geschrieben von: Frank Böhnke
Datum: 09.04.21 11:51
geschrieben von: ReneRomann
Datum: 09.04.21 12:18
geschrieben von: Jimmo
Datum: 09.04.21 12:38
100% Zustimmung!!!!Das haben sich die Anwohner doch selbst mit ihrer Blockadehaltung zuzuschreiben.
Ich kann nicht einerseits nur "dagegen" sein, um dann aber Krokodilstränen zu weinen, dass Bahnhöfe an einer Trasse nicht kommen, gegen die man sich mit Händen und Füßen gewehrt hat.
Und klar sollte auch sein - wenn man jetzt für diese Bahnhöfe die bestehenden Unterlagen nochmal anfassen würde, müsste man nochmal durch das ganze Genehmigungsverfahren durch - und damit wären nochmal wieder Klägern Tür und Tor geöffnet und das Projekt würde sich noch weiter verzögern.
Falsch. Das war schon lange bekannt. Deine Formulierung geht aus dem Zeitungsartikel nicht hervor. Es gab nie irgend eine Absichtserklärung, den Bahnhof* zu bauen. Seit mindestens 10 Jahren kommt jedes Jahr irgendeine Pressemitteilung, weil ein Politiker, eine BI/NGO oder jemand bei DSO aus dem Mustopf gekrochen kommt.Nach 20 Jahren Planung und Projektierung wird jetzt bekannt:
geschrieben von: Marienfelde
Datum: 09.04.21 13:01
Ich verlinke einmal den Planfeststellungsbeschluss: [www.dresdnerbahn.de]Nach 20 Jahren Planung und Projektierung wird jetzt bekannt:der Regionalbahnhof Buckower Chaussee ist nur eine Option für irgendwann einmal, Kamenzer Damm würde Fahrplantrassen der S-Bahn-Linie 2 stören.
Der Berliner Tagesspiegel hatte darüber berichtet:
[www.tagesspiegel.de]
Der Länderverband Nordostdeutschland vom Bahnkunden-Verband kritisiert den Nicht-Bau:
[www.bahnkunden.de]
geschrieben von: def
Datum: 09.04.21 13:14
Die Proteste kamen vor allem aus Lichtenrade, und weder der Regionalbahnhof Buckower Chaussee noch der S(!)-Bahnhof Kamenzer Damm lägen in Lichtenrade.Das haben sich die Anwohner doch selbst mit ihrer Blockadehaltung zuzuschreiben.
Ich kann nicht einerseits nur "dagegen" sein, um dann aber Krokodilstränen zu weinen, dass Bahnhöfe an einer Trasse nicht kommen, gegen die man sich mit Händen und Füßen gewehrt hat.
Und klar sollte auch sein - wenn man jetzt für diese Bahnhöfe die bestehenden Unterlagen nochmal anfassen würde, müsste man nochmal durch das ganze Genehmigungsverfahren durch - und damit wären nochmal wieder Klägern Tür und Tor geöffnet und das Projekt würde sich noch weiter verzögern.
geschrieben von: Rugby Central
Datum: 09.04.21 14:02
"Die Anwohner"? Stammtischniveau. Es gibt bestimmt genug Menschen dort, die sich eine bessere Anbindung herbeiwünschen. Ich bin auch extra verkehrsgünstig umgezogen und freue mich über eine hervorragende Anbindung.Das haben sich die Anwohner doch selbst mit ihrer Blockadehaltung zuzuschreiben.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 09.04.21 14:32
Das haben sich die Anwohner doch selbst mit ihrer Blockadehaltung zuzuschreiben.
Ich kann nicht einerseits nur "dagegen" sein, um dann aber Krokodilstränen zu weinen, dass Bahnhöfe an einer Trasse nicht kommen, gegen die man sich mit Händen und Füßen gewehrt hat.
Und klar sollte auch sein - wenn man jetzt für diese Bahnhöfe die bestehenden Unterlagen nochmal anfassen würde, müsste man nochmal durch das ganze Genehmigungsverfahren durch - und damit wären nochmal wieder Klägern Tür und Tor geöffnet und das Projekt würde sich noch weiter verzögern.
geschrieben von: 103612
Datum: 09.04.21 14:49
geschrieben von: 103612
Datum: 09.04.21 14:57
Beim Fernbahnhalt Buckower Chaussee gebe ich dir Recht! Der schadet dem ÖV System mehr als er nützt.Buckower Chaussee ist mit der S-Bahn gut genug angebunden, da braucht´s nicht noch einen extra Regionalbahnsteig, der dort nur wieder den restlichen Fernverkehr ausbremst.
Und zusätzliche S-Bahnhöfe wie am Kamenzer Damm braucht es ebenso wenig, die bestehenden S-Bahnhöfe sind dicht genug, die S-Bahn muss ja nicht zur Straßenbahn mutieren.
Dann soll´n se halt auf den Buslinien in der Gegend den Takt verdichten, das reicht dann auch völlig aus.
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 09.04.21 16:46
geschrieben von: Nord_süd_bahn
Datum: 09.04.21 17:28
Die U9 nach Lankwitz hätte man längst haben können...die Mittel standen in grauer Vorzeit schon mal zur Verfügung, wurden aber nicht abgerufen. Anschließend kam der Grabenkrieg mit der S-Bahn, die aber völlig anderer Verkehrsströme hat.
Wenn die U9 irgendwann mal wie geplant von Steglitz nach Lankwitz Kirche verlängert werden sollte, könnte auch eine weitere Verlängerung um 1,5km zum Kamenzer Damm Sinn ergeben. Von der S2 bestünden dann gute Umsteigemöglichkeiten in das herz von Steglitz und zum Kudamm.
geschrieben von: KVV323
Datum: 09.04.21 17:41
Absolut, für den Schienenverkehr ist der Zustieg von Fahrgästen grundsätzlich ein Hindernis. Ähnliche Hindernisse gibt es aktuell am Ostkreuz, Alexanderplatz und in Lichterfelde Ost.Der Halt wäre auf der zweigleisigen Strecke wäre ein veritables Verkehrshindernis, da dort mit dem FlughafenExpress sowie dem normalen Regional- und Fernverkehr eine sehr hohe Auslastung bestehen wird. Jeder zusätzliche Halt zwischen Südkreuz und dem Abzweig in Mahlow wirkt da wie ein Pfropfen und ist tunlichst zu vermeiden.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 09.04.21 17:49
geschrieben von: Bovist66
Datum: 09.04.21 19:23
Der Bahnhof Kamenzer Damm wird nach meiner Auffassung sehr wohl gebraucht. Er erschließt den Ostteil von Lankwitz, das Gewerbegebiet Marienpark und schafft Verknüpfungen zumHallo,
(...)
Und zusätzliche S-Bahnhöfe wie am Kamenzer Damm braucht es ebenso wenig, die bestehenden S-Bahnhöfe sind dicht genug, die S-Bahn muss ja nicht zur Straßenbahn mutieren.
Dann soll´n se halt auf den Buslinien in der Gegend den Takt verdichten, das reicht dann auch völlig aus.
MfG Bw Nysa
geschrieben von: 103612
Datum: 09.04.21 23:14
geschrieben von: def
Datum: 09.04.21 23:53
Ja und? Die Fahrzeit zwischen Blankenfelde und Südkreuz bzw. dem Berliner Zentrum ist nach Fertigstellung der Dresdner Bahn konkurrenzlos schnell, selbst mit Halt an der Buckower Chaussee. Kurz: wegen dieser Fahrzeitverlängerung würde exakt niemand auf die Benutzung der Bahn verzichten.Damit Fahrgäste zustellen können muss ein Zug anhalten, das verlängert zwangsläufig für alle im Zug sitzenden die Fahrzeit und sollte immer mit bedacht werden.
geschrieben von: def
Datum: 10.04.21 00:06
Volle Zustimmung.Bw Nysa schrieb:Der Bahnhof Kamenzer Damm wird nach meiner Auffassung sehr wohl gebraucht. Er erschließt den Ostteil von Lankwitz, das Gewerbegebiet Marienpark und schafft Verknüpfungen zum örtlichen Busnetz (derzeit Busse 181 und 187). Das Gebiet rund um den frei gehaltenen Bahnhof Kamenzer Damm dürfte sich außerdem in den nächsten Jahren noch stark entwickeln.Hallo,
(...)
Und zusätzliche S-Bahnhöfe wie am Kamenzer Damm braucht es ebenso wenig, die bestehenden S-Bahnhöfe sind dicht genug, die S-Bahn muss ja nicht zur Straßenbahn mutieren.
Dann soll´n se halt auf den Buslinien in der Gegend den Takt verdichten, das reicht dann auch völlig aus.
MfG Bw Nysa
Ich halte es durchaus für wahrscheinlich, dass dann auch mehr Busse über den Kamenzer Damm fahren werden - was wiederum einen Bahnhof dort fördern würde.
geschrieben von: 103612
Datum: 10.04.21 00:07
geschrieben von: def
Datum: 10.04.21 00:16
Wir drehen uns im Kreis:Mit der Brechstange irgendwo neue Halte reinzuquetschen wo es betrieblich nicht richtig geht, führt nie zu guten Ergebnissen.
Viele Fahrgäste haben Fahrzeitverlängerungen, die Züge werden unpünktlicher. In der Summe hat man dann mit Halt weniger und unzufriedenen Fahrgäste als vorher.
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