geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 30.04.21 11:43
dann müsste das Rheintal ja zu gekippt werden, damit endlich Ruhe herrscht. Wenn der Bund also nicht in der Lage ist, das Rheintal auszubauen im Bereich Karl seiner Ruhe und dem Schweizer Kanton, dann wird Westerland bis zu seinem Untergang keine Strom bekommen.
Ein großer Teil unserer Gesellschaft, und zu diesem gehören auch die amtierenden Verkehrsminister in SH und im Bund, versteht unter "Verkehrswende" den Autausch von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren durch Elektrofahrzeuge.Moin,
endlich der richtige Denk-Ansatz; ein großer Teil unserer Gesellschaft weiß, dass die Verkehrswende kommen muss, aber nur nicht für Sylt?
geschrieben von: BR146106
Datum: 30.04.21 12:54
>> Klick mich <<Moin!
Bezüglich der Autozüge muss man zunächst sehen, dass der Autozug Sylt vermutlich geringere Probleme haben dürfte, da dort ja ohnehin nur einstöckig gefahren wird. Vermutlich müsste aber für den Betrieb unter Fahrdraht trotzdem eine Schutzvorrichtung auf den Wagen installiert werden, damit der Verbleib im Auto zulässig ist.
Beim Sylt Shuttle der DB Fernverkehr kommt zu diesen Regularien hinzu, dass die aktuell eingesetzten Fahrzeuge seit nunmehr 20 Jahre alt sind und so langsam der Dauerbetrieb seine Spuren hinterlässt. Bis der Fahrdraht nach Westerland hängt, dürfte ein Ersatz dieser Einheiten nötig sein. Ein Nachbau in der aktuellen Form wäre wohl nicht mehr Zulassungsfähig, sodass es ggf. auch dort auf einstöckige Einheiten hinaus laufen würde.
Dann nenne mir doch mal eine Strecke, auf der mehr Fernverkehr stattfindet, die noch nciht elektrifiziert ist. Da wird dir nichts einfallen.Moin,
es ist in der Tat wirklich so, das es Strecken gibt, die deutlich wichtiger wären, als die letzten Km von Itzehoe nach Westerland.
gruß carsten
geschrieben von: ETLA
Datum: 30.04.21 13:27
geschrieben von: 103612
Datum: 30.04.21 13:30
Für Hamburg - Kiel / Flensburg hat das Land damals in den 90ern auch sehr viel Eigenmittel einbringen müssen.Moin,
Schleswig-Holstein hat über Jahrzehnte seinen NATO-Beitrag geleistet, d.h. Dieselnetz, keine Elektrifizierung. Langsam wäre dieses Bundesland dran! Selbst für die Oberleitung Hamburg-Lübeck hat das Land erhebliche Eigenmittel zahlen müssen. Ist das fair? Nur mal so zum Nachdenken...
geschrieben von: BR146106
Datum: 30.04.21 13:38
Wo in Derutschland gibt es eine solange unelektrifizierte Strecke mit soviel Fernverkehr? Also nene mal die wichtiger sind.Moin,
es ist in der Tat wirklich so, das es Strecken gibt, die deutlich wichtiger wären, als die letzten Km von Itzehoe nach Westerland.
gruß carsten
Das mit Nebenstrecke knn man ja so arguentieren, eine Magistrale ist es jedenfalls auch nicht.Moin,
es mag zwar die letzte Strecke sein, wo es entsprechenden FV gib, aber für die 5 Zugpaare, die da über Tag rollen ist es doch eher ne Nebenstrecke und zum Winter hin wird es ja noch weniger mit dem FV. Für mich ist es und bleibt es eine Nebenstrecke im FV.
Warten wir also ab, wie es mit dem Restverkehr aussieht und welche Restriktionen es geben wird, die sicherlich wichtiger sein werden, gerade im Hinblick auf den nötigen Ausbau, der ja auch noch ansteht.
gruß carsten
Du meinst die 4 Züge München - Zürich über 2 verschiedene Laufwege?Moin,
Sylt ist nicht Nabel der Welt, auch wenn einige es immer noch meinen. Es gab im Süden dieser Republik, eine Strecke die Jahrelang richtigen Fv-Taktverkehr hatte, und wenn es keine Hilfe aus dem Ausland bekommen hätte, würde es wohl immer noch so sein. Also nun tue nicht so, als wenn das schon so lange her ist, das man das vergessen hat.
gruß carsten
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