geschrieben von: Knut Rosenthal
Datum: 03.05.21 09:25
geschrieben von: VT 516
Datum: 03.05.21 10:23
Hallo,Die Leistungen sind mit 10 Dieseltriebwagen zu erbringen, die dem Auftragnehmer durch den Auftraggeber über die Fahrzeugmanagement
Region Frankfurt RheinMain GmbH (fahma), verpflichtend zur Verfügung gestellt werden.
Guten Tag!das heißt, die derzeit eingesetzten Desiros und GTW 2/6 der HLB werden unabhängig vom künftigen Betreiber verschwinden. Vielleicht fahren die ab 2023 in Osteuropa?
Bis dahin sollen die Bahnsteige auf 76 cm gebracht werden (Klick). Die derzeit eingesetzten 55er-Fahrzeuge sind ja eher ein Kompromiss zwischen 76 cm (Niedernhausen, Wiesbaden Hbf) und den Zwischenhalten (ca. 20 cm).
Gruß
geschrieben von: Waldviertlerbahn
Datum: 03.05.21 11:26
Liege ich richtig mit der Annahme, dass die zu verwendenden Dieseltriebwagen jene 10 Lint 41/H sind, welche Ende 2022 auf der Taunus- und der Königsteiner Bahn durch iLints ersetzt werden?Die Leistungen sind mit 10 Dieseltriebwagen zu erbringen, die dem Auftragnehmer durch den Auftraggeber über die Fahrzeugmanagement
Region Frankfurt RheinMain GmbH (fahma), verpflichtend zur Verfügung gestellt werden.
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 03.05.21 13:01
Ja, es sei denn du wüsstest andere zehn ab Dezember 2022 freie Dieseltriebwagen im Besitz der fahma? Itinos können es ja wohl nicht sein,da diese im Odenwald vollständig benötigt werden.Knut Rosenthal schrieb:
Zitat:Liege ich richtig mit der Annahme, dass die zu verwendenden Dieseltriebwagen jene 10 Lint 41/H sind, welche Ende 2022 auf der Taunus- und der Königsteiner Bahn durch iLints ersetzt werden?Die Leistungen sind mit 10 Dieseltriebwagen zu erbringen, die dem Auftragnehmer durch den Auftraggeber über die Fahrzeugmanagement
Region Frankfurt RheinMain GmbH (fahma), verpflichtend zur Verfügung gestellt werden.
Hallo,VT 516 schrieb:Guten Tag!das heißt, die derzeit eingesetzten Desiros und GTW 2/6 der HLB werden unabhängig vom künftigen Betreiber verschwinden. Vielleicht fahren die ab 2023 in Osteuropa?
Bis dahin sollen die Bahnsteige auf 76 cm gebracht werden (Klick). Die derzeit eingesetzten 55er-Fahrzeuge sind ja eher ein Kompromiss zwischen 76 cm (Niedernhausen, Wiesbaden Hbf) und den Zwischenhalten (ca. 20 cm).
Gruß
In der Ausschreibung wird auch auf Durchläufer von/nach Limburg abgehoben, siehe Bestandsfahrplan.
Bezüglich der Modernisierung der Stationen entlang der Ländchesbahn war ja ein Kernargument, dass die „neuen“ Triebwagen ab 2022/23 76cm-Bahnsteige voraussetzen bzw. mit den Niedrigbahnstiegen 38…20 nicht zurechtkommen.
Frage: Wie sieht das denn auf der Main-Lahn-Bahn zwischen Niedernhausen und Limburg aus?
Der Bahnsteigbestand unterhalb 76 cm dürfte derzeit ungefähr so aussehen:
* Idstein – Gleis 1: 34cm
* Bad Camberg - Gleis 1: 38 cm
* Oberbrechen – Gleis 1: 30 cm
* Lindenholzhausen – Gleis 1: 24 cm
* Lindenholzhausen – Gleis 2: 30 cm
Werden all diese Bahnsteige bis Dezember 2022 auch auf 76 cm angehoben?
Und was wenn nicht?
Grüße
Pinne46
nein, die Durchläufer werden deutlich minimiert, da ab diesen Dezember ein täglicher Stundentakt auf der RB22 gefahren wird. Es verbleiben nur Mo-Fr in der HVZ(bzw. ein Mittagszug für Schüler) auf der Main-Lahn-Bahn.Guten Tag!
In der Ausschreibung wird auch auf Durchläufer von/nach Limburg abgehoben, siehe Bestandsfahrplan.
Bisher habe ich noch nichts von einem Umbau gehört - Für Lindenholzhausen waren mal Bauarbeiten geplant, ob da aber auch eine Bahnsteigerhöhung dabei war, kann ich nicht sagen. Ich hatte nur die Pläne für den BÜ Umbau in der Hand, der aber auch noch nicht passiert ist(wenn er denn überhaupt noch kommt).Frage: Wie sieht das denn auf der Main-Lahn-Bahn zwischen Niedernhausen und Limburg aus?
Der Bahnsteigbestand unterhalb 76 cm dürfte derzeit ungefähr so aussehen:
* Idstein – Gleis 1: 34cm
* Bad Camberg - Gleis 1: 38 cm
* Oberbrechen – Gleis 1: 30 cm
* Lindenholzhausen – Gleis 1: 24 cm
* Lindenholzhausen – Gleis 2: 30 cm
Werden all diese Bahnsteige bis Dezember 2022 auch auf 76 cm angehoben?
Und was wenn nicht?
Grüße
Pinne46
geschrieben von: Der Mann aus dem Feld
Datum: 03.05.21 20:29
Könnte man, muß aber nicht sein, da die Fahrzeuge ja gestellt werden.Und zum künftigen Betreiber: Es wird eh die HLB, da könnt man drauf wetten...
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 03.05.21 21:22
es geht so - Positiv ist auf jeden Fall, dass die Fahrten deutlich verringert werden.Diesel unter Strom - schlimmer geht es nicht.
Das Land Hessen (und auch der RMV) hätte(n) schon interesse, ab die Deutsche Bahn mag nicht.Für mich gehört Wiesbaden - Niedernhausen elektrifiziert ....
Die Ländchesbahn hätte danach das Potenzial auch als Umleitungsstrecke für Limburger Güterzüge genutzt zu werden.
Anscheinend sind hierzu weder die Deutsche Bahn, noch das Bundesland Hessen oder der RMV fähig.
geschrieben von: ETLO 528
Datum: 03.05.21 21:29
Auch bei reduzierter Zahl der Durchläufer Wiesbaden - Limburg bleibt das Problem der zu niedrigen Bahnsteige,Hej,
nein, die Durchläufer werden deutlich minimiert, da ab diesen Dezember ein täglicher Stundentakt auf der RB22 gefahren wird.
Es verbleiben nur Mo-Fr in der HVZ(bzw. ein Mittagszug für Schüler) auf der Main-Lahn-Bahn.
Bisher habe ich noch nichts von einem Umbau gehört - Für Lindenholzhausen waren mal Bauarbeiten geplant, ob da aber auch eine
Bahnsteigerhöhung dabei war, kann ich nicht sagen. Ich hatte nur die Pläne für den BÜ Umbau in der Hand, der aber auch noch nicht
passiert ist(wenn er denn überhaupt noch kommt).
Und zum künftigen Betreiber: Es wird eh die HLB, da könnt man drauf wetten...
Na klar kann jeder gewinnen, aber (Achtung: Meine Meinung) die HLB ist Liebling des RMV und gewinnt nicht nur Bestandsstrecken(RB11, 12, 15, 16, 46, 47 und 48), sondern gweinnt auch ordentlich dazu(RB58, RE59 und RB75).Tz 4683 schrieb:Könnte man, muß aber nicht sein, da die Fahrzeuge ja gestellt werden.Und zum künftigen Betreiber: Es wird eh die HLB, da könnt man drauf wetten...
Danke, dass Du das jetzt gleich parat hattest, ich hätte erst mal suchen müssen ;-)Als Umleitungsstrecke wäre die elektrifizierte Ländchesbahn nur nutzbar, wenn man (seinerzeit mit dem Bau der Schnellfahrstrecke zum Abzw. Breckenheim) auch den Ausbau der Kurve von Erbenheim nach Wiesbaden-Ost (Strecke 3503) vorgenommen hätte. (Die Bahn hatte das Geld dafür vom Bund einkassiert, aber die Strecke nicht gebaut bzw. nicht erneuert. Für diese Kurve hatte der Bund 40 Mio Euro bereitgestellt, die erst nach vielen Jahren und wiederholten Mahnungen des Bundesrechnungshofes (teilweise) zurückgezahlt wurden.*
* http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/110/1611000.pdf Seite 115
geschrieben von: Zp9b an Gleis 9 3/4
Datum: 03.05.21 21:42
Naja, die in Wiesbaden Werktätigen aus dem Raum Limburg - Idstein wären über umsteigefreie Verbindungen sicher froh (insbesondere, wenn es mit den Anschlüssen in Niedernhausen nicht klappt).Positiv ist auf jeden Fall, dass die Fahrten deutlich verringert werden.
Wie gut, dass du es auf deine Meinung einschränkst, das muss nämlich wirklich nicht zwingend die Einstellung des RMV sein...Na klar kann jeder gewinnen, aber (Achtung: Meine Meinung) die HLB ist Liebling des RMV und gewinnt nicht nur Bestandsstrecken(RB11, 12, 15, 16, 46, 47 und 48), sondern gweinnt auch ordentlich dazu(RB58, RE59 und RB75).
Dann hat die HLB noch Leistungen im Mittelhessennetz ergattert(oder ist da noch ein Einspruch der DB offen?).
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 04.05.21 00:00
Entweder das oder eine Einbindung in ein innerstädtisches Straßenbahnnetz, was derzeit leider wieder in weiter Ferne liegt.Für mich gehört Wiesbaden - Niedernhausen elektrifiziert und danach müsste ein Konzept mit durchgehenden elektrischen Zügen von Wiesbaden bis Limburg eingerichtet werden.
Das sehe ich eher nicht. Wenn es zu der von Rheinland-Pfalz gewünschten Elektrifizierung Koblenz - Limburg kommen sollte, gäbe es ja schon eine entsprechende Umleitungsstrecke.Die Ländchesbahn hätte danach das Potenzial auch als Umleitungsstrecke für Limburger Güterzüge genutzt zu werden.
Die Kommunikation und Verfolgung von Elektrifizierungsnacholbedarf in Hessen beim Bund ist noch deutlich Optimierungsbedürftig. Neben dem Taunusnetz hätte die Odenwaldbahn für mich eine hohe Priorität, weil das bestehende Fahrzeugkonzept so langfristig nicht mehr funktioniert, aber durch das Fahrplankonzept und die Infrastruktur kaum etwas anderes möglich ist.Anscheinend sind hierzu weder die Deutsche Bahn, noch das Bundesland Hessen oder der RMV fähig.
Läuft nicht bereits etwas in Richtung Verkehrsvergabe für das Taunusbahnnetz? Immerhin ist die Verkehrsleistung auch hier abgekoppelt von der Fahrzeugbeschaffung, die ja unabhängig umgesetzt wird.Das gilt auch für die RBn 11, 12, 15 + 16, die ja auch längst augeschrieben sein soll(t)en.
Diesel unter Strom - schlimmer geht es nicht.
Wiesbaden unterliegt bei den Pendlern eben gegen Frankfurt - Ähnlich wie auf der KRM wo es ja nur noch zwei Zugpaare(Mo-Fr) gibt, weil eben alle nach Frankfurt wollen.Ich halte das auch für eine beschissene Idee und eine deutliche Verschlechterung für die Ländchesbahn. Der größte Teil der Fahrgäste fährt von Wiesbaden aus über Niederhausen hinaus weiter.
Ist der mit RMVsmart nicht auch erheblich billiger? Mir war es jedenfalls so, dass dies ein Musterfall war, wo RMVsmart den "konventionellen" RMV-Tarif auf längerer Strecke massiv unterschreitet...Und wer von Limburg bis Wiesbaden fährt, nimmt mittlerweile den X72(der ja auch schneller ist).
This forum is powered by Phorum.
Eugenol template is a free semantic and xhtml valid theme for Phorum edited under GPL by PROMOPIXEL.
Dieses Forum ist ein kostenloser Service der Zeitschrift Drehscheibe und von Drehscheibe Online (www.drehscheibe-online.de)