geschrieben von: Lalu
Datum: 07.04.21 20:32
Nööö, Ich nicht.Ihr wolltet doch alle Wettbewerb.
war ja wieder anzunehmen das jeder abstreitet niegarnienicht für den Wettbewerb gewesen zu sein.märchenerzähler schrieb:Nööö, Ich nicht.Ihr wolltet doch alle Wettbewerb.
Weiß nicht, wie Du auf das schmale Brett kommst!?
Aber davon ganz abgesehen florieren die Güterbahnen, die intramodal vor dem Wettbewerb geschützt werden auch nicht alle (SNCF Fret = tot).
Du hast ja noch weniger Ahnung als erlaubt ist.ZitatWer hat denn das behauptet? Ich denke die Intension war eher, den jahrzehnte langen Sturzflug (ab '45) zu bremsen. Ohne Privatisierung sähe es doch viel düster aus!Wettbewerb bringt den Modalsplit für die Schiene in ungeahnte Höhen und zudem gibt´s noch Wohlstand für alle, hieß und heißt es doch immer.
Das sind eben die ganzen Auswirkungen des Wettbewerbs.
Oder anders gesagt, was haben denn die Staats-, Bundes- und Beamtenbahnen denn nach 1945 innovatives auf die Güterschienen gestellt, dass die Eisenbahn ein Schritt nach vorn gebracht hat.
(nach 1945 --> Kraftfahrzeuge und entsprechend ausgebildete Fahrer waren vorhanden, Infrastruktur wurde wieder aufgebaut.
Und während der Frachtbeamte im Bahnhof auf den Schlepper mit 2 Anhänger vom örtlichen Industriellen wartete, lud dieser seine Fracht auf den LKW, der wiederum diese dann durch Europa karrte.)
Eine der größten Innovationen der Nachkriegsjahre, den Container bzw. Wechselbehälter, wurde ja der quasi Eisenbahn vom Kunden aufgezungen...
Das ist mir zu blöd mit dir drüber zu diskutieren weil du nicht mal beim Thema bleiben kannst sondern alles in einem Kübel umrührst.märchenerzähler schrieb:Du hast keine Ahnung, was für ein Märchen du da erzählst, oder ?Ihr wolltet doch alle Wettbewerb.
Wettbewerb bringt den Modalsplit für die Schiene in ungeahnte Höhen und zudem gibt´s noch Wohlstand für alle, hieß und heißt es doch immer.
Das sind eben die ganzen Auswirkungen des Wettbewerbs.
Im Nah- und Güterverkehr hat der Wettbewerb dafür gesorgt, dass manche Güter überhaupt wieder bzw. noch per Schiene transportiert werden bzw. der Nahverkehr günstiger wird und boomt.
Der einzige Teilbereich der Branche, in dem die Notwendigkeit der Verkehrswende noch nicht angekommen ist, ist die DB Bahn mit Infrastruktur und Fernverkehr.
Und WARUM GENAU begründest du jetzt eine schrumpfende Infrastruktur mit dem Mehrverkehr, der durch Wettbewerb entstanden ist ?
Welchen Sinn soll das ergeben ?
Alter, wat wirst du wieder persönlich...Stückgut-Schnellverkehr schrieb:Du hast ja noch weniger Ahnung als erlaubt ist.ZitatWer hat denn das behauptet? Ich denke die Intension war eher, den jahrzehnte langen Sturzflug (ab '45) zu bremsen. Ohne Privatisierung sähe es doch viel düster aus!Wettbewerb bringt den Modalsplit für die Schiene in ungeahnte Höhen und zudem gibt´s noch Wohlstand für alle, hieß und heißt es doch immer.
Das sind eben die ganzen Auswirkungen des Wettbewerbs.
Oder anders gesagt, was haben denn die Staats-, Bundes- und Beamtenbahnen denn nach 1945 innovatives auf die Güterschienen gestellt, dass die Eisenbahn ein Schritt nach vorn gebracht hat.
(nach 1945 --> Kraftfahrzeuge und entsprechend ausgebildete Fahrer waren vorhanden, Infrastruktur wurde wieder aufgebaut.
Und während der Frachtbeamte im Bahnhof auf den Schlepper mit 2 Anhänger vom örtlichen Industriellen wartete, lud dieser seine Fracht auf den LKW, der wiederum diese dann durch Europa karrte.)
Eine der größten Innovationen der Nachkriegsjahre, den Container bzw. Wechselbehälter, wurde ja der quasi Eisenbahn vom Kunden aufgezungen...
Denk mal drüber nach weshalb der Modalsplit permanent bis in die achtziger Jahre im Sinkflug war.
Nimm dabei mal das Wort Massengutverkehr in deine Gedankenwelt auf und denkmal drüber nach für wen europaweit Massengut gefahren wurde.
Scheint bei ihm leider nicht anders möglich zu sein. Schade. Die Sache wäre es an sich Wert vernünftig diskutiert zu werden und nicht in eine Pöbel- Match runtergezogen zu werden.Alter, wat wirst du wieder persönlich...
Wurden wir (= das Volk) gefragt?war ja wieder anzunehmen das jeder abstreitet niegarnienicht für den Wettbewerb gewesen zu sein.
Aber egal.
Tue ich auch nicht. Ich wollte nur die Gleichung: Kein Wettbewerb = mehr Marktanteil der Schiene im SGV widerlegen. (Ebenso gilt nicht einfach: Mehr Wettbewerb = höherer MA)Ansonsten solltest du dir auch immer die Rahmenbedingungen ansehen und nicht alles über einen Kamm scheren.
Haben denn Container einen nennenswerte Bedeutung abseits des interkontinentalen Schiffs- und Flugverkehrs? Auf LKW sieht man sie jedenfalls äußerst selten.Eine der größten Innovationen der Nachkriegsjahre, den Container bzw. Wechselbehälter, wurde ja der quasi Eisenbahn vom Kunden aufgezungen...
Warum läßt du´s nicht einfach, weil das Thema schon mehrfach erörtert wurde.Stückgut-Schnellverkehr schrieb:Haben denn Container einen nennenswerte Bedeutung abseits des interkontinentalen Schiffs- und Flugverkehrs? Auf LKW sieht man sie jedenfalls äußerst selten.Eine der größten Innovationen der Nachkriegsjahre, den Container bzw. Wechselbehälter, wurde ja der quasi Eisenbahn vom Kunden aufgezungen...
Die Schiffahrt nutzt sie zum schnelleren (genormten) Laden und Entladen; die Fliegerei außerdem noch zur optimalen Füllung des knappen Laderaums. Davon profitieren auch Anschlußverkehre der Bahn, aber wie könnte sie damit den Hauptkonkurrenten LKW ausstechen?
Lass ihn doch, er hat noch nicht "Lufthansa"gesagt ;-)kmueller schrieb:Warum läßt du´s nicht einfach, weil das Thema schon mehrfach erörtert wurde.Stückgut-Schnellverkehr schrieb:Haben denn Container einen nennenswerte Bedeutung abseits des interkontinentalen Schiffs- und Flugverkehrs? Auf LKW sieht man sie jedenfalls äußerst selten.Eine der größten Innovationen der Nachkriegsjahre, den Container bzw. Wechselbehälter, wurde ja der quasi Eisenbahn vom Kunden aufgezungen...
Die Schiffahrt nutzt sie zum schnelleren (genormten) Laden und Entladen; die Fliegerei außerdem noch zur optimalen Füllung des knappen Laderaums. Davon profitieren auch Anschlußverkehre der Bahn, aber wie könnte sie damit den Hauptkonkurrenten LKW ausstechen?
Schon interessant das jeder immer zu allem befragt werden muß und anschließend wird dann wieder lamentiert daß es in Deutschland nicht vorangeht.märchenerzähler schrieb:Wurden wir (= das Volk) gefragt?war ja wieder anzunehmen das jeder abstreitet niegarnienicht für den Wettbewerb gewesen zu sein.
Aber egal.
Zum einen wo hat SNCF Geodis oder SNCF Logistiks wie die Budes heute heißt Probleme?Davon ganz abgesehen, ist die Frage Intramodaler Wettbewerb ja/nein für den Marktanteil der Güterbahn vermutlich gar nicht so entscheidend. Es gibt Länder mit wenig/keinem intramodalen Wettbewerb, wo die Güterbahnen einen höheren Anteil als in D haben aber mindestens genausoviele ohne effektiven Wettbewerb wo der Anteil deutlich geringer ist.
Zitat:Tue ich auch nicht. Ich wollte nur die Gleichung: Kein Wettbewerb = mehr Marktanteil der Schiene im SGV widerlegen. (Ebenso gilt nicht einfach: Mehr Wettbewerb = höherer MA)Ansonsten solltest du dir auch immer die Rahmenbedingungen ansehen und nicht alles über einen Kamm scheren.
Das Entscheidende sind eben die äußeren Rahmenbedingungen und weniger die Organisation des Segmentes selber.
=> Anteil der Verkehrsarten im jeweiligen Markt, Anteil langlaufender/Transitverkehre, Industriestruktur, Distanzen, Kostenstruktur der Straßenkonkurrenz, etc.
Bezog sich einfach darauf, dass Du 'uns' vorgeworfen hast den Wettbewerb zu bejubeln. Mir ist einfach nicht klar, woraus Du das abgeleitet hast?Schon interessant das jeder immer zu allem befragt werden muß und anschließend wird dann wieder lamentiert daß es in Deutschland nicht vorangeht.
Gefühlt von Ars** bis Zunge. Die sind wohl eines der tötesten nationalen SGV Unternehmen welches es in Europa gibt und haben ihren Marktanteil in kaum 10 Jahren halbiert. Im Gegensatz zu UK, ES, PT oder auch IT kamen die ja noch vor gar nicht so vielen Jahren von einem ganz akzeptablen Niveau (~20% MA), haben es aber zu Zeiten als den meisten Ländern gedämmert hat, dass man den SGV stärken müsste geschafft, so richtig auf steile Talfahrt zu gehen. Schlimmer als die kann man kaum untergehen. Aussicht auf Besserung? Trübe. Sehr trübe.Zum einen wo hat SNCF Geodis oder SNCF Logistiks wie die Budes heute heißt Probleme?
Frankreich habe ich als Beispiel rausgepickt für die Tatsache, dass ein Verzicht auf Wettbewerb im SGV auch nicht zwangsläufig zu höheren Marktanteilen führt bzw. auch sogar zum Gegenteil.Ansonsten kannst du das Geschreibsel vergessen weil ich nie von Frankreich, oder auch einem anderen Land, schrieb. Du kannst hier allenfalls ganz Europa miteinbeziehen.
Es liegt eben doch an den Rahmenbedingungen ob der jeweilige Markt, hier die EU, für Bahnens besser geeignetet ist Marktanteile zu halten oder auch zu holen.
geschrieben von: Lok35
Datum: 13.04.21 07:12
dazu kommt das Thema das der LKW weiterhin eine massive Lobby hat in Deutschland, man predigt zwar Wasser (Verkehrswende), säuft aber weiterhin den Wein (LKW)Die Bahn triff keine Schuld aber der Niedergang der Montanindustrie wirkt sich eben direkt auf den Modalsplit aus weil jedes stillgelegte Bergwerk, jede stillgelegte Hütte bedeutet eben für die Bahn tausend an Tonnenkilometer weniger.
Das nur mal so weil du vom jahrzehntelangen Sturzflug schwadronierst den angeblich dann die supertollen Billig-EVU aufgefangen haben. Als die Billigbuden auf den Markt drängten war schon alles Geschichte und der Modalsplit hat sich schon jahre auf dem niederen Niveau gehalten.
Im Gegenzug wurde die Industrie auf andere Produkte umgestellt die eben kleinteiligere Sendungen mit vielen Ladestellen ergaben und auch nicht bahnaffin sind. Gerade im Rhein-Ruhr-Wupper-Gebiet ist dies sehr gut sichtbar weil dort ein enormer Kurzstreckenverkehr mit kleinen Sendungsgrößen abgewickelt wird. Das heißt eben auch diese Ladungen sind nicht für Bahnens geeignet. Nicht mal im KLV waren diese Transporte umsetzbar.
Das nur mal so von angeblich aufgezwungenen Innovationen. Das zeigt auch das nicht sonderlich fachkundig bist.
Zudem was heißt persönlich?
Du hast doch allen Bahnern mit deinem Geschreibsel jedweden Arbeitswillen abgestritten.
geschrieben von: dampfbahner
Datum: 13.04.21 12:33
Der Anteil des Schienengüterverkehrs durch die Alpen liegt in der Schweiz aber immer noch bei 71,9%:in der Schweiz auch Transit durch die Alpen MINUS O,5 % !
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