geschrieben von: Knut Rosenthal
Datum: 27.04.21 20:25
Mit irgendeinem Zeithorizont muss man eine Planung immer starten.Die Vergabe ist auf vier Jahre begrenzt - man rechnet also bei den Ländern Berlin und Brandenburg sowie beim VBB damit, dass die Strecke Angermünde - Szczecin rechtzeitig zum Dezember 2026 fertig wird.
Was auch kein Wunder ist: Die RB/ RE 66 haben mit Startpunkt Berlin und Angermünde und Endpunkt Stettin den längsten Linienverlauf aller angegebenen Linien, während(und RB66 / RE66 machen 97-98% dieser Vergabe aus!)
RE 66: 2 Fahrzeuge,
RB 66: 1 Fahrzeug,
RB 91 - 93: jeweils 1 Fahrzeug - wobei hier auch DB Regio ja für den deutschen Abschnitt mit PKP zusammenarbeitet, die die Verkehre erbringen.
Gruß
Knut
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 27.04.21 22:18
Nabend,
Das sehe ich auch so, man will doch nicht etwa wirklich eine RB Richtung Czerwieńsk fahren lassen...
MfG
geschrieben von: Der Zeuge Desiros
Datum: 28.04.21 13:21
Der Zug soll wohl bis Zielona Gora durchgebunden werden.Nabend,
Das sehe ich auch so, man will doch nicht etwa wirklich eine RB Richtung Czerwieńsk fahren lassen...
MfG
geschrieben von: Pio
Datum: 01.05.21 12:40
geschrieben von: Sonderkorrespondent
Datum: 01.05.21 20:25
Und im kerndeutschen Kursbuch konnte man sich an den Zügen von Guben/Gubin nach Gubin/Guben ergötzen. Den Bearbeitern (stolze Beamte in Mainz, wenn ich das richtig sehe) schien sich die Lächerlichkeit solcher Angaben überhaupt nicht zu erschließen: Erst einen auf politisch korrekt machen (Wendisch ist in Guben seit langer Zeit mausetot) und es dann gleich wieder mit dem Hintern einreißen....mit einer polnischen Vibrator-V100 und einer vierteiliger Görlitzer Doppelstock-Garnitur am Haken. Fahrkarten gab´s in Deutsch-Guben natürlich nicht für den Zug, der polnische Schaffner nahm (eigentlich) nur Złoty...
Was sagt der Besteller dazu? Also die Wojewodschaft?Sinnvoll wäre die Verbindung allerdings nicht nur, wie früher, bis nach Czerwiensk.
Wie schon erwähnt wurde: Nur Güterverkehr, und das nach meiner Erinnerung nicht nur wenige Wochen. Erforderte in Guben die Besetzung eines Schrankenpostens, der zuvor seit Jahren nur noch als strategische Reserve instandgehalten wurde. Die Züge fuhren auf Rückmelden von Guben bis Sommerfeld, die Betriebsstellen dazwischen existierten zu diesem Zeitpunkt schon längst nicht mehr (ohne nachzuschauen: schon Jahrzehnte vorher gab es nur noch die als Gubinek geführte Wendemöglichkeit für Reisezüge, die bis in die 70er Jahre genutzt wurde).Dann soll es doch auch einmal kurzzeitig (Reise-)Zugverkehr über die alte Hauptbahn von Guben/Gubin nach Sommerfeld - Żagań - Breslau gegeben haben, als die nördliche Strecke gesperrt war.
Auch die Strecke bis Sommerfeld ist inzwischen tot. Gibt es in Mitteleuropa eigentlich einen größeren oder auch nur ähnlich großen Eisenbahnknoten, den es komplett dahingerafft hat, den also keinerlei Züge mehr erreichen können?Inzwischen ist die zweigleisige Piste auf polnischer Seite ja an etlichen Stellen abgebaut und unterbrochen.
geschrieben von: Der Zeuge Desiros
Datum: 01.05.21 23:01
Gibt es in Mitteleuropa eigentlich einen größeren oder auch nur ähnlich großen Eisenbahnknoten, den es komplett dahingerafft hat, den also keinerlei Züge mehr erreichen können?
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