geschrieben von: gleislatscher
Datum: 02.05.21 18:04
geschrieben von: Henra
Datum: 02.05.21 18:39
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 02.05.21 18:55
Gibt es für die Strecke überhaupt Ideen für eine Reaktivierung?Na läuft doch mit der Verkehrswende.
War da jetzt irgendwas vom BVerfG?!
Lieber noch mal schnell Fakten schaffen, eh man sich am Ende noch mit 'ner blöden Bahn rumschlagen muss....
Die Papierfabrik war doch der einzige Kunde dieser Strecke der letzten Jahrzehnte. Die Papierfabrik ist aber schon seit über 10 Jahren fertig, sie wird nur noch abgewickelt. Nun entsteht dort ein neues Industriegebiet, mit eben vielen kleinen Firmen.Neben der Papierfabrik sehe ich da auch keinen potentiellen Güterkunden.
...sollte man vielleicht einfach die Finger von der Tastatur lassen.Na läuft doch mit der Verkehrswende.
War da jetzt irgendwas vom BVerfG?!
Lieber noch mal schnell Fakten schaffen, eh man sich am Ende noch mit 'ner blöden Bahn rumschlagen muss....
Güterverkehr?Du kannst uns sicher erklären, was eine gerade mal zwei Kilometer lange Stichstrecke zu einem Ort mit 7000 Einwohnern mit der Verkehrswende zu tun hat.
Hallo,diezge schrieb:Güterverkehr?Du kannst uns sicher erklären, was eine gerade mal zwei Kilometer lange Stichstrecke zu einem Ort mit 7000 Einwohnern mit der Verkehrswende zu tun hat.
Industriegebiet?
Aber hier im S-Bahn Knutscher Forum kennt man sowas ja gar nicht mehr und es wird auch nicht als Teil der Verkehrswende betrachtet.
Den entscheidenen Fehler hat m.E. die Gemeinde Baienfurt gemacht, indem sie das großflächige Industriegebiet in kleine Parzellen aufgeteilt und an zahlreiche (Klein-)Unternehmen verkauft hat, die auch an einem x-beliebigen Kreisverkehr gepasst hätten. Heutzutage dürfte es nahezu unmöglich sein in der Region ein zusammenhängendes Industriegebiet in der Größe durchzubringen. Zudem hat zu der Zeit als die Papierfabrik dicht gemacht hat ein großer Holzindustrieller Flächen gesucht und am Wunschort hat ihm eine BI die Ansiedelung zunichte gemacht. Baienfurt wäre da ne gute Alternative gewesen, Chance verpasst, ist ja nicht das erste mal. Güter gehören zwar auf die Bahn, aber bei uns passts halt grad nicht. Zudem gibt es mehre unübersichtliche und unbeschrankte Bahnübergänge mitten im Ort, das würde in der heutigen Zeit nicht lange gut gehen und für einen ordentlichen Ausbau will keiner Geld ausgebenGüterverkehr?
Industriegebiet?
geschrieben von: ET 403
Datum: 03.05.21 02:13
Mimimi. MimimiNa läuft doch mit der Verkehrswende.
War da jetzt irgendwas vom BVerfG?!
Lieber noch mal schnell Fakten schaffen, eh man sich am Ende noch mit 'ner blöden Bahn rumschlagen muss....
Hallo,dann fällt einem auch nix anderes ein.
N'Abend erstmal.
Nur mal auf die Schnelle ins Unreine skizziert:
Man stelle sich eine Zweisystem-Stadtbahn "Modell Karlsruhe" vor:
Los geht's in Aulendorf und dann mit allen Zwischenhalten bis vor den Bahnhof Baienfurt.
Dort zweigt die Stadtbahn ab, fährt über die Systemtrennstelle und hält hinter dem Bahnhof. Weiter geht es auf der Stichstrecke bis zum ehem. Abzw. Weingarten. Haltepunkt am Penny-Markt: "Baienfurt Ort".
Weiter über die alte Weingartner Verbindung zur Ravensburger Straße.
Dieser folgend ins Weingartner Zentrum (wenn man das so nennen mag).
Klar, die vierspurige "Dorfautobahn" müsste da etwas Federn lassen, aber ich stelle diesen Vorschlag ja eben gerade nicht in AvD-Forum zur Diskussion!
So, weiter im Programm:
Durch Weingarten (25.000 EW) hindurch bis zum Abzweig Ulmer Straße. Dort weiter in Richtung Altstadt Ravensburg (Kernstadt der 50.000 EW Stadt), der Gartenstraße folgend. Halt am St. Elizabethen Klinikum, weiter bis vor die Stadttore an der Schussenstraße.
Von dort der Schussenstraße folgend bis zum Bahnhof Ravensburg. Einfädelung zur "Staatsbahn" vor oder nach dem Bahnhof, oder auch erstmal "unten durch" - wie belieben.
Ab dort wieder als "Lumpensammler" alles abklappern (den sinnlosen "International Airport" inkl.) bis Friedrichshafen Stadt.
Und falls die Stadt Friedrichshafen, Zeit, Lust und Geld hat (was in Tübingen und Reutlingen der Fall wäre), könnte man noch einen Stadtbezirk damit zusätzlich erschließen. Wie wäre es z.B. mit dem Industriegebiet der ZF- und MTU-Werke?
Aber ich merke schon: Das übersteigt jegliche Vorstellungskraft aller Kleingeister, denen kein Verkehrskonzept zwischen ICE und Audi A8 einfällt!
Natürlich gäbe es bei solch einer Entwicklung mannigfaltige Hürden und Herausforderungen. Keine Frage.
Aber Dieter Ludwig hatte dazu einst die treffenden Worte zur Entwicklung des Karlsruher Modells gesagt: "Die Bundesbahn fand zu jeder unserer Lösungen immer ein passendes Problem".
So und jetzt bitte weiterschlafen!
Ach ja: Und Tanken nicht vergessen. ;-)
Grüße,
Dirk
geschrieben von: Der nachdenkliche Stromrichter
Datum: 03.05.21 06:11
Das erste Problem hierbei du würdest Baindt ausschließen. Dazu noch die vorhandenen Straßenkreuzungen, teils ungesichert. Was würde da am Ende gespart werden, im Vergleich zu einer komplett neuen ähnlichen Variante als Straßenbahn RV-Baindt? Man hätte vielleicht 500 - 1000 m vorhandenes Gleis mitbenutzen können, dass war es aber auch schon. Soviel Geld hätte man da nicht eingespart.dann fällt einem auch nix anderes ein.
N'Abend erstmal.
Nur mal auf die Schnelle ins Unreine skizziert:
Man stelle sich eine Zweisystem-Stadtbahn "Modell Karlsruhe" vor:
Los geht's in Aulendorf und dann mit allen Zwischenhalten bis vor den Bahnhof Baienfurt.
Dort zweigt die Stadtbahn ab, fährt über die Systemtrennstelle und hält hinter dem Bahnhof. Weiter geht es auf der Stichstrecke bis zum ehem. Abzw. Weingarten. Haltepunkt am Penny-Markt: "Baienfurt Ort".
Weiter über die alte Weingartner Verbindung zur Ravensburger Straße.
Dieser folgend ins Weingartner Zentrum (wenn man das so nennen mag).
Klar, die vierspurige "Dorfautobahn" müsste da etwas Federn lassen, aber ich stelle diesen Vorschlag ja eben gerade nicht in AvD-Forum zur Diskussion!....
B30neu geht aber außenrum, die bedient den überörtlichen Verkehr und auch die LKW mit den Containern von und nach Beimerstetten oder ist das Terminal wieder in Betrieb?Dirk Mattner schrieb:Das erste Problem hierbei du würdest Baindt ausschließen. Dazu noch die vorhandenen Straßenkreuzungen, teils ungesichert. Was würde da am Ende gespart werden, im Vergleich zu einer komplett neuen ähnlichen Variante als Straßenbahn RV-Baindt? Man hätte vielleicht 500 - 1000 m vorhandenes Gleis mitbenutzen können, dass war es aber auch schon. Soviel Geld hätte man da nicht eingespart.dann fällt einem auch nix anderes ein.
N'Abend erstmal.
Nur mal auf die Schnelle ins Unreine skizziert:
Man stelle sich eine Zweisystem-Stadtbahn "Modell Karlsruhe" vor:
Los geht's in Aulendorf und dann mit allen Zwischenhalten bis vor den Bahnhof Baienfurt.
Dort zweigt die Stadtbahn ab, fährt über die Systemtrennstelle und hält hinter dem Bahnhof. Weiter geht es auf der Stichstrecke bis zum ehem. Abzw. Weingarten. Haltepunkt am Penny-Markt: "Baienfurt Ort".
Weiter über die alte Weingartner Verbindung zur Ravensburger Straße.
Dieser folgend ins Weingartner Zentrum (wenn man das so nennen mag).
Klar, die vierspurige "Dorfautobahn" müsste da etwas Federn lassen, aber ich stelle diesen Vorschlag ja eben gerade nicht in AvD-Forum zur Diskussion!....
Und was die die Dorfautobahn angeht, für mich ist dies eher eine 4 spurige innerstädtische Straße welche Weingarten und Ravensburg verbindet, die B30neu, würde ich mittlerweile eher als Stadtautobahn bezeichnen. Jedenfalls ist man da regional, dem Scheuer auf dem Leim gegangen. In Zukunft soll die Dorfautobahn auch Federn lassen, allerdings für einen Fahrradschnellweg von Baindt - Friedrichshafen. Womit man einen ähnlichen Effekt, CO2 Einsparung erhofft, als mit einer Straßenbahn, aber eben wohl nur mit dem Zehntel der Kosten einer Solchen.
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