Gruß
Du siehst das blanke Entsetzen in meinen Augen, 'ne Webcam wäre aufschlussreich gewesen, da hättest Du was zum Schmunzeln gehabt. Du willst mir doch nicht allen Ernstes erzählen, dass es beim Land auch noch 10 Jahren Ökoregierungspartei keine Bahnplanung gibt, die weiter schaut als auf das, was momentan benötigt wird? Ich habe Verständnis, dass nach dem Herrn Mappus und Frau Gönner kein auch nur irgendwie brauchbares Konzept vorhanden war, eine Wählerquittung hat es ja bereits drei Mal gegeben. Aber jetzt waren doch 10 Jahre Zeit, die man nicht nur zum Nachholen sondern zum Nachdenken über die Zukunft nutzen konnte und vor drei Wochen gab es den nächsten noch deutlicheren Vertrauensvorschuss. Wenn ich das also richtig verstehe, gibt es gar keine Planung. Ich meine, sonst hättest Du mir schön längst die Konzepte um die Ohren gehauen mit allem schönen Wohlklang der großen Phrasen. Jetzt stelle ich fest, außer Angebotslöcher stopfen ist nicht viel passiert.
Einspruch! Ich glaube schon das man einen Plan hat. Der Plan wird im Forum 21 behandelt welches auch im Titel die 21 stehen hat. Denn mal ganz ehrlich egal ob mit oder ohne D-Takt wenn S21 fertig ist wird sich einiges ändern an vielen Fahrplänen. Selbst wenn es nur Minuten sind aber daran scheitert es ja oft gell? Zumal bis dahin ja einige Verkehrsprojekte umgesetzt werden. Aber gut das als wirklichen "STEP 2030" zu verkaufen wäre ja Absurd.. und ist auch nicht Ernst gemeint von mir. Dennoch war im aktuellen Wahlprogramm der Halbstundentakt (meine sogar 15-Takt?) bzw. eine massive Verdichtung des Angebotes ein Thema. Da hast du theoretisch schon mal deine Grundlage. Das dies aber ein sehr schweres Thema darstellt Wissen wir beide. Man sieht ja wo in Stuttgart die S-Bahn noch nicht im 15-Takt fährt und das sogar IN STUTTGART. Selbiges Thema stellt die Achse Zuffenhausen - Weil der Stadt dar wo 4 Züge/h einfach nicht ausreichend sind..
Wenn ich hier STEP zitiert habe, so war die Frage nicht nach der Finanzierung (auch @Twindexx), sondern eher die Frage, hat man sich überhaupt qualifiziert Gedanken gemacht. Das übertrifft ganz ehrlich gesagt meine kühnsten Befürchtungen...
Naja was bringt mir ein Wunschzettel - den es gibt! - wenn keiner Kohle dafür rüberwachsen lässt. Beispiel Elektrifizierungskonzept das ist ein Ziel. Ich bin gespannt ob das alles bis 2030 umgesetzt ist oder nicht. Die Bahnhofsmodernisierungen sind auch so ein Thema.. wenn man sich mal anschaut was im ersten liegen geblieben ist bzw. nur mäßig realisiert wurde (nur Lifte in Tübingen, keine Bahnsteige) darf man sich nicht wundern. Da gehört schon mehr dazu.
Noch kurz zu Gottmadingen, der rege Austausch, jetzt muss ich aber leider eine böse Bemerkung machen, der brauchte jetzt vier Jahre, bis die Kunde über das Chaos in Stuttgart ankamen, per berittenen Boten? Und noch ein Jahr bis zur Behebung. Extreme Geschwindigkeit. Bis 2030 sind es nur noch 9 Jahre... nur mal so zur Erinnerung.
Das kann man nur abnicken. Schauen mer mal was draus wird.
Übrigens zum Seehas hatte ich ja extra die Antworten offen gelassen, es gibt ja viele Möglichkeiten, das Problem zu beheben, einige wurden skizziert. Der Verweis auf die zusammenrückenden Stuttgarter Pendler war zwar humorvoll, aber das Gegenteil von dem, dass "die (oberen) in Stuttgart" das Thema überhaupt verstanden hätten. Dann für mal deine Ideen bitte aus, der Heiko wäre sicher dankbar und viele andere hier im Forum sicher auch. Mich als ehmaligen Seehas-Fahrgast würde es auch Interessieren, denn außer einem RE welcher um 30min versetzt zur Schwarzwaldbahn fährt und einzelnen Zügen (RE 43 Mo-Fr bis RRZ statt RSI) fällt mir nichts mehr ein.
Der Zeuge Desiros schrieb: Zitat:
Zitat:Na gut, wenn ihr die 612er vom Hochrhein abkommandiert, um im Donautal und sonstwo die Löcher im Fahrzeugbestand zu stopfen, wie soll das auch gehen. Der bestgepflegte 612er kann nicht gleichzeitig am Hochrhein rasen und im Donautal schleichen. Geht nur eines von beidem."Und am Hochrhein, nur so nebenbei, brauchen wir auch nicht von 3x 612 träumen, wenn noch nicht mal 2x 612 dann fahren, wenn sie gebraucht werden, sondern oft genug Einzeltriebwägelchen."
Hm... vor ein paar Wochen hast du aber noch das Hohelied auf die zuverlässigen 612 gesungen, weswegen die stabilisierenden Maßnahmen mit anderen Fahrzeugen überflüssig wären.
Das sich im Donautal keiner beschwert wundert mich nicht.. da lebt ja keiner.. eigentlich wäre ein so schöner 30-Takt SIG - HERB. möglich mit Halt an allen Stationen.. aber nein Sig-Dorf hat 30/90-Takt.. und das Zugmaterial ist aus der Ulmer Rampenkiste.. da hätte man durchaus auch von vornerein Neufahrzeuge ordern können und die 612 am Hochrhein belassen..
Der Zeuge Desiros schrieb: Zitat:
Zitat:Wie optimistisch warst du zum IC2? ist keine Gegenfrage im bösen Sinne aber nach dem es mit der 146.5 lief MUSSTE ja die 147.5 kommen ohne CH-Zulassung, ohne ETCS.. Bombardier.. wie viele Formulare hast du wegen diesem Zugmaterial ausgefüllt?"Und warum nur muss man das Wort aufwärtskompatibel im Zusammenhang mit der RAB so herzhaft lachen. Welche Fahrzeuge haben die denn noch zur Verfügung, um Angebote aufzustocken. Die setzen seit einem Jahrzehnt alles ein, was irgendwo nicht rollbehindert ist und die Werkstatt mit mindestens halber Motorisierung verlassen kann."
Wir werden sehen (müssen)... Aber vielleicht wäre es wirklich nicht von Nachteil, die Singener und Waldshuter Tf präventiv schon einmal einen 218-Kurs machen zu lassen? Aber im ernst: Im Moment bin ich persönlich da noch optimistisch.
geschrieben von: bollisee
Datum: 05.04.21 20:56
Ich schätze mal, jedem Landrat und jedem Bürgermeister steht das der Angstschweiß im Gesicht. Beispielsweise ist Landrat Zeno Danner wundersam stumm, wenn es um steile Forderungen geht. Hat er nämlich das Problem am Hals, dass die Gürtelbahn eben nicht für 50 Millionen elektrifiziert werden soll, sondern 350 Millionen kosten wird. Der Landkreis wollte die Planungen vorschießen, damit Fakten geschaffen werden. Aber mal eben 7 Millionen der Bahn schenken, ist eine andere Hausnummer als 1 Million. Er ist da gewaltig unter Druck. Wenn er jetzt blöd tut, dann lassen ihn Land und Bahn wahrscheinlich auflaufen. So hat jeder Landkreis (außer vielleicht den Bahnmuffeln in Rottweil) eine offene Flanke und wagt sich nicht aus dem Schneckenhaus. Prinzipiell muss das wohl über die Landtags- und Bundestagsabgeordneten passieren. Für die anderen ist es finanzieller Selbstmord, wenn sie sich zu früh in den Widerstand wagen. Und dann wäre da noch das Problem, Landräte haben meist ein schwarzes Parteibuch. Und im Kanzlerwahlverein muckt man generell nicht auf. Die Stuttgarter Lokalpolitiker interessieren sich einen Sch...ßdr.ck für ihren Süden, denen liegen nur die Immobiliengeschäfte am Herzen und was ein Rückzieher sie da kosten würde.Der Zeuge Desiros schrieb:Da könnte nach der Wahl mit den erstarkten Grünen und geschwächten Schwarzen bei der DB ein gewisses Umdenken einsetzen, wenn die Grünen endlich mal da genauer hinsehen. Zumal die DB es dieses Mal unterließ unverhohlen zugunsten der CDU Werbung zu machen. Da könnte es sein, dass auch dort erkannt wurde, dass 2011 kein Unfall war, sondern der Beginn eines langen ProzessesTraumflug schrieb:Doch,Alexander Huber schrieb:Das dürfte daran liegen, dass man keine entsprechenden Formulierungen in diesem Planfeststellungsbeschluss findet.Von daher hat Heiko Recht: Setzen wir den Planfeststellungsbeschluß von S21 juristisch durch - dann darf nämlich die Gäubahn nur maximal 4 Monate vom Hauptbahnhof Stuttgart getrennt bleiben.
da steht (recht versteckt, da gar nicht im Komplex "Gäubahn" der Unterlagen enthalten, sondern bei der S-Bahn-Anbindung):
"1 4.1 .2.3.5 S-Bahn-Anbindung Stg Nord
"Zwischen der Brücke über die Ehmannstraße und dem Gäubahnviadukt wird der Abstand zwischen alter und neuer Gleislage so gering, daß die neue Trasse nicht komplett neben der in Betrieb befindlichen S-Bahn gebaut werden kann. Deshalb wird in diesem Bereich der nachfolgend beschriebene Bauablauf mit den notwendigen Gleisprovisorien vorgesehen:
Voraussetzung für diesen Bauablauf ist, daß die Gäubahnstrecke stillgelegt werden muss,
d.h. :
• die Regional Express-Züge während der Baudurchführung für den S-Bahn-Anschluß
der Gäubahn bereits in Stg-Vaihingen enden, mit optimalen Umsteigemöglichkeiten zur S-Bahn
• die Fernzüge (ICE, D) ab Böblingen über Renningen zum Bf Stuttgart Hbf geführt werden.
Diese Betriebsweise muss mindestens 4 Monate vor Inbetriebnahme des neuen Bf Stuttgart
Hbf eingerichtet werden."
Also: mindestens vier Monate vor IBN des neuen Bf. Stuttgart Hbf. "Mindestens" heißt, dass vielleicht ein paar Monate eher gekappt wird. Aber eben vor IBN des Bahnhofes. Und nicht bis zu 15 Jahre danach.
Dass die "ICE- und D-Züge" über Renningen fahren sollen, ist da nur das i-Tüpfelchen.
Und dass für eine (Zitat)" Stilllegung" eigentlich ein 11er-Verfahren gem. AEG erforderlich ist, sei auch nur am Rande erwähnt.
Lasst euch das nicht gefallen!
Gruß
Heiko
geschrieben von: Florian Ziese
Datum: 05.04.21 20:58
Habe gerade mal meine Erinnerung aufgefrischt und dabei zufällig folgendes von 2012 gefunden:Früher gab es ja auch schon Zusatzzüge nur ab Gottmadingen, inzwischen hat man da aber viel "optimiert" und alles auf ein gut vollgestopftes 426-Doppel gesetzt. Das halt doppelt fährt oder auch nicht. Vor den 2x 426 fuhren übrigens zuletzt 5 n-Wagen und davor gab es verschiedene andere Lösungen, auch mit Zusatzzügen. Davor fuhren eine Doppeltraktion GTW und die war schon damals wegen der Füllungsdichte in der Kritik und schaffte es da schon gelegentlich in die Zeitung (ganz so überraschend sind die Probleme heute also nicht...). Fuhr aber damals wenigstens quasi immer in Doppeltraktion...
geschrieben von: Alexander Huber
Datum: 05.04.21 20:59
Wie optimistisch warst du zum IC2? ist keine Gegenfrage im bösen Sinne aber nach dem es mit der 146.5 lief MUSSTE ja die 147.5 kommen ohne CH-Zulassung, ohne ETCS.. Bombardier.. wie viele Formulare hast du wegen diesem Zugmaterial ausgefüllt?
Mal unabhängig davon, dass ich weder bewerten will, was Heiko sagt, noch in seinen Kopf schauen kann.Das Problem von Heiko ist doch, dass er den Dreck vertreten muss. Er kann halt nicht als gespaltene Persönlichkeit rum laufen. Hast doch sein Geeiere gesehen wegen dem Hochrhein und der Verlängerung.
Also für das Saarland haben wir ja zeitgleich feststellen können, es gibt einen Zukunftsplan, gerade eben auch bei DSO verlinkt. Ist mir für BW noch nicht aufgefallen, ich hatte gehofft, dass mir Heiko oder sonst jemand das Vorhandene auch gleich um die Ohren haut. Für BW kenne ich lediglich den Taktfahrplan für 2030. Da stelle ich mit dem Spangenzug eine echte Komfortverbesserung für mich persönlich fest. Wahrscheinlich nach langem Leiden mit baustellenbedingten Streckensperrungen, wie wir gerade bei Südbahn, Schwarzwaldbahn und Gäubahn gelernt haben und lernen werden, aber ich werde wohl persönlich am Glück gehabt haben.bollisee schrieb:
Zitat:[/color]Einspruch! Ich glaube schon das man einen Plan hat. Der Plan wird im Forum 21 behandelt welches auch im Titel die 21 stehen hat. Denn mal ganz ehrlich egal ob mit oder ohne D-Takt wenn S21 fertig ist wird sich einiges ändern an vielen Fahrplänen. Selbst wenn es nur Minuten sind aber daran scheitert es ja oft gell? Zumal bis dahin ja einige Verkehrsprojekte umgesetzt werden. Aber gut das als wirklichen "STEP 2030" zu verkaufen wäre ja Absurd.. und ist auch nicht Ernst gemeint von mir. Dennoch war im aktuellen Wahlprogramm der Halbstundentakt (meine sogar 15-Takt?) bzw. eine massive Verdichtung des Angebotes ein Thema. Da hast du theoretisch schon mal deine Grundlage. Das dies aber ein sehr schweres Thema darstellt Wissen wir beide. Man sieht ja wo in Stuttgart die S-Bahn noch nicht im 15-Takt fährt und das sogar IN STUTTGART. Selbiges Thema stellt die Achse Zuffenhausen - Weil der Stadt dar wo 4 Züge/h einfach nicht ausreichend sind..[color=#0000ff]Du siehst das blanke Entsetzen in meinen Augen, 'ne Webcam wäre aufschlussreich gewesen, da hättest Du was zum Schmunzeln gehabt. Du willst mir doch nicht allen Ernstes erzählen, dass es beim Land auch noch 10 Jahren Ökoregierungspartei keine Bahnplanung gibt, die weiter schaut als auf das, was momentan benötigt wird? Ich habe Verständnis, dass nach dem Herrn Mappus und Frau Gönner kein auch nur irgendwie brauchbares Konzept vorhanden war, eine Wählerquittung hat es ja bereits drei Mal gegeben. Aber jetzt waren doch 10 Jahre Zeit, die man nicht nur zum Nachholen sondern zum Nachdenken über die Zukunft nutzen konnte und vor drei Wochen gab es den nächsten noch deutlicheren Vertrauensvorschuss. Wenn ich das also richtig verstehe, gibt es gar keine Planung. Ich meine, sonst hättest Du mir schön längst die Konzepte um die Ohren gehauen mit allem schönen Wohlklang der großen Phrasen. Jetzt stelle ich fest, außer Angebotslöcher stopfen ist nicht viel passiert.
Fortschritt entsteht nur, wenn man Neues wagt. Ehrlich gesagt, mir kann der Wunschzettel egal sein. Nach der Coronaimpfung quetsche ich mich wieder in den Seehas und blockiere einen Sitzplatz für mein Hinterteil, da ich strategisch günstig einsteigen kann. Und die Bodenseeregion zumindest am westlichen Teil braucht die Klimakrise eher wenig zu fürchten, der Bodensee ist ausreichend Flutwasserrückhaltebecken, genügend Trinkwasserspeicher und die Alpen halten selbst in Dürrejahren mal ein paar Wolken zum Regnen zurück. Und wenn den Westerland mitsamt Sylt durch den steigenden Meersspiegel in die Nordsee gespült ist, werden wir auch noch ein paar überteuerte Hotelzimmer für den Urlaub der entsylteten Hamburger finden. Ich halte das für keine Option und genau deswegen müssen wir unsere Wunschzettel überdenken und daraus sinnstiftende Einkaufszettel machen und zwar für jeden Einzelfall.bollisee schrieb:
Zitat:Naja was bringt mir ein Wunschzettel - den es gibt! - wenn keiner Kohle dafür rüberwachsen lässt. Beispiel Elektrifizierungskonzept das ist ein Ziel. Ich bin gespannt ob das alles bis 2030 umgesetzt ist oder nicht. Die Bahnhofsmodernisierungen sind auch so ein Thema.. wenn man sich mal anschaut was im ersten liegen geblieben ist bzw. nur mäßig realisiert wurde (nur Lifte in Tübingen, keine Bahnsteige) darf man sich nicht wundern. Da gehört schon mehr dazu.Wenn ich hier STEP zitiert habe, so war die Frage nicht nach der Finanzierung (auch @Twindexx), sondern eher die Frage, hat man sich überhaupt qualifiziert Gedanken gemacht. Das übertrifft ganz ehrlich gesagt meine kühnsten Befürchtungen...
Das ist eigentlich die ureigenste Aufgabe der Experten und nicht die der Fahrgäste, die müssen nämlich Vorschläge machen, der Fahrgast muss nur fahren. Ich will Dir aber trotzdem ein paar Möglichkeiten aufzeigen. 1) Bahnsteig an Gleis 6, dazu braucht es nur noch den längst versprochenen Aufgang auf die Fußgängerbrücke. Infrastruktur und Platz wäre für die Bahnsteigkante da. 2) Wiedereinbau eines Gleiswechsels nur diesmal Gleis 3/4, dann kann der Spangenzug den Seehas überholen. 3) Verlängerung der Bahnsteige an der Strecke, ca. 4 zusätzliche Seehasen, ist ja kein inkompatibles Bombardierprodukt. 4) 15-Minutentakt, Gleis 6 wäre hier klug. 5) ca. 4 zusätzliche Seehasen und das Konzept der Oberrheinstrecke, dort werden an einigen Haltestellen nicht alle Türen geöffnet, => Dreifachtraktion 6) 6-teilige Kiss einsetzen, war der Vorschlag von Twindexx. 7) Den Bund zu Investitionen in die Strecke verdonnern, laut Grundgesetz ist der für Grundversorgung und nicht Mangelversorgung zuständig 8) Einfädelung in das eingleisige Stück Richtung Rheinbrücke verlegen, soweit der Platz vorhanden. 9) Dem Bund die Bahnverwaltung wieder abnehmen und die Strecken der einstigen Staatsbahnen selber betreiben, wurde ja seinerzeit ebenso entschädigungslos übertragen. 10) paralleler Busverkehr, war der Vorschlag der grünen Kreistagsfraktion 11) Schnellstmögliche Fertigstellung der parallelen B33 12) vorgezogener Spangenzug, das war Heikos Vorschlag 13) Wiederherstellung der Umsteigebeziehungen der inzwischen völlig unmotiviert zwischen allen Verbindungen liegenden Schwarzwaldbahn (Stand 2016) 14) HVZ-Verstärker wie in der Schweiz gebräuchlich 15) 16) 17) ... 25) Nichtstun...bollisee schrieb:
Zitat:Dann für mal deine Ideen bitte aus, der Heiko wäre sicher dankbar und viele andere hier im Forum sicher auch. Mich als ehmaligen Seehas-Fahrgast würde es auch Interessieren, denn außer einem RE welcher um 30min versetzt zur Schwarzwaldbahn fährt und einzelnen Zügen (RE 43 Mo-Fr bis RRZ statt RSI) fällt mir nichts mehr ein.Übrigens zum Seehas hatte ich ja extra die Antworten offen gelassen, es gibt ja viele Möglichkeiten, das Problem zu beheben, einige wurden skizziert. Der Verweis auf die zusammenrückenden Stuttgarter Pendler war zwar humorvoll, aber das Gegenteil von dem, dass "die (oberen) in Stuttgart" das Thema überhaupt verstanden hätten.
Ich glaube 2014 wurde das Konzept für die Gäubahn vorgestellt. Da war man erst mal neutral und immer noch verärgert ob des Rückzugs der ICE-T, die sogar wackelten. Zumindest wurde da Komfort versprochen und Zuverlässigkeit, die Neigetechnik wäre ein totes Pferd, von dem man absteigen solle. Damals kannte man ja noch gar nicht die Teppich-RE. Und jetzt schlägt der normale Zug jede Neigetechnik und jeden sonstigen Zug in Sachen Unzuverlässigkeit. Formulare habe ich noch keine ausgefülllt, weil ich nach Süden die SBB/ÖBB-Züge nutze und nach Norden dann einfach auf den ICE umsteige, aber den IC bezahle... komme ich teilweise sogar früher an...Wie optimistisch warst du zum IC2? ist keine Gegenfrage im bösen Sinne aber nach dem es mit der 146.5 lief MUSSTE ja die 147.5 kommen ohne CH-Zulassung, ohne ETCS.. Bombardier.. wie viele Formulare hast du wegen diesem Zugmaterial ausgefüllt?
Twindexx schrieb:Irgendwann mal. Und da muss man sich auch noch Gedanken um den Fahrplan machen (vor allem wenn was ich nicht hoffe eine Fernverkehrsumfahrung von Singen käme).Mit dem IR St. Gallen-Basel via elektrifiziertem Hochrhein wird ja Konstanz-Singen in den kommenden Jahren dann mal noch ein zusätzlicher Zug kommen, der sollte da ja für etwas Entlastung sorgen können.
Aktuell nutz der Zug aus St. Gallen aber nichts, da man ihn nicht nach Singen verlängern kann, weil da der Seehas im Weg wäre, man müsste also die Lage in der Schweiz verschieben... Und auch sonst wäre der Zug wenig hilfreich, solange er mit dem Schwarzwald-Zug einen ca. 10-50 min Extrem-Hinketakt bilden würde.
Da denkt Heiko wohl eher an einen nur leicht hinkenden Halbstundentakt-RE Singen-Konstanz, der dann auch Anschluss von Stuttgart hätte (und auch von Gottmadingen und auch vom stark verlangsamten Zug aus Basel).
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