Ja Schoki, das ist ein in sich geschlossenes System und unterliegt völlig anderen betrieblichen Vorgaben ...Hallo Christian Snizek,
und ob man Güterzüge schubsen kann - macht man bei der RWE schon länger:
geschobener Güterzug
Aus diesem Grund haben die Loks auch eher als einen Ausguck als einen Führerstand.
schoki41
Jetzt frage Dich mal woran das wohl liegen mag.Moin,
mit dem Anschluss von Luxemburg wollte man ja weitermachen, nur irgendwo war das Aufkommen so schlecht, das man es nicht ganz umsonst machen wollte. Nur wie sieht es denn aktuell aus? 1x am Tag und dann noch NV, nicht wirklich besser, oder doch? Letztlich sind es aber trotzdem verschiedene Beispiele. Ach ja, wenn Luxemburg doch so Attraktiv im FV ist, wieso findet sich da kein Unternehmen? Kann man dort doch kein Geld verdienen, wie man es möchte?
gruß carsten
Da gibt's auch noch andere limitierende Fakten wie z. B. die Gewichtsverteilung im Zug, ggf. in Kombination mit der Trassierung.Die Limitierung kommt von den Seitenpuffern der Schraubenkupplung. Mit einer Mittelpufferkupplung liegt die Grenze wesentlich höher, da die Schubkräfte in der Mitte eingeleitet werden. Bei einem festen Zugverband sollte eine geeignete Mittelpufferkupplung leichter umsetzbar sein als bei einem normalen Güterzug.
Es geht hier nicht um aktuelle betriebliche Vorgaben!Ja Schoki, das ist ein in sich geschlossenes System und unterliegt völlig anderen betrieblichen Vorgaben ...
Außerhalb eines geschlossenen Systems (wie einer Werksbahn) sind aber die aktuellen betrieblichen Vorgaben nicht betrieblich verhandel- und veränderbar (Stichwort: Open Access - freier Netzzugang, BNetzA) und die Bandbreite/Vielfalt der Regeln können nur sehr begrenzt aufgeweitet werden (Stichwort: Handlungssicherheit der beteiligten Mitarbeiter, EBA).Christian Snizek schrieb:Zitat:Es geht hier nicht um aktuelle betriebliche Vorgaben!Ja Schoki, das ist ein in sich geschlossenes System und unterliegt völlig anderen betrieblichen Vorgaben ...
Gähn. Dann dürfte es ETCS,... in Deutschland auch nicht geben, weil das stand ja ursprünglich auch nicht in diesen betrieblichen Vorgaben.Außerhalb eines geschlossenen Systems (wie einer Werksbahn) sind aber die aktuellen betrieblichen Vorgaben nicht betrieblich verhandel- und veränderbar (Stichwort: Open Access - freier Netzzugang, BNetzA) und die Bandbreite/Vielfalt der Regeln können nur sehr begrenzt aufgeweitet werden (Stichwort: Handlungssicherheit der beteiligten Mitarbeiter, EBA).
Diskussionen mit vollständigem Ausblenden der aktuellen betrieblich Vorgaben sind deshalb akademisch...
Danke dir. Da war meine Schätzung ja gar nicht so schlecht.Habe es jetzt doch noch gefunden: Die englische Wiki sagt: "Power is delivered to the locomotives via an overhead line (catenary) at 25 kV 50 Hz, with a normal overhead clearance of 6.3 metres (20 ft 8 in)"
Welche von diesen Vorgaben lässt sich nicht auf den Autozug Sylt übertragen, und warum nicht?Ja Schoki, das ist ein in sich geschlossenes System und unterliegt völlig anderen betrieblichen Vorgaben ...
Wäre es denn ein Problem, die Seitenwände nur halbgeschlossen auszuführen? Lochblech, sogar unten wie bisher quasi "offen"? Wenn es um die Oberleitung geht, reicht doch ein "Dach" aus.Das sagt die Wikipedia: "Das Lichtraumprofil der Züge ist 5,60 m hoch und 4,10 m breit. Dies ist deutlich breiter als das in Europa übliche Profil mit einer maximalen Höhe von 4,65 m und einer maximalen Breite von 3,15 m."
Auf Grund dieser Abmessungen würde ich die Fahrdrahthöhe auf nicht mehr als 6m einschätzen.
Die Euroshuttlewagen erlauben das Verlassen des Fahrzeugs während des Transits und garantieren, dass auch Vollpfosten sich nicht durch Berühren der Oberleitung den Darwin-Award verdienen können. Ich habe allerdings Bedenken bezüglich der Seitenwind-Festigkeit dieser Fahrzeuge. Bei einem Seitenwind von 120km/h drücken (reiner Staudruck - ohne Berücksichtigung zusätzlicher aerodynamischer Effekte!) etwa 9 Tonnen seitlich gegen die Wand. Bei einem voll beladenen Wagon dürfte es reichen, aber bei einem leeren Wagon wird es knapp, ausser man fährt mit Ballast.
Würde nichts ausmachen. Erstens billiger, zweitens keine Wartung - die Toiletten in anderen Zügen sind ja gerne oft verstopft weil jeder alles mögliche reinwirft - drittens ist die Fahrt kürzer als durch den Tunnel, viertens gibts das schon:Gute Idee! Das würde die Seitenwindresistenz gewaltig erhöhen. Allerdings entfällt dann der Gang zur Toilette, der im Euroshuttle zwischen Calais und Dover möglich ist.
geschrieben von: nordicocean
Datum: 02.05.21 09:44
geschrieben von: Bernd Sandmann
Datum: 02.05.21 10:19
Nee, bitte nicht! Es funktioniert ja jetzt schon kaum noch was. Unsere heißgeliebten DSO-Techniknerds würden ja gleich das ganze Land mit ETCS-gesteuerten, autonomen, digital gekuppelten Hyperloops untertunneln....Manchmal, so auch hier, habe ich das Gefühl, dass hier die Creme de la Creme der Bahnwissenschaft vertreten ist.
Deshalb der Hinweis: Die DB AG, andere EVU's das EBA und die Industrie suchen permanent gute Mitarbeiter.
Also bewerben und das Wissen in die Praxis umsetzen!
Gruss
nordic
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