfbahnhofs so lange in Betrieb bleiben, bis der neue unterirdische Kopfbahnhof in Betrieb gehen kann.
Und wie lange wird man sich hier seitens der Stadt sperren können, welche politisch von den gleichen Parteien angeführt wird, welche nun gerade wieder erneut die Landesregierung bilden wollen und auch genau das so in ihren Koalitionsvertrag schreiben wollen?
Also wenn das Land ein unmoralisches Angebot von 1 Mrd. Euro an die Stadt Stuttgart macht, wird der Ob sich nicht dagegen wehren.Stupor Mundi schrieb:Ewig. Baden-Württembergische Bürgermeister sind in der Regel sehr selbstbewusst und nach den Wahlen von den Parteien emanzipiert.Und wie lange wird man sich hier seitens der Stadt sperren können, welche politisch von den gleichen Parteien angeführt wird, welche nun gerade wieder erneut die Landesregierung bilden wollen und auch genau das so in ihren Koalitionsvertrag schreiben wollen?
geschrieben von: graetz
Datum: 03.05.21 19:24
Der Bahnhof soll unterirdisch werden und auch die Gewinner des Stadtebauwettbewerbs haben schon signalisiert, dass sie Trasse und Bahnhof mit ihrer Planung vereinigen können. Die Stadt bekommt also trotzdem, was sie will. Und dazu im Keller noch einen Bahnhof.Wenn da noch ein oberirdischer Ergänzungsbahnhof kommen soll muss der jenige der den oberirdischen Ergänzungsgsbahnhof will mit der Stadt Stuttgart verhandeln und der die entsprechenden Grundstücke abkaufen, sofern die Stadt Stuttgart die Grundstücke verkaufen möchte.
Aber nur, wenn sie den Gemeinderat hinter sich bringen. Ansonsten hat dieser auch mitzureden.Stupor Mundi schrieb:Ewig. Baden-Württembergische Bürgermeister sind in der Regel sehr selbstbewusst und nach den Wahlen von den Parteien emanzipiert.Und wie lange wird man sich hier seitens der Stadt sperren können, welche politisch von den gleichen Parteien angeführt wird, welche nun gerade wieder erneut die Landesregierung bilden wollen und auch genau das so in ihren Koalitionsvertrag schreiben wollen?
Da wären ja die bekannten Schildbürger wesentlich schlauer (um nicht zu schreiben 'hochintelligent') ...Ergänzende Infrastruktur (Quelle: Verkehrsministerium)
... Daraus wird deutlich, dass es sich um einen unterirdischen Ergänzungsbahnhof handelt.
geschrieben von: Traumflug
Datum: 03.05.21 23:42
Jein. Den bisherigen Kopfbahnhof einfach zu behalten und ihn hübsch in die Umgebung einzubinden, das wäre vieeel zu einfach :-) Die letzten bekannt gewordenen Entwürfe zeigen einen 6-gleisigen Kopfbahnhof an gleicher Stelle; jedoch einige Meter tiefer gelegt, um eine Überbauung zu ermöglichen:Ergänzungsbahnhof ? - Heißt das, daß ein Teil des bestehenden Hauptbahnhofs weiterhin bestehen wird?
Mit "Stadt nicht anfahren" kann man zumindest den Oberbürgermeister und die Mehrheit des Gemeinderates nicht schocken. Dass die Gäubahn durch das Bestehen der Stadt auf schnelle Baufeldfreimachung für mehrere Jahre vom Hauptbahnhof abgehängt wird, ist schon seit Jahren bekannt. Dennoch machte man keinerlei Anstalten, dem temporären Erhalt zweier Kopfbahnhofsgleise für diese Anbindung auch nur ansatzweise zuzustimmen. Im Gegenteil, man schimpfte mit allen Haken und Ösen dagegen und ersann zusammen mit der Region (VRS) einen Halt auf freier Strecke nahe dem ehemaligen Nordbahnhof, um bei der politischen Forderung "Erhalt der Panoramastrecke" zumindest dem Wortlaut nach ein Häkchen setzen zu können.Dann muß man diese Bürgermeister eben zu ihrem Glück zwingen, entweder sie arbeiten konstruktiv mit an den neuen Plänen oder man kündigt an welche Städte dann zukünftig die Stadt nicht mehr direkt anfahren und um welchen Prozentsatz die Zugverbindungen insgesamt reduziert werden müßten.
Dir und sehr vielen Verkehrsexperten mag das klar sein. Vielleicht sogar der Deutschen Bahn intern. Doch offiziell lässt diese Deutsche Bahn keine Gelegenheit aus zu betonen, dass der 8-gleisige Tiefbahnhof äusserst leistungsfähig und damit für die Verdoppelung der Fahrgastzahlen und den Deutschlandtakt mehr als ausreichend sei.Denn klar ist, allein die 8 Gleise im Tiefbahnhof werden es nicht schaffen, kommt nicht noch was hinzu, wird es weniger Züge und weniger Pünktlichkeit geben, eine ganz einfache Rechnung des Faktischen.
geschrieben von: De David
Datum: 04.05.21 01:41
Und schon wieder einer der auf das Verwirrspiel der Ergänzungsstationbefürworter bzw Trolle bzw S21-Hasser hereingefallen ist (oder es selbst spielt), wieso gibt es wohl kein eindeutiges Konzept dazu?Guten Abend,
Och, da gäbe es schon einige Kandidaten.
Die ganzen MEXe, der IC aus Zürich, ja sogar die IC-Linie Nürnberg - Karlsruhe (statt der Stadtrundfahrt). Auch beginnende/endende IC wären dort vielleicht besser aufgehoben als im Tiefschräghaltepunkt.
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