geschrieben von: Siggis Malz
Datum: 28.04.21 15:03
geschrieben von: Klaus Ulshöfer
Datum: 28.04.21 15:28
geschrieben von: Sebastian Berlin
Datum: 28.04.21 15:30
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 28.04.21 15:56
geschrieben von: rhein-ruhr
Datum: 28.04.21 16:01
Zu den Zeiten als die o. g. Baureihen unterwegs waren gab es aber nur die Deutsche (Bundes)bahn. Heute werden 50 % der Güterzüge von anderen Unternehmen gefahren. Daher braucht DB Cargo auch weniger Loks.Hallo,
so eine Pressemitteilung liest sich schön. Aber:
- Wenn die Rechnung nicht aufgeht, ist das ja halb so schlimm. Die Zeche zahlt dann der Steuerzahler.
- DB Cargo hat nur noch 850 Elloks? Das sind ja weniger als die Baureihen 139/140! Und dann gab es noch die 150er, 151er, 194er, teilweise 181er, wenige 184er. Diese Baureihen waren nur von der Bundesbahn, also im Westen im Einsatz. Im Osten fehlt mir etwas der Überblick, in welchem Verhältnis die Baureihen von Reise- und Güterzügen eingesetzt wurden.
Ist heute alles so viel besser organisiert oder wird nur noch so wenig gefahren?
geschrieben von: Heizer Jupp
Datum: 28.04.21 16:03
geschrieben von: ingo st.
Datum: 28.04.21 16:44
Wie die Kollegen schon schrieben, fährt DB Cargo nur noch etwa die Hälfte der Güterverkehrsleistungen in Deutschland. Man müsste zu Deinem Vergleich also noch rund 800 und mehr bunte E-Loks dazurechnen.DB Cargo hat nur noch 850 Elloks? Das sind ja weniger als die Baureihen 139/140!
Grob geschätzt: ca. 290 Loks der BR 242, wovon mindestens rund 100 Stück im Reisezugverkehr fuhren, 270 Loks der BR 250 allesamt im Wesentlichen im Güterverkehr und 650 Loks der BR 243, die aber nur etwa zu einem Drittel im Güterverkehr unterwegs gewesen sein dürften.Im Osten fehlt mir etwas der Überblick, in welchem Verhältnis die Baureihen von Reise- und Güterzügen eingesetzt wurden.
Eher letzteres. Gerade im Osten ist ja der Güterverkehr auf der Schiene zu großen Teilen zusammengebrochen. Verlagerung auf die Straße, zum Großteil Wegfall der Braunkohleverkehre etc.. Und auch im Westen haben sich die EVU inklusive DB Cargo in den letzten Jahren auf den Ganzzugverkehr fokussiert. Der Einzelwagenverkehr ist nunmal ein rückläufiges Geschäftsmodell. Zumindest solange, wie es dafür keine Unterstützung auf politischer Ebene gibt...Ist heute alles so viel besser organisiert oder wird nur noch so wenig gefahren?
Nimmst Du die sowjetischen Edelprodukte mit in Rente??Bis 2030, so, so... - das ist mir vollkommen recht.
geschrieben von: ReneRomann
Datum: 28.04.21 17:57
Dann kann man die 232/233er ja weiter fahren lassen - sind ja immerhin auch elektrische Streckenlokomotiven...Außerdem sollen bis 2025 nur noch "neue elektrische Streckenlokomotiven mit leisen Bremssystemen unterwegs sein",
was auch immer das heißen mag.
geschrieben von: Dieselparadies
Datum: 28.04.21 18:41
geschrieben von: Nordost Bahner Greifswald
Datum: 28.04.21 19:10
Oder - wahrscheinlicher - mit LNG, Wasserstoff, alternativen Kraftstoffen oder batterieelektrisch/oberleitungsgestützt.Da fährt dann der LKW. Mit Diesel.
geschrieben von: Lok35
Datum: 28.04.21 20:11
geschrieben von: Dieselpower
Datum: 28.04.21 21:09
Es wird keinen direkten Ersatz für die 232/233 geben, weder als Großdiesel noch als leistungsfähige Zweikraft-Lok. Man hofft einfach, daß man nach 2030 mit den 60 Loks der BR 266.4/077 auskommt, weil entweder genug Strecken bis dahin elektriffiziert sind, oder man die Verkehre bis dahin "erfolgreich" soweit minimiert hat, daß bundesweit 60 Großdiesel ausreichen.Da bis 2030 aber längst nicht alle Ludmilla-Leistungen bzw. deren Strecken elektrifiziert sind, wird es einen Ersatz geben müssen.
Außerdem sollen bis 2025 nur noch "neue elektrische Streckenlokomotiven mit leisen Bremssystemen unterwegs sein",
was auch immer das heißen mag.
Grüße
geschrieben von: der pasinger
Datum: 28.04.21 21:18
geschrieben von: nozomi07
Datum: 28.04.21 22:13
Erst mal: Respekt, dass die Ludmillas dann 50 Jahre durchgehalten haben! Das schafft nicht jede Diesellok.Hallo in die Runde,
Die DB und speziell die DB Cargo wollen sich "leise und grün" verkaufen.
Einhergehend mit den Marketingmaßnahmen solls jetzt auch an die Substanz gehen.
Sprich: Die "emissionstarken" Diesel-Lokomotiven sollen noch bis 2030 rollen, dann ist Schluss.
Da bis 2030 aber längst nicht alle Ludmilla-Leistungen bzw. deren Strecken elektrifiziert sind, wird es einen Ersatz geben müssen.
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