geschrieben von: Sonderkorrespondent
Datum: 08.04.21 12:35
geschrieben von: Anbeku
Datum: 08.04.21 12:50
geschrieben von: Tobias M
Datum: 08.04.21 13:24
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 08.04.21 14:27
Gar nicht. Was der Staat finanziert, kann (und sollte) er auch selber betreiben. Aus dem Rest sollte er ganz rausbleiben.wo solls hingehen?
Wenns nach mir geht: Ganz klar einen wohlwollenden Monopolisten in Form einer Staatsbahn.
Nur eine Staatsbahn kann auch unwirtschaftliche, aber volkswirtschaftlich sinnvolle Verbindungen regelmäßig anbieten, z.B. Städte wie Trier oder Görlitz mit Fernverkehr versorgen.
Nur ein Monopolist kann sich das leisten, weil er mit Gewinnen auf einkommensträchtigen Strecken weniger lukrative Verbindungen querfinanzueren kann.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass nur Staatsbahn und Hersteller gemeinsam echte Innovationen auf den Markt brachten. Bei der DB AG hat sich das weitgehend auf Marketing und Kostenreduktion beschränkt.
Die Frage ist, wie ein bestellter bzw. lizensierter Fernverkehr aussehen könnte.
geschrieben von: nozomi07
Datum: 08.04.21 14:48
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Staatsbahn viele Strecken stilllegt, Fahrgastinteressen ihr egal sind, und von technologischer Innovation konnte man auch nichts erkennen. Niemand, der die olle Bundesbahn kannte (und keine rosa Brille trägt) will dahin zurück.Hallo,
wo solls hingehen?
Wenns nach mir geht: Ganz klar einen wohlwollenden Monopolisten in Form einer Staatsbahn.
Nur eine Staatsbahn kann auch unwirtschaftliche, aber volkswirtschaftlich sinnvolle Verbindungen regelmäßig anbieten, z.B. Städte wie Trier oder Görlitz mit Fernverkehr versorgen.
Nur ein Monopolist kann sich das leisten, weil er mit Gewinnen auf einkommensträchtigen Strecken weniger lukrative Verbindungen querfinanzueren kann.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass nur Staatsbahn und Hersteller gemeinsam echte Innovationen auf den Markt brachten. Bei der DB AG hat sich das weitgehend auf Marketing und Kostenreduktion beschränkt.
Es ist m.E. nicht Aufgabe des Bahnbetreibers, eine politisch gewollte Quersubventionierung durchzuführen.[...]
Wenns nach mir geht: Ganz klar einen wohlwollenden Monopolisten in Form einer Staatsbahn.
Nur eine Staatsbahn kann auch unwirtschaftliche, aber volkswirtschaftlich sinnvolle Verbindungen regelmäßig anbieten, z.B. Städte wie Trier oder Görlitz mit Fernverkehr versorgen.
Nur ein Monopolist kann sich das leisten, weil er mit Gewinnen auf einkommensträchtigen Strecken weniger lukrative Verbindungen querfinanzueren kann.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass nur Staatsbahn und Hersteller gemeinsam echte Innovationen auf den Markt brachten. Bei der DB AG hat sich das weitgehend auf Marketing und Kostenreduktion beschränkt.
Die Frage ist, wie ein bestellter bzw. lizensierter Fernverkehr aussehen könnte. Wer die IC-Linie Hamburg-Köln betreibt, könnte verpflichtet sein, über diese Endpunkte weitere Städte anzubinden. Oder verpflichtet, eine zweite Linie, die weniger Umsatz verspricht, zu fahren.
M.E. geht es nicht sinnvoll ohne enge staatliche Kontrolle, die Züge entsprechend der Verkehrsbedürfnisse fahren lässt und nicht nur dort, wo die Verdienste am höchsten sind.
Schöne Grüße
Tobias
geschrieben von: nozomi07
Datum: 08.04.21 14:51
Der blinde Glauben an den Staat, der alles besser könne. Die Geschichte lehrt das Gegenteil, Staaten können genauso versagen wie Unternehmen - und sie tun es regelmäßig. Den Fat State, der alles und jedes selbermacht, ist eher eine Horror-Vrstellung.Gar nicht. Was der Staat finanziert, kann (und sollte) er auch selber betreiben. Aus dem Rest sollte er ganz rausbleiben.
Einem System 'B (Bahn) bietet an, F (Fahrgast) nutzt und S (Staat) bezahlt' fehlt die Rückkopplung von F nach B. Entsprechend sieht das Ergebnis aus.
Richtig wäre: 'Staat macht, Steuerzahler zahlt und kontrolliert' (teils direkt, teils indirekt über übliche demokratische Hebel wie Parlament, Presse, Rechnungshöfe, Bürgerinitiativen, und was sonst noch erfunden wird)
geschrieben von: Anbeku
Datum: 08.04.21 17:34
Meiner persönlichen Erfahrung entspricht es nicht, dass Behörden und Ämter besonders kundenfreundlich sind und besonders effizient arbeiten.Richtig wäre: 'Staat macht, Steuerzahler zahlt und kontrolliert' (teils direkt, teils indirekt über übliche demokratische Hebel wie Parlament, Presse, Rechnungshöfe, Bürgerinitiativen, und was sonst noch erfunden wird)
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 08.04.21 18:00
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 08.04.21 18:13
geschrieben von: De David
Datum: 08.04.21 18:13
Warum sollte man? Mit solch Links-Grünen Gedankengut ist noch kein Konzern groß und profitabel geworden und konnte sich gegen die Konkurenz aus den USA und Japan und von sonst wo und seit neustem auch aus China im Weltmarkt durchsetzen... Als Unternehmen sieht man den Staat eher als Behinderer und Störer beim machen von Geschäften, denn ohne daß der immer so herum spinnt, könnte man das Zeug auch noch in der EU verkaufen und damit den großen Reibach machen.Warum produziert BASF immer noch giftige Düngemittel für die Dritte Welt, die bei uns längst verboten sind? Die könnten doch sagen 'Nein, wir haben Rückgrat, da machen wir nicht mit.'
geschrieben von: nozomi07
Datum: 08.04.21 18:27
Richtig. Deshalb hören wir auf mit blindem Glauben. Ich betrachte Staat und Privatwirtschaft als Gewaltenteilung, eine gegenseitige Kontrolle. Nur eines von beiden ist ausgesprochen unbekömmlich.Der blinde Glauben an den Staat, der alles besser könne. Die Geschichte lehrt das Gegenteil, Staaten können genauso versagen wie Unternehmen - und sie tun es regelmäßig. Den Fat State, der alles und jedes selbermacht, ist eher eine Horror-Vrstellung.
Ein blinder Glaube an die freie Wirtschaft macht es auch nicht besser.
Daraus sollten wir lernen, ja. In England gehören die Fahrzeuge Leasinggebern. Teilweise werden sie auch vom Staat organisiert (siehe Intercity-Express-Programme). Niedersachsen mit seinen Dostos machts ähnlich.Wie wir uns im Bahn-Regionalverkehr das zweifelhafte Phänomen einer Zuständigkeits-Zerfaserung herangezüchtet haben. Ein Bundesland, zehn verschiedene Unternehmen, aber jeder macht nur seins. Getrennte Personal- und Fahrzeugpools, in dem es nicht vorgesehen ist, daß der eine dem anderen spontan flexibel aushilft. Ich möchte darauf verzichten, das im Fernverkehr je nach Einzellinie ähnlich zu erleben. Ganz zu schweigen von dem Zwang zum Stichtag X allermeistens mit vollkommen neue Flotten zu starten
Und das ist alles staatlich. Wer von einer "Staatsbahn" träumt, muss all das lieben, was du hier aufzählst.Egal was sich Deutschland an Infrastruktur zurecht zimmert, wir ziehen es kompliziert, unflexibel, lahmarschig und viel zu teuer bei wenig effektiver Durchschlagskraft auf. Siehe Zustände rund um Glasfaserkabel, Handy und Internetempfang (Achtung, freie Unternehmenswirtschaft!!!) oder wie lange es allein dauert eine Eisenbahn-Emsbrücke neu zu errichten. Wann fuhr der letzte Zug von Groningen nach Leer? Und wenn Warburg jetzt ein neues Wartehäuschen auf dem Bahnsteig bekommen soll, dann kostet das gleich eine viertel Million Euro!
Weil der Bürger jeden Tag an jeder Ecke frische Brötchen kaufen will, und zwar bitte 5 cent billiger als bisher. Das kannst du nicht "der Wirtschaft" anlasten, die sind nämlich wir alle.Es ist nicht der Staat, der von der Wirtschaft die Just-in-time-Versorgung verlangt, das hat der freie Markt selber erfunden. Es ist diese Wirtschaft, die Brötchen-Teiglinge von Rumänien nach Holland transportiert
Und in Staatswirtschaften, wie der Sowjetunion, China oder Kuba ist das nicht so? Da wird wundervoll nachhaltig und menschenfreundlich gehandelt? Unfug! Es sind die Menschen und ihre Gier. Und das sind sie in Unternehmen genauso wie in Staatswirtschaften. Wie heißt es so schön: "Kapitalismus ist Ausbeutung des Menschen durch Menschen, im Kommunismus ist es genau umgekehrt".und Lebend(!)vieh über elend lange Tage von Spanien bis ins tiefste Russland statt regional zu produzieren. Warum produziert BASF immer noch giftige Düngemittel für die Dritte Welt, die bei uns längst verboten sind? Die könnten doch sagen 'Nein, wir haben Rückgrat, da machen wir nicht mit.' Die freie Wirtschaft denkt nur von 12 bis Mittag.
Ein Totalstaat, der alle Menschen und Unternehmen "durchforstet" und per Verordnung "die Welt verbessert"?!? Damit sich die Staatsbonzen an den Wandlitzsee zurückziehen können? Das ist dir lieber?Der Bund soll den Fernverkehr genauso wie die Länder ihre Regios an die eigene Leine unter eigener Regie mit eigenen Fahreugen und Personalen nehmen, eine nachhaltige Ausrichtung auflegen und dann durchfinanzieren. Beim DB-Konzern gehören die Bürotürme durchforstet: Bahnsteigaufsichten, Fahrkartenschalter und Durchsagenwerden wegrationalisiert, während in den Verwaltungen immer mehr Leute sitzen und die Bahn sich an der Entwicklung von Flugtaxis beteiligt???
geschrieben von: nozomi07
Datum: 08.04.21 18:30
Ist das jetzt Ironie, oder denkst du wirklich so kurz? Sollen wir wirklich unseren Lebensraum zerstören, nur damit ein paar Leute reicher werden (mit 250 Mio Euro ist man ja so viel glücklicher als mit 240 Mio Euro...)Warum sollte man? Mit solch Links-Grünen Gedankengut ist noch kein Konzern groß und profitabel geworden und konnte sich gegen die Konkurenz aus den USA und Japan und von sonst wo und seit neustem auch aus China im Weltmarkt durchsetzen... Als Unternehmen sieht man den Staat eher als Behinderer und Störer beim machen von Geschäften, denn ohne daß der immer so herum spinnt, könnte man das Zeug auch noch in der EU verkaufen und damit den großen Reibach machen.
geschrieben von: nozomi07
Datum: 08.04.21 18:35
Jetzt widersprichst du dir aber selber. Einen "bestellten" Zug gabs zur Bundesbahnzeit eben nicht. Die Bundesbahn war ja der Staat selber. Und welches Interesse sollte die an leeren Zügen haben? Ja welches an vollen Zügen? Die Regierung stellt fest, dass sie sparen muss, und schon werden willkürlich 10% der Züge gestrichen.Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Staatsbahn viele Strecken stilllegt, Fahrgastinteressen ihr egal sind
Das ist kein Kunststück, weil die heutigen EVU keine eigenen Streckennetze besitzen oder besessen haben. Was also hätten die stillegen sollen? Man sieht aber bei Flixbus, wie schnell Fernbuslinien gestrichen werden. Gestern fuhr der Bus noch, morgen ist er weg. So von wegen Fahrgastinteressen.
Hätte der Staat der Bundesbahn jeden einzelnen Zug finanziert, sie hätte das Programm ähnlich gefahren wie heutige Unternehmen am Markt. Auch hätte es die Bundesbahn nicht gekümmert, ob man Strecken stillegt oder nicht. Denn gefahren würde was bestellt ist. Einleerer Zug am Nachmittag auf's Dorf? Na und? Wenn es das Land so will...
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 08.04.21 18:36
Nein! Es ist die Wirtschaft, die mit immer billigeren Angeboten die Menschen locken wollen. Das darf man dem Verbraucher nicht anlasten.
Alibizugpaar schrieb:Weil der Bürger jeden Tag an jeder Ecke frische Brötchen kaufen will, und zwar bitte 5 cent billiger als bisher. Das kannst du nicht "der Wirtschaft" anlasten, die sind nämlich wir alle.Es ist nicht der Staat, der von der Wirtschaft die Just-in-time-Versorgung verlangt, das hat der freie Markt selber erfunden. Es ist diese Wirtschaft, die Brötchen-Teiglinge von Rumänien nach Holland transportiert
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 08.04.21 18:39
Grundsätzlich wäre das nicht schlecht, wenn da nicht der Marktdruck wäre. Das führt doch dazu, dass der Nahverlehrsbesteller inzwischen jeden sch...dreck dem Auftragnehmer vorschreiben muss. Wird was übersehen, geht's den Bach runter.kmueller schrieb:Der blinde Glauben an den Staat, der alles besser könne. Die Geschichte lehrt das Gegenteil, Staaten können genauso versagen wie Unternehmen - und sie tun es regelmäßig. Den Fat State, der alles und jedes selbermacht, ist eher eine Horror-Vrstellung.Gar nicht. Was der Staat finanziert, kann (und sollte) er auch selber betreiben. Aus dem Rest sollte er ganz rausbleiben.
Einem System 'B (Bahn) bietet an, F (Fahrgast) nutzt und S (Staat) bezahlt' fehlt die Rückkopplung von F nach B. Entsprechend sieht das Ergebnis aus.
Richtig wäre: 'Staat macht, Steuerzahler zahlt und kontrolliert' (teils direkt, teils indirekt über übliche demokratische Hebel wie Parlament, Presse, Rechnungshöfe, Bürgerinitiativen, und was sonst noch erfunden wird)
Ich denke, das Zwei-Ebenen-Moodell hat sich im Grunde bewäht. Der Staat definiert Anforderungen, private Betreiber erbringen die Leistung, und werden dafür je nach Situation vom Fahrgast und vom Staat bezahlt. Das muss man im Eiznelfall konkretisieren. Aber es ist das bewährteste Modell.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 08.04.21 18:50
Wie ein Staat(sapparat) funktioniert, hängt von der Beteiligung der (und Kontrolle durch die) Bürger ab.kmueller schriebMeiner persönlichen Erfahrung entspricht es nicht, dass Behörden und Ämter besonders kundenfreundlich sind und besonders effizient arbeiten.Richtig wäre: 'Staat macht, Steuerzahler zahlt und kontrolliert' (teils direkt, teils indirekt über übliche demokratische Hebel wie Parlament, Presse, Rechnungshöfe, Bürgerinitiativen, und was sonst noch erfunden wird)
Sehe ich genau so, wieso sollte nur ein Staat können?Moin!
Tobias M schrieb:Es ist m.E. nicht Aufgabe des Bahnbetreibers, eine politisch gewollte Quersubventionierung durchzuführen.[...]
Wenns nach mir geht: Ganz klar einen wohlwollenden Monopolisten in Form einer Staatsbahn.
Nur eine Staatsbahn kann auch unwirtschaftliche, aber volkswirtschaftlich sinnvolle Verbindungen regelmäßig anbieten, z.B. Städte wie Trier oder Görlitz mit Fernverkehr versorgen.
Nur ein Monopolist kann sich das leisten, weil er mit Gewinnen auf einkommensträchtigen Strecken weniger lukrative Verbindungen querfinanzueren kann.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass nur Staatsbahn und Hersteller gemeinsam echte Innovationen auf den Markt brachten. Bei der DB AG hat sich das weitgehend auf Marketing und Kostenreduktion beschränkt.
Die Frage ist, wie ein bestellter bzw. lizensierter Fernverkehr aussehen könnte. Wer die IC-Linie Hamburg-Köln betreibt, könnte verpflichtet sein, über diese Endpunkte weitere Städte anzubinden. Oder verpflichtet, eine zweite Linie, die weniger Umsatz verspricht, zu fahren.
M.E. geht es nicht sinnvoll ohne enge staatliche Kontrolle, die Züge entsprechend der Verkehrsbedürfnisse fahren lässt und nicht nur dort, wo die Verdienste am höchsten sind.
Schöne Grüße
Tobias
Solange dies in einem Unternehmen bleibt, bleibt es undurchsichtig (man erinnere sich an die Cash-Cow DB-Regio, die andere Konzernteile subventioniert hat).
An die Innovationen, die die Hersteller mit der DB zusammen erreichten, kann ich mich noch gut erinnern
- VT628 war fertig, als die meisten Nebenbahnen stillgelegt waren und schnarchlangsam
- BR111 war fertig, als die D-Züge zu ICs wurden und 200 fahren mussten
- BR103 war fertig, als die IC plötzlich doppelt so lang waren
... to be continued
Somit wäre empfehlenswert:
- Netz bei einer Bundesgesellschaft
- Fahrzeuge von den Herstellern mit garantierten Verfügbarkeiten über die Lebensdauer (RRX-Modell)
- Standardisierte Fahrzeuggrößen und Inneneinrichtungen zur besseren Tauschbarkeit und um Mengeneffekte zu erreichen
- Fernverkehr und Nahverkehr durch Ausschreibung von Linien (-bündeln)
Konkurrenz im Fernverkehr wäre schön, ist aber auf der bestehenden Infrastruktur nicht zu machen und führt zu Rosinenpickerei.
... to be discussed :-)
Der Hilfsbetreiber
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 08.04.21 18:56
Beides ist zusammen entstanden und bedingt sich gegenseitig. Deswegen kann nicht das eine das andere ersetzen, sondern es kann allenfalls beides zusammen hops gehen. Im schlimmsten Fall 'entartet' beides gemeinsam, was neben dem von mir hervorgehobenen Wort noch so schöne Begriffe wie 'Nationalsozialismus' und 'Sozialistische Demokratie' hervorbrachte.Alibizugpaar schrieb:Richtig. Deshalb hören wir auf mit blindem Glauben. Ich betrachte Staat und Privatwirtschaft als Gewaltenteilung, eine gegenseitige Kontrolle. Nur eines von beiden ist ausgesprochen unbekömmlich.Der blinde Glauben an den Staat, der alles besser könne. Die Geschichte lehrt das Gegenteil, Staaten können genauso versagen wie Unternehmen - und sie tun es regelmäßig. Den Fat State, der alles und jedes selbermacht, ist eher eine Horror-Vrstellung.
Ein blinder Glaube an die freie Wirtschaft macht es auch nicht besser.
geschrieben von: De David
Datum: 08.04.21 19:00
Da ist halt dann nur die Frage, ob der Geiz-Deutsche auch Schweizer Preise bezahlen will? Oder nicht doch lieber eine schrottige Privatbahn haben, bei der alles irgendwie versifft ist und wo es nicht ganz so gut funktioniert, aber dafür eben billiger ist.Auch eine Bundesbahn kann hervorragend funktionieren, siehe Schweiz.
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