DREHSCHEIBE-Online 

Anzeige

HIER KLICKEN!

 01 - News 

  Neu bei Drehscheibe Online? Hier registrieren! Zum Ausprobieren und Üben bitte das Testforum aufsuchen!
News und aktuelles Betriebsgeschehen - Fragen sind keine News, können aber in den anderen Foren gerne gestellt werden. Für Updatemeldungen von Websites bitte das Forum Bahn und Medien verwenden.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 All Angemeldet: -

Re: Es muss sich rechnen!

geschrieben von: Node

Datum: 03.05.21 13:14

Tunnel36 schrieb:
Dschordsch schrieb:
Tunnel36 schrieb:
Das werden Fußgänger und Radfahrer schamlos ausnutzen wenn man das nicht mindestens ähnlich ahndet wie das unbegründete Ziehen einer Notbremse und dafür sorgt dass sich die "Täter" auch leicht ermitteln lassen.
Wer kennt sie nicht - die militanten Fußgänger und Radfahrer, die sich schon heutzutage regelmäßig zum Sit-In auf den größten Kreuzungen der Stadt treffen, um den Verkehr lahmzulegen.

Was für ein Bullshit - aber lässt tief blicken, was Du von Nicht-Autofahrern hältst.

Lass mich raten: Alter weißer Mann?
Erfahrung im Umgang von Menschen mit Technik ausserhalb des bestimmungsgemäßen Gebrauchs...
Einfach mal hochrechnen wie viele illegal Gleise überqueren, bei Rot über die Ampel gehen,... um eine kleine Zeitersparnis zu haben. Die Hemmschwelle wird noch deutlich niedriger ausfallen wenn man sich den Weg über Ampel gleich sparen kann und man selbst bei dichtestem Verkehr einfach nur vor einem autonomen Auto die Straße queren muss ohne irgendwelche Folgen fürchten.

Tunnel36

Die Vorstellung von dauerverfügbaren schwärmenden autonomen Fahrzeugen beißt sich halt deutlich mit dem gesellschaftlichen Trend, den zur Verfügung stehenden Platz für den PKW deutlich einzuschränken. Da sind dauerrote Ampeln für Fußgänger nur ein Detail im Verteilungskonflikt.

Re: Es muss sich rechnen!

geschrieben von: Henra

Datum: 03.05.21 13:19

Dschordsch schrieb:
Mal abgesehen davon, dass ich dieser Aussage nicht glaube, ist aber durch Studien belegt, dass man bei weiten gar nicht so viele Autos benötigt, um die Menschen weiterhin vergleichbar mobil zu halten.
Man muss unterscheiden: Brauchen vs. 'Haben will'.
Und genau dieser kleine aber feine Unterschied wird auch weiterhin dazu führen, dass viel mehr Menschen sich ein Auto leisten werden als sie es ggf. objektiv 'brauchen'. Genau wie schon die letzten hundert Jahre. An der Situation hat sich doch gar nix geändert, bloß weil es zukünftig 'Ssssssst' statt 'Töff- Töff' macht!?

Re: Es muss sich rechnen!

geschrieben von: Henra

Datum: 03.05.21 13:25

Node schrieb:
Die Vorstellung von dauerverfügbaren schwärmenden autonomen Fahrzeugen beißt sich halt deutlich mit dem gesellschaftlichen Trend, den zur Verfügung stehenden Platz für den PKW deutlich einzuschränken.

Kann man diesen Trend eigentlich irgendwo Live erleben?
Ich erlebe in dem Land, in dem ich lebe, ständig neue oder 'aufgebohrte' Autobahnen und autobahnmäßigen Ausbau von Bundesstraßen sowie eimerweise neue Ortsumdüsungen -unter Jubel der Bevölkerung. Ich erlebe eine in Wiesbaden und Aachen durch die Bevölkerung (sogar gegen die Politik) abgelehnte City Bahn, weil sie drei Parkplätze gekostet hätte. Ich erlebe Einkaufsmärkte mit Parkplätzen so groß wie Fußballfelder.
In welcher Welt kann ich denn den von Dir beschriebenen Trend zum massenweisen Rückbau von Straßen und Parkplätzen womöglich zu Gunsten des ÖV bewundern?



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:05:03:13:26:47.

Re: Es muss sich rechnen!

geschrieben von: Node

Datum: 03.05.21 13:44

Henra schrieb:
Node schrieb:
Die Vorstellung von dauerverfügbaren schwärmenden autonomen Fahrzeugen beißt sich halt deutlich mit dem gesellschaftlichen Trend, den zur Verfügung stehenden Platz für den PKW deutlich einzuschränken.

Kann man diesen Trend eigentlich irgendwo Live erleben?
Ich erlebe in dem Land, in dem ich lebe, ständig neue oder 'aufgebohrte' Autobahnen und autobahnmäßigen Ausbau von Bundesstraßen sowie eimerweise neue Ortsumdüsungen -unter Jubel der Bevölkerung. Ich erlebe eine in Wiesbaden und Aachen durch die Bevölkerung (sogar gegen die Politik) abgelehnte City Bahn, weil sie drei Parkplätze gekostet hätte. Ich erlebe Einkaufsmärkte mit Parkplätzen so groß wie Fußballfelder.
In welcher Welt kann ich denn den von Dir beschriebenen Trend zum massenweisen Rückbau von Straßen und Parkplätzen womöglich zu Gunsten des ÖV bewundern?
Z.B. München beim Bürgerbegehren zum Radwegeausbau mit detaillierter Vorgabe für die Breite
Z.B. Berlin mit der grade laufenden Sammlung zum Volksbegehren autofreier S-Bahn-Ring

Die neuen Autobahnen und Co. erlebe ich natürlich auch, aber es gibt Strömungen in die andere Richtung.

Re: Es muss sich rechnen!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 03.05.21 14:30

Tunnel36 schrieb:
Die Hemmschwelle wird noch deutlich niedriger ausfallen wenn man sich den Weg über Ampel gleich sparen kann und man selbst bei dichtestem Verkehr einfach nur vor einem autonomen Auto die Straße queren muss ohne irgendwelche Folgen fürchten.
Ahja.
Welche Folgen gibt es denn heute für Rotsünder, die es dann nicht mehr geben wird?

Genau - gar keine.

Re: Es muss sich rechnen!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 03.05.21 14:34

Henra schrieb:
Man muss unterscheiden: Brauchen vs. 'Haben will'.
Und genau dieser kleine aber feine Unterschied wird auch weiterhin dazu führen, dass viel mehr Menschen sich ein Auto leisten werden als sie es ggf. objektiv 'brauchen'. Genau wie schon die letzten hundert Jahre. An der Situation hat sich doch gar nix geändert, bloß weil es zukünftig 'Ssssssst' statt 'Töff- Töff' macht!?
Das hat zur Zeit auch nichts mit Ssst vs. TöffTöff zu tun.
Das ändert sich schon seit ein paar Jahren in der jungen generation, weil es heutzutage (Corona mal ausgenommen) deutlich mehr, günstigere und einfacherer Mobilitätsangebote gibt, als noch vor 20 Jahren.
Für die Jugend steht das Auto nicht mehr sooo im Mittelpunkt wie früher.
Wer für nen 10er (BlaBlaCar) oder 15 € (FlixBus) von Göttingen nach Berlin kommt, wird halt nicht sofort nen Auto kaufen, nur weil er mehr Kohle hat.

Spannend wird es halt, wenn nach Corona CarSharing wieder anzieht, und dann halt autonomes Fahren kommt.

Viele Grüße
Dschordsch.

Re: Es muss sich rechnen!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 03.05.21 14:36

Node schrieb:
Die Vorstellung von dauerverfügbaren schwärmenden autonomen Fahrzeugen beißt sich halt deutlich mit dem gesellschaftlichen Trend, den zur Verfügung stehenden Platz für den PKW deutlich einzuschränken. Da sind dauerrote Ampeln für Fußgänger nur ein Detail im Verteilungskonflikt.
Das beißt sich nicht.
Denn die meisten Autos stehen rum, was nunmal ein sehr großer Platzfresser ist.
Ebenso in Großstädten der Parkplatz-Such-Verkehr.

Und betrachtet man dann noch, dass in den Fahrzeugen mehr sitzen können/werden als heute, sieht das nochmal anders aus.

Viele Grüße
Dschordsch.

Re: Es muss sich rechnen!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 03.05.21 14:38

Tunnel36 schrieb:
Das ist aber gerade der Hauptvorteil eines Autos dass man es besitzen kann und einem jederzeit zur Verfügung steht. Man sollte nicht unterschätzen wie viele Menschen es gibt die sich davor ekeln etwas zu benutzen das von anderen benutzt wird.
Wer weiterhin so blöd sein will, massig Geld für nen rumstehendes Auto auszugeben, den wird keiner hindern.

Re: Es muss sich rechnen!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 03.05.21 14:48

bauigel schrieb:
Allerdings wirds dann spannend. Dann sind nämlich durch Leerfahrten zwischen den Einsätzen Verkehrsmenge (Fahrzeugkilometer) und Verkehrsleistung (Personenkilometer) entkoppelt.

Beides ist heute de facto schon entkoppelt, da zum Beispiel die Kilometer für die Parkplatzsuche keine eigentliche Verkehrsleistung ist.
Klar sind es Personenkilometer, die aber mit dem eigentlichen Fahrziel nichts zu tun haben.
Ich bin der Meinung, dass man da in großstädten schon von 10 bis 15% ausgeht, da müsste ich aber nochmal konkreter schauen.

bauigel schrieb:
- in Wettbewerbsszenarien statt einer 24/7-Ausnutzung der Fahrzeuge eher eine zeitweilige Abstellung von Teilen der Flotte notwendig werden könnte

In meinen Augen hat das wenig mit der Anzahl der Anbieter zu tun, sondern allein schon mit dem ungleich verteilten Mobilitätsbedürfnis über den Tag.
Ebenso müssen die Wagen geladen werden und brauchen auch mal nen Staubsauger. Von daher sehe ich da keinen (großen) negativen Einfluss.
Und die Flächen sind vor Möbelhäuser etc. zur Genüge vorhanden. Bzw. schon bestehende Parkhäuser.

bauigel schrieb:
- in Wettbewerbsszenarien (ohne zentrale Optimierung des Fahrzeugeinsatzes) der Anteil der Leerfahrten an der Verkehrsmenge in die Größenordnung von 40% kommen könnte.
Da könnten auf Dauer gesamtgesellschaftliche Vorteile durchaus auch wieder aufgefressen werden...

Die Frage wäre dann hier, ob sich Anbieter die 40% geben werden, oder ob es da dann einen Verdrängungswettbewerb gibt, so dass die übrig gebliebenen nur noch mit 20% leben müssen.
Ist halt alles noch etwas stochern im Nebel. ;-)

Viele Grüße
Dschordsch.

Re: Es muss sich rechnen!

geschrieben von: Henra

Datum: 03.05.21 15:11

Node schrieb:
Z.B. München beim Bürgerbegehren zum Radwegeausbau mit detaillierter Vorgabe für die Breite
Z.B. Berlin mit der grade laufenden Sammlung zum Volksbegehren autofreier S-Bahn-Ring
Wobei es nach meinem Verständnis in München als Folge des Bürgerbegehrens vorsichtshalber keinen Bürgerentscheid gab, sondern es die Stadt einfach so beschlossen hat. Das dürfte auch eine gute Idee gewesen sein, weil es sonst möglicherweise nicht gekommen wäre.
Volksbegehren ist schon mal gut, aber bisher fallen diese Ansätze zumindest beim Bürgerentscheid leider noch sehr oft durch.

Re: Es muss sich rechnen!

geschrieben von: Henra

Datum: 03.05.21 15:17

Dschordsch schrieb:
Das ändert sich schon seit ein paar Jahren in der jungen generation, weil es heutzutage (Corona mal ausgenommen) deutlich mehr, günstigere und einfacherer Mobilitätsangebote gibt, als noch vor 20 Jahren.
Für die Jugend steht das Auto nicht mehr sooo im Mittelpunkt wie früher.
Das verschiebt aber nach meiner Erfahrung nur den Zeitpunkt, wann das Auto kommt. Jetzt nicht mehr zwingend mit 18 sondern oft erst mit 25 - 28, wenn man sich niedergelassen hat und die Family im Anmarsch ist. Aber am Ende landen bis auf ein paar ganz wenige alle beim Töfftöff/Sssst.

Re: Das Auto ist und bleibt Ressourcenfresser.

geschrieben von: Tunnel36

Datum: 03.05.21 15:28

bauigel schrieb:
Tunnel36 schrieb:
Das hat aber in den allermeisten Fällen keine technischen Gründe am Gerät sondern liegt im Fehlverhalten der Verkehrsteilnehmer begründet.
Wenn man heutzutage eine Risikoanalyse abliefern "darf", ist diese Unterscheidung zwar wichtig - aber kein Grund, irgendetwas auszublenden. Da interessiert letzten Endes nur das Gesamtsystem also Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen von technischem Versagen und Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen von Fehlbedienungen, ggf. in kaskadierenden Betrachtungen verschränkt, je nach Sicherungs-/Rückfallebenen...
Immer eine Frage der Abgrenzung - geht es um das System "Auto", "Straßenverkehr", "Verkehr allgemein", "Lebensrisiko"?
Wenn ich 3000Verkehrstote auf 0 bringen möchte muss ich sämtlichen Verkehr verbieten. Dann habe ich keine Verkehrstote mehr, aber jede Menge andere Tote die auf die Verkehrsleistung angewiesen sind (z.B. rechtzeitiger Transport ins Krankenhaus einer Blinddarmentzündung).
Man könnte im Straßenverkehr auch ein Blocksystem wie bei der Bahn einführen. Enormer Aufwand mit massiver Einschränkung der Bewegungsfreiheit...
Etwas weiter gedacht - welchen Schaden werden wir haben wenn wir dafür sorgen dass wir keine Toten mehr haben und die Bevölkerungszahl noch weiter ansteigt?

Tunnel36

Re: Es muss sich rechnen!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 03.05.21 16:26

Tunnel36 schrieb:
Einfach mal hochrechnen wie viele illegal Gleise überqueren, bei Rot über die Ampel gehen,... um eine kleine Zeitersparnis zu haben.
Sind das wirkllich anteilig mehr als die Tempolimit-Ignorierer und Drängler? Ganz zu schweigen von den Falsch-, Fußweg- und Radwegparkern?

Re: Es muss sich rechnen!

geschrieben von: Henra

Datum: 03.05.21 17:01

Dschordsch schrieb:
Wer weiterhin so blöd sein will, massig Geld für nen rumstehendes Auto auszugeben, den wird keiner hindern.
Geh' mal flockig davon aus, dass sich das auch in Zukunft nicht dramatisch von den derzeit knapp 45Mio reduzieren wird.
Die Buchungen und Umsätze im Bereich Car Sharing sind letztes Jahr prozentual stärker gesunken als die Verkehrsleistung im MIV.
In Summe reden wir bei Car Sharing auch nur über aktuell 26.000 Fahrzeuge. Also 0,06% der PKW. Ufff.

Nur mal so zur Einordung

geschrieben von: bauigel

Datum: 03.05.21 17:16

Tunnel36 schrieb:
bauigel schrieb:
Tunnel36 schrieb:
Das hat aber in den allermeisten Fällen keine technischen Gründe am Gerät sondern liegt im Fehlverhalten der Verkehrsteilnehmer begründet.
Wenn man heutzutage eine Risikoanalyse abliefern "darf", ist diese Unterscheidung zwar wichtig - aber kein Grund, irgendetwas auszublenden. Da interessiert letzten Endes nur das Gesamtsystem also Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen von technischem Versagen und Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen von Fehlbedienungen, ggf. in kaskadierenden Betrachtungen verschränkt, je nach Sicherungs-/Rückfallebenen...
Immer eine Frage der Abgrenzung - geht es um das System "Auto", "Straßenverkehr", "Verkehr allgemein", "Lebensrisiko"?
Das Ziel einer Risikoanalyse ist nicht, ein Nullrisiko zu erzwingen. Sondern nachzuprüfen, welches Risiko vorhanden ist und ob es ein (wie die Vorschrift so nett formuliert) akzeptables Niveau nicht überschreitet. Und da dient das von dir zitierte Lebensrisiko durchaus als Anhaltswert dafür, was denn so als akzeptabel gelten kann.

Den Rest deiner Ausführungen betrachte ich mal als Abschweifung und lasse ihn unkommentiert...

Re: Es muss sich rechnen!

geschrieben von: bauigel

Datum: 03.05.21 17:24

Dschordsch schrieb:
Zitat:
Beides ist heute de facto schon entkoppelt, da zum Beispiel die Kilometer für die Parkplatzsuche keine eigentliche Verkehrsleistung ist.
Und weil das keine eigentliche Verkehrsleistung ist, fällt das bei genügend nicht-mikroskopischen Modellierungen sowieso hinten runter...

Dschordsch schrieb:
Die Frage wäre dann hier, ob sich Anbieter die 40% geben werden, oder ob es da dann einen Verdrängungswettbewerb gibt, so dass die übrig gebliebenen nur noch mit 20% leben müssen.
Ist halt alles noch etwas stochern im Nebel. ;-)
Ob die 40% für den Anbieter so schlimm sind, wird man auch noch sehen müssen.
Das durchschnittliche Großstadttaxi in Deutschland hat (man beachte, dass diese Betrachtung auf die Zeit und nicht auf Weg bezogen ist) rund 50% unproduktive Zeiten. Die meiste Zeit davon fährt es zwar nicht - aber der Fahrer steht ja nicht zum Vergnügen rum, sondern weil im das, was er in den restlichen 40% der Zeit verdient, dieses Herumhängen wert ist...

Re: Es muss sich rechnen!

geschrieben von: Node

Datum: 03.05.21 18:03

Henra schrieb:
Dschordsch schrieb:
Wer weiterhin so blöd sein will, massig Geld für nen rumstehendes Auto auszugeben, den wird keiner hindern.
Geh' mal flockig davon aus, dass sich das auch in Zukunft nicht dramatisch von den derzeit knapp 45Mio reduzieren wird.
Die Buchungen und Umsätze im Bereich Car Sharing sind letztes Jahr prozentual stärker gesunken als die Verkehrsleistung im MIV.
In Summe reden wir bei Car Sharing auch nur über aktuell 26.000 Fahrzeuge. Also 0,06% der PKW. Ufff.
2020 als Trendjahr herzunehmen erscheint mir sehr optimistisch. Bei 23 Stunden Standzeit und angenommenen 4 statt 1 Nutzung des Sharing-Autos am Tag entspräche das übrigens schon 1 Million PKW.

Re: Es muss sich rechnen!

geschrieben von: Henra

Datum: 03.05.21 18:16

Node schrieb:
Bei 23 Stunden Standzeit und angenommenen 4 statt 1 Nutzung des Sharing-Autos am Tag entspräche das übrigens schon 1 Million PKW.

???
Wie ersetzt ein Car Sharing Auto denn 40 'normale' PKW?

Re: Es muss sich rechnen!

geschrieben von: Tunnel36

Datum: 03.05.21 18:25

kmueller schrieb:
Tunnel36 schrieb:
Einfach mal hochrechnen wie viele illegal Gleise überqueren, bei Rot über die Ampel gehen,... um eine kleine Zeitersparnis zu haben.
Sind das wirkllich anteilig mehr als die Tempolimit-Ignorierer und Drängler? Ganz zu schweigen von den Falsch-, Fußweg- und Radwegparkern?
Jeder Autofahrer ist zeitweise auch Fußgänger, viele auch Radfahrer. Aber es geht nicht um Auszählen von Fußgänger gegen Autofahrer sondern um menschliches Verhalten in unkontrollierten Situationen die in allen Fortbewegungsarten anzutreffen sind - auch in der Bahn wie man z.B an den Zugtoiletten schön beobachten kann.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 All Angemeldet: -