Nun, das Land Bremen wird die Brücke nun in Kürze abreißen und dann schnell neubauen lassen müssen. Vielleicht legt man tatsächlich dann auch 1 Gleis mit drauf (entweder als Teil der Straße oder separat) und elektrifiziert das Ganze auch. Manchmal sind solche Totalschäden auch für Überraschungen gut. Für den Neubau einer "Seute Deern bzw. Ersatz" hat der Bund auch fast 50 Mio. Euro bereitgestellt, hier sind auch plötzliche Mittel aus Berlin möglich. Und dann kann auch zum Beispiel das angedachte IC2 Zugpaar hin und wieder auch zum Columbus Cruise Center fahren, da es ja eh in Bremerhaven übernachtet. Alles Gedankspiele, aber wieso darf man die nicht äußern?Da die Brücke hin ist und scheinbar nicht mehr instandgesetzt wird, werden alle Gleise nicht mehr nutzbar sein.
Sagen wir mal so ...Oder reden wir nur über diese beiden Gleise:
[www.openstreetmap.de]
und die wasserseitigen Gleise
[www.openstreetmap.de]
sind nicht betroffen?
Solche leserunfreundliche Faulheit unterstütze ich nicht ...Der Einfachheit halber setze ich mal meine Anmerkungen in deinen Text!
geschrieben von: nordicocean
Datum: 04.04.21 16:33
Ja, weg vom Schweröl. Vielleicht zu leichtem Heizöl oder Gas, aber nicht weg vom Massengüterverkehr über die Ozeane. Warum nicht einfach bei den Lkws: Neuzulassung Lkw nur bei Abmeldung eines alten, keine Vermehrung von Lkws auf dem Straßennetz. Co2-Steuer bringt außer Erhöhung der Transportkosten, die auf die Kunden umgelegt werden überhaupt nichts.Rübezahl schrieb:Wahlprogramm Grüne schrieb:Riesige schwimmende Containerstapel, die in Massen die Weltmeere mit Schwerölabgasen "beschiffen" auch nicht! Über sie spricht die Grünpartei aber nicht, weil sonst das schöne Globalisierungsspiel mit dem "billigsten Jakob" platzt.Wahlprogramme gibt's hierZukunftsfähiger Güterverkehr
Jeden Tag werden durch Deutschland Millionen Tonnen an Gütern transportiert, heute zumeist
in Form endloser Lkw-Karawanen auf unseren Straßen. In einem klimaneutralen Deutschland
muss auch der Güterverkehr zukunftsfähig sein. Wir setzen auf regionale Wirtschaftskreisläufe,
die Chancen der Digitalisierung und Vernetzung bei der Organisation der Logistik und wollen
mehr Güter mit der Bahn transportieren. Dazu wollen wir die Kombination von Straße und
Schiene ertüchtigen und dafür sorgen, dass Industrie und Gewerbe wieder ans Bahnnetz angeschlossen
werden. In der Schifffahrt heißt es: weg vom Schweröl und stattdessen den Einsatz
alternativer Kraftstoffe und Antriebe forcieren. Den ausufernden Lkw-Verkehr wollen wir durch
eine CO2-orientierte Maut regulieren. Zusammen mit ambitionierten CO2-Flottengrenzwerten
und der Förderung klimafreundlicher Antriebe werden auch Lkw absehbar emissionsfrei. Für
mehr Sicherheit im Lkw-Bereich braucht es eine bessere Durchsetzung von Arbeitszeitvorschriften.
Auch die Arbeitsbedingungen der Lkw-Fahrer*innen müssen erheblich verbessert
werden. In der städtischen Logistik wollen wir den Einsatz von Lastenrädern und neue Verteilkonzepte
wie Cityhubs oder Güterbeförderung auf Schienen fördern.
Unterstreichungen von mir. Die erste heißt übersetzt: "Weniger globaler Schiffsverkehr" und genau entgegen Deiner Unterstellung.
Gestern hatte ich mal versucht, Vergleichszahlen für CO2/Personenkilometer Auto/Fluchzeugs/Schiff zu finden, irgendwie erfolglos.
Dabei nebenbei über CO2/Tonnenkilometer gestolpert, da stand das Schiff gar nicht sooo schlecht da im Vergleich zum Güterzug. Wenn man sich zum ABgasreinigen durchringen könnte etc. und anhand der ersten Unterstreichung die globalen Transporte deutlich reduziert ...
Damals wurden die US-Truppen auch auf einem eigenen Hafenbereich in Bremerhaven angelandet und von dort in die Besatzungsgebiete entsandt.Zu Mauerzeiten gab es täglich sogar einen US-Militärschnellzug von und nach Berlin.
Berlin-Lichterfelde (West)-Bremerhaven (Kaiserhafen). Aber nur für US-Militärangehörige und deren Familien.
Woher stammt diese Rangordnung? Ich frage, weil meine subjektive Erfahrung nicht ganz zu dieser Aussage passen will. Als ich mal vor 3-4 Jahren von München nach Hamburg gefahren bin, habe ich frühzeitig für Samstagvormittag einen Sparpreis mit der Linie 25 gekauft. In der Annahme, dass Samstagvormittag normalerweise nicht besonders voll ist und ich in München schon einen passenden Platz finde, habe ich auf eine Reservierung verzichtet. Beim routinemäßigen Check wenige Wochen vor der Fahrt musste ich dann feststellen, dass der 12-teilige ICE 4 auf einer Teilstrecke vollständig ausreserviert ist. Zum Glück konnte mir das Reisezentrum noch Plätze so reservieren, dass ich nur zwischen Göttingen und Hannover stehen musste (Übrigens top Service von der Mitarbeiterin im Reisezentrum, die es geschafft hat, wenigstens alle noch reservierbaren Abschnitte einen Platz zu buchen). Zwei weitere Fahrten der Linie 25 waren am gleichen Morgen ebenfalls ausreserviert (1 Stunde davor und 1 Stunde danach). Auf der Zugfahrt konnte ich dann feststellen, warum der Zug so voll war: Sicher über die Hälfte der Fahrgäste hatte an ihrem Koffer einen Anhänger von MSC oder Costa, die an dem Tag mit drei verschiedenen Kreuzfahrten in Kiel gestartet sind. Ab Kassel standen die Fahrgäste nicht nur in den Türbereichen, sondern auch in den Gängen. Ich würde überschlagsmäßig davon ausgehen, dass an dem Tag allein auf der Achse München-Hamburg rund 800-1000 Menschen zur Kreuzfahrt nach Kiel unterwegs waren. Aus Neugierde habe ich im Navigator dann auch mal die anderen Achsen nach Hamburg gecheckt. Auch aus Berlin, Frankfurt und dem Ruhrgebiet wurden die Züge als sehr voll angezeigt und zum Teil waren auch dort alle Sitzplätze reserviert. Insgesamt könnten an dem Tag gut 3000 Menschen zur Kreuzfahrt mit dem Fernzug zur Kreuzfahrt nach Kiel angereist sein.Und zu deinen Kreuzfahrt-Passagieren gilt hinsichtlich der Nutzung zu den An-/Abreisen:
1. PKW
2. Busse
3. Bahn...
...Bremerhaven hat ja sogar einen Hbf
Moin!Hallo!
nordicocean schrieb:Woher stammt diese Rangordnung?Und zu deinen Kreuzfahrt-Passagieren gilt hinsichtlich der Nutzung zu den An-/Abreisen:
1. PKW
2. Busse
3. Bahn...
...Bremerhaven hat ja sogar einen Hbf
...
Auf der Zugfahrt konnte ich dann feststellen, warum der Zug so voll war: Sicher über die Hälfte der Fahrgäste hatte an ihrem Koffer einen Anhänger von MSC oder Costa, die an dem Tag mit drei verschiedenen Kreuzfahrten in Kiel gestartet sind.
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Insgesamt könnten an dem Tag gut 3000 Menschen zur Kreuzfahrt mit dem Fernzug zur Kreuzfahrt nach Kiel angereist sein.
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Grüße von der Stammstrecke
Wie einige Schreiber hier schon anmerkten wurden für die US-Truppen in Deutschland Sonderzüge gefahren, wenn Verlegungen anstanden.Von Rostock weiß ich ja, dass es zuweilen Sonderzüge der dort verweilenden Schiffe nach Berlin gibt oder gab.
Gab es sowas auch von Bremerhaven?
Die Infrastruktur wäre dagewesen aber vorstellen kann ich mir das nicht so recht. Nach Hamburg kann das Schiff selbst fahren und ob Bremen und Osnabrück das Topziel für ausländische Besucher sind sei Mal dahingestellt.
geschrieben von: ioster
Datum: 04.04.21 19:03
Moin,Gefüllt nich länger nicht!
Die Gleise die Du zeigst, an der Stromkaje, sind übrigens nicht die Gleise, die zur Verlade-Anlage für die Banenen führten.
Gruss
Nordic
Gruss
Nordic
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